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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 8 +10 18
2. Auerbach 8 +8 16
3. Halle 8 +6 16
4. Bischofswerda 9 +3 15
5. Halberstadt 9 0 14
6. Grimma 8 0 13
7. RSV Eintracht 8 +2 12
8. Gera 9 -1 12
9. Krieschow 9 +9 11
10. Freital 8 0 10
Sonntag, 20 Oktober 2024 09:29

Team I verzweifelt an permanenter Ladehemmung

VfB Krieschow – Einheit Wernigerode 2:2 (1:1)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Schmitz, Fuchs – Pahlow (89.Schieskow) – Antosiak (71.Raak) – Michalski (83.Seibt), Hauptstein (71.Felgenträger) – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 1:0 (8.) Hauptstein, 1:1 (34.) Hildach, 2:1 (65.) Antosiak, 2:2 (90.) Wersig;

Schiedsrichter: Lämpel (Dresden); Zuschauer: 226.

Trotz einer starken spielerischen Leistung ließen unsere Local Heros, einfachen Fehlern und insbesondere ihrer gravierenden Abschlussschwäche geschuldet, erneut zwei Punkte liegen. In der von Beginn an flotten und temporeichen Begegnung boten sich den Hausherren schon in der Anfangsphase mehrere hochkarätige Torchancen. So verpasste Migo Rodrigues bereits in der zweiten Minute nur knapp die Blitzführung. Nach toller Vorarbeit von Andy Hebler, der mehrere Gegenspieler aussteigen ließ, machte Stanley Hauptstein mit einem Schuss aus der Drehung die Führung perfekt. Weiteren Hochkrätern fehlte der zählbare Abschluss.  Wernigerode hielt indes couragiert dagegen und bewies bei den wenigen Gegenangriffen Effektivität. Nach Foul von Toby Michalski an der Strafraumgrenze lancierte Kevin Hildach die Kugel im Abschluss einer Freistoßkombination, an der Mauer vorbei, zum Ausgleich ins VfB-Gehäuse. Dessen ungeachtet drückte unsere Elf auf die erneute Führung,  doch beste Möglichkeiten, u.a. unmittelbar vor dem Pausenpfiff eine Dreifachchance, wurden vergeben. Auch den zweiten Durchgang dominierten zunächst unsere Jungs und schafften das 2:1 indem Kamil Antosiak nach einem Einwurf gut reagierte und entschlossen abzog. Unsere 1921er drängten dann auf die Vorentscheidung, kamen dabei aber etwas von ihrer Linie ab, während die ihre Chancen witternden Harzer mit einigen guten Angriffen mehrfach für brenzlige Situationen vor unserem  Gehäuse sorgten. Es ging hin und her. Hildach verfehlte das Tor knapp. Dann wurde das vermeintliche 3:1 – Ergebnis einer tollen Aktion über Migo, Colin Raak und Andy – wegen Abseits abgepfiffen. Im Schlussgang war es ein spannender Schlagabtausch. Wernigerode blieb bissig und giftig und belohnte sich schließlich in letzter Minute mit dem glücklichen, aber angesichts des starken Aufbäumens auch verdienten Ausgleich zum 2:2-Endstand. Einheit-Co-Trainer Andreas Binder war hocherfreut über den Punktgewinn: „Es war ein absoluter Fight. In der ersten Halbzeit hatten wir viel Glück, sind aber mit dem Freistoßtor zurückgekommen. Die zweite Hälfte verlief dann ausgeglichen. Tief enttäuscht war indes unser Cheftrainer Robert Koch: „Wir waren die klar bessere Mannschaft, scheiterten aber einmal mehr an unserer Schlechten Chancenverwertung.  Vier ungenutzte Hochkaräter in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte haben wir daran angeknüpft, verloren aber nach unserer erneuten Führung etwas die Ordnung. Fehlte in dieser Phase bei einigen Akteuren das Selbstbewusstsein? Unser Hauptproblem ist derzeit die schlechte Chancenverwertung. Daran müssen wir arbeiten, um uns für unsere zumeist starke Spielweise auch wieder zählbar belohnen können“.

  

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7.Spieltag Landesliga Staffel Süd  


Zweite ohne Zugriff bei katastrophalen Platzverhältnissen

 
FC Eisenhüttenstadt – VfB Krieschow II 2:0 (0:0) VfB: Siepert – Künzel (76.Konzack), Knechtel, Wulff Pereira, Lehmann (86.Tscherning) – Jurischka (58.Neumann), Richter  – Scheppan (86.Mann), Kummer (86.Krüger) – Gutar – Kamke; Tore: 1:0 (65.) Abdullahi, 2:0 (90++3.) Brandt; Schiedsrichter: Roman Brand (Glienicke); Zuschauer: 70;

Auf dem holprigen Platz in Eisenhüttenstadt waren die Hausherren bestens eingestellt und hätten bereits in der Anfangsphase klar in Führung gehen können, da unsere Truppe mit den Platzverhältnissen absolut nicht zurechtkamen. Sie bekam nie Zugriff auf das auf Kick and rush ausgerichtete Spiel des FCE. Bei den zumeist langen Bällen hatte Hütte zudem die Lufthoheit. Fußball im Sinne unserer technisch gut ausgebildeten Akteure war auf diesem Geläuf nicht möglich und viele Ballverluste waren die Folge. Mit Übersicht und einigen guten Paraden sorgte unser Torwart Philipp Siepert dafür, dass das Spiel ergebnisoffen blieb. In der zweiten Hälfte kam etwas mehr Ruhe in die Reihen des VfB. Doch es fehlten die Abschlüsse, weil niemand die Bälle fest machen konnte. Ein Ballverlust nach eigenem Einwurf verhalf Hütte zur späten Führung, indem Ahmed Abdullahi, kurz ungedeckt, eine Flanke veredelte. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte der eingewechselte „Oldie“ Sven „Swempe“ Konzack mit seiner routinierten Spielweise. Im Zusammenspiel mit Maxiilian Kummer verpasste er, nach dessen Flanke nur knapp den Ausgleich. Den Schlusspunkt setzte Alexander Brandt, der sich nach einem unterschätzten langen Ball im Eins-zu-eins-duell durchsetzte und zur Entscheidung einnetzte. Trainer Thomas schmidt resümiert: „ Eisenhüttenstadt hat sich gut auf die Platzverhältnisse eingestellt und war uns  insbesondere kämpferisch und läuferisch klar überlegen“.

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