Zum Ticketshop:

snapticket logo

Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 24 +15 44
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Wernigerode 24 -12 29

Spielberichte 2017/2018

13. Spieltag Oberliga Süd

Anhaltende Talfahrt beschert Krieschowern die rote Laterne

 

Der VfB spielte vom Beginn an gut mit. Hebler traf, doch sein Tor wurde knapp wegen Abseits annulliert. Wie aus dem Nichts die Führung der Sachsen. Krieschow blieb am Drücker und die Rettungstat des FCE-Keepers zur Ecke, gegen den allein auf ihn zustürmenden Karow, hatte durchaus Elfmeterreife. Den Strafstoß bekamen aber die Eilenburger, als Pehla seinen Gegenspieler, nach Ecke, ungestüm attackierte. Neben einigen Halbchancen verpaßte Richter, von Dahm frei gespielt, aus Nahdistanz das Anschlußtor. Hebler spritzte in einen Rückpaß, umkurvte den Keeper, schoß aber aus spitzem Winkel vorbei. Ein zu kurz abgewehrter Ball verhalf dem FC zum 3:0. Optisch weiterhin gleichwertig fehlte dem VfB die Durchschlagskraft, während Eilenburg effektiv das Resultat hochschraubte. VfB-Coach Toni Lempke: „Wie so oft blieb unser gutes Spiel unbelohnt. Wir müssen uns jetzt auf die Partie gegen Merseburg konzentrieren und uns dann in der Winterpause für die schwere Rückrunde fit machen.“

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 5:0
  • Halbzeitstand (2:0)
  • Tore 1:0 Stelmak, Branden (14.) 2:0 Stelmak, Branden (25./FE) 3:0 Stelmak, Branden (65.) 4:0 Sauer, Philipp (71.) 5:0 Kummer, Dennis (89.)
  • Zuschauer 124
  • Schiedsrichter Jan Kanzler

11. Spieltag Oberliga Süd

 

Achtbar geschlagen!

 

Die Partie beim Tabellenzweiten im Vogtland begann der VfB mit einer gut geordneten VfB Defensive. Die Heimelf begann offensiv ohne sich nennenswerte Chancen zu erarbeiten.
Fritz Pflug im VFB Tor parierte eine Direktabnahme nach Freistoß großartig. Damit verflachte die  Anfangsoffensive der Hausherren. Mit zunehmender Spielzeit wagte sich der VfB nach vorne und 
hatte mit Hebler Freistoß seine erste Möglichkeit. Nachdem sich Hebler und Dahm bis in den VFC
5 Meterraum durchgespielt hatten, bekam Keeper Unger die Hand an den Ball und der folgende Schuss von Hebler damit unterbunden. Nun war der VfB endgültig in der Partie angekommen.
Der unebene Untergrund bereitete beiden Mannschaften einige Problem, Plauen löste diese mit vielen langen und diagonalen Wechseln. Aus einem guten VfB Angriff entwickelte sich ein schneller Konter der Plauener, Bernhardt und Schmidt konnten den Gegenspieler nicht stellen und dessen präzise Flanke nutzte Rupf per Direktabnahme zur Führung. Die Krieschower ließen sich vom Rückstand nicht unterkriegen und spielten ordentlich nach vorne. Leider fehlte der finale Pass.
Kurz vor der Halbzeit ruckte Plauen nochmals an und brachte das Pflug-Tor in Bedrängnis.
Mit vereinten Kräften konnte man den knappen Rückstand in die Kabine nehmen.

 

LR/fupa online Bericht: rsm

Auf die Anfangsoffensive des Titelanwärters zeigte sich der VfB gut eingestellt. Fritz Pflug kratzte den Ball mit einem tollen Reflex aus dem Eck und machte damit die bis dato einzige Chance der Vogtländler, einer Direktannahme nach Freistoß, zunichte. Während sich die Absicht des VfB, die Unebenheiten des Platzes mit spielerischen Mitteln zu lösen, als schwierig erwies, bevorzugten die Gastgeber das effektive Rezept, mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken. Dennoch fand der VfB schnell seinen Rhythmus. Andy Hebler hatte eine Freistoßmöglichkeit und zwang anschließend Plauens Keeper, nachdem er sich mit Martin Dahm bis in den Fünfmeterraum durchkombiniert hatte, zur Parade. Einen abgefangenen VfB-Angriff nutzte Plauen zum Kontern. Als Florian Bernhardt und Florian Schmidt eine Flanke nicht verhindern konnten, war Plauens Rupf per Direktabnahme zur Stelle. Krieschow steckte den Rückstand weg und spielte weiter auf Augenhöhe mit. Ein Freistoß Heblers endete in der Mauer, während Pflug, kurz vor der Pause zwei Chancen des VFC entschärfte und damit die Partie offen hielt. In Halbzeit zwei beschränkte sich der Favorit auf die Verwaltung des Resultats und die Niederlausitzer setzten dessen Gehäuse unter Dauerdruck und brachten die Abwehr arg ins Wanken. So dribbelte sich Hebler durch die gegnerischen Reihen, übersah aber vor dem Abschluß den freistehenden Bernhardt und verzog (70.Min.). Die Plauener konnten sich oft nur auf Kosten von Fouls befreien. Doch die daraus resultierenden Standards konnten die Krieschower nicht in gefährliche Torchancen ummünzen. Im Schlußgang setzten sie alles auf eine Karte. Trainer Toni Lempke stellte die Defensive auf Dreierkette um. Die größte Chance bot sich in der Schlußminute, als der Ball im Fünfmeterraum lag und erst Heblers und dann Alexander Grunewalds Ball von der Plauener Abwehr aus der Gefahrenzone geschlagen wurde. Fazit von VfB-Fußballabteilungsleiter René Selleng: „Die Mannschaft hat super gespielt. Es war kein Unterschied gegenüber dem Aufstiegsanwärter erkennbar. Viel Lob, auch vom sportlichen Gegner, aber leider wieder keine Punkte.“

 

Mit Beginn der zweiten 45 Minuten übernahm der VfB das Kommando und drängte auf den Ausgleich. Hebler mit zwei Freistößen und Richter nach Solo hatten den Ausgleich auf dem Fuß.  Plauen fand außer bei einigen sporadischen Kontern kaum noch statt. In dieser Phase der Partie sah man nicht wer Spitzenreiter und wer Aufsteiger war. Der VfB setzte alles auf eine Karte, wechselte, stellte um und brachte die Plauener Führung arg ins Wanken. Hebler nach Dahm Zuspiel übersah den freien Bernhardt in aussichtreicher Position. In der Nachspielzeit dann noch der sicherlich verdiente Ausgleich als Unger einen Ball fallen ließ und Grunewald und dann Hebler den Ball nicht über die Linie bugsieren konnten. Am Ende ein Spiel auf Augenhöhe aber leider mit unglücklichem Ausgang.

Ein riesen Dank geht auch an die mitgereisten Fans, die die Mannschaft mit voller Inbrunst nach vorne trieb.

 

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 1:0
  • Halbzeitstand (1:0)
  • Tore 1:0 (19.) Daniel Rupf
  • Zuschauer 403
  • Schiedsrichter Johannes Drößler

10. Spieltag Oberliga Süd

Zwölfminütiges Blackout vermasselt Krieschowern das Erfolgserlebnis

Die Leipziger machten ihrem Vereinsnamen alle Ehre und stellten sich, durchweg multikulturell besetzt, erstmals dem Krieschower Publikum vor. Den ersten Offensivaktivitäten der Gastgeber begegneten sie zunächst in abwartender Haltung, auf Konterchancen lauernd. Aber die VfB - Defensive stand gut und bei einigen gegnerischen Kontern und Standards bügelten Florian Bernhardt, Erich Jeschke oder Torwart Fritz Pflug aus. Dann erreichte der Ball von Martin Dahm, der von drei Gegenspielern attackiert wurde, Andy Hebler, der nicht lange fackelte und von der Strafraumgrenze ins lange Eck vollendete. Krieschow spielte weiter mutig nach vorn und da auch Inter anruckte ging es flott hin und her. Pflug parierte einen über die Mauer gezogenen Freistoß (27.M.), während Mathias Krüger, nach Paß Dahms, knapp verzog (28.) und, nach einem Flügelsprint unter Bedrängnis (41.) zu schwach abschloß. Unmittelbar nach der Pause spielte Hebler einen langen Diagonalpaß auf Dahm, der quer  auf den langen Pfosten zurück flankte, wo Krüger am Torwart scheiterte (50.). Im Gegenzug ließen die Krieschower den Leipziger Laouzai unbedrängt durch ihre Reihen spazieren und standen quasi Pate, als er den Ball , am Torwart vorbei, in das leere Gehäuse schob. Davon offenbar geschockt, fand die Mannschaft nicht schnell genug zu ihrer Ordnung zurück, griff zu planlos an und Hovi nutzte einen Ballverlust zur Führung der Messestädter, welche auch, vier Minuten später, davon profitierten, daß nach Abwehr Pflugs niemand zum Klären der Situation bereit stand. Die Krieschower fanden sich mit diesem Zwischenstand keinesfalls ab und drückten auf den Anschluß. Tim Richter setzte sich rechts durch, dessen Flankenball von Alexander Grunewald verlängert, von der Linie geköpft und von Florian Schmidt ins Tor befördert wurde. Der VfB gab noch einmal alles. Die Leipziger brachten den mit dem Anschlußtor noch einmal wackelig gewordenen Sieg mit Haken, Ösen und Verzögerungen über die Zeit. Die Meinung von Leipzigs Trainer Heiner Backhaus auf der anschließenden Pressekonferenz, daß seine Mannschaft hier durchweg dominierte, konnte der etwas enttäuschte VfB-Coach Toni Lempke nicht teilen: „Glückwunsch den Leipzigern. Aber speziell in der ersten Halbzeit waren wir weitgehend spielbestimmend und hätten nach dem Wechsel auf 2:0 davon ziehen können. Das wir binnen zwölf Minuten drei Tore kassierten war individuellen Fehlern geschuldet. Die Truppe hat Moral gezeigt und nach dem Anschlußtor stand die Partie noch einmal auf der Kippe. Leider haben wir trotz erneut guter Vorstellung nichts mitgenommen.“

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 2:3
  • Halbzeitstand (1:0)
  • Tore 1:0 Hebler, Andy (17.) 2:3 Schmidt, Florian (85.); 1:1 Laouzai, Younes (51.) 1:2 Hovi, Kimmo (59.) 1:3 Laouzai, Younes (63.)
  • Zuschauer 117
  • Schiedsrichter Dirk Meissner

9. Spieltag Oberliga Süd

Glücklose Krieschower unterliegen in Jena

 

In der niveauarmen Partie vor mageren 32 Zuschauer (10 davon vom VfB!) zeigte sich der VfB optisch leicht überlegen, ohne klare Möglichkeiten herauszuspielen. Die Thüringer nutzten indes ihre erste Chance, als die VfB-Abwehr den Ball vertändelte, mit einem Schuß ins Eck. In der zweiten Hälfte gab es beiderseits keine klaren Möglichkeiten. Als Jeschke, den Ball spielend, eine Strafraumsituation bereinigte, entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Schott nutzte das Geschenk zur Vorentscheidung. Der VfB, der im Schlußgang ohne den angeschlagen ausgewechselten Torjäger Hebler auskommen mußte, stellte auf Offensive um und lief in einen Konter. Richter stocherte die Kugel zum Ehrentor über die Linie.

Quelle:rsm (LR/fupa.net)

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 3:1
  • Halbzeitstand (1:0)
  • Tore 1:0 Löser (30.) 2:0 Haupt (75.) 3:0 Kießling (86.) 3:1 Richter 90
  • Zuschauer 25
  • Schiedsrichter Weisbach

8. Spieltag Oberliga Süd

VfB 1921 Krieschow 4:2 Union Sandersdorf

Mit „tödlichen Pässen“ gefütterter Super - Andy trifft vierfach

 

 

VfB verbucht nach spannendem und unterhaltsamen Match den ersten Heimsieg und verläßt damit die Abstiegsplätze.  

 

Der VfB beeindruckte die Gäste mit seiner engagierten Spielweise. Die zunächst optische Überlegenheit schlug sich allerdings nur in einigen Halbchancen nieder. Die Unioner waren, zunächst etwas wackelig, nach ca. 20 Minuten präsent. VfB-Keeper Fritz Pflug wurde vom freistehenden Breitkopf zu einer tollen Faustparade gezwungen (19.M.). Bei dann ausgeglichenem Schlagabtausch boten sich den Gastgebern einige Standards, während den Unionern bei einer Reihe gefährlicher Angriffe die Genauigkeit im Abschluß fehlte. Sehr präzise war dann eine Eingabe von Matthias Krüger, welche Andy Hebler erreichte, der sich im Strafraum behauptete und zur Führung einschob. Die zweite Hälfte begann mit einer Riesenchance der Anhaltiner. Angreifer Lochmann spazierte durch die Abwehr und verfehlte, völlig blank stehend, das Tor (47.). Im Gegenzug wurde blitzschnell das Mittelfeld überbrückt und Super - Andy war mit dem 2:0 zur Stelle. Offenbar noch in Glücksgefühlen schwelgend gingen die Krieschower etwas zu lax bei den nun nochmals verstärkten Angriffsbemühungen der Sandersdorfer dazwischen. Als der Ball nicht konsequent aus der Abwehr befördert wurde, konnte Lochmann einnetzen und Breitkopf machte den Doppelschlag perfekt, indem er, ebenfalls völlig ungedeckt, aus Nahdistanz, ins Tor beförderte. Das Spiel drohte zu kippen und der VfB wackelte bedenklich. Pflug mußte einen Ball aus dem Eck kratzen (56.) und als Breitkopf die Abwehr ausgetanzt hatte, half ihm der Pfosten (58.). Einen Freistoß verlängerte Uhlmann per Kopf an die Latte (62.). Aus der Bedrängnis heraus war es dann erneut Hebler, der, mit einem Freistoß von Martin Dahm bedient, zum 3:2 einköpfte. Im Gegenzug landete ein Schuß der Unioner am Querbalken. Dennis Hildebrandt köpfte nach einem VfB-Konter an die Latte (73.), während Pflug mit einer Riesenparade vor Ronneburg rettete (84.). Die Entscheidung fiel mit dem schönsten Spielzug des Tages. Dahm kam an der Mittellinie in Ballbesitz, marschierte, mehrere Gegenspieler stehen lassend, links durch und legte mustergültig quer auf den rechts lauernden Hebler. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und schob am langen Pfosten zu seinem achten Saisontor ein. Der sichtlich enttäuschte Union-Coach Mike Sadlo äußerte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Glückwunsch dem VfB. Wir brauchten 20 Minuten um nach der langen Busfahrt in den Spielmodus zu finden. Dann vergaben wir vier „Hundertprozentige“ und gerieten nach katastrophalen Abwehrfehlern mit 0:2 in Rückstand. Nach dem Ausgleich ließen wir Chancen, die sich sonst in einer kompletten Hinrunde bieten, aus.“ Sein Gegenpart Toni Lempke: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, ließen aber, speziell nach dem 2:0, die Zügel zu sehr schleifen und nach dem Ausgleich retteten uns Pfosten, Latte und der leidenschaftliche Einsatz der Truppe vor dem Kippen der Partie. Am Ende hatten wir Glück, haben aber auch viel richtig gemacht."

 

Quelle Roland Scheumeister

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 4:2
  • Halbzeitstand (1:0)
  • Tore 1:0 Hebler, Andy (43.) 2:0 Hebler, Andy (48.) 3:2 Hebler, Andy (65.) 4:2 Hebler, Andy (89.) 2:1 Lochmann, Dan (50.) 2:2 Breitkopf, Timo (53.)
  • Zuschauer 150
  • Schiedsrichter Max Bringmann

7. Spieltag Oberliga Süd

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 3:0
  • Halbzeitstand (1:0)
  • Tore 1:0, 2:0 (8.,73.) Christopher Kalkutschke; 3:0 (75.) Denis Neumann
  • Zuschauer 125
  • Schiedsrichter Helmut Husmann

6. Spieltag Oberliga Süd

Beide Kontrahenten machten von Beginn an deutlich, daß sie mehr als ein Remis im Sinn hatten. Die Kamenzer starteten offensiv und beschäftigten die VfB-Abwehr mit schnellem Flügelspiel. Die Krieschower kamen peu a peu besser in Fahrt und kurbelten das eigene Offensivspiel an. Bei einem Freistoß, nach Foul an Hildebrandt, behielt Kaiser im Strafraumgerangel die Übersicht und schlenzte den Ball, der noch von einem Kamenzer abgefälscht wurde, in die Maschen. Die Führung machte die Gastgeber sicherer und ließ sie mutiger im Spiel nach vorn agieren, während sich Einheit kurzzeitig geschockt zeigte. Bei einem ihrer gefährlichen Konter rettete Konzack mit einem Tackling  zur Ecke. Keeper Pflug parierte einen Freistoß stark. Als dann aber, bei einem Angriff über die rechte Seite, die VfB-Abwehr ausgespielt wurde und Hoer völlig frei zum Schuß kam, war auch Pflug machtlos. Damit gestaltete sich auch der Spielverlauf wieder offen. Mit einer kurzen Ecke von Martin Dahm angespielt, zog Kaiser von der Strafraumgrenze ab und verfehlte nur knapp die erneute Führung (30.M). Einheit antwortete mit einem Pfostenknaller (32.M.). Bei einer Flanke von Schmidt kam Karow nur einen Schritt zu spät (41.M). Im Gegenzug behauptete sich Pflug im eins zu eins Duell gegen den Kamenzer Langr. Nach der Pause war der VfB mit Fortuna im Bunde, als ein 22m-Schuß von Hoer an die Lattenoberkante ging (52.) und Pflug danach einen Scharfschuß Häfners zur Ecke lenkte. Als die Krieschower noch mal den Angriffsdruck erhöhten kamen sie zu einigen guten Standards, da sich die Ostsachsen oft nur mit Fouls behelfen konnten. So, als Hebler gelegt, sein Freistoß zur Ecke abgefälscht wurde, aus welcher sich eine Doppelchance, zunächst für Dahm und im zweiten Versuch durch Heblers Flugkopfball ergab (63.). Kamenz konnte noch einmal das Tempo anziehen und drückte auf den Sieg. Ein Scharfschuß, nach abgewehrtem Ball, landete am Pfosten des VfB-Tores (72.). Im Schlußgang mobilisierte der VfB noch einmal alle Kräfte. Doch Heblers Aufsetzer ging knapp vorbei und seine letzte Torszene wurde wegen vermeintlichem Stürmerfoul abgepfiffen. Einheit-Trainer Frank Rietschel sah seine Elf spielerisch im Vorteil, lobte aber die Angriffsstärke der VfB. VfB-Coach Toni Lempke befand: „ Bei drei Pfosten - bzw. Lattenschüssen ist das Remis etwas glücklich. Nach der Führung haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben, sind in der zweiten Hälfte aber, mit nun besserem Zweikampfverhalten, noch einmal zurück gekommen. Kompliment an meine Truppe.“ (Autor: Roland Scheumeister)

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 1:1
  • Halbzeitstand (1:1)
  • Tore 1:0 Kaiser, Markus (10.); 1:1 Höer, Stefan (27.)
  • Schiedsrichter Channir, Tom

5. Spieltag Oberliga Süd

Krieschower bejubeln ihren ersten Oberligasieg

Zunächst agierte der VfB vorsichtig. Bereits im Mittelfeld räumte das Sechserduo Knapczyk & Konzack alles ab. Die Innenverteidiger Hildebrandt und Jeschke behaupteten die Lufthoheit und köpften die hohen Eingaben weg. Torhüter Pflug war zudem als Strafraumbeherrscher ein sicherer Rückhalt. Somit wurde dem VfL  der Schneid abgekauft. Chancen waren beiderseits rar. Dann paßte Dahm auf Hebler, der den Ball behauptete und flach einnetzte. Eine Unkonzentriertheit in der Abwehr verhalf den Hallensern zum Ausgleich. Siegeswillig gingen die Gäste die zweite Hälfte an. Aus der sicheren Defensive heraus wurde das Konzept der kleinen Nadelstiche umgesetzt. Eine scharfe Eingabe Konzacks münzte Hebler zum 1:2 um. Konzack tankte sich durch und verlud abschließend den Keeper. Die Entscheidung leitete Jeschke ein, indem er einen langen Ball per Kopf auf Dahm verlängerte. Obwohl vom Torwart gestört, trudelte sein Ball ins Tor. „ Wir sind erleichtert und glücklich“, beschrieb Trainer Toni Lempke die Stimmung im VfB-Lager nach dem ersten Sieg.

Quelle rsm / fupa.net/LR

 

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 1:4
  • Halbzeitstand (1:1)
  • Tore 0:1 (42.) Hebler, 1:1 (44.), Souidan, 1:2 (54.) Konzack, 1:3 (60.) Hebler, 1:4 (74.) Dahm
  • Zuschauer 86
  • Schiedsrichter Lorenz, Richard

4. Spieltag Oberliga Süd

Auf der schmucken Anlage am traditionsreichen Stendaler „Hölzchen“ fühlten sich die Gastgeber in ihrem Element. Nach vorn gepeitscht von einer stattlichen Zuschauerkulisse machten sie sofort Nägel mit Köpfen.
Bei einem Angriff über links verlor der VfB-Verteidiger das Laufduell und Stendal netzte ein. Mit dem gleichen Schema entstand  das 2:0. Einen Eckball verlängerte Lok zum 3:0, nachdem in der Strafraummitte ein Kopfballduell verloren wurde.
Damit war die Partie entschieden und der VfB mental gebrochen. Zwar bewirkten einige Umstellungen einen besseren Zugriff auf das Spiel, ohne freilich die Überlegenheit der Lok - Elf in Frage zu stellen.
Immerhin wurde im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit der Tordrang der Altmärker etwas gebremst. Torwart Pflug verhinderte mit zwei guten Paraden einen höheren Pausenrückstand. Der VfB setzte in der zweiten Hälfte auf Schadensbegrenzung,
kassierte aber per 18m-Schuß das 4:0 und nach einer scharfen Flanke, per Kopfball das 5:0. VfB-Trainer Toni Lempke sprach von einem harten Tag für sich und seine Jungens.

Bericht: Roland Scheumeister

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 5:0
  • Halbzeitstand (3:0)
  • Tore 1:0 Nellessen, Benedikt (2.) 2:0 Buschke, Niclas (4.) 3:0 Groß, Philipp (8.) 4:0 Nellessen, Benedikt (52.) 5:0 Schaarschmidt, Tim (79.)
  • Schiedsrichter Mathias Bastian

3. Spieltag Oberliga Süd

Krieschow kassiert ernüchternde Niederlage

 

Zunächst dominierten beide Abwehrreihen das Geschehen. Zwar entwischte Hebler, von Dahm angespielt, seiner Doppelbewachung, doch sein Schuß wurde zur Ecke gelenkt (4.Min.). Indes pflückte Pflug eine Eingabe einem Angreifer vom Kopf (6.). Die Partie plätscherte dann zwischen den Strafräumen dahin, bis sich Hebler erneut losriß und im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Er trat selbst an, doch der Keeper flog in die richtige Ecke und parierte den scharfen Schuß. Nach einem Foul bereits verwarnt, ließ sich Bernburgs Hinrichsmeyer  erneut zu einem Foul hinreißen und bekam die Ampelkarte zu sehen. Als sich dann Hebler erneut am Torwart vorbei spielte und zu Fall kam, sah dies der Schiri nicht als elfmeterwürdig. In Überzahl versäumten es die Krieschower, sich echte Chancen herauszuspielen. Richter wurde geblockt (51.) und einen Freistoß Heblers, durch die Mauer, hielt der Torwart (56.). Die Gäste meisterten den personellen Nachteil mit geschicktem und schnellem Umkehrspiel sehr geschickt und kamen zu immer gefährlicheren Angriffen. Per Distanzschuß gelang ihnen, keinesfalls überraschend, die Führung. Ein weiterer Ball aus der Ferne knallte an die Latte. Nun völlig verunsichert, lief beim VfB nicht mehr viel zusammen. Ein guter Angriff über Dahm brachte nichts und mit einem Konter wurde die VfB-Abwehr nochmals düpiert. Bernburgs Trainer Karsten Oswald (einst Zweitligaprofi u.a. in Dresden, Chemnitz, Erfurt) bedankte sich nach dem Spiel für die herzliche Aufnahme in Krieschow, sah aber seine Truppe, speziell in der ersten Halbzeit, sehr kritisch: „Wir waren vor dem VfB gewarnt und hatten dann Probleme, uns auf ihn einzustellen. Krieschow hatte Pech, daß der Elfer verschossen wurde. Kompliment aber an meine Jungs dafür, was sie in Unterzahl in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben.“ Sein Gegenüber Toni Lempke zeigte sich verständlicher Weise enttäuscht: „Diese Niederlage tut weh, weil wir zunächst  unsere Möglichkeiten nicht nutzten und nach der Pause aus unserer Überzahl nichts gemacht haben. Es hat nichts geklappt und wir hätten wohl noch eine Stunde länger spielen können, ohne daß sich der Erfolg einstellt. Für uns heißt es nun: weiter ordentlich trainieren, um dann in Stendal erstmals zu punkten.“ Auf die kritische Frage eines Zuschauers bei der Pressekonferenz, warum Hebler, obwohl er Elfer schon mehrfach verschoß, immer wieder antreten darf, antwortete Lempke: „Nicht der verschossene Elfer war Schuld, sondern unsere hohe Fehlerquote und unsere Schwierigkeit, das Spiel zu machen.“

 

Quelle: rsm (fupa.net/LR)

Weitere Informationen

  • Heim Heim
  • Gast Gast
  • Endergebnis 0:2
  • Halbzeitstand (0:0)
  • Tore 0:1 Hesse, Mario (69.) 0:2 Fraus, Tom (87.)
  • Zuschauer 204
  • Schiedsrichter NIXDORF, MAREK
Seite 3 von 4

ANKERPARTNER