Heute wollte Krieschow I, nach dem ersten Punktgewinn von unter der Woche, nachlegen. Die anderen beiden Pflichtspiele gegen Vertretungen aus Frauendorf hatten wir mit 6:8 verloren. Schon vor dem ersten Ballwechsel sollten die Probleme beginnen, denn René Gottschlig hatte sich beim Einspielen vertreten und eine Fußverletzung erlitten. Das Duo mit Daniel Harmel / René Gottschlig siegte auch im sechsten Doppelvergleich. Obwohl im ersten Satz eine 8:1 Führung nicht reichte, aber die folgenden 3 Sätze konnten gewonnen werden. Unsere zweite Besetzung mit Hartmut Rothe / Uli Nitschke verlor, auch weil sie mit dem Material der Gegner nicht zurechtgekommen sind. Daniel siegte im ersten Einzel, trotz wiederholten Problemen das Spiel im dritten Satz zu entscheiden, mit 3:1. Der gehandicapte René versuchte am anderen Tisch gegen die Nummer 1 der Gastgeber alles, trotzdem reichte es nur zum Gewinn des dritten Satzes. Hartmut gelang es endlich seine guten Trainingsleistungen im Punktspiel abzurufen. Gegen einen guten Noppenspieler glänzte der Krieschower mit starkem Kämpferherz und viel Ballgefühl. Nach fünf engen Sätzen gelang Hartmut der verdiente Erfolg. Uli konnte am Nachbartisch nur im zweiten Satz mithalten und verlor gegen seinen unangenehm spielenden Kontrahenten 1:3. Damit stand es wie fast immer 3:3 nach der ersten Einzelrunde. Daniel gelang zum Auftakt der nächsten Runde ein sicherer 3-Satzerfolg gegen die einzige weibliche Spielerin der Liga. Der zweite Gegner von René nutzte dessen Verletzung aus, spielte von rechts nach links und dadurch konnte sich der Krieschower lediglich im dritten Satz eine Chance erspielen. Doch die Niederlage war nicht zu verhindern. Uli war im Vergleich gegen den Noppenspieler der Gastgeber chancenlos. Zum Glück war unser Kapitän Hartmut sehr gut aufgelegt und siegte in engen Sätzen mit 3:0 gegen den unbequemen Frauendorfer. Nach dem 3. Erfolg von Daniel gingen die Gäste nochmal mit 6:5 in Führung und die Hoffnung auf einen Punktgewinn war da. Hartmut unterlag nach gutem Spiel, da er zu viele Schmetterbälle nicht in Punkte ummünzte, gegen S. Baum. Nach der Niederlage von Uli gegen die einzige weibliche Kontrahentin, war René unsere letzte Möglichkeit das Unentschieden zu sichern. Vielleicht auch der Verletzung geschuldet, fand René nicht zu seiner gewohnten Sicherheit. Trotzdem kämpfte er sich gegen Gegner und Schmerz in den Entscheidungssatz. Diesmal sollte es kein Happyend geben. René gelang es nicht seinen Gegenspieler zu Fehlern zu zwingen und das Spiel ging verloren. Zum vierten Mal in sechs Ligaspielen verloren wir mit 6:8, dem engsten aller möglichen Ergebnisse und sind langsam ratlos.