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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 24 +15 44
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Wernigerode 24 -12 29

Krieschow kassiert ernüchternde Niederlage

 

Zunächst dominierten beide Abwehrreihen das Geschehen. Zwar entwischte Hebler, von Dahm angespielt, seiner Doppelbewachung, doch sein Schuß wurde zur Ecke gelenkt (4.Min.). Indes pflückte Pflug eine Eingabe einem Angreifer vom Kopf (6.). Die Partie plätscherte dann zwischen den Strafräumen dahin, bis sich Hebler erneut losriß und im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Er trat selbst an, doch der Keeper flog in die richtige Ecke und parierte den scharfen Schuß. Nach einem Foul bereits verwarnt, ließ sich Bernburgs Hinrichsmeyer  erneut zu einem Foul hinreißen und bekam die Ampelkarte zu sehen. Als sich dann Hebler erneut am Torwart vorbei spielte und zu Fall kam, sah dies der Schiri nicht als elfmeterwürdig. In Überzahl versäumten es die Krieschower, sich echte Chancen herauszuspielen. Richter wurde geblockt (51.) und einen Freistoß Heblers, durch die Mauer, hielt der Torwart (56.). Die Gäste meisterten den personellen Nachteil mit geschicktem und schnellem Umkehrspiel sehr geschickt und kamen zu immer gefährlicheren Angriffen. Per Distanzschuß gelang ihnen, keinesfalls überraschend, die Führung. Ein weiterer Ball aus der Ferne knallte an die Latte. Nun völlig verunsichert, lief beim VfB nicht mehr viel zusammen. Ein guter Angriff über Dahm brachte nichts und mit einem Konter wurde die VfB-Abwehr nochmals düpiert. Bernburgs Trainer Karsten Oswald (einst Zweitligaprofi u.a. in Dresden, Chemnitz, Erfurt) bedankte sich nach dem Spiel für die herzliche Aufnahme in Krieschow, sah aber seine Truppe, speziell in der ersten Halbzeit, sehr kritisch: „Wir waren vor dem VfB gewarnt und hatten dann Probleme, uns auf ihn einzustellen. Krieschow hatte Pech, daß der Elfer verschossen wurde. Kompliment aber an meine Jungs dafür, was sie in Unterzahl in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben.“ Sein Gegenüber Toni Lempke zeigte sich verständlicher Weise enttäuscht: „Diese Niederlage tut weh, weil wir zunächst  unsere Möglichkeiten nicht nutzten und nach der Pause aus unserer Überzahl nichts gemacht haben. Es hat nichts geklappt und wir hätten wohl noch eine Stunde länger spielen können, ohne daß sich der Erfolg einstellt. Für uns heißt es nun: weiter ordentlich trainieren, um dann in Stendal erstmals zu punkten.“ Auf die kritische Frage eines Zuschauers bei der Pressekonferenz, warum Hebler, obwohl er Elfer schon mehrfach verschoß, immer wieder antreten darf, antwortete Lempke: „Nicht der verschossene Elfer war Schuld, sondern unsere hohe Fehlerquote und unsere Schwierigkeit, das Spiel zu machen.“

 

Quelle: rsm (fupa.net/LR)

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 0:2
  • Halbzeitstand: (0:0)
  • Tore: 0:1 Hesse, Mario (69.) 0:2 Fraus, Tom (87.)
  • Zuschauer: 204
  • Schiedsrichter: NIXDORF, MAREK

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