Nach zuletzt vier Niederlagen und insgesamt fünf sieglosen Spielen wollen unsere wackeren VfB-Kicker unbedingt in die Erfolgsspur zurück und mit einem Dreier, am Sonntag, d.14.04.,14.00 Uhr, in Freital ihren Platz unter den Top Fünf der Tabelle verteidigen, bzw. festigen. Bei den kampfstarken Rand-Dresdnern erwartet unsere Jungs ein kleines Stadion und eine stets geschlossen auftretende Mannschaft. Die „Südtaler“ warten ebenfalls, nach vier sieglosen Spielen in Folge auf ein Erfolgserlebnis. Beide Kontrahenten eint, dass ihre jeweilige Ergebnisflaute von Niederlagen gegen extrem starke Gegner herrührt. So unterlag der SCF u.a. im Sachsenpokal-Viertelfinale dem Drittligisten Erzgebirge Aue (0:2) und im Punktspiel dem Liga-Spitzenreiter VFC Plauen (0:4). Unsere 1921er hatten es mit durchweg starken Truppen zu tun und lieferten zuletzt dem Aufstiegsanwärter Bischofswerda trotz der unglücklichen 0:1-Niederlage in der Nachspielzeit einen Fight mit weitgehend optischer Überlegenheit und einem Chancenplus. Aber letztendlich zählen im Fußball nicht die teilweise sehr guten Kritiken (Bischofswerda, Auerbach und vor allem der Pokalhit gegen Energie), sondern Punkte. Der diesmal erneut für den erkrankten, glücklicher Weise auf dem Weg der Besserung befindlichen Toni Lempke als verantwortlicher Trainer fungierende Lars Zimmermann will unbedingt die Revanche für das mit 0:1 verlorene Hinspiel realisieren. Ein gutes Vorzeichen für das Gelingen dieser Mission ist die Tatsache, dass sich die seit Wochen problematische Personalsituation etwas entspannt hat. Zwar wird Tobias Gerstmann wegen beruflicher Verpflichtungen fehlen, dafür kehren aber mit Martin Dahm, Daniel Stanese und Martin Zurawsky drei wichtige Stammspieler ins Aufgebot zurück.
Reserve-Elf im brisanten Nachbarschaftsduell gefordert
Unsere zweite Garnitur muss bei ihrem nächsten Auswärtstrip nur wenige Kilometer zurücklegen. Am Samstag, d.13.04.,15.00 Uhr, steigt das Derby bei Wacker Ströbitz. Im Hinspiel (3:0) hatte der VfB zwar, wie auch in zwei Begegnungen zuvor, die Nase vorn, doch hat sich die Ausgangslage gegenüber der Hinrunde erheblich verändert. Während die Westcottbuser nach einer bislang eher durchwachsenen Saison zuletzt vier Siege in Folge einfuhren (z.B. in der Vorwoche 2:0 beim wiedererstarkten 1.FC Guben) und als Mannschaft der Stunde geltend in der Tabelle nach Oben klettern, hofft Thomas Schmidt auf eine gute Besetzung, eventuell auch etwas Unterstützung aus dem Oberligakader und eine gute Tagesform, um im diesem schweren Spiel gut dagegen halten und möglichst etwas Zählbares buchen zu können.