Anhaltende Talfahrt beschert Krieschowern die rote Laterne
Der VfB spielte vom Beginn an gut mit. Hebler traf, doch sein Tor wurde knapp wegen Abseits annulliert. Wie aus dem Nichts die Führung der Sachsen. Krieschow blieb am Drücker und die Rettungstat des FCE-Keepers zur Ecke, gegen den allein auf ihn zustürmenden Karow, hatte durchaus Elfmeterreife. Den Strafstoß bekamen aber die Eilenburger, als Pehla seinen Gegenspieler, nach Ecke, ungestüm attackierte. Neben einigen Halbchancen verpaßte Richter, von Dahm frei gespielt, aus Nahdistanz das Anschlußtor. Hebler spritzte in einen Rückpaß, umkurvte den Keeper, schoß aber aus spitzem Winkel vorbei. Ein zu kurz abgewehrter Ball verhalf dem FC zum 3:0. Optisch weiterhin gleichwertig fehlte dem VfB die Durchschlagskraft, während Eilenburg effektiv das Resultat hochschraubte. VfB-Coach Toni Lempke: „Wie so oft blieb unser gutes Spiel unbelohnt. Wir müssen uns jetzt auf die Partie gegen Merseburg konzentrieren und uns dann in der Winterpause für die schwere Rückrunde fit machen.“