Mit dem 2:0 über die sehr stark aufspielenden Neugersdorfer ist der VfB wieder in der Erfolgsspur angelangt und nimmt Kurs auf die Spitzenplätze des Achtzehnerfeldes.
Dabei steht den Lempke-Schützlingen eine besondere Herausforderung in Form einer Serie von fünf Auswärtsspielen in Folge bevor. Die erste Etappe dieses anspruchsvollen Programms führt die Krieschower nach Dachwig, zum FC An der Fahner Höhe. Ein Blick auf die noch junge Tabelle verrät, dass der VfB als derzeit Fünfter beim Fünfzehnten mit der Favoritenbürde leben muss. Die Randerfurter weisen bislang nur drei Torerfolge auf, zeigten aber mit dem 3:2-Sieg über Grimma, dass ihre derzeitige Platzierung keinesfalls Anlass gibt, sie zu unterschätzen. Aus den bislang drei Direktvergleichen beider Teams ging jeweils der VfB als Sieger vom Platz. Für den VfB spricht zudem, dass er die auf Grund der ungewöhnlich kurzen Vorbereitungszeit und der verletzungsbedingten Ausfälle wichtiger Spieler, anfänglich aufgetretenen Schwächen ausgemerzt hat. Toni Lempke zur Situation: „Wenn man den beiden Auftaktniederlagen etwas Positives abgewinnen kann, ist es, dass diese als „Wachrüttler“ wahrgenommen wurden und der Mannschaft aufzeigten, dass es in dieser Liga in jedem Spiel eng zu geht. Auch bei Fahner Höhe werden wir 100% geben müssen, um nicht böse überrascht zu werden. Die Thüringer können bei entsprechender Tagesform sicherlich mehr bewirken, als es ihr momentaner Tabellenplatz vermuten lässt. Personell sieht es recht gut aus. Zwar fehlt Tobias Gerstmann weiterhin wegen seiner Achillessehnenverletzung. Dafür haben die zuletzt noch angeschlagenen Jonas Zickert und Martin Zurawsky wieder gut mittrainiert und werden im Aufgebot stehen“.