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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 15 +17 32
2. RSV Eintracht 16 +14 32
3. Magdeburg II 15 +23 29
4. Halberstadt 15 +8 27
5. Auerbach 15 +7 25
6. Bischofswerda 15 +4 25
7. Krieschow 16 +14 24
8. Freital 15 +2 23
9. Sandersdorf 16 -11 19
10. Gera 16 -12 19
Montag, 28 Oktober 2024 08:28

Auswärtsbann mit verdientem Sieg gebrochen

Von Roland Scheumeister

10.Spieltag Oberliga Staffel Süd  

VfB Auerbach – VfB Krieschow 1:3 (1:2)

VfB: Pflug – Gerstmann, Grimm, Schmitz, Fuchs – Pahlow (88.Tesche) – Antosiak (46.Raak) – Michalski (78.Seibt), Hauptstein (46.Felgenträger) – Pereira Rodrigues – Hebler (88.Schieskow); Tore: 0:1 (9.) Hebler, 0:2 (18.) Michalski, 1:2 (27.) Kadric, 1:3 (88./Foulelmeter) Hebler; Schiedsrichter: Christopher Jänike (Jena); Zuschauer: 375.
 

Ausgerechnet bei den bislang in den Heimspielen punktverlustlosen Auerbachern beendeten unsere VfB-Kicker, dank einer sehr guten taktischen und kämpferischen Leistung ihre Auswärtsmisere. Die bereits im Vorfeld dieser Partie erkennbaren Fortschritte der Mannschaft konnten endlich auch ergebniswirksam umgesetzt werden.

Hoch anlaufend und engagiert nach vorn spielend wurde dem gastgebenden Spitzenteam Paroli geboten. Kapitän Andy Hebler verdeutlichte einmal mehr seine Standardqualitäten indem er einen Freistoßball aus 17 Metern, direkt über die Mauer hebend, einnetzte. Bei weiteren Chancen fehlte oft nur der letzte Pass, bevor Toby Michalski nach einem Pressschlag zwischen Torwart und Verteidiger zum Schuss kam und nachlegte.

Die Vogtländler ruckten sofort an und drückten vehement auf die Verkürzung des Rückstandes. Dies gelang ihnen im Abschluss einer schönen Kombination. Unsere Elf  hatte nun einige brenzlige Situationen zu überstehen. U.a. zeichnete sich Fritz Pflug in dieser Phase mehrfach aus und einmal musste die Kugel von der Linie gekratzt werden.

Zum zweiten Durchgang stellte unser Trainer die Mannschaft  taktisch um und damit besser auf die Angriffsbemühungen der Hausherren ein. Aus der resolut verteidigenden Abwehr heraus boten sich durchaus Chancen für eine Vorentscheidung. Einige gute Chancen, u.a. durch Paul Pahlow und Migo Rodrigues wurden knapp vergeben, so dass  die Partie bis kurz vor Ultimo offen blieb. Nachdem Migo im Strafraum umgerissen wurde machte Andy Hebler den Sack zu, indem er den fälligen Elfer sicher verwandelte. Trainer Robert Koch äußerte sich erfreut und erleichtert: „Die Mannschaft verdiente sich diesen Sieg durch eine abgeklärte, taktisch sehr gute Leistung und sehr gutem Zweikampfverhalten, gegen die bislang stärkste Heimelf dieser Staffel“.

8.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Unglückliche Niederlage gegen den Spitzenreiter  

VfB Krieschow II – Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1:2 (1:1) VfB: Siepert – Bernhardt, Knechtel, Wulff Pereira, Trehkopf (85.Tscherning)  –  Richter, Schmidt  – Scheppan (77.Konzack), Kummer – Gutar – Kamke; Tore: 1:0 (16.) Kamke, 1:1 (38.) I.Rosenboldt, 1:2 (82.) Paul; Schiedsrichter: Uwe Schultz (Neuhausen);GRK: (48.) Richter/VfB; Zuschauer: 54;

Gegen den souveränen Tabellenführer hielt unsere zweite Mannschaft sehr gut dagegen und erreichte einen ausgeglichenen Spielverlauf. Als ein Verteidiger einen abgefangenen ball unterlief war Janis Kamke zur Stelle und vollendete schnörkellos zur Führung. Bei weiterhin ausgeglichenem Verlauf waren die Gäste vorrangig mit ihren extrem langen Einwürfen gefährlich. So auch beim Ausgleichstor, als einem weiten Einwurf folgender 20m-Schuss von Florian Bernhardt abgefälscht wurde und Ingmar Rosenboldt einschieben konnte. Das 2:1 unserer Jungs fand leider keine Anerkennung. Eddy Gutar traf, nach einem Pressschlag von Maximilian Kummer und einem Eintracht-Verteidiger in Ballbesitz gekommen. Doch der Schiri bewertete die Situation als Stürmerfoul von Kummer. Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einer Abwehrschlacht, da unsere Truppe durch die Ampelkarte gegen Tim Richter in Unterzahl geraten war. Dennoch wurde sehr gut verteidigt – insbesondere Torwart Philipp Siepert lieferte eine starke Leistung ab - und bei gelegentlichen Kontern fehlte nur der clevere Abschluss. Diesbezüglich erwiesen sich die Randberliner abgezockter und nutzten, als schon alles auf ein Remis hinauslief, eine Kontersituation zum Siegtreffer.

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