Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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von Roland Scheumeister
VfB scheidet erhobenen Hauptes aus dem Pokalwettbewerb aus
VfB Krieschow – FSV Luckenwalde 0:1 (0:0) Tor: 0:1 (64.) Rohde;
Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt);
Zuschauer: 192;
Angesichts der aktuellen Entwicklung im Punktspielbetrieb trugen, im Duell der beiden Süd- Oberligisten, die Gäste aus Luckenwalde die Favoritenbürde. In der ersten Hälfte spielten beide Kontrahenten ebenbürtig, aber überwiegend zwischen den Strafräumen. Zwei klare Chancen der Gäste entschärfte VfB-Keeper Amankona, Auf der anderen Seite erhitzte ein nicht gegebener Elfer, als Gerstmann, nach einem Solo im Strafraum zu Fall gebracht wurde, die Gemüter. Baumgarten traf unmittelbar vor der Pause aus der Distanz nur das Lattenkreuz. Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Fläminger, waren nun im Mittelfeld überlegen, schlossen aber stets zu ungenau ab. Erst als die VfB-Abwehr bei einem Einwurf nicht energisch genug dazwischen ging, netzte Rohde aus Nahdistanz ein. Nur zweimal musste sich dann Amankona noch richtig strecken, während Kobelt aus guter Position knapp verfehlte und Pauling in der Nachspielzeit, mit einem Schuss an den Außenpfosten, den Ausgleich knapp verfehlte.
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Liverübertragung auf Sporttotal
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Am kommenden Samstag geht es für unseren VfB zum Tabellenzweiten in die Flämingstadt zum FSV 63 Luckenwalde. Als Absteiger aus der Regionalliga Nordost ist der FSV klarer Favorit in dieser Partie und wird unserem Team alles abverlangen.
Der FSV ist nunmehr seit 8 Pflichtspielen ungeschlagen und zeigte sogar den Tabellenführer die Grenzen auf, mit 5:0 gewannen die Flämingstädter gegen die Leutzscher im heimischen Stadion. In der bisherigen Oberliga-Saison ging nur das Spiel in Nordhausen verloren (0:2).
Bisher gab es einen Vergleich gegen unser Team in einem Pflichtspiel, damals ging das Pokalspiel in der Saison 2013/14 auf heimischen Geläuf mit 1:4 verloren. Den einzigen Treffer für unser Team erzielte Tom Mißbach.
Der Spielbericht zum Pokalspiel 2013/2014
Die Luckenwalder stiegen in der vergangenen Saison nach drei Spielzeiten aus der Regionalliga ab, zu Beginn der aktuellen Saison übernahm Jan Kistenmacher die Mannschaft aus dem Fläming.
Sieben Spieler kamen vor der Saison zum FSV, acht Spieler verließen hingegen den Verein. Der Leader des Teams ist der erfahrene Daniel Becker, er spielte bereits für Hansa Rostock, SV Babelsberg und Lok Leipzig für diese Vereine und den FSV erzielte er bisher in 220 Ligaspielen 78 Treffer.
Bild: Sven Bock/FuPa
An der dünnen Personaldecke von Trainer Toni Lempke hat sich wenig geändert, Philipp Knapczyk und Martin Dahm stehen nicht zur Verfügung, weiterhin verletzt sind Marcus Dörry, Fabian Lieschka und Andy Hebler.
Hinter Florian Bernhardt steht nach wie vor ein Fragezeichen, er laboriert noch immer an einer Muskelverletzung und kann noch nicht voll trainieren.
Unser Team kann am kommenden Samstag frei aufspielen und hat nichts zu verlieren gegen die starken Luckenwalder, daher können sich die Fans auf ein tolles Spiel freuen.
Tore: 0:1, 0:2 Turhan (2.,5.), 1:2 Hebler (13./Foulelfmeter), 1:3 Leroy (37.), 1:4 Turhan (48.), 2:4 Dahm (49.); Schiedsrichter: Alm (Fürstenwalde); Zuschauer: 157;
Krieschow: Oberschmidt - Bernhardt, Jeschke, Hildebrandt, Kaiser - Knapczyk (30.Pehla), Konzack (68.Grunewald) - Krüger, Dahm - Schmidt (30.Dörry), Hebler.
Bereits in der zweiten Minute bekamen die Krieschower Hoffnungen auf eine Überraschung einen herben Dämpfer. Denn Rathenows Turhan konnte den Ball im Strafraum mit der Brust annehmen, sich drehen und ihn unbedrängt über die Linie kullern lassen. Gar alle Messen schienen schon gesungen, als der schnelle Adewumi nach vertändeltem Ball rechts an Markus Kaiser vorbei zog, Max Oberschmidt dessen Schuss zwar parierte, aber wiederum Turhan abstauben konnte.
Das nun von vielen erwartete Debakel blieb jedoch aus. Die VfB-Elf straffte sich, stellte sich in der Abwehr besser auf die gegnerischen Angriffe ein und kam selbst zu ersten Offensivaktionen. Dennis Hildebrandt kam bei einem langen Ball von Martin Dahm nur einen Schritt zu spät (10. Minute). Letzterer inszenierte einen schönen Angriff, indem er Andy Hebler in Position brachte. Der behauptete den Ball und legte auf den mitgelaufenen Dahm zurück, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß setzte Hebler mit halbhohem Schuss in die Maschen.
Der Anschlusstreffer gab den Platzherren das Selbstvertrauen zurück und beflügelte sie zu guten Angriffen, wodurch sich der weitere Verlauf abwechslungsreich gestaltete. Nach einem gegnerischen Eckball konterte der VfB mit Markus Dörry, dessen Zuspiel Hebler erreichte, der sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzte und Dörry bediente, der aber in aussichtsreicher Position geblockt wurde (35.).
Als Krieschow dem Ausgleich nahe war, holten sich die Gäste mit einem verwandelten Freistoß ihren Zweitorevorsprung zurück. Die Niederlausitzer ließen nicht locker, kassierten aber, als die Abwehr im Strafraumgetümmel nicht energisch genug dazwischen funkte und den Ball nicht weg bekam, das 1:4 durch den agilen Turhan.
Aber bereits im Gegenzug vernaschte Dahm, seine Schnelligkeit nutzend, die komplette Optik-Abwehr und verkürzte. Die Gastgeber hatten nun nichts mehr zu verlieren und lieferten dem Favoriten einen offenen Schlagabtausch und damit auch den Zuschauern ein ansehnliches Spiel. So wurde eine schöne Kombination über Hebler und Dahm wegen einer Abseitsstellung abgepfiffen, und einen Heblerfreistoß rettete der Keeper zur Ecke, während Optik noch einige gefährliche Konter spielte.
Krieschows Trainer Toni Lempke lobte die insgesamt gute Leistung seiner Truppe: „Eine spielerisch so starke Mannschaft liegt uns, sodass auch ansehnlicher Fußball geboten werden kann. Aber sie bestraft auch kleinste Fehler, sodass wir durch die schnellen Gegentore immer einem Rückstand hinterher laufen mussten.“ Der VfB-Vorsitzende Hans-Jörg Grafe ergänzte: „Die Leistung, speziell in der zweiten Halbzeit, lässt uns für die nächsten Punktspiele hoffen.“
Bericht: Roland Scheumeister