Am Samstag, d. 29.04., 14.00 Uhr sind unsere wackeren VfB-Kicker schon wieder auf Reisen. Nach dem kräftezehrenden Pokalhighlight bleiben den Jungs nicht einmal ganze drei Tage zur Regenerierung. Von der Papierform her fast ein klare Sache. Ob die lange Fahrt ins anhaltinische Burgenland allerdings mit dem angestrebten Dreier endet, wird wohl ein Stück weit vom Fitnesszustand der Truppe, nach zwei strapaziösen englischen Wochen, abhängen. Der Einsatz einiger angeschlagener Akteure ist daher durchaus fraglich. Colin Raak wird vorerst, nach seiner Verletzung im Pokalhalbfinale, definitiv fehlen. Die Zorbauer um ihren, sich im Niederlausitzer Fußball bestens auskennenden Trainer René Behring (einst Torjäger beim SV Döbern) werden das Geschehen um den VfB sicherlich beobachtet haben und etwas Hoffnung schöpfen, ihren Vierpunkterückstand zum Klassenerhalt bedeutenden Tabellenplatz, mit einem zählbaren Resultat verkürzen zu können. Die Mannschaft spielte zwar, wie auch im torlosen Hinspiel, schon viermal Remis, konnte aber gegen unsere 1921er noch nie gewinnen. Nach starker Hinrunde stehen in acht Spielen der zweiten Halbserie nur vier Punkte zu Buche. Sicherlich zum Teil auch dem Abgang ihres Torjägers Ricky Bornschein, der 16 mal traf, bevor er zum Beginn der Rückrunde zur SpVgg Greuther Fürth wechselte, geschuldet. Für den VfB in der momentanen Situation eine schwierige Aufgabe, welche aber, angesichts der Tatsache, dass die Lempke-Truppe schon viele komplizierte Phasen gemeistert hat, lösbar erscheint.