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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 15 +17 32
2. RSV Eintracht 16 +14 32
3. Magdeburg II 15 +23 29
4. Halberstadt 15 +8 27
5. Auerbach 15 +7 25
6. Bischofswerda 15 +4 25
7. Krieschow 16 +14 24
8. Freital 15 +2 23
9. Sandersdorf 16 -11 19
10. Gera 16 -12 19
Sonntag, 26 März 2023 17:46

Viertelfinalhürde Schöneiche erfolgreich gemeistert

Germania Schöneiche – VfB Krieschow 0:3 (0:1)

VfB: Graf – Gerstmann (80.Tesche), Jeschke (80.Grimm), Fuchs (46.Semeniuk) – Raak (80.Unhurian), Pahlow, Dahm, Zurawsky – Geisler (4.Felgenträger) – Hebler;

Tore: 0:1 (10.) Zurawsky, 0:2 (52.) Pahlow, 0:3 (78.)Hebler;

Schiedsrichter: Behm (Joachimsthal);

Gelb-Rote Karten: Tuchtenhagen (38.), Borchardt (45.) beide Schöneiche;

Zuschauer: 516;

Mit diesem 3:0-Sieg, nach einer insgesamt souveränen Vorstellung hat sich der VfB erneut für das attraktive Halbfinale des FLB-Landespokals qualifiziert. Die stetig wachsende Fangemeinde – auch in Schöneiche feuerten gut 150 Mitgereiste ihre Herzensverein an – fiebert nun dem erneuten Aufeinandertreffen mit dem FC Energie entgegen. „Wir hätten dieses Highlight zwar am liebsten als Endspielbegegnung erleben wollen, doch so kommt es in unserem sicherlich restlos ausverkauften Sportpark zu diesem Höhepunkt des Niederlausitzer Fußballgeschehens. Das Interesse ist groß und schon gleich nach dem Abpfiff, hier in Schöneiche, begannen die ersten telefonischen Kartenbestellungen“, berichtet der VfB-1.Vorsitzende Hans-Jörg Grafe.

Die Partie auf dem schwierig zu bespielenden Geläuf begann gleich mit einer Schrecksekunde für unseren VfB, indem Angreifer Felix Geisler, ohne Fremdeinwirkung, schon nach vier Minuten verletzt ausgewechselt werden musste. Dann aber stellten sich die Gäste, welche bis auf den erkrankten Jonas Zickert und den verletzten Filip Hasek in Bestbesetzung aufliefen, gut auf den Brandenburgligisten ein, der mit einer harten, oft grenzwertigen Gangart den Erfolg suchte. Es dauerte dann auch nicht lange bis der Krieschower Anhang jubeln konnte. Martin Zurawsky beförderte das Leder, über den zu weit vorn postierten Germania-Keeper hinweg, zum Führungstor in den Kasten. Dann traf Andy Hebler nur die Latte. Mit ihrer übertrieben harten Spielweise taten sich die Platzherren keinen gefallen, denn der Schiedsrichter zog eine klare Linie durch und ahndete die Fouls konsequent, so dass gleich zwei Germania-Kicker schon frühzeitig per Ampelkarte zum vorzeitigen Duschen geschickt wurden. In komfortabler Überzahl gelang dem Oberligisten allerdings, trotz klarer Spielkontrolle insgesamt zu wenig Zwingendes. Schöneiche verzeichnete sogar noch eine Großchance, der Stürmer verzog aber aus acht Metern Torentfernung. Für endgültige Klarheit sorgte, einmal mehr, Kapitän Andy Hebler, der per Kopf das 3:0 besorgte. Fazit: Die Mannschaft hat das unglückliche 0:2 im Spitzenspiel der Vorwoche professionell weggesteckt und diese im Vorfeld keinesfalls zu unterschätzende Pokalhürde in abgeklärter Weise genommen.

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