1.FC Magdeburg II – VfB Krieschow 2:2 (1:2)
VfB: Fritz Pflug – Paul Pahlow, Erich Jeschke, Luca Grimm, Martin Dahm – Colin Raak (71. Artur Bednarczyk), Martin Zurawsky, Manuel Seibt, Leo Felgenträger – Daniel Stanese – Andy Hebler (88. Jason Schieskow). Tore: 0:1 (2.) Andy Hebler, 0:2 (28.) Andy Hebler, 1:2 (36.) Emir Kuhinja, 2:2 (88.) Willi Alfons Kamm; Schiedsrichter: Romano Wehner (Wernesgrün);
Zuschauer: 41;
Da neben den feststehenden Ausfällen von Tobias Gerstmann (privat) und Janis Fuchs (Gelbgesperrt) auch noch Philipp Knechtel kurz vor dem Spielbeginn verletzungsbedingt passen musste, waren einige Umstellungen im Mannschaftsgefüge erforderlich. So gesehen spielte diese, für unser Team schwierige Ausgangslage, den ohnehin favorisierten Elbestädtern zusätzlich in die Karten. Diese begannen dann auch Furios und setzten unsere umgestellte Abwehr mit dem Anpfiff unter Druck. Doch bereits mit dem ersten Befreiungsschlag meldete sich unsere zuletzt mangels gewohnter Torerfolge bei den Fans etwas in die Kritik geratene „Lebensversicherung“ in Person Andy Hebler zurück. Er konnte, in Ballbesitz gekommen, an der Strafraumgrenze nur per foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß zirkelte er, an der Mauer vorbei, flach in die Maschen. Die FCM-Youngster antworteten mit einem Powerplay, welches unserer Abwehr, um Erich Jeschke und dem wiederum sehr sicheren Fritz Pflug Schwerstarbeit bescherte. Bei einem weiteren Entlastungsangriff tankte sich Manuel Seibt bis zur Grundlinie durch. Seine Eingabe quer in den Strafraum münzte unser wieder einmal goldrichtig positionierte „Super-Andy“ zum 0:2 um. Damit war der spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Der Druck der Magdeburger hielt an, aber ihr Manko bestand in der Chancenverwertung. Das VfB-Abwehrbollwerk hielt, wurde aber einmal überwunden, als Emir Kuhinja bei einer flachen Eingabe im Strafraum am schnellsten reagierte und einnetzte. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich unsere Jungs noch etwas besser auf den Dauerdruck des FCM eingestellt, in dem sie weniger Großchancen zuließen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke schlug dann ein noch abgefälschter Schuss in unser Gehäuse zum letztendlich verdienten Ausgleich ein. Im Schlussgang, einschließlich fünf Minuten Nachspielzeit, stand unserer Mannschaft noch einmal das Glück zur Seite, als Fritz Pflug einen abgefälschten Kopfball an die Latte lenkte (90+3. Min.). „Am Ende ein, vor allem auf Grund der kämpferischen Leistung unseres gesamten Teams, verdientes Remis bei diesem bislang stärksten Gegner“ befand VfB-Präsident Hani Grafe, der sich nach dem Spiel bei allen Spielern für diese starke Leistung bedankte.