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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. RSV Eintracht 18 +21 38
2. Halle 18 +14 35
3. Krieschow 19 +21 33
4. Magdeburg II 16 +23 30
5. Auerbach 16 +10 28
6. Bischofswerda 17 +4 28
7. Halberstadt 15 +8 27
8. Freital 17 -3 23
9. Sandersdorf 18 -9 22
10. Gera 18 -12 22
Sonntag, 23 Februar 2025 11:35

Doppelschlag als Dosenöffner zum glanzlosen Sieg

Blau-Weiß Zorbau – VfB Krieschow  1:3 (0:0)

VfB: Pflug – Freigang, Knechtet, Grimm, Fuchs – Pahlow (78.Raak), Antosiak (42.) Zurawsky – Seibt (68.Gerstmann), Felgenträger (68.Michalski) – Pereira Rodrigues (78.Schulz) – Hebler; Tore: 1:0 (50.) Aljindo, 1:1 (55.) Pereira Rodrigues, 1:2 (68.) Zurawsky, 1:3 (70.) Fuchs; Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz); GRK: (63.) Günther, (75.) Gomes da Silva (beide Zorbau); Zuschauer: 87.

Unsere, der Papierform entsprechend, klar favorisierten VfB-Kicker kamen gut ins Spiel und produzierten einige Halbchancen. Nach etwa einer Viertelstunde passten sie sich allerdings dem schwachen Niveau der Gastgeber an, so dass die Partie in der Folge auch insgesamt kaum die erwartete Qualität einer Oberligabegegnung erreichte und sich weitgehend zwischen den Strafräumen abspielte. Nicht viel besser lief es nach dem Seitenwechsel. Die durch die pomadige Spielweise des Favoriten relativ erstarkten Zorbauer gingen nach einem Eckball in Führung, was für unsere Jungs der Weckruf war, etwas mehr zu investieren. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und der eingewechselte Routinier Martin Zurawsky brachte Ruhe in die bis dato zu hektischen Offensivaktionen. Einen Eckball von Manuel Seibt verlängerte Zurawsky per Kopf und Migo Rodrigues war mit dem Ausgleich zur Stelle. Nach einer geklärten Ecke eroberte Philipp Knechtel  den zweiten Ball und dessen scharfe Eingabe veredelte Martin Zurawsky per Kopfballtor zum Drehen des Resultats. Unser VfB bestimmte nun das Geschehen klar, zumal die ohnehin überforderten Anhaltiner durch zwei Ampelkarten – jeweils wegen taktischen Fouls an den in ausbaufähige Positionen gespielten LeoFelgenträger bzw. Paul Pahlow – personell in Unterzahl geraten waren. Offensivverteidiger Janis Fuchs, mit einem, nach einem schönen Spielzug, finalen Steckpass Paul Pahlows bedient, besorgte den Endstand zum zwar verdienten aber dennoch glanzlosen Sieg. Entsprechend kritisch wertete auch Trainer Robert Koch diese, trotz des Sieges unbefriedigende Leistung aus: „Das Ergebnis ist OK. Aber es hätte deutlich höher ausfallen müssen. Einige Akteure wirkten oft unentschlossen. Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir durch unsere pomadige Spielweise den eigentlich sehr limitierten Gegner stark gemacht. Erst nach dem wir in Rückstand geraten waren, raffte sich die Truppe auf und produzierte eine Reihe hochkarätiger Chancen, welche aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Somit bleibt trotz des Sieges und dem Ausbau der Ungeschlagen-Serie einiges aufzuarbeiten“.

Foto: A.Grimm

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