Nach Rekordsieg will der VfB auch auswärts nachlegen
Mit einem in cleverer Manier erzielten 8:0 über Askania Bernburg gelang den Krieschowern nicht nur eine deutliche Revanche für die 3:5-Hinspielschmach, sondern auch der vorläufige Sprung in den einstelligen Tabellenbereich. Doch schon am kommenden Sonntag (14.00 Uhr) wartet mit dem VFC Plauen ein Gegner ganz anderen Kalibers auf die Lempke-Schützlinge. Denn die Vogtland-Kicker sind in den drei durchweg auf eigenem Geläuf ausgetragenen Punktspielen nach der Winterpause noch unbesiegt, schlugen Eilenburg und Neugersdorf, bevor sie am vergangenen Wochenende gegen Merseburg 1:1 spielten. Das Hinspiel gewann der VfB – übrigens ohne Andy Hebler, für den damals Martin Zurawsky und Florian Bernhardt als Knipser in die Bresche sprangen – mit 2:1. Nach den beiden erwarteten Heimsiegen haben die Krieschower dennoch Nachholbedarf. Denn auswärts muss die Mannschaft stabiler auftreten. Wie es geht zeigten sie letztmalig am 7.12. des Vorjahres, als sie beim Aufstiegsaspiranten Luckenwalde grandios mit 3:1 auftrumpften. In Plauen wird sich also zeigen, was der Rekordsieg über die Anhaltiner, welche sich derzeit selbst die Oberligatauglichkeit absprechen, wert ist. Hier wird wieder die Effektivität eines Andy Hebler gefragt sein, der mit 21 Treffern in 14 Einsätzen die tolle Quote von 1,5 Toren pro Spiel aufweist und der sicherlich vor Ehrgeiz brennt, seine führende Position in der Torschützenliste der Oberliga Süd auszubauen.