Unser Oberligateam ist am Samstag, 14:00 Uhr im dritten Heimspiel gegen den respektabel in die Saison gestarteten Aufsteiger Wismut Gera gefordert. Die Thüringer kassierten in den, inklusive Landespokal Thüringen, in bislang sechs Pflichtspielen der neuen Spielzeit lediglich eine Niederlage in Zorbau. Mit Siegen über den im XXL-Umbruch befindlichen, aus der Staffel Nord in den Süden gewechselten RSV Eintracht Stahnsdorf (2:0) und in Sandersdorf (3:1), sowie einem 2:2 gegen Grimma auf eigenem Geläuf, sind die Geraer in der aktuellen Tabelle noch vor unseren Kickern, welche die Diskrepanz zwischen starken Heimauftritten und fehlerbehafteten Auswärtsniederlagen ausmerzen müssen, platziert. Mit einer souveränen Vorstellung und der Realisierung des anvisierten Dreiers soll zumindest der bislang makellose Heimnimbus gewahrt werden. Trainer Robert Koch kann personell bis auf den verletzten Colin Raak und den hinsichtlich seines einsatzes noch fraglichen Leo Felgenträger, aus dem Vollen schöpfen: „Gera ist recht stark gestartet, eingespielt und punktuell verstärkt, so dass wir entsprechend gewarnt sind. Nach einer guten Trainingswoche sind wir für das Spiel gerüstet und wollen mit einem selbstbewussten und konzentrierten Auftritt die drei Punkte buchen“.
Reserveteam hat den ersten Heimsieg im Visier
Ebenfalls am Samstag, 15:00 Uhr, empfängt unser Reserveteam den FV Erkner. Mit den Randberlinern hat unsere „Zweite“ im vergangenen Aufstiegsjahr schlechte Erfahrungen in Form zweier Niederlagen (0:1 in Erkner, 0:2 im Sportpark) gemacht. Unsere neuformierte Truppe hat nun Gelegenheit diese Negativbilanz zu korrigieren. Erkner startete mit einem 1:3 beim Aufsteiger Lauchhammer und einem 3:0-Sieg über die Fürstenwalder Union-Reserve. Unsere 1921er sind nach zwei Spielen noch ungeschlagen und ohne Gegentor. Dem 0:0 im Sportpark, gegen Wildau, folgte ein 1:0-Sieg in Ströbitz. Somit erwartet die Zuschauer eine spannende und interessante Begegnung auf Augenhöhe.