VfB Krieschow – VfL Halle 2:4 (0:3)
VfB: Moye – Bernhardt (73.Konzack) Jeschke, Knechtel, Brodehl (73.Pauling) – Raak, Pahlow – Gerstmann, Zurawsky, Felgenträger (88.Arlt) Hebler. T: 0:1 Kind (4.), 0:2 Kirst (13.), 0:3 Schunke (24.), 1:3 Konzack (73.), 2:3 Hebler (89./FE), 2:4 Eder (90+3.); S: Näther (Neschwitz); Zuschauer: 346;
In der flotten Partie bestimmten zunächst die Saalestädter das Geschehen. Schnell im Umkehrspiel, früh störend und schnörkellos nach vorn spielend, ließen sie die Hausherren nicht in die Gänge kommen. Der aus Abwehrfehlern resultierende Dreierpack war quasi schon die Vorentscheidung zugunsten der cleveren Gäste. Zumal der VfB keine Mittel gegen deren Konzept fand. Dies änderte sich nach der Pause, indem der Halle unter Dauerdruck gesetzt wurde. Aber bei den Angriffen wurde zu oft überhastet agiert. Hoffnung gab es, als der frisch eingewechselte Konzack, per Kopf verkürzte. Erst recht als Hebler, selbst gefoult, den fälligen Elfer versenkte. Bei Zurawskys Schuss rettete der Pfosten für die Hallenser, welche dann im Gegenzug, durch das Aufrücken der kompletten VfB-Elf, freie Bahn zum Markieren des Endstands hatten. VfL-Trainer René Behring war sichtlich erfreut: „Zwei verschiedene Halbzeiten! Unser Matchplan ging voll auf und bescherte uns den ersten Sieg gegen den VfB “. Sein Gegenpart Toni Lempke resümiert: „Eine ärgerliche Niederlage. Nach vermeidbaren Fehlern war der Rückstand nur schwer aufzuholen. Unsere Anschlusstore kamen, trotz Dauerdrucks im zweiten Teil, zu spät“