Zum Ticketshop:

snapticket logo

Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 15 +17 32
2. RSV Eintracht 16 +14 32
3. Magdeburg II 15 +23 29
4. Halberstadt 15 +8 27
5. Auerbach 15 +7 25
6. Bischofswerda 15 +4 25
7. Krieschow 16 +14 24
8. Freital 15 +2 23
9. Sandersdorf 16 -11 19
10. Gera 16 -12 19
Dienstag, 25 September 2018 23:55

Krieschow I mit ärgerlicher 6:8 Niederlage in Guben

Auch im zweiten Spiel der noch jungen Saison konnte Krieschow I nicht in Bestbesetzung antreten. Diesmal vertrat Holger Fiebig den verhinderten Uli Nitschke. Der Auftakt war sehr verheißungsvoll, schließlich konnten beide Doppelduelle gewonnen werden. Das favorisierte Duo mit Daniel Harmel / René Gottschlig behielt trotz einiger Unkonzentriertheiten und Schwächephasen mit 3:1 die Oberhand. Mit dem gleichen Ergebnis verließen auch Hartmut Rothe / Holger Fiebig den Tisch und setzten sich überraschend gegen das Spitzendoppel aus Guben durch. Nachdem Daniel im ersten Einzel siegen konnte, stand es 3:0 für den VfB Krieschow. René lieferte sich am Nachbartisch ein heißes Duell mit der Nummer 1 der Gastgeber. Leider fehlte am Ende das notwendige Glück, was der Gegner zu Hauf hatte, um als Sieger hervorzugehen.  Da es Harmut und Holger in ihren ersten Einzeln auch nicht viel besser erging, stand es nach der ersten Einzelrunde 3:3. Die zweite Einzelrunde begann mit der Partie der Spitzenspieler beider Vereine. Daniel erwischte erwartungsgemäß den besseren Start und gewann die ersten beiden Sätze klar, doch dann gab es einen Bruch in seinem Spiel und der Gegner spielte immer stärker auf. Verdient gewann der Gubener den dritten Satz und selbst im vierten führte er gar mit 7:3, doch zum Glück konnte Daniel den Schalter nochmal umlegen und den Satz mit 11:9 gewinnen. Bei René lief es ähnlich, auch er führte durch sein sicheres und fehlerarmes Spiel mit 2:0 nach Sätzen, bevor sein Kontrahent durch druckvolleres Tischtennis den dritten Satz gewann und auch im Vierten anfangs führte. Doch René behielt nun einen klaren Kopf und beendete die Partie mit einem platzierten Block. Da war sie wieder die 5:3 Führung und wenn Daniel sein letztes Einzel des Abends gewinnen würde, müsste nur noch ein Sieg aus den anderen 5 Partien zum Unentschieden errungen werden. Hartmut war der Erste, der sich der Aufgabe stellte und wirklich gut gegen seinen aggressiven Gegenspieler agierte. Leider haderte Hartmut mit seinem Endspurt! Er verlor jeden Satz mit dem knappsten aller Resultate und schaffte es einfach nicht sich für seinen Kampf zu belohnen. Holger spielte im 1. Satz erst groß auf, um dann in der Verlängerung die Nerven zu behalten und den Satz hauchdünn zu gewinnen. Der Gubener stellte sich aber immer besser auf Holgers Spielweise ein und gewann die nächsten 3 Sätze relativ souverän. Es stand vor der letzten Einzelrunde 5:5. Daniel gelang in seinem letzten Einzel der dritte Erfolg und es stand nur noch ein Erfolg dem Unentschieden im Weg. Es sollte mal wieder dramatisch werden. Hartmut und Holger spielten parallel an den Tischen und lagen beide mit 0:2 nach Sätzen zurück. Hartmut wehrte im 3. Satz sogar 2 Matchbälle ab und gewann den Satz in der Verlängerung. Er spielte immer stärker und die Nummer 1 der Gastgeber wankte. Der vierte Satz ging auch an den Krieschower und im Fünften blieb es bis zum 7:8 spannend. Jedoch hatte der Kontrahent am Ende die stärkeren Nerven, traute sich mehr zu und siegte knapp. Holger holte nach starkem Kampf auch super auf, um dann genauso im Endscheidungssatz zu verlieren. Es fehlte teilweise das kleine Quäntchen Glück zum richtigen Zeitpunkt. Nun war es an René den siebenten Punkt zu ergattern. Er begann mit einem starken Auftakt und gewann die ersten beiden Sätze, wobei der Gegner immer besser in die Partie kam. Es war nun klar, dass der Auftakt im 3. Satz äußerst wichtig sein würde. René verschoss beim Stand von 2:1 einen ganz sicheren Ball und der hängte ihm nach, so dass er den Satz verlor. Im vierten Satz führte der Gubener bereits deutlich, bis René nochmal die zweite Luft bekam. Trotzdem verlor er diesen Satz durch leichte Fehler in der Annahme, im letzten Satz spielte der Kontrahent wie im Rausch und die Niederlage war besiegelt.

ANKERPARTNER