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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 24 +15 44
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Wernigerode 24 -12 29

Krieschow macht den VfL Halle zu seinem Lieblingsgegner 

 Bereits im vergangenen September ließen die Krieschower aufhorchen, als sie, ausgerechnet bei dem gestandenen Oberligisten, ihren ersten Dreier (4:1) einfuhren. Die Truppe um Trainer René Behring, der als junger Spieler für den SV Döbern (damals Landesligist) erfolgreich auf Torejagd ging, war also gewarnt und wurde akribisch, mit einem extra Übungsspiel auf diese Partie vorbereitet. Den forschen Beginn der Krieschower beantworteten die Gäste mit schnellen und gefährlichen Konterattacken. Die VfB-Abwehr, um den wieder genesenen Kapitän Fabian Lieschka musste höllisch aufpassen. Andererseits wurden die eigenen Angriffsaktionen früh gestört. Die Spielfreude der Gastgeber drückte sich durch einige tolle Strafraumszenen von Andy Hebler,  Woijcech Ren und Martin Dahm aus, was zunächst aber brotlose Kunst war, da stets der Vollstrecker fehlte. Clever und entschlossen reagierte dann aber Florian Bernhardt, indem er, nach einem Einwurf von Erich Jeschke im Strafraumgetümmel die Übersicht behielt und einnetzte. Der VfB blieb am Drücker. Beim Klären einer brenzligen Strafraumsituation kam der Ball von Dennis Hildebrandt zu Martin Dahm, der, kaltschnäuzig abwartend, den Keeper zum 2:0 überwand. Die Saalestädter forcierten ihre Angriffsbemühungen. Fritz Pflug stand häufig im Brennpunkt des Geschehens und musste hinter sich greifen, als seine Vorderleute zu zögerlich agierten. Indes landete ein Schuss Bernhardts am Pfosten (45.M.) Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehörte den vehement auf den Ausgleich drängenden Hallensern. Krieschow hielt dem Stand und hatte zum Ende auch noch Luft zum Gegensteuern. Hebler tanzte sich durch die Abwehr, traf aber nur die Latte. Dahm sicherte sich dann, nach Abschlag Pflugs, das Leder, legte uneigennützig für Hebler vor, der nur noch einschieben musste. Angesichts des spannenden Verlaufes musste am Ende kein Schaulustiger, darunter Fussballidol Torsten „Tusche“ Mattuschka, der seinen Kumpels Lempke und Hebler die Daumen drückte, sein Kommen bereuen. Trainer Toni Lempke freute sich vor allem darüber, wie seine Jungs mit dem erheblich gewachsenen Erfolgsdruck fertig geworden sind und sieht den nächsten Spielen entsprechend optimistisch entgegen.

Quelle:rsm/fupa.net/LR

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 3:1
  • Halbzeitstand: (2:1)
  • Tore: 1:0 Bernhardt, Florian (26.) 2:0 Dahm, Martin (32.) 3:1 Hebler, Andy (86.); 2:1 Schiller, Kevin (37.)
  • Zuschauer: 170
  • Schiedsrichter: HEMPEL, RICHARD

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