Am Sonntag, d. 01.12., 13:00 Uhr lädt unser Oberligateam zum letzten Heimspiel vor der Winterpause ein. Empfangen wird mit der SG Union Sandersdorf ein schon durch einige Vergleiche bekanntes Team. Die Anhaltiner kassierten zuletzt einschließlich des Sachsen-Anhalt-Pokalwettbewerbs vier Niederlagen in Folge. Dass diese Mannschaft aber keinesfalls unterschätzt werden darf belegt die Tatsache, dass sie ihren letzten Sieg, einem 2:1 über Freital, auf gegnerischem Geläuf generiert hat. Auch in der Vorsaison haben die Unioner Moral bewiesen, indem sie, hier im Sportpark, im Schlussgang noch fast einen 1:4-Rückstand egalisiert hätten, bevor der Abpfiff unseren damaligen 4:3-Sieg rettete. Unser Team wird sich, ungeachtet der zuletzt starken Serie von sieben ungeschlagenen Spielen, gegenüber dem Auftritt der Vorwoche steigern müssen, um eine negative Überraschung zu vermeiden. Denn beim 2:0 über den Ludwigsfelder FC war, nicht nur aus Sicht unseres Trainers Robert Koch, nur das Resultat ok. „Schlecht gespielt, aber gewonnen“, war sein kritisches Fazit. Somit heißt die Devise für die Partie am 1.Advent: Einen Dreier, begleitet von einem überzeugenden Auftritt unserer Local Heros einzufahren und sich damit von ihrem treuen Anhang in die, nach den beiden folgenden Auswärtsspielen, am 15.Dezember beginnenden Winterpause zu verabschieden. Die hoffentlich gute Fußballkost sollte zudem eine gute Einstimmung auf das anschließende gemeinschaftliche Weihnachtssingen sein.
Team II reist zum Tabellenschlusslicht Pneumant Fürstenwalde
Unsere zweite Garnitur muss im Auswärtsspiel, bereits am Samstag, d.30.11.,13:00 Uhr, beim Aufsteiger Pneumant Fürstenwalde mit der Favoritenbürde leben. Der Papierform nach wäre alles andere als ein Sieg unserer Jungs eine faustdicke Überraschung. Die Spreestädter hielten zwar in einigen Spielen gut dagegen und konnten mit einem 1:1 bei Wacker Ströbitz ihren bislang einzigen Landesligapunkt erkämpfen, kamen aber auch mehrmals arg unter die Räder. Wenn unsere Reservisten gut mit den Gegebenheiten des Fürstenwalder Kunstrasengeläufs zurechtkommen und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen, können sie mit dem festeingeplanten Dreier weiteren Boden gut machen und damit ihren Platz im Mittelfeld mit Blickrichtung obere Hälfte der Tabelle festigen.