Von Roland Scheumeister
VfB Krieschow – Blau-Weiß Zorbau 8:2 (5:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (89.Scheppan), Grimm, Schmitz, Fuchs – Raak (73.Pahlow), Antosiak (62.Michalski) – Seibt (62.Jeschke), Felgenträger (73.Hauptstein) – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 1:0 (28.) Raak, 2:0 (34.) Hebler), 3:0 (42.) Antosiak, 4:0 (43.) Hebler, 5:0 (45.) Pereira Rodrigues, 6:0 (50.) Hebler, 7:0 (59.) Felgenträger, 7:1 (70.) Baum, 7:2 (82.) Baum, 8:2 (90.) Hebler; Schiedsrichter: Walter (Hartha);
Zuschauer: 372
Die Zorbauer starteten gut eingestellt in die Partie. Der VfB hatte Mühe seinen Rhythmus zu finden und kam erst nach ca. 20 Minuten besser in die Gänge. Raak brach den Bann, indem er einen Eckball Antosiaks im Strafraumgetümmel über die Linie drückte. Hebler legte, eine Eingabe Raaks umsetzend, nach. Die Tore brachten den nötigen Schwung in das Spiel der Gastgeber, die binnen vier Minuten mit drei Toren den Kantersieg ansteuerten. Hebler legte per Hacke für Antosiak vor, bei einer Eingabe von Rodrigues stand wiederum Hebler goldrichtig, bevor Grimm das 5:0 des Brasilianers vorbereitete. Im zweiten Durchgang waren beide Teams weiter auf Resultatsverbesserung aus. Die Gäste setzte, ungeachtet des klaren Resultats, immer wieder Nadelstiche. Zunächst stillte aber der VfB seinen Torhunger. Nach tollem Solo von Fuchs war Hebler zur Stelle, der auch das 7:0 vorbereitete. Die nie aufgebenden Anhaltiner nutzten schließlich einen Ballverlust des VfB und anschließend einen eigenen schönen Spielzug zum zweimaligen verkürzen des Rückstandes. Den Schlusspunkt setzte Hebler mit einem sehenswerten, direkt verwandelten, Freistoß.