Einstiger „Lieblingsgegner“ kommt als Hochkaräter
Am Sonntag, d.02.03., 14:00 Uhr, erwartet die treue Fangemeinde des VfB ein echtes Oberliga-Spitzenspiel. Denn mit dem „Herbstmeister“ VfL Halle kommt eine zu einer echten Spitzenmannschaft dieser Oberligastaffel gereifte Truppe in den Sportpark Bereits zum 14.Mal kreuzen die beiden Dauerkonkurrenten die Klingen. Zur Erinnerung: Nach dem Oberligaaufstieg 2017 startete unserer VfB recht problematisch mit vier Niederlagen in Folge. Am 5.Spieltag landete dann unsere Truppe um Kapitän Andy Hebler den ersten Sieg, einem 4:1 beim VfL Halle und war damit quasi in dieser Liga angekommen. Auch in den nächsten Begegnungen beider Kontrahenten hatte der VfB die Nase vorn und die Saalestädter waren vorerst unserer „Lieblingsgegner“. Aber auch der VfL entwickelte sich. Nach Höhen und Tiefen, sowie einigen Trainerwechseln hat sich die Truppe um ihren Coach Dieter Hausdörfer zu einem echten Aufstiegsanwärter gemausert. Allerdings schwächelten die Hallenser in ihrem ersten Pflichtspiel nach der Winterpause, als es eine 0:1-Heimpleite gegen Rudolstadt setzte. Mit ihrem Torjäger Jegor Jakubov, der, wie Andy Hebler, mit 13 Buden ganz oben auf der Liste der besten Kanoniere rangiert, fehlte da wohl ein echter Vollstrecker. Da stellt sich die Frage, ob dieser Unterschiedsspieler am Sonntag zum Einsatz kommt. Derweil sollte unsere Mannschaft, nach nunmehr 12 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge, genügend Selbstvertrauen haben, sich auch gegen diesen Konkurrenten zu behaupten, sich für die 1:3-Niederlage des Hinspiels zu revanchieren und damit den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen. Ungeachtet der Tatsache, dass es hinsichtlich des Einsatzes einiger angeschlagener Akteure noch Fragezeichen gibt, wird Trainer Robert Koch eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld schicken, mit der klaren Zielstellung, die nächsten drei Punkte auf die Habenseite zu bringen.
Zweite gastiert bei unbequemen Wildauern
Bereits am Samstag, d.01.03.,15:00 Uhr ist unsere zweite Garnitur zum Rückrundenstart der Landesliga bei Phönix Wildau gefordert. Die Randberliner erwiesen sich in den bisherigen drei Vergleichen mit unserem Team als unbequemer, schwer zu bespielender Gegner. Das Hinspiel der laufenden Saison endete im heimischen Sportpark mit einem torlosen Remis. Im Vorjahr gewann Phönix an gleicher Stelle mit 1:0, während in Wildau ein 2:2 erreicht wurde. Die Schützlinge um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer sind also gefordert, den Bock umzustoßen und sich mit dem angestrebten ersten Dreier gegen diesen Gegner weiter im Mittelfeld der Tabelle zu stabilisieren.