Von Roland Scheumeister
Am Samstag, d. 23.11., 13:30 Uhr hat unser Oberligateam eine weitere gute Gelegenheit, im Spiel gegen den Ludwigsfelder FC, ihren mit zuletzt sechs ungeschlagenen Pflichtspielen klar belegten Aufwärtstrend zu bestätigen. Die Tatsache, dass die Randberliner das aktuell abgeschlagene Schlusslicht der Oberligastaffel Süd sind, sollte unsere Mannschaft aber nicht dazu verführen, diese auf die leichte Schulter zu nehmen..
Der LFC ist zwar in seinen letzten fünf Spielen sieglos geblieben und hat alle sechs bisherigen Auswärtsbegegnungen verloren, war dabei aber, abgesehen von einer deutlichen 1:5-Pleite in Bautzen, zumeist ein stark dagegenhaltender Kontrahent, der keinesfalls im Schongang zu besiegen ist. Einsatz und volle Konzentration über die gesamte Spielzeit wird also auch in diesem Brandenburgduell Voraussetzung dafür sein, den anvisierten Dreier zu realisieren. VfB-Trainer Robert Koch folgert aus der Vorbereitung auf das anstehende Spiel: „Im Rathenower Pokal-Highlight-Krimi verdeutlichte die Mannschaft ihre Verbesserung hinsichtlich der Fitness und Konzentration. Es war eine tolle Mannschaftsleistung, die nun auch im Ligaalltag abgerufen werden muss. Der Ludwigsfelder FC sollte, ungeachtet seines bislang enttäuschenden Saisonverlaufs nicht unterschätzt werden. Denn für ihn ist schon jetzt jede Begegnung ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es ist Vorsicht geboten, aber mit dem zuletzt gestärkten Selbstvertrauen und mit dem Willen aller an ihre Leistungsgrenze zu gehen, sollte es keine negative Überraschung geben. Neben den in der Vorwoche verletzten Philipp Knechtel werden weiterhin auch Tobias Gerstmann, Carter Schmitz und Jason Schieskow nicht zur Verfügung stehen. Dennoch können wir auf einen schlagkräftigen 18er Kader bauen“.
Team 2 empfängt im Sonntagsspiel Eintracht Peitz
Unsere Zweite empfängt am Sonntag, d.24.11., 13:00 Uhr die SG Eintracht Peitz. Die Teichstädter sind schwer in die Saison gestartet, haben sich aber zuletzt mit einem 2:0-Sieg in Erkner und einem 4:4 gegen die Fürstenwalder Unionreserve zurückgemeldet und damit auch die direkten Abstiegsplätze verlassen. Für unsere zweite Garnitur sicherlich ein Fingerzeig dafür, dass die Eintracht-Elf um ihren erfahrenen Trainer Sven Ballack hochmotiviert anreisen und alles in die Waagschale werfen werden, um hier etwas mitzunehmen. Die zuletzt von den Trainern monierte etwas halbherzige Spielweise sollte in dieser Partie durch einen selbstbewussten und engagierten Auftritt vergessen gemacht werden.