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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 14 +23 29
2. Halle 14 +14 29
3. RSV Eintracht 14 +9 26
4. Auerbach 14 +9 25
5. Bischofswerda 14 +4 25
6. Halberstadt 13 +6 23
7. Freital 14 +5 23
8. Krieschow 14 +14 22
9. Grimma 14 -7 17
10. Sandersdorf 14 -8 16
Montag, 02 Dezember 2024 11:15

Oberligateam feiert nach einem Kraftakt den dritten Pflichtspielsieg in Serie

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – Union Sandersdorf 2:1 (1:1)

VfB: Pflug – Freigang (66.Gerstmann), Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow, Raak (79.Antosiak) – Felgenträger  (66.Michalski), Seibt (79.Hauptstein) – Zurawsky (66.Hebler) – Pereira Rodrigues; Tore: 0:1 (38.) Sommer, 1:1 (45.) Felgenträger, 2:1 (85.) Hebler;

Schiedsrichter: Walter (Hartha); Rot: (29./ Notbremse) Sponholz; Gelb/Rot: (51.) Wonneberger (beide Union);Zuschauer: 289.

Mit diesem schwer erkämpften Sieg über die engagiert und leidenschaftlich kämpfenden Sandersdorfer feierten unsere Jungs den dritten Sieg in Folge und blieben darüber hinaus im achten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Dass die Bäume dennoch nicht in den Himmel wachsen musste in dem bis zur letzten Minute spannenden Fight  zur Kenntnis genommen werden. Die Unioner, welche unserer Truppe auch schon in den vergangenen Vergleichen alles abverlangt hatten, marschierten auch in diesem Sonntagsspiel hochmotiviert auf das Spielfeld. Von Beginn an kompromisslos und forsch nach vorn spielend ließen sie unsere Local Heros absolut nicht zu ihrem Spielrhythmus finden und schnürten sie in der ersten halben Stunde überwiegend in ihrer Hälfte ein. Auch als der Sandersdorfer Cedric Sponholz , nach Notbremse als letzter Mann an der Strafraumgrenze vor Colin Raak, des Feldes verwiesen wurde, konnten unsere Elf aus der Überzahlsituation kaum Kapital schlagen. Fritz Pflug hatte durchaus einige brenzlige Situationen zu bereinigen und war machtlos, als Union-Angreifer Maximilian Sommer einen Eckball per Kopf zur, dem bis dato Spielverlauf folgerichtigen, Gästeführung veredelte. Dieses Gegentor wirkte offenbar als Weckruf für unsere Jungs, die sich etwas strafften und, unmittelbar vor dem Pausenpfiff, jubeln konnten, als Leo Felgenträger den Ball aus dem Strafraumgewühl heraus über die Linie stocherte.  Auch in der zweiten Halbzeit taten sich unsere 1921er recht schwer. Nachdem Union per Ampelkarte nochmals personell dezimiert wurde waren sie zwar in der gegnerischen Hälfte deutlich präsenter, kamen aber kaum zu gefährlichen Abschlüssen. Die Anhaltiner kämpften leidenschaftlich, bekamen bei den Krieschower Angriffen final immer noch ein Bein dazwischen und waren drauf und dran dieses Remis über die Zeit zu bringen. Robert Koch reagierte mit taktischen Umstellungen  und insgesamt fünf Auswechselungen, welche sich schließlich in der spannenden Schlussphase auszahlten. Unser Kapitän Andy Hebler , diesmal in der Jokerrolle, erlöste seine Mannschaft, indem er einen von Stanley Hauptstein getretenen Eckball im Strafraumgerangel zum Siegtor ummünzte. Union gab dann noch einmal Vollgas, brachte unsere Elf durchaus noch in Bedrängnis, zumal die in diesem offenen Schlagabtausch produzierten VfB-Konterchancen  überhastet bzw. unkonzentriert vergeigt wurden. Union-Coach Thomas Sawetzki, der seine Truppe während des Spiels lautstark von der Seitenlinie aus dirigierte, befand: „Ein versönlicher Sieg für den VfB. Ich habe uns sehr stark im Spiel gesehen, wobei wir aber zu wenig Abschlüsse hatten. Die Rote Karte war hart und ab der 40.Min. haben wir zuviel Druck zugelassen. Unsere Umstellung auf 4 – 1 – 4 hat gut funktioniert, bevor wir durch die vertretbare ampelkarte nochmals dezimiert wurden. Wie sich meine Mannschaft mit acht feldspielern geschlagen hat nötigt mir Respekt ab und wir fahren erhobenen Hauptes nach Hause“. Robert Koch resümiert: „Sandersdorf war 30 Minuten feldüberlegen, weil wir in dieser Spielphase nicht stattfanden. Nach dem 0:1 ging ein kleiner Ruck durch die Mannschaft. Nach der Pause, in welcher wir einige taktische Umstellungen machten, hatten wir viele Standards. Aber Union spielte einfach galliger und zeigte, wie schwer es ist gegen einen in Unterzahl absolut kompakt verteidigenden Gegner zum Erfolg zu kommen. Ärgerlich war, dass wir nach dem 2:1 noch einmal in bedrängnis gekommen sind. Dies ist eine Kopfsache. Dennoch haben wir mit dem Gewinn der drei Punkte unser Ziel erreicht“.      

Somit konnte im VfB-Lager ganz entspannt und gut gelaunt das nun schon traditionelle Weihnachtssingen angestimmt werden. Bei Kuchen, Bratwurst und Glühwein (jeweils nur für 1 €) führte unser 1.Vorsitzender Hansi Grafe in gewohnt eloquenter Manier durch das Programm, des mittlerweile auch über die Krieschower ortsgrenzen hinaus beliebten Events. So haben sich auch Anhänger und Aktive ehemaliger Konkurrenten auf Landesebene, wie z.B. eine „Abordnung“ des einstigen Brandenburgligisten BSV Guben Nord, u.a. mit Jens-Uwe Kellberg und Ex-Kapitän Christian „Flitzi“ Schulz, eingefunden.

 

 

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13.Spieltag Landesliga
Staffel Süd
 

Zweite Garnitur enttäuscht beim Tabellenschlusslicht

Pneumant Fürstenwalde – VfB Krieschow II  1:0 (1:0)

VfB: Siepert – Kummer, Bernhardt (64.Schmidt), Schmitz, Künzel (88.Neumann) – Wulff Pereira, Tuzi (46.Richter) – Scheppan (75.Jurischka),  Kamke – Gutar– Konzack (88.Tscherning); Tor: 1:0 (25./Foulelfmeter) Bauer; Schiedsrichter: Carsten Fox (Zossen); Zuschauer: 41;

Obwohl unsere Reservisten ein extra Training auf Kunstrasen absolviert hatten, um sich auf die Gegebenheiten in Fürstenwalde einzustellen, fanden sie nie wirklich in diese Partie, wirkten überfordert und willenlos. „Das Spiel lief an uns vorbei“, befand Trainer Thomas Schmidt. Es fehlte die richtige Körpersprache. Lediglich drei Chancen des VfB waren in der ersten Hälfte zu registrieren. Indes nutzten die Spreestädter ihre einzige Möglichkeit in Form eines verwandelten Elfmeters. Carter Schmitz kam bei einem Laufduell zu spät und brachte seinen Gegenspieler zu Fall. Mit der Einwechselung der Routiniers Florian Schmidt und Tim Richter lief es zwar in der zweiten Hälfte etwas besser. Doch funktionierte nach wie vor das Zweikampfverhalten nicht wie gewünscht und über die Flügel wurde zu wenig Druck gemacht. So blieb es, neben einigen wenigen Halbchancen,  bei zwei Superflanken von Maximilian Kummer, welche aber von Sven Konzack, der knapp am Pfosten vorbei schoss und Louis Scheppan, der freistehend den Ball verfehlte, nicht zählbar gemacht werden konnten.                    

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