VfB Krieschow – Blau-Weiß Zorbau 2:0 (1:0)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Dahm – Pahlow, Zurawsky, Pauling (78.Zickert), Felgenträger– Hebler (89.Krüger), Rangelov. Tore: 1:0 Hebler (45./Handelfmeter), 2:0 Felgenträger (90+3./Foulelfmeter); Schiedsrichter: Gaunitz (Leipzig); Zuschauer: 255;
Mit dem 2:0-Sieg über Blau-Weiß Zorbau hat der VfB Krieschow Tabellenplatz drei gefestigt. Allerdings tat sich der VfB gegen die seit Oktober ungeschlagenen Anhaltiner schwer. Mit ihrem ersten Angriff landeten diese einen Warnschuss an die Latte. Mit der Folge, dass der VfB erst nach einer relativ nervösen Findungsphase besser in die Partie fand. Den dann guten Angriffen fehlte aber der finale Abschluss, während Zorbau stets mit gefährlichen Aktionen aufwartete und den sicheren Torhüter Fritz Pflug mit entsprechenden Eingaben und Schüssen mehrfach prüfte. Ein klares Handspiel im Strafraum der Zorbauer verhalf dem VfB zur Pausenführung. Andy Hebler verwandelte den Elfer sicher. Mit Beginn der zweiten Halbzeit waren die Niederlausitzer deutlich besser im Spiel, verstärkten den Druck und hatten die besseren Chancen. Zorbau hatte Pech, als Deumer freistehend über das Tor schoss. Als sich Leo Felgenträger durchgespielt hatte und im Strafraum umgerissen wurde, blieb der Elfmeterpfiff aus. Die Gäste stemmten sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage und die Partie wurde hektisch. Beide Torhüter waren mehrfach gefordert. Schließlich wurde Leo Felgenträger im Sechszehner zu Fall gebracht und setzte mit der Verwandlung des fälligen Elfmeters den Schlusspunkt. VfB-Coach Toni Lempke schätzte ein: „Nach dem Pokalhype war es für uns gegen diesen unbequemen, starken Gegner nicht einfach in den Fußballalltag zurückzufinden. Ohner heute die feinste Klinge zu schlagen haben wir den Sieg erzwungen, auch weil wir, speziell in der zweiten Halbzeit, Vollgas gegeben haben“.