Von Roland Scheumeister
Bereits am heutigen Freitag, 20:00 Uhr, tritt unser Oberligateam im Königs Wusterhausener Ortsteil Wernsdorf beim dort ansässigen SV Frankonia zum Pokalmatch der ersten Hauptrunde an. Die Randberliner sind für ein Großteil unserer Mannschaft nicht ganz unbekannt. Denn im Achtelfinale des Landespokals der Saison 2021/22 trafen beide Teams schon einmal aufeinander. Damals zogen unsere Jungs mit einem souveränen 4:0-Sieg über den damaligen Brandenburgligisten ins Viertelfinale ein. Inzwischen backen die Frankonia-Kicker zwar etwas kleinere Brötchen und sind in der Landesliga Gegner unserer zweiten Garnitur, schicken aber dennoch ein erfahrenes Team, um die einst höherklassig spielenden Leitwölfe Gordon Griebsch und Patrick Jahn, ins Rennen. Dies und die oft zitierte Tatsache, dass der Pokalwettbewerb stets seine eigenen Gesetze hat, sollte unseren 1921ern klar machen, dass auch dieser Gegner nicht unterschätzt werden darf. Die Wernsdorfer setzten sich in der Vorrunde, in welcher unser VfB, als für die 1. Hauptrunde gesetzter Oberligist, noch nicht eingreifen musste, beim Senftenberger Landesklassisten Germania Peickwitz mit 3:1 durch. VfB-Trainer Robert Koch legt besonderes Augenmerk darauf, dass seine Schützlinge über die gesamte Spielzeit konzentriert zur Sache gehen, um nicht, wie zuletzt bei der trotz weitgehender Dominanz durch einfache Fehler erlittenen Niederlage (2:3) in Rudolstadt, unangenehm überrascht zu werden. Obwohl mit Andy Hebler, Philipp Knechtel und Maximilian Tesche drei wichtige Akteure immer noch fehlen werden, sollte die Aufgabe in souveräner Manier gelöst werden. Robert Koch freut sich auf sein erstes Spiel im Brandenburg-Pokal: „Ich bin den Wernsdorfern sehr dankbar dafür, dass sie darauf eingegangen sind, die Partie auf den Freitagabend zu verlegen. Ich erwarte ein interessantes Spiel unter Flutlicht, in welchem wir uns am Ende durchsetzen werden“.