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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 15 +17 32
2. RSV Eintracht 16 +14 32
3. Magdeburg II 15 +23 29
4. Halberstadt 15 +8 27
5. Auerbach 15 +7 25
6. Bischofswerda 15 +4 25
7. Krieschow 16 +14 24
8. Freital 15 +2 23
9. Sandersdorf 16 -11 19
10. Gera 16 -12 19
Montag, 09 Dezember 2024 08:58

Antosiak-Treffer rettet Punkt in letzter Sekunde

Germania Halberstadt– VfB Krieschow 1:1 (0:0)

VfB: Pflug – Freigang, Knechtel (36.Schmitz), Grimm, Fuchs – Pahlow (78.Antosiak), Raak (78.Zurawsky) – Felgenträger (65.Gerstmann), Seibt – Pereira Rodrigues – Hebler;

Tore: 1:0 (84.) Ertner, 1:1 (90+3.) Antosiak; Schiedsrichter: Jänike (Jena); GRK: (31.) Hujdurovic (Germania); Zuschauer: 243.

Unsere Jungs starteten hellwach in die Partie und produzierten in den ersten Minuten gleich drei Großchancen. U.a. kam Colin Raak frei zum Kopfball. Danach gestaltete sich das Spiel weitgehend zwischen den Strafräumen. Eine Riesenchance der Halberstädter klärte Philipp Knechtel vor der Linie. Als der bereits verwarnte Edhem Hujdurovic im Laufduell mit Leo Felgenträger zu spät kam und diesen foulte, war die Ampelkarte die Konsequenz. Unsere Elf erhöhte den Angriffsdruck und Migo Rodrigues verpasste, unmittelbar vor der Pause eine weitere Riesenchance per Kopf. Im zweiten Durchgang versuchte unserer VfB verstärkt die personelle Überzahl zu seinem Vorteil zu nutzen. Bei sehr viel Druck und einem klaren Chancenübergewicht fehlte aber der clevere Abschluss. Zudem erwischte Germania-Torwart Lukas Cichon einen absoluten Sahnetag und hielt seine Mannschaft mit zum Teil sensationellen Paraden im Spiel. U.a. vor dem von Migo freigespielten Manuel Seibt und wenig später vor Leo Felgenträger. Nach einem weiten Abschlag der Gastgeber schlug Luca Grimm über den Ball, Torjäger Bocar Baro kam dadurch in Position, wurde aber bei zwei Versuchen von Fritz Pflug im Eins zu Eins-Duell gebremst, bevor Fabio Ertner aus der Lauerstellung heraus schneller als unsere Abwehr, die ansonsten nichts anbrennen ließ, reagierte und abstauben konnte. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Die 1921er warfen alles nach vorn und erzwangen, Sekunden vor dem Abpfiff, den hochverdienten Ausgleich durch den 16m-Schuss des nach seiner Einwechselung stark aufspielenden Kamil Antosiak. Am Ende ein gerechtes Unentschieden, wie unser Cheftrainer Robert Koch das Geschehen einschätzte: „Vor dem Spiel hätte ich ein Remis in Halberstadt als Erfolg eingestuft. Doch bei diesem Verlauf war absolut mehr drin. Es blieben erneut zu viele Chancen ungenutzt und durch einen Fehler gerieten wir in Rückstand. Dennoch zeigte sich die Mannschaft weiter verbessert und gefestigt. Somit sind wir, obwohl zweifellos mehr drin war, in den letzten neun Pflichtspielen ungeschlagen geblieben“.  .      

14.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Wernsdorfer bestrafen Krieschows Konzentrationsschwächen

VfB Krieschow II – Frankonia Wernsdorf  2:3 (0:2)

VfB: Siepert – Kummer, Bernhardt (90+3.Jurischka), Wulff Pereira, Künzel (81.Tuzi) – Tesche, Richter – Schmidt (65.Scheppan), Kamke – Gutar – Konzack; Tore: 0:1 (3.) Griebsch, 0:2 (17.) Griebsch, 0:3 (68.) Milz, 1:3 (69.) Scheppan, 2:3 (72.) Kamke;

Schiedsrichter: Hannes Hähnel (Frankfurt); Zuschauer: 37;

Unsere VfB-Reserve war noch garnicht richtig im Spiel angekommen, da nutzte Gordon Griebsch deren Unkonzentriertheit zur Führung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld in Position gekommen ließ sich der Routinier auch diese Chance nicht entgehen und legte eiskalt nach. In der Folge legte unsere Elf eine Schippe drauf und war nun überlegen. Doch Eddy Gutar traf nach einer guten Aktion nur den Pfosten (30.Min.) und Sven Konzack konnte Frankonia-Keeper Robert Salbach nicht überwinden (33.). In der zweiten Spielhälfte wurden die Gäste voll in die Defensive gedrängt, zeigten sich aber absolut effektiv, indem Max Mill eine ihrer wenigen Entlastungsangriffe zum vorentscheidenden 0:3 ummünzte. Schon im Gegenzug konnte Louis Scheppan im Abschluss eines schönen Spielzuges verkürzen. Als Janis Kamke per direkt verwandelten Freistoß den Anschluss markierte keimte noch einmal Hoffnung in unseren Reihen auf. Zwar hatte unsere Truppe Glück, als die Wernsdorfer nur den Pfosten trafen, andererseits aber auch etwas Pech , dass bei klarer optischer Überlegenheit im Schlussgang ihre Bemühungen unbelohnt blieben.                        

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