Am Sonntag, d. 08.12., reist unser Oberligateam nach Halberstadt, wo um 13:00 Uhr die Partie gegen den VfB Germania angepfiffen wird. Anders als geographisch liegen beide Kontrahenten tabellarisch dicht beieinander. Die Germanen als aktuell sechste, mit einem Spiel weniger, nur einen Zähler vor unseren derzeit auf Platz acht rangierenden VfB 1921 liegend, beklagen arge Besetzungsprobleme und gehen davon aus, dass sich die Mannschaft, angesichts des dünnen Kaders, für dieses Sonntagsspiel quasi von selbst aufstellt. Möglich, dass dieser Lage geschuldet, zuletzt beim Ludwigsfelder FC „nur“ mit 1:0 gewonnen und zuvor im Heimspiel gar eine 2:4-Pleite gegen Freital kassiert wurde. Unsere Mannschaft tat sich zwar in den beiden letzten Heimspielen, trotz jeweils eingefahrener Dreier, recht schwer, ist aber in den letzten acht Begegnungen ungeschlagen geblieben. Unser Trainer Robert Koch sieht seine Truppe für dieses Spiel gut gerüstet: „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche, in welcher der komplette Kader, auch die zuletzt angeschlagenen Akteure, mitwirken konnte. Die Aufgabe in Halberstadt wird nicht leicht, aber die Gewissheit, in den letzten acht Spielen ungeschlagen geblieben zu sein, sollte meiner Mannschaft das nötige Selbstbewusstsein und viel Mut für diesen Kick gemacht haben. Auf jeden Fall einen Punkt, aber bestenfalls natürlich drei möchten wir am Ende mit nach Hause nehmen“.
Team 2 im Duell der Wechselhaften gefordert
Unsere zweite Garnitur ist bereits am Samstag, den 07.12., um 13:00 Uhr, in Cottbus am Priorgraben, in der Partie gegen Frankonia Wernsdorf gefordert. Beide Kontrahenten eint ihre fehlende Konstanz. Neben einigen starken Auftritten erlebte unsere Zweite, mit dem 0:1 beim zuvor sieglosen und abgeschlagenen Tabellenletzten Pneumant Fürstenwalde ihren absoluten Tiefpunkt. Aber auch Frankonia spielte bislang recht unbeständig, verbuchte zuletzt aber immerhin zwei Siege gegen die beiden abstiegsgefährdeten Truppen Union Fürstenwalde II und FV Erkner. Für unsere Jungs kann es nach der besagten Pleite der Vorwoche nur besser werden. Mit einer verbesserten Tagesform und der einen oder anderen personellen Verstärkung von „Oben“ sollte es aber für einen versöhnlichen, zählbaren Erfolg im letzten Heimspiel der Hinrunde reichen.