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Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
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5. Halberstadt 11 +7 20
6. RSV Eintracht 12 +5 20
7. Freital 12 +2 17
8. Grimma 12 -4 17
9. Krieschow 12 +11 16
10. Sandersdorf 12 -5 16
Sonntag, 15 September 2024 09:43

Dritter Streich im „Wohnzimmer“ gelungen

von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – Wismut Gera 5:1 (2:0)

VfB: Pflug – Jeschke, Grimm (84.Schieskow), Schmitz, Fuchs – Pahlow, Antosiak (65.Zurawsky) – Gerstmann (84.Scheppan), Hauptstein (65.Seibt)  – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 1:0 (35.) Hauptstein, 2:0 (39.) Antosiak, 3:0 (69.) Zurawsky, 4:0 (70.) Pereira Rodrigues, 4:1 (81.) Grabs, 5:1 (86.) Hebler); Schiedsrichter: Stein (Berlin); GRK: (60.) Balde/Gera; Zuschauer: 260;

Unsere, u.a. durch die Ausfälle von Colin Raak und Leo Felgenträger leicht veränderte Startelf begann sehr druckvoll in die Partie, ließ dabei allerdings eine Reihe hochkarätiger Torchancen liegen. Torschüsse, u.a. von Stanley Hauptstein, Tobias Gerstmann und Andy Hebler verfehlten nur knapp das Ziel. Erich Jeschke stürmte allein auf das Tor zu, verzog aber aus bester Position. Aufsteiger Gera war lediglich mit einigen, aber durchaus gefährlichen Entlastungsangriffen präsent. So musste Fritz Pflug einige brenzlige Situationen im Strafraumgetümmel entschärfen. Doch unsere Elf erhöhte den Druck. Nach Foul an Miguel Rodrigues landete der Freistoß von Andy Hebler an der Latte, bevor Stanley Hauptstein, von Migo mustergültig angespielt, zur überfälligen Führung einnetzte. Kamil Antosiak legte nach, indem er im Strafraum-Durcheinander am schnellsten reagierte und die Kugel über die Linie zum verdienten Pausenstand schob. Nach dem Seitenwechselstemmten sich die Thüringer gegen die Niederlage mit einigen guten Angriffen. Doch unsere Local Heros ließen nichts anbrennen und übernahmen schnell wieder das Kommando. Wismut-Keeper Ondrej Cap stand im Brennpunkt und glänzte mit einigen starken Paraden. Nach einer Freistoßflanke verfehlte Geras Fionn Haserück per Kopf nur knapp das VfB-Gehäuse. Im Gegenzug behielt der gerade eingewechselte Martin Zurawsky die Übersicht und fand die Lücke zum Markieren des vorentscheidenden 3:0. Zwei Minuten später führte eine tolle Kombination unseres Sturmduos Migo & Andy zum 4:0. Die wegen wiederholtem Foulspiel per Ampelkarte in Unterzahl geratenen Gäste gaben nicht auf und vermasselten unserer Truppe den ersten „zu Null-Sieg“, indem Julius Grabs die Abwehr mit einer guten, zum Ehrentor führenden, Einzelaktion düpierte. Die 1921er glänzten mit weiteren sehenswerten Spielzügen, schluderten aber  bei der Chancenverwertung. Kurz vor Ultimo riss Ondrej Cap Martin Zurawsky im 16er um. Den fälligen, von Andy getretenen Elfer wehrte der Torwart zwar ab, doch der Kapitän setzte nach und vollstreckte zum Endstand.  Wismut-Trainer Steffen Geisendorf bescheinigte unserer Mannschaft einen hochverdienten Sieg und bewertete den Spielverlauf als Erfahrungsgewinn für seine neu in die Oberliga aufgestiegene  Truppe. Unser Trainer Robert Koch freute sich zwar über die Leistungssteigerung und den letztendlich klaren Sieg, sah aber doch noch einige Mängel: „Wir haben zu viele Hochkaräter liegen lassen und auch defensiv hat mir nicht alles gefallen“.

 

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Stark besetzte Zweite überzeugt beim ersten Heimsieg

VfB Krieschow II – FV Erkner 4:1 (2:0) VfB: Mellack – Freigang (57.Bernhardt), Knechtel, Schieskow, Lehmann (66.Londono Ramirez) – Richter (66.Künzel), Tesche – Michalski (85.Neumann), Kummer (85.Krüger) – Gutar – Kamke; Tore: 1:0 (6./Eigentor) Berthold, 2:0 (38.) Kummer, 2:1 (74.) Traue, 3:1 (85.) Kamke, 4:1 (86.) Kamke; Schiedsrichter: Gero Elvis Drukiewicz (Zeuthen); Zuschauer: 67;

Unsere mit viel Verstärkung aus dem Oberligakader angetretene zweite Garnitur hatte das Geschehen mit gefühlt 80% Ballbesitz gut im Griff. Bei einem an Tim Richter adressierten Pass von Eduard Gutar grätschte Erkners Verteidiger Pauk Berthold dazwischen und lancierte das Streitobjekt mit der Fußspitze ins eigene Gehäuse. Im weiteren Verlauf startete unsere Elf immer wieder gute Angriffe, insbesondere über die Flügelstürmer Toby Michalski und Maximilian Kummer. Glück hatte sie indes, als nach einem Abstimmungsfehler ein Gästeangreifer völlig frei vor unserem Tor auftauchte, jedoch verzog. Im Gegenzug hob Maximilian Kummer, von Janis Kamke in Szene gesetzt, den Ball über den herauslaufenden Torwat, zum 2:0 in die Maschen. Nach der Pause verloren die VfB-Kicker ein Stück weit den Spielfaden. Dem  mit etwas Ordnungsverlust verbundenen Verwaltungsmodus stand ein Anrucken der Gäste gegenüber, die nach einem Eckball prompt verkürzten. Die Erkneraner wollten den Ausgleich. Deren dadurch offensive Spielweise verhalf unserer Mannschaft zu guten Kontersituationen. Nach einem Ballgewinn brachte Maximilian Kummer per Diagonalpass Janis Kamke in Position, der frei zum 3:1 einschob. Der eingewechselte Tim Krüger passte mit seiner ersten Ballberührung  flach in den Raum, wo sich Janis Kamke im Eins zu Eins-Duell durchsetzte und zum 4:1-Endstand vollstreckte.   

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