VfB Krieschow – FSV Luckenwalde 4:0 (2:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (61.Dahm), Knechtel, Zickert, Pahlow – Raak, Zurawsky, Geisler, Felgenträger (71.Pauling) – Hebler (81.Tesche), Rangelov. FSV: Nikolas – Rankic, Francisco (71.Rothenstein), Kroh (46.Hadel) – Göth, Flath, Borowski, Butendeich (46.Hellwig) – Becker – Schmahl, Plumpe (46.Gottschick). Tore: 1:0 (19.) Rangelov, 2:0 (30.) Zickert, 3:0 (59./Foulstrafstoß) Hebler, 4:0 (71.) Hebler; Schiedsrichter: Köppen (Linthe); Gelbe Karten: Gerstmann (F), Rangelov (F) – Flath (U), Schmahl (F), Hellwig (F); Gelbrot: Göth/29. (F/U); Zuschauer: 731
Die Luckenwalder begannen, wie erwartet, optisch leicht überlegen, trafen dabei aber auf einen bestens eingestellten Gegner, der sie durch konsequent frühes Stören nie zu ihrem Rhythmus finden ließ. Krieschow agierte mit schnellen Konterattacken, mit welchen der Regionalligist zunehmend unter Druck geriet und sich oft nur mit Fouls behelfen konnte. Eine der sich dadurch bietenden Freistoßchancen nutzte Rangelov, die Kugel maßgerecht über die Mauer zirkelnd, zum 1:0. Die Luckenwalder fanden keine Mittel zurückzukommen. Göth´s Platzverweis und das unmittelbar folgende, wiederum mit einem Freistoß Rangelovs eingeleitete, 2:0 waren ihr Genickbrecher. Geisler verpasste zwei „100prozentige“ zur Vorentscheidung. Diese besorgte Hebler, nach furiosem VfB-Start in die zweite Hälfte, per Elfer. Von Rangelov klasse freigespielt machte der Kapitän auch den, zumindest in dieser Höhe überraschenden, aber auch verdienten Endstand perfekt.
FSV-Coach Michael Braune rang nach dem Spiel um Fassung und entschuldigte sich, ohne dabei den Sieg des VfB schmälern zu wollen, bei den mitgereisten Fans für diese schwache Leistung. Indes schwärmte VfB-Trainer Toni Lempke von seiner Truppe: „Wahnsinn, mit mutigem Pressing ließen wir den Gegner nie zur Entfaltung kommen. Die taktische Marschroute wurde vollumfänglich umgesetzt. Auch in der zweiten Hälfte hat die Mannschaft, mit Vollgas weiter gedrückt und keinen Zweifel am Verdienst dieses klaren Sieges aufkommen lassen“.
Die Trainerstimmen nach dem Spiel: