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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 12 +15 28
2. Magdeburg II 12 +11 23
3. Auerbach 12 +8 21
4. Bischofswerda 12 0 21
5. Halberstadt 11 +7 20
6. RSV Eintracht 12 +5 20
7. Freital 12 +2 17
8. Grimma 12 -4 17
9. Krieschow 12 +11 16
10. Sandersdorf 12 -5 16
Montag, 18 März 2024 09:43

Ausfälle wichtiger Akteure waren in Sandersdorf nicht zu kompensieren

Von Roland Scheumeister 

Union Sandersdorf  – VfB Krieschow 1:0 (1:0)

VfB: Graf – Gerstmann, Jeschke, Grimm, Fuchs (50.Freigang) – Pahlow, Raak, Seibt, Zurawsky – Stanese  – Hebler. Tor: 1:0 (15.) Bochmann; Schiedsrichter: Benjamin Seidl (Werdau); Zuschauer: 83;

Unsere VfB-Kicker hatten in Sandersdorf noch ihr Riesenspiel vom vergangenen Mittwoch, als sie im Landespokalviertelfinale dem FC Energie auf Augenhöhe Paroli boten und sich erst nach der Verlängerung knapp geschlagen geben mussten, im Kopf und in den Beinen. Nicht allein wegen des kräftezehrenden 120-Minutenritts  musste Trainer Toni Lempke gleich auf  sechs Spieler des Oberligakaders verzichten. Aus verschiedenen Gründen (Krankheit, Verletzungen, Gelbsperre) fehlten mit Martin Dahm, Artur Bednarczyk, Philipp Knechtel, Leo Felgenträger, Fritz Pflug und Felix Geisler gleich sechs Akteure aus dem allerseits bewunderten , aber am Ende auch wegen der nach großem Kampf äußerst knappen Niederlage, etwas enttäuschten, Aufgebot vom Mittwoch.Die somit stark umgestellte Truppe war den Unionern zwar optisch ebenbürtig, konnte aber selbst kaum Akzente setzen. Einen nach nicht unterbundener Flanke zurückgelegten Ball verwandelte Franz Bochmann aus vollem Lauf, unhaltbar, zum Tor des Tages. Im weiteren Verlauf vergab Sandersdorf  zwei Großchancen, während auf VfB-Seite Andy Hebler eine Kopfballmöglichkeit ungenutzt ließ. Die zweite Hälfte war dann total kampfgeprägt. Viele Unterbrechungen durch Freistöße ließen kaum Spielfluss zu. Unsere 1921er warfen, kämpferisch um den Ausgleich bemüht, alles nach vorn, stellten die Abwehr von Vierer-auf Dreierkette um der diesmal das Tor hütende Luca Graf avancierte zum ersten Aufbauspieler.  Im Schlussgang hatte dann Martin Zurawsky die Großchance zum Ausgleich. Doch sein Schuss wurde von einem eigenen Mitspieler geblockt (81.). Der am Donnerstag frisch wiedergewählte 1.Vorsitzende des VfB 1921, Hans -Jörg Grafe, war ins Anhaltinische mitgereist und bescheinigte seinen Jungs eine kämpferisch tadellose Leistung: „Nach der anstrengenden Englischen Woche, mit dem Aufsehen erregenden, aber am Ende leider unbelohnten Pokal-Hit, haben die Spieler in der nun folgenden, zweiwöchigen, hochverdienten Spielpause Gelegenheit die Wunden zu lecken, sich zu erholen, um dann, am 6.April gut gerüstet das Spitzenspiel gegen den FV Bischofswerder  im heimischen Sportpark anzugehen“.

19.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Die Nachrücker beweisen Kampfmoral                                                                                                                        

VfB Krieschow II – Union Fürstenwalde II 2:2 (0:2)

VfB: Groß –Künzel, Schieskow, Wulff Pereira, Sudin – Richter, Karow, Scheppan, Schnakenberg  - Schmidt – Hnyk; Tore: 0:1 (3.) Radke, 0:2 (40.) Haack, 1:2 (49.) Wulff Pereira, 2:2 (77.) Sudin; Schiedsrichter: Sebastian Rother (Beelitz); Zuschauer: 21;

Der Start in die Partie ließ befürchten, dass die Mannschaft einer erneuten Niederlage entgegen steuert. Ein VfB-Verteidiger rutschte auf dem nassen Rasen aus, was der Unioner Manuel Radke zur Gäste-Blitzführung nutzte. Nach diesem Schock kamen unsere Jungs besser ins Spiel, ließen den Ball laufen und waren optisch überlegen. Es boten sich u.a. Chancen für Florian Schmidt und William Schnakenberg, während die Unioner noch einmal auf der Linie retten mussten, aber auch zu einigen hochkarätigen Konterchancen kamen. Kurz vor der Pause landete ein abgewehrter Ball vor den Füßen des Fürstenwalders Tom Haack, der kurz dribbelte und dann scharf, flach einnetzte. Die VfB-Kicker konnten nach der Halbzeitberatung im zweiten Durchgang an die guten Ansätze der ersten Hälfte anknüpfen. Einen kurz gespielten Eckball  von Tim Richter und Kevin Karow konnten die Unioner nicht klären und der aufgerückte Thiago Wulff-Pereira schweißte das Leder kompromisslos zum wichtigen Anschlusstor ein. Dann drückte unsere Truppe voll auf den Ausgleich, spielte sich mehrfach gut durch, ließ aber bei den Abschlüssen die letzte Konsequenz vermissen.  Schließlich setzte sich Louis Scheppan, der zuvor eine 100%tige Chance vergab, durch, legte auf Chris Hnyk ab, dessen Schuss der Torwart zwar abwehren konnte. Doch am langen Pfosten stand Yehor Sudin bereit und egalisierte den Spielstand. In der Schlussviertelstunde wollten die 1921er den Sieg, wodurch die Unioner zu Kontergelegenheiten kamen und uns einige brenzlige Situationen bescherten. Bei ihrer größten Chance, kurz vor Ultimo, hielt Jeremy Groß mit einer starken Parade das Remis fest. Trainer Thomas Schmidt: „Gegenüber der Vorwoche zeigte sich die Mannschaft klar verbessert und moralisch im Takt, indem sie nach dem 0:2-Rückstand keinerlei Einbruchserscheinungen zuließ.

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