Am Samstag, 14.00 Uhr, ist der VfB beim starken Aufsteiger SC Freital zu Gast. Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Kontrahenten. Die Sachsen sind furios, die eigenen Erwartungen übertreffend in das Abenteuer Oberliga gestartet und führten sogar die Tabelle an.. Erst die beiden zuletzt erlittenen Niederlagen in den Spitzenspielen, daheim gegen Eilenburg (0:2) und in Bischofswerda (0:3) brachten die Mannschaft auf den Boden der Oberliga-Realität zurück. Im Duell mit den Krieschowern wird ein Spiel auf Augenhöhe erwartet und die Tagesform könnte entscheidend sein. VfB-Cheftrainer Toni Lempke bescheinigte seiner Truppe, ungeachtet der schmerzlichen 0:3-Niederlage, eine gute Leistung in Eilenburg und ist überzeugt: „Wir müssen nicht viel verändern. Wenn wir unsere Stärken ausspielen werden wir uns auch wieder mit Toren belohnen können“. Hinsichtlich der Besetzung ist die Situation ähnlich wie in der Vorwoche. Tobias Gerstmann und Jonas Zickert fehlen weiterhin. Der Einsatz von Christoph Pauling und Andy Hebler ist noch fraglich. Der Trainer weiß am besten, wie wichtig, gerade auch mit Blick auf die zuletzt gebeklagte Ladehemmung bei einigen gut herausgespielten Torchancen, wie wichtig das Mitwirken starker Offensivkräfte wie Pauling und speziell „Torgarant“ Hebler sind. Doch soll auf jeden Fall das Risiko einer erneuten, möglicherweise schlimmeren, Verletzung vermieden werden. Ungeachtet der personellen Probleme will der VfB in Freital punkten und wenn es mit der Chancenverwertung besser als zuletzt klappt dürfte auch ein Sieg realistisch sein.