Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 24 | +43 | 57 |
2. | RSV Eintracht | 24 | +26 | 47 |
3. | Krieschow | 25 | +27 | 45 |
4. | Halle | 24 | +15 | 44 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Sandersdorf | 24 | -11 | 30 |
10. | Wernigerode | 24 | -12 | 29 |
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Krieschower nach Heimpleite maßlos enttäuscht
Die Krieschower begannen optisch überlegen, da die Thüringer zunächst respektvoll abwartend agierten. Die Angriffe der Platzherren wurden aber beizeiten geblockt und bei Hochkaräter, u.a. von Hebler und Karow reagierte der Torwart stark. Einheit konterte, ohne dabei zu großen Torchancen zu kommen. Bei einem Einwurf in die Mitte stand Amaro goldrichtig und hämmerte die Kugel freistehend in die Maschen. Wenig später dezimierten sich die Rudolstädter selbst, indem sich ein Akteur zu einer Tätlichkeit an Knapczyk hinreißen ließ. Aus der Überzahl konnte der VfB aber kein Kapital schlagen. Und als ein Rudolstädter Angreifer, bei einem Zweikampf mit Jeschke, im Strafraum zu Fall kam, befand der Schiri auf Elfmeter, der unhaltbar verwandelt wurde. Karow verkürzte, indem er im Strafraumgetümmel die Übersicht behielt. Die Halbzeitansprache von Trainer Toni Lempke bewirkte ein noch größeres kämpferisches Aufbegehren der Truppe. Gegen die tief stehenden Gäste konnten u.a Schmidt, Ren und Hebler einige dicke Chancen nicht unterbringen. Erst nach einer Flanke Krügers gelang Hebler der überfällige Ausgleich per Flugkopfball. Im Schlussgang ließ der VfB die nötige Cleverness vermissen, wenigstens das Remis über die Zeit zu bringen und kassierte, mit der einzigen Chance der Rudolstädter in Halbzeit zwei, nach einem Einwurf, das bittere 2:3. VfB-Vorsitzender Hans-Jörg Grafe: „Wir sind maßlos enttäuscht. Aber die Spieler bleiben optimistisch und versicherten: Wir holen noch die nötigen Punkte.“
Krieschow zeigt Moral bei Aufholjagd in Bernburg
Auf dem Kunstrasen begannen beide Kontrahenten verhalten. Ihr erster echter Angriff verhalf den Askanen zur Führung, als eine Flanke nicht unterbunden wurde und Hesse, völlig blank, einnetzte. Nach dem gleichen Schema legten die Gastgeber sofort nach. Doch die VfB-Elf krempelte die Ärmel hoch und präsentierte sich als kompromisslos gegenhaltende geschlossene Einheit. Knapczyk und Konzack kurbelten das Mittelfeldspiel an und letzterer verkürzte per Kopf. Konzack war dann auch als Abstauber zur Stelle, als ein Lattenkopfball Heblers zurück prallte. Derweil hielt Keeper Pflug die Truppe mit einigen starken Paraden im Spiel. Erst ein strittiger Elfer – Knapczyks Gegenspieler drehte sich voll hinein – verhalf den Anhaltinern zur erneuten Führung. Krieschow spielte unbeirrt weiter und Torgarant Hebler traf, zuvor den Ball gut abschirmend, den Innenpfosten, von dem er über die Linie sprang. Präsident Hans-Jörg Grafe lobte anschließend vor allem das kämpferische Engagement der Mannschaft.
Quelle:rsm (fupa.net/LR)
Krieschow macht den VfL Halle zu seinem Lieblingsgegner
Bereits im vergangenen September ließen die Krieschower aufhorchen, als sie, ausgerechnet bei dem gestandenen Oberligisten, ihren ersten Dreier (4:1) einfuhren. Die Truppe um Trainer René Behring, der als junger Spieler für den SV Döbern (damals Landesligist) erfolgreich auf Torejagd ging, war also gewarnt und wurde akribisch, mit einem extra Übungsspiel auf diese Partie vorbereitet. Den forschen Beginn der Krieschower beantworteten die Gäste mit schnellen und gefährlichen Konterattacken. Die VfB-Abwehr, um den wieder genesenen Kapitän Fabian Lieschka musste höllisch aufpassen. Andererseits wurden die eigenen Angriffsaktionen früh gestört. Die Spielfreude der Gastgeber drückte sich durch einige tolle Strafraumszenen von Andy Hebler, Woijcech Ren und Martin Dahm aus, was zunächst aber brotlose Kunst war, da stets der Vollstrecker fehlte. Clever und entschlossen reagierte dann aber Florian Bernhardt, indem er, nach einem Einwurf von Erich Jeschke im Strafraumgetümmel die Übersicht behielt und einnetzte. Der VfB blieb am Drücker. Beim Klären einer brenzligen Strafraumsituation kam der Ball von Dennis Hildebrandt zu Martin Dahm, der, kaltschnäuzig abwartend, den Keeper zum 2:0 überwand. Die Saalestädter forcierten ihre Angriffsbemühungen. Fritz Pflug stand häufig im Brennpunkt des Geschehens und musste hinter sich greifen, als seine Vorderleute zu zögerlich agierten. Indes landete ein Schuss Bernhardts am Pfosten (45.M.) Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehörte den vehement auf den Ausgleich drängenden Hallensern. Krieschow hielt dem Stand und hatte zum Ende auch noch Luft zum Gegensteuern. Hebler tanzte sich durch die Abwehr, traf aber nur die Latte. Dahm sicherte sich dann, nach Abschlag Pflugs, das Leder, legte uneigennützig für Hebler vor, der nur noch einschieben musste. Angesichts des spannenden Verlaufes musste am Ende kein Schaulustiger, darunter Fussballidol Torsten „Tusche“ Mattuschka, der seinen Kumpels Lempke und Hebler die Daumen drückte, sein Kommen bereuen. Trainer Toni Lempke freute sich vor allem darüber, wie seine Jungs mit dem erheblich gewachsenen Erfolgsdruck fertig geworden sind und sieht den nächsten Spielen entsprechend optimistisch entgegen.
Quelle:rsm/fupa.net/LR
Gut eingestellt präsentierten sich die Krieschower im anhaltinischen Sandersdorf und setzten den Gastgebern mit messerscharfen Konterattacken zu. Ein unberechtigter Elfer sorgte aber für eine Schrecksekunde (15.). Fritz Pflug ersparte seinen Mitspielern jedoch eine Aufholjagd, indem er das Geschoss parierte.
Trainer Toni Lempkes Schachzug, den bereits im Abtrainiermodus befindlichen Markus Dörry zu reaktivieren, erwies sich als goldrichtig. Der Routinier führte sich optimal ein, erlief sich einen langen Ball, vollendete eiskalt zur Führung und legte nach, indem er den Torwart umdribbelte. Woijciech Ren köpfte dann einen Eckball an die Latte, die Unioner bekamen das Leder nicht weg und Kevin Karow fand schließlich die Lücke zum 0:3.
Der mit dem 1:3 aufglimmende Hoffnungsfunke der Gastgeber erlosch, als sie eine Eingabe Karows nicht unter Kontrolle bekamen und dabei die Kugel ins eigene Gehäuse beförderten.
Der Name Andy Hebler durfte natürlich in der Torschützenliste nicht fehlen. Der „Knipser vom Dienst“, mit einem Pass an der Mittelinie bedient, marschierte allein auf das Tor zu und schob zu seinem 20. Saisontreffer ein.
Mehr als Ergebniskosmetik gelang den Sandersdorfern nicht mehr, während der VfB noch weitere Großchancen, unter anderem durch Tim Richter und Ren, produzierte. Fünf Auswärtstore stimmen den Trainer hochzufrieden, der aber schon den Blick auf das nächste Spiel richtet, wenn am kommenden Sonntag im heimischen Sportpark mit Schott Jena ein weiterer Konkurrent überholt werden soll.
Quelle: Roland Scheumeister
FC International Leipzig – VfB Krieschow 2:0 (0:0). Tore: 1:0 Hovi (57.), 2:0 Aloi (83.); Schiedsrichter: Wartmann (Großvargula); Zuschauer: 96 (in Torgau)
Krieschow: Pflug – Krüger, Lieschka, Hildebrandt, Kaiser – Knapczyk, Pehla (81.Schmidt), Dörry, Konzack – Ren (73.Richter), Hebler.
Aus einem gutklassigen, ausgeglichenen Spiel, in dem beide Mannschaften ein schnelles Umkehrspiel präsentierten, ging Krieschow am Ende doch als Verlierer vom Platz. Bei zwei Pfostenschüssen der Leipziger hatte der VfB zunächst Glück. In der zweiten Hälfte zwang Krieschows Toptorjäger Hebler den Torwart zu einer Glanztat. Ausgerechnet in ihrer stärksten Phase kassierten die Lausitzer dann das Gegentor durch einen straffen Schuss von der Strafraumgrenze. Auch beim zweiten Gegentor war Keeper Pflug, zuvor mit Glanztat, machtlos. Und Dörry traf kurz vor Ultimo nur die Latte.
Den Bock sollte endlich umgestoßen werden: Nach drei Niederlagen wollte der FC Eilenburg wenigstens mit einem Auswärtspunkt vom VfB Krieschow zurückkommen. Doch es war wieder nix: Mit 3:2 setzten sich die Brandenburger am Ende durch, Dank eines Andy Hebler in Galaform.
Dabei hatte das Match verheißungsvoll angefangen: Mit einem Doppelschlag in der 18. und 20. Minute waren die Gäste mit 2:0 in Führung gegangen. Beide Treffer erzielte Fabian Döbelt, für ihn Saisontreffer zwei und drei. Alles nach Plan für die Nordsachsen. "Aber dann sind wir wieder in die nun schon bekannten Fehler verfallen", sagte ein sichtlich bedienter FCE-Trainer Nico Knaubel. Unaufmerksamkeiten in der Abwehr, ungenaue Zuspiele und Absprachen im Spiel gegen den Ball hätten den Gegner sukzessive wieder aufgebaut. So beim Anschlusstreffer zum 1:2 für den Krieschower als die Gäste-Abwehr nach dem Prinzip "Nimm Du ihn, ich hab ihn auch nicht" agierte. Andy Hebler erkannte die Situation am schnellstens, spritzte dazwischen und vollendete. Der Top-Knipser der Krieschower erwischte einen Sahnetag. "Der hätte glatt noch ein, zwei Tore mehr machen müssen", meinte Knaubel finster.
Zwei machte er dann noch und drehte damit das Spiel für den VfB Krieschow. Besonders ärgerlich für Knaubel: "Es ist ja nicht so, dass uns Krieschow spielerisch turmhoch überlegen gewesen wäre." Es waren wieder die kleinen Unzulänglichkeiten im Eilenburger Spiel: Das 2:2 entsteht aus einem Freistoß der Eilenburger, den die Gastgeber entschärfen und blitzschnell nach vorn spielen. Und auch auch der Siegtreffer sei so nicht nötig gewesen. Knaubel ist sauer über die mentale Frische einiger seiner Kicker:"Wenn Du in der Pause Dinge ansprichst, alle sich einig sind, das abzustellen und in der zweiten Hälfte passierte exakt das Gleiche wieder, dann fragst Du Dich natürlich, ob alle zugehört haben." Gewinnen könne man eben nur, wenn alle brennen, stellte Knaubel fest. Zur Zeit ist das offensichtlich ein Problem beim FC Eilenburg, der nun auf eine bittere Serie von vier Niederlagen in Folge blickt.
Mit dem Anpfiff übernahmen die Krieschower das Kommando auf dem Platz. Hebler traf bereits in der ersten Minute den Pfosten. Weitere Chancen im Minutentakt wurden ausgelassen, so daß dem Landesklassisten eine gute halbe Stunde die Hoffnung auf eine Sensation erhalten blieb. Dann war es Hebler, der, mit dem Rücken zum Tor, auf Karow ablegte, von dem er, nach dessen Dribbling, den Ball zurück bekam und einnetzte. Gleich nach dem Seitenwechsel steckte Richter die Kugel durch und der Knipser vom Dienst legte, allein auf das Tor marschierend, nach. Karow traf, mit einer Eingabe Heblers bedient, scharf mit der Innenseite abziehend, zur Vorentscheidung. Nachdem, wiederum Hebler, aus spitzem Winkel nur den Innenpfosten traf, versenkte Dahm, aus ähnlicher Position den Abpraller. Nicht nur zur Freude von Trainer Toni Lempke, trat dann der, wegen zuletzt mehrfach verschossener Elfer kritisierte, Hebler, nach einem Handspiel, selbst zum Vollzug des fälligen Strafstoßes an. Indem er das Leder in gewohnt akkurater Manier zum Endstand einschweißte, dürfte er auch die Pessimisten überzeugt haben, daß er auch in dieser „Teildisziplin“ nichts verlernt hat.
Standesgemäß beim Nachbarn....
Während der Oberligaaufsteiger schon das erste Punktspiel und eine intensive Vorbereitungsphase hinter sich hat, war es für die personell im Umbruch befindlichen Kolkwitzer quasi das letzte und wichtigste Vorbereitungsspiel. Die Landesligaelf begann engagiert, geriet aber schnell ins Hintertreffen, indem Dennis Hildebrandt eine Freistoßeingabe per Kopf zum Führungstor ummünzte. Einen Drehschuß Andy Heblers faustete Robert Waltschew weg (11.Min.). Auf der anderen Seite hob Neuzugang Florian Grützner einen Freistoß weit über den Kasten (18.). Aus gelegentlichen Standards schlug der KSV zu wenig Kapital. Indes schlug der VfB erneut zu. Per Doppelpaß mit Martin Dahm spielte Florian Schmidt die Abwehr aus und netzte ein. Mit einem Freistoß, über die Mauer ins Dreiangel, markierte Hebler das 0:3. Waltschew faustete einen weiteren Heblerschuß von der Linie (40.Min.), bevor der Schiri, nach einem Zweikampf zwischen Hannes Kaiser und Dahm, etwas kleinlich, auf Elfmeter entschied. Hebler wollte es besonders lässig machen und säbelte das Leder über das Tor (42.Min.). Trotz der klaren Verhältnisse wollten sich die Gastgeber nicht so einfach abschießen lassen und gingen couragiert die zweite Hälfte an. Von H.Kaiser in Szene gesetzt, konnte Grützner gerade noch geblockt werden (48.Min.). Dann wurde H.Kaiser zu Fall gebracht. Den fälligen Elfer verwandelte Routinier Steven Specht sicher. Aber schon im Gegenzug stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Dahm flankte auf den langen Pfosten, wo Hebler frei einköpfte. Wenig später legte der Torjäger in Form eines direkt verwandelten 18m-Freistoßes nach. Sven Konzack überwand Waltschew mit einem Distanzschuß und nach einer super Vorlage des links durchgelaufenen Tim Richter sorgte Hebler für den Endstand. Der KSV war stets um eine Resultatsverbesserung bemüht und ließ sich von den Gegentoren nicht entmutigen. So prüfte zwischenzeitlich Marcel Kuba Fritz Pflug und in der Nachspielzeit war der VfB-Keeper zur Stelle als sich Attila Szobonya die Chance zur Ergebniskosmetik bot. KSV-Trainer Sven Goertz: „Mit meiner Mannschaft bin ich, ungeachtet des klaren, auch dem Spielverlauf entsprechenden, Resultats nicht unzufrieden, denn sie hat bis zum Schluß fair durchgekämpft. Knackpunkte waren für mich das schnelle 0:1 und der sofortige Rückschlag nach unserer 1:3-Verkürzung. Für uns war es ein gutes Vorbereitungsspiel für den Punktspielstart gegen Brieske.“ VfB-Coach Toni Lempke war indes vor allem von der souveränen Art und Weise, wie sein Team dieses Derby meisterte, angetan.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Krieschows Kampfgeist auch bei Carl Zeiß-Reserve unbelohnt
Einmal mehr stand der VfB, neunzig Minuten das Spiel offen haltend, am Ende mit leeren Händen da. Die Krieschower ließen die Gastgeber, tief in der Abwehr stehend, anrennen, verteidigten gut und kamen selbst zu drei gefährlichen Kontern. Als sich Martin Dahm in den Strafraum der Jenenser hineingewuselt hatte, wurde er gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Andy Hebler sicher zur überraschenden Gästeführung und zu seinem zehnten Saisontor, mit welchem er mit dem Anführer der Torschützenliste, Frank Zille (Bischofswerder), gleichzog. Die Thüringer erhöhten nochmals den Druck. Das VfB-Abwehrbollwerk hielt und es ergaben sich weitere Konterchancen, welche aber nicht clever genug abgeschlossen wurden. Als dann die Hintermannschaft einmal nicht im Bilde war glichen die Zeiß-Kicker verdientermaßen aus. Unmittelbar nach dem Anstoß der zweiten Halbzeit leisteten sich die Einheimischen einen Fehlpaß in dessen Folge Tim Richter den Ball serviert bekam, aber aus fünf Metern Entfernung das Tor nicht traf. Im weiteren Verlauf drückte Jena, während der in der Defensive gebundene VfB lediglich ein paar Halbchancen aufwies. Ein verunglückter Abschlag vom Krieschower Tor, leitete den zweiten Treffer des FC CZ ein. Krieschow versuchte noch einmal alles. U.a. bekam Florian Bernhardt, gleich zweimal, den Ball nicht zum gut positionierten Hebler durchgesteckt, so daß am Ende die vierte Niederlage in Folge hingenommen werden mußte. Trainer Toni Lempke resümierte enttäuscht: „Wieder einmal haben wir uns für unseren Aufwand nicht belohnt, indem wir glasklare Chancen liegen ließen und dadurch ein Spiel verloren, das man einfach nicht verlieren darf.“ Dessen ungeachtet rangieren die Krieschower weiterhin vor den Abstiegsplätzen und sind somit im Kampf um den Klassenerhalt, trotz einiger Rückschläge, noch gut dabei.
Quelle:rsm /LR online/fupa.net
Der Fußballgott ist bei spannendem Fußballkrimi auf Seiten des VfB
Die Krieschower starteten konzentriert und offensiv in dieses Richtung weisende Kellerduell. Mit druckvollem Spiel wurden die Gäste sofort in ihre Hälfte gedrängt, wodurch sich der VfB Chancen im Minutentakt erarbeitete. Bereits in den ersten zehn Minuten boten sich mehrere klare Gelegenheiten. In dem vom VfB klar dominierten, flotten Match kamen die Merseburger über gelegentliche Entlastungsangriffe nicht hinaus, welche aber der VfB-Abwehr volle Konzentration abverlangten. U.a. klärte Jeschke eine brenzlige Strafraumsituation. Hinsichtlich der Abschlüsse klebte den Hausherren das Pech förmlich an den Füßen. Hebler säbelte, nach scharfem Eckstoß Dahms, volley über den Kasten. Einen gut getimten Freistoß Dahms köpfte Konzack über das Tor, eine Flanke des bei seinem Comeback in der Ersten, äußerst agil spielenden Dörry wurde elfmeterverdächtig abgewehrt und nach Superpaß Dahms schoß Hebler dem Torwart in die Arme. Dieser avancierte mit sensationellen Paraden zu deren besten Mann. Auch in der zweiten Hälfte war der VfB präsent, doch häuften sich die Konterattacken des MSV, wodurch diese Partie zu einem echten Fußballkrimi wurde. Hebler vergab nach Kombination und Dahm traf nur das Außennetz. Einen Distanzhammer Bernhardts lenkte der Torwart über die Latte und fischte den anschließenden Eckball Dahms, Hebler vor dem Einköpfen weg. Eine Querablage Konzacks konnte der ansonsten überragende Dörry freistehend nicht verwerten. Zwischenzeitlich holte Bernhardt einen Ball des Gegners von der Linie. Das torlose Remis bahnte sich, wie eine gefühlte Niederlage für Krieschow an. Der Schiri hatte bereits die Nachspielzeit angezeigt und zeigte, als ein MSV-Akteur im Strafraumgetümmel den Ball mit dem Oberarm berührte, Elfmeter an. Hebler verwandelte sicher, mit strammem Schuß in die Mitte.Trainer Toni Lempke: „Das war ein Wahnsinnskick. Neben ihrer guten Einstellung überzeugte meine Mannschaft auch fußballerisch und von den Chancen her, hätte die Partie schon beizeiten entschieden sein müssen. Am Ende war endlich auch einmal der Fußballgott auf unserer Seite, so daß wir für unseren immensen Aufwand, buchstäblich in letzter Sekunde, belohnt wurden und damit moralisch gestärkt in die Winterpause gehen können.“
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Die Thüringer machten von Beginn an klar, warum sie in den vergangenen vier Partien ungeschlagen blieben und sogar den Regionalligisten Wacker Nordhausen aus dem Landespokal warfen: Mit viel kämpferischen Einsatz und schnellen Umschaltspiel über die Aussenbahnen setzte Gera die Krieschower Abwehr früh unter Druck. Die Hausherren konnten sich erst nach zehn stürmischen Minuten etwas besser befreien. Klare Tormöglichkeiten blieben aber auf Krieschower Seite bis auf einen 14-Meter-Flachschuss von Torjäger Andy Hebler in der 22. Minute und kurz darauf einen Kopfball von Tim Richter Mangelware.
Nach einer halben Stunde übernahm Wismut wieder mehr die Kontrolle und gab sie in der Folge nicht mehr ab. In der 35. Minute hatte der baumlange Angreifer Andreas Luck das erste Mal die Führung auf dem Schlappen. Im Krieschower Strafraum umkurvte er VfB-Keeper Fritz Pflug. Aus spitzem Winkel verpasste er aber das leere Tor.
Besser machte es kurz vor der Pause sein Mannschaftskollege Maximilian Enkelmann. Im VfB-Sechzehner hatte der Geraer Mittelfeldmann etwas Glück bei einem unfreiwilligen Doppelpass mit Luck. Enkelmann blieb am Ball und traf aus zwölf Metern unter die Querlatte zur verdienten Halbzeitführung der Gäste.
n der Halbzeit hatten sich die Hausherren viel vorgenommen. Gleich nach Wiederanpfiff versuchten sie den Druck auf die sicher stehende Wismut-Defensive zu erhöhen. Doch Andreas Luck erwischte den VfB in der 55. Minute eiskalt: Nach einem Einwurf konnte die Krieschower Abwehr die Kugel nicht aus der Gefahrenzone klären. Der zurück in den Strafraum geschlagene Ball landete direkt auf dem Fuß von Luck, der sieben Meter vor dem Heimtor seinen Gegenspieler aussteigen ließ und aus der Drehung zur 2:0-Vorentscheidung traf.
Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken ließ Gera danach nichts mehr anbrennen. Krieschow fand aber offensiv auch kein Mittel, die gut stehenden Thüringer zu überwinden. Außerdem mussten die Hausherren die Schlussphase in Unterzahl bestreiten. Markus Kaiser sah innerhalb von fünf Minuten die Gelbe und die Gelb-Rote Karte. Beim zweiten Foul verletzte er sich zusätzlich noch selbst am Knie und musste dick bandagiert in die Kabine gebracht werden. Der eingewechselte Raphael Börner sorgte kurz vor dem Schlusspfiff mit seinem Treffer im zweiten Anlauf für den verdienten 3:0-Endstand aus Geraer Sicht.
Wismut-Coach Carsten Hänsel bejubelte anschließend mit seinem Team vor den gut 40 mitgereisten Geraer Fans, die die rund 250 Kilometer weite Fahrt nach Krieschow angetretenen hatten, drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt bei einem direkten Kontrahenten: "Meine Mannschaft hat heute sehr solide 90 Minuten abgeliefert für einen ganz wichtigen Auswärtssieg im Abstiegskampf."
VfB-Trainer Toni Lempke sieht dagegen sein Team zurzeit "in einer ganz schwierigen Phase. Wir haben in den letzten vier Spielen gegen Mannschaften von weiter oben immer gut ausgesehen, auch wenn wir verloren haben. Heute hat man gemerkt, dass die Jungs gegen einen direkten Kontrahenten viel Druck haben und es nicht so einfach geht. Auf die 90 Minuten gesehen haben wir das Spiel verdient verloren. Wir waren sehr inaktiv und zu weit weg von den Leuten. Wir müssen uns jetzt wieder zusammenraufen", so Lempke.
Quelle: Sven Bock/fupa.net
Anhaltende Talfahrt beschert Krieschowern die rote Laterne
Der VfB spielte vom Beginn an gut mit. Hebler traf, doch sein Tor wurde knapp wegen Abseits annulliert. Wie aus dem Nichts die Führung der Sachsen. Krieschow blieb am Drücker und die Rettungstat des FCE-Keepers zur Ecke, gegen den allein auf ihn zustürmenden Karow, hatte durchaus Elfmeterreife. Den Strafstoß bekamen aber die Eilenburger, als Pehla seinen Gegenspieler, nach Ecke, ungestüm attackierte. Neben einigen Halbchancen verpaßte Richter, von Dahm frei gespielt, aus Nahdistanz das Anschlußtor. Hebler spritzte in einen Rückpaß, umkurvte den Keeper, schoß aber aus spitzem Winkel vorbei. Ein zu kurz abgewehrter Ball verhalf dem FC zum 3:0. Optisch weiterhin gleichwertig fehlte dem VfB die Durchschlagskraft, während Eilenburg effektiv das Resultat hochschraubte. VfB-Coach Toni Lempke: „Wie so oft blieb unser gutes Spiel unbelohnt. Wir müssen uns jetzt auf die Partie gegen Merseburg konzentrieren und uns dann in der Winterpause für die schwere Rückrunde fit machen.“
Achtbar geschlagen!
Die Partie beim Tabellenzweiten im Vogtland begann der VfB mit einer gut geordneten VfB Defensive. Die Heimelf begann offensiv ohne sich nennenswerte Chancen zu erarbeiten.
Fritz Pflug im VFB Tor parierte eine Direktabnahme nach Freistoß großartig. Damit verflachte die Anfangsoffensive der Hausherren. Mit zunehmender Spielzeit wagte sich der VfB nach vorne und hatte mit Hebler Freistoß seine erste Möglichkeit. Nachdem sich Hebler und Dahm bis in den VFC
5 Meterraum durchgespielt hatten, bekam Keeper Unger die Hand an den Ball und der folgende Schuss von Hebler damit unterbunden. Nun war der VfB endgültig in der Partie angekommen.
Der unebene Untergrund bereitete beiden Mannschaften einige Problem, Plauen löste diese mit vielen langen und diagonalen Wechseln. Aus einem guten VfB Angriff entwickelte sich ein schneller Konter der Plauener, Bernhardt und Schmidt konnten den Gegenspieler nicht stellen und dessen präzise Flanke nutzte Rupf per Direktabnahme zur Führung. Die Krieschower ließen sich vom Rückstand nicht unterkriegen und spielten ordentlich nach vorne. Leider fehlte der finale Pass.
Kurz vor der Halbzeit ruckte Plauen nochmals an und brachte das Pflug-Tor in Bedrängnis.
Mit vereinten Kräften konnte man den knappen Rückstand in die Kabine nehmen.
LR/fupa online Bericht: rsm
Auf die Anfangsoffensive des Titelanwärters zeigte sich der VfB gut eingestellt. Fritz Pflug kratzte den Ball mit einem tollen Reflex aus dem Eck und machte damit die bis dato einzige Chance der Vogtländler, einer Direktannahme nach Freistoß, zunichte. Während sich die Absicht des VfB, die Unebenheiten des Platzes mit spielerischen Mitteln zu lösen, als schwierig erwies, bevorzugten die Gastgeber das effektive Rezept, mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken. Dennoch fand der VfB schnell seinen Rhythmus. Andy Hebler hatte eine Freistoßmöglichkeit und zwang anschließend Plauens Keeper, nachdem er sich mit Martin Dahm bis in den Fünfmeterraum durchkombiniert hatte, zur Parade. Einen abgefangenen VfB-Angriff nutzte Plauen zum Kontern. Als Florian Bernhardt und Florian Schmidt eine Flanke nicht verhindern konnten, war Plauens Rupf per Direktabnahme zur Stelle. Krieschow steckte den Rückstand weg und spielte weiter auf Augenhöhe mit. Ein Freistoß Heblers endete in der Mauer, während Pflug, kurz vor der Pause zwei Chancen des VFC entschärfte und damit die Partie offen hielt. In Halbzeit zwei beschränkte sich der Favorit auf die Verwaltung des Resultats und die Niederlausitzer setzten dessen Gehäuse unter Dauerdruck und brachten die Abwehr arg ins Wanken. So dribbelte sich Hebler durch die gegnerischen Reihen, übersah aber vor dem Abschluß den freistehenden Bernhardt und verzog (70.Min.). Die Plauener konnten sich oft nur auf Kosten von Fouls befreien. Doch die daraus resultierenden Standards konnten die Krieschower nicht in gefährliche Torchancen ummünzen. Im Schlußgang setzten sie alles auf eine Karte. Trainer Toni Lempke stellte die Defensive auf Dreierkette um. Die größte Chance bot sich in der Schlußminute, als der Ball im Fünfmeterraum lag und erst Heblers und dann Alexander Grunewalds Ball von der Plauener Abwehr aus der Gefahrenzone geschlagen wurde. Fazit von VfB-Fußballabteilungsleiter René Selleng: „Die Mannschaft hat super gespielt. Es war kein Unterschied gegenüber dem Aufstiegsanwärter erkennbar. Viel Lob, auch vom sportlichen Gegner, aber leider wieder keine Punkte.“
Mit Beginn der zweiten 45 Minuten übernahm der VfB das Kommando und drängte auf den Ausgleich. Hebler mit zwei Freistößen und Richter nach Solo hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Plauen fand außer bei einigen sporadischen Kontern kaum noch statt. In dieser Phase der Partie sah man nicht wer Spitzenreiter und wer Aufsteiger war. Der VfB setzte alles auf eine Karte, wechselte, stellte um und brachte die Plauener Führung arg ins Wanken. Hebler nach Dahm Zuspiel übersah den freien Bernhardt in aussichtreicher Position. In der Nachspielzeit dann noch der sicherlich verdiente Ausgleich als Unger einen Ball fallen ließ und Grunewald und dann Hebler den Ball nicht über die Linie bugsieren konnten. Am Ende ein Spiel auf Augenhöhe aber leider mit unglücklichem Ausgang.
Ein riesen Dank geht auch an die mitgereisten Fans, die die Mannschaft mit voller Inbrunst nach vorne trieb.
Zwölfminütiges Blackout vermasselt Krieschowern das Erfolgserlebnis
Die Leipziger machten ihrem Vereinsnamen alle Ehre und stellten sich, durchweg multikulturell besetzt, erstmals dem Krieschower Publikum vor. Den ersten Offensivaktivitäten der Gastgeber begegneten sie zunächst in abwartender Haltung, auf Konterchancen lauernd. Aber die VfB - Defensive stand gut und bei einigen gegnerischen Kontern und Standards bügelten Florian Bernhardt, Erich Jeschke oder Torwart Fritz Pflug aus. Dann erreichte der Ball von Martin Dahm, der von drei Gegenspielern attackiert wurde, Andy Hebler, der nicht lange fackelte und von der Strafraumgrenze ins lange Eck vollendete. Krieschow spielte weiter mutig nach vorn und da auch Inter anruckte ging es flott hin und her. Pflug parierte einen über die Mauer gezogenen Freistoß (27.M.), während Mathias Krüger, nach Paß Dahms, knapp verzog (28.) und, nach einem Flügelsprint unter Bedrängnis (41.) zu schwach abschloß. Unmittelbar nach der Pause spielte Hebler einen langen Diagonalpaß auf Dahm, der quer auf den langen Pfosten zurück flankte, wo Krüger am Torwart scheiterte (50.). Im Gegenzug ließen die Krieschower den Leipziger Laouzai unbedrängt durch ihre Reihen spazieren und standen quasi Pate, als er den Ball , am Torwart vorbei, in das leere Gehäuse schob. Davon offenbar geschockt, fand die Mannschaft nicht schnell genug zu ihrer Ordnung zurück, griff zu planlos an und Hovi nutzte einen Ballverlust zur Führung der Messestädter, welche auch, vier Minuten später, davon profitierten, daß nach Abwehr Pflugs niemand zum Klären der Situation bereit stand. Die Krieschower fanden sich mit diesem Zwischenstand keinesfalls ab und drückten auf den Anschluß. Tim Richter setzte sich rechts durch, dessen Flankenball von Alexander Grunewald verlängert, von der Linie geköpft und von Florian Schmidt ins Tor befördert wurde. Der VfB gab noch einmal alles. Die Leipziger brachten den mit dem Anschlußtor noch einmal wackelig gewordenen Sieg mit Haken, Ösen und Verzögerungen über die Zeit. Die Meinung von Leipzigs Trainer Heiner Backhaus auf der anschließenden Pressekonferenz, daß seine Mannschaft hier durchweg dominierte, konnte der etwas enttäuschte VfB-Coach Toni Lempke nicht teilen: „Glückwunsch den Leipzigern. Aber speziell in der ersten Halbzeit waren wir weitgehend spielbestimmend und hätten nach dem Wechsel auf 2:0 davon ziehen können. Das wir binnen zwölf Minuten drei Tore kassierten war individuellen Fehlern geschuldet. Die Truppe hat Moral gezeigt und nach dem Anschlußtor stand die Partie noch einmal auf der Kippe. Leider haben wir trotz erneut guter Vorstellung nichts mitgenommen.“
Glücklose Krieschower unterliegen in Jena
In der niveauarmen Partie vor mageren 32 Zuschauer (10 davon vom VfB!) zeigte sich der VfB optisch leicht überlegen, ohne klare Möglichkeiten herauszuspielen. Die Thüringer nutzten indes ihre erste Chance, als die VfB-Abwehr den Ball vertändelte, mit einem Schuß ins Eck. In der zweiten Hälfte gab es beiderseits keine klaren Möglichkeiten. Als Jeschke, den Ball spielend, eine Strafraumsituation bereinigte, entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Schott nutzte das Geschenk zur Vorentscheidung. Der VfB, der im Schlußgang ohne den angeschlagen ausgewechselten Torjäger Hebler auskommen mußte, stellte auf Offensive um und lief in einen Konter. Richter stocherte die Kugel zum Ehrentor über die Linie.
Quelle:rsm (LR/fupa.net)
Mit „tödlichen Pässen“ gefütterter Super - Andy trifft vierfach
VfB verbucht nach spannendem und unterhaltsamen Match den ersten Heimsieg und verläßt damit die Abstiegsplätze.
Der VfB beeindruckte die Gäste mit seiner engagierten Spielweise. Die zunächst optische Überlegenheit schlug sich allerdings nur in einigen Halbchancen nieder. Die Unioner waren, zunächst etwas wackelig, nach ca. 20 Minuten präsent. VfB-Keeper Fritz Pflug wurde vom freistehenden Breitkopf zu einer tollen Faustparade gezwungen (19.M.). Bei dann ausgeglichenem Schlagabtausch boten sich den Gastgebern einige Standards, während den Unionern bei einer Reihe gefährlicher Angriffe die Genauigkeit im Abschluß fehlte. Sehr präzise war dann eine Eingabe von Matthias Krüger, welche Andy Hebler erreichte, der sich im Strafraum behauptete und zur Führung einschob. Die zweite Hälfte begann mit einer Riesenchance der Anhaltiner. Angreifer Lochmann spazierte durch die Abwehr und verfehlte, völlig blank stehend, das Tor (47.). Im Gegenzug wurde blitzschnell das Mittelfeld überbrückt und Super - Andy war mit dem 2:0 zur Stelle. Offenbar noch in Glücksgefühlen schwelgend gingen die Krieschower etwas zu lax bei den nun nochmals verstärkten Angriffsbemühungen der Sandersdorfer dazwischen. Als der Ball nicht konsequent aus der Abwehr befördert wurde, konnte Lochmann einnetzen und Breitkopf machte den Doppelschlag perfekt, indem er, ebenfalls völlig ungedeckt, aus Nahdistanz, ins Tor beförderte. Das Spiel drohte zu kippen und der VfB wackelte bedenklich. Pflug mußte einen Ball aus dem Eck kratzen (56.) und als Breitkopf die Abwehr ausgetanzt hatte, half ihm der Pfosten (58.). Einen Freistoß verlängerte Uhlmann per Kopf an die Latte (62.). Aus der Bedrängnis heraus war es dann erneut Hebler, der, mit einem Freistoß von Martin Dahm bedient, zum 3:2 einköpfte. Im Gegenzug landete ein Schuß der Unioner am Querbalken. Dennis Hildebrandt köpfte nach einem VfB-Konter an die Latte (73.), während Pflug mit einer Riesenparade vor Ronneburg rettete (84.). Die Entscheidung fiel mit dem schönsten Spielzug des Tages. Dahm kam an der Mittellinie in Ballbesitz, marschierte, mehrere Gegenspieler stehen lassend, links durch und legte mustergültig quer auf den rechts lauernden Hebler. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und schob am langen Pfosten zu seinem achten Saisontor ein. Der sichtlich enttäuschte Union-Coach Mike Sadlo äußerte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Glückwunsch dem VfB. Wir brauchten 20 Minuten um nach der langen Busfahrt in den Spielmodus zu finden. Dann vergaben wir vier „Hundertprozentige“ und gerieten nach katastrophalen Abwehrfehlern mit 0:2 in Rückstand. Nach dem Ausgleich ließen wir Chancen, die sich sonst in einer kompletten Hinrunde bieten, aus.“ Sein Gegenpart Toni Lempke: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, ließen aber, speziell nach dem 2:0, die Zügel zu sehr schleifen und nach dem Ausgleich retteten uns Pfosten, Latte und der leidenschaftliche Einsatz der Truppe vor dem Kippen der Partie. Am Ende hatten wir Glück, haben aber auch viel richtig gemacht."
Quelle Roland Scheumeister
Beide Kontrahenten machten von Beginn an deutlich, daß sie mehr als ein Remis im Sinn hatten. Die Kamenzer starteten offensiv und beschäftigten die VfB-Abwehr mit schnellem Flügelspiel. Die Krieschower kamen peu a peu besser in Fahrt und kurbelten das eigene Offensivspiel an. Bei einem Freistoß, nach Foul an Hildebrandt, behielt Kaiser im Strafraumgerangel die Übersicht und schlenzte den Ball, der noch von einem Kamenzer abgefälscht wurde, in die Maschen. Die Führung machte die Gastgeber sicherer und ließ sie mutiger im Spiel nach vorn agieren, während sich Einheit kurzzeitig geschockt zeigte. Bei einem ihrer gefährlichen Konter rettete Konzack mit einem Tackling zur Ecke. Keeper Pflug parierte einen Freistoß stark. Als dann aber, bei einem Angriff über die rechte Seite, die VfB-Abwehr ausgespielt wurde und Hoer völlig frei zum Schuß kam, war auch Pflug machtlos. Damit gestaltete sich auch der Spielverlauf wieder offen. Mit einer kurzen Ecke von Martin Dahm angespielt, zog Kaiser von der Strafraumgrenze ab und verfehlte nur knapp die erneute Führung (30.M). Einheit antwortete mit einem Pfostenknaller (32.M.). Bei einer Flanke von Schmidt kam Karow nur einen Schritt zu spät (41.M). Im Gegenzug behauptete sich Pflug im eins zu eins Duell gegen den Kamenzer Langr. Nach der Pause war der VfB mit Fortuna im Bunde, als ein 22m-Schuß von Hoer an die Lattenoberkante ging (52.) und Pflug danach einen Scharfschuß Häfners zur Ecke lenkte. Als die Krieschower noch mal den Angriffsdruck erhöhten kamen sie zu einigen guten Standards, da sich die Ostsachsen oft nur mit Fouls behelfen konnten. So, als Hebler gelegt, sein Freistoß zur Ecke abgefälscht wurde, aus welcher sich eine Doppelchance, zunächst für Dahm und im zweiten Versuch durch Heblers Flugkopfball ergab (63.). Kamenz konnte noch einmal das Tempo anziehen und drückte auf den Sieg. Ein Scharfschuß, nach abgewehrtem Ball, landete am Pfosten des VfB-Tores (72.). Im Schlußgang mobilisierte der VfB noch einmal alle Kräfte. Doch Heblers Aufsetzer ging knapp vorbei und seine letzte Torszene wurde wegen vermeintlichem Stürmerfoul abgepfiffen. Einheit-Trainer Frank Rietschel sah seine Elf spielerisch im Vorteil, lobte aber die Angriffsstärke der VfB. VfB-Coach Toni Lempke befand: „ Bei drei Pfosten - bzw. Lattenschüssen ist das Remis etwas glücklich. Nach der Führung haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben, sind in der zweiten Hälfte aber, mit nun besserem Zweikampfverhalten, noch einmal zurück gekommen. Kompliment an meine Truppe.“ (Autor: Roland Scheumeister)
Krieschower bejubeln ihren ersten Oberligasieg
Zunächst agierte der VfB vorsichtig. Bereits im Mittelfeld räumte das Sechserduo Knapczyk & Konzack alles ab. Die Innenverteidiger Hildebrandt und Jeschke behaupteten die Lufthoheit und köpften die hohen Eingaben weg. Torhüter Pflug war zudem als Strafraumbeherrscher ein sicherer Rückhalt. Somit wurde dem VfL der Schneid abgekauft. Chancen waren beiderseits rar. Dann paßte Dahm auf Hebler, der den Ball behauptete und flach einnetzte. Eine Unkonzentriertheit in der Abwehr verhalf den Hallensern zum Ausgleich. Siegeswillig gingen die Gäste die zweite Hälfte an. Aus der sicheren Defensive heraus wurde das Konzept der kleinen Nadelstiche umgesetzt. Eine scharfe Eingabe Konzacks münzte Hebler zum 1:2 um. Konzack tankte sich durch und verlud abschließend den Keeper. Die Entscheidung leitete Jeschke ein, indem er einen langen Ball per Kopf auf Dahm verlängerte. Obwohl vom Torwart gestört, trudelte sein Ball ins Tor. „ Wir sind erleichtert und glücklich“, beschrieb Trainer Toni Lempke die Stimmung im VfB-Lager nach dem ersten Sieg.
Quelle rsm / fupa.net/LR
Auf der schmucken Anlage am traditionsreichen Stendaler „Hölzchen“ fühlten sich die Gastgeber in ihrem Element. Nach vorn gepeitscht von einer stattlichen Zuschauerkulisse machten sie sofort Nägel mit Köpfen.
Bei einem Angriff über links verlor der VfB-Verteidiger das Laufduell und Stendal netzte ein. Mit dem gleichen Schema entstand das 2:0. Einen Eckball verlängerte Lok zum 3:0, nachdem in der Strafraummitte ein Kopfballduell verloren wurde.
Damit war die Partie entschieden und der VfB mental gebrochen. Zwar bewirkten einige Umstellungen einen besseren Zugriff auf das Spiel, ohne freilich die Überlegenheit der Lok - Elf in Frage zu stellen.
Immerhin wurde im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit der Tordrang der Altmärker etwas gebremst. Torwart Pflug verhinderte mit zwei guten Paraden einen höheren Pausenrückstand. Der VfB setzte in der zweiten Hälfte auf Schadensbegrenzung,
kassierte aber per 18m-Schuß das 4:0 und nach einer scharfen Flanke, per Kopfball das 5:0. VfB-Trainer Toni Lempke sprach von einem harten Tag für sich und seine Jungens.
Bericht: Roland Scheumeister
Krieschow kassiert ernüchternde Niederlage
Zunächst dominierten beide Abwehrreihen das Geschehen. Zwar entwischte Hebler, von Dahm angespielt, seiner Doppelbewachung, doch sein Schuß wurde zur Ecke gelenkt (4.Min.). Indes pflückte Pflug eine Eingabe einem Angreifer vom Kopf (6.). Die Partie plätscherte dann zwischen den Strafräumen dahin, bis sich Hebler erneut losriß und im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Er trat selbst an, doch der Keeper flog in die richtige Ecke und parierte den scharfen Schuß. Nach einem Foul bereits verwarnt, ließ sich Bernburgs Hinrichsmeyer erneut zu einem Foul hinreißen und bekam die Ampelkarte zu sehen. Als sich dann Hebler erneut am Torwart vorbei spielte und zu Fall kam, sah dies der Schiri nicht als elfmeterwürdig. In Überzahl versäumten es die Krieschower, sich echte Chancen herauszuspielen. Richter wurde geblockt (51.) und einen Freistoß Heblers, durch die Mauer, hielt der Torwart (56.). Die Gäste meisterten den personellen Nachteil mit geschicktem und schnellem Umkehrspiel sehr geschickt und kamen zu immer gefährlicheren Angriffen. Per Distanzschuß gelang ihnen, keinesfalls überraschend, die Führung. Ein weiterer Ball aus der Ferne knallte an die Latte. Nun völlig verunsichert, lief beim VfB nicht mehr viel zusammen. Ein guter Angriff über Dahm brachte nichts und mit einem Konter wurde die VfB-Abwehr nochmals düpiert. Bernburgs Trainer Karsten Oswald (einst Zweitligaprofi u.a. in Dresden, Chemnitz, Erfurt) bedankte sich nach dem Spiel für die herzliche Aufnahme in Krieschow, sah aber seine Truppe, speziell in der ersten Halbzeit, sehr kritisch: „Wir waren vor dem VfB gewarnt und hatten dann Probleme, uns auf ihn einzustellen. Krieschow hatte Pech, daß der Elfer verschossen wurde. Kompliment aber an meine Jungs dafür, was sie in Unterzahl in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben.“ Sein Gegenüber Toni Lempke zeigte sich verständlicher Weise enttäuscht: „Diese Niederlage tut weh, weil wir zunächst unsere Möglichkeiten nicht nutzten und nach der Pause aus unserer Überzahl nichts gemacht haben. Es hat nichts geklappt und wir hätten wohl noch eine Stunde länger spielen können, ohne daß sich der Erfolg einstellt. Für uns heißt es nun: weiter ordentlich trainieren, um dann in Stendal erstmals zu punkten.“ Auf die kritische Frage eines Zuschauers bei der Pressekonferenz, warum Hebler, obwohl er Elfer schon mehrfach verschoß, immer wieder antreten darf, antwortete Lempke: „Nicht der verschossene Elfer war Schuld, sondern unsere hohe Fehlerquote und unsere Schwierigkeit, das Spiel zu machen.“
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Achterbahnfahrt in Rudolstadt
Nach 4,5 Stunden Anreise mit dem neuen VfB Bus hatte der VfB Tross das Einheit Stadion in Rudolstadt erreicht. Die Partie begann recht munter, beide Seiten versuchten frühzeitig etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Die Hausherren wurden nach 20 Minuten etwas dominanter und bereiteten der VfB Abwehr durch schnelles Flügelspiel einige Schwierigkeiten. Aus einem dieser Angriffe erzielte der FC dann auch die 1:0 Führung. Nach scharfer Eingabe kam ein Rudolstädter frei zum Kopfball, Fritz Pflug konnte diesen noch parieren. Den zweiten Ball verwertete Rupprecht artistisch per Fallrückzieher. Wenig später war es wieder Rupprecht, der im VfB 16er per Schlenzer erhöhen konnte. Vorausgegangen war ein ungeahntes Foulspiel an Sven Konzack. Der VfB versuchte eine Resultatsverbesserung aber bis zur Halbzeit ergab sich nur noch eine Kopfballchance durch Phillip Knapczyk und zwei Halbchancen durch Hebler und Dahm.
Zur 2. Halbzeit erlebten die gut 100 Zuschauer einen anderen VfB. Sicherer im Passspiel und konsequenter in der Angriffsführung wurde auf den Anschluss gedrängt. Aus einer unübersichtlichen Freistoßsituation in der 66. Minute resultierte ein etwas fragwürdiger Elfmeter für die Heimelf. Dieser sollte sich zum Knackpunkt der Partie entwickeln. FC Kapitän Riemer schippte den Ball an die Latte und den abgeprallten Ball per Kopf am Tor vorbei. Aus dem daraus resultierenden Freistoß gab es einen schnellen VfB Konter und nach Doppelpass Karow Hebler den Anschluss für den VfB. Der VfB setzte nun alles auf eine Karte und durch die Hereinnahme neuer Offensivkräfte kam nochmals neuer Schwung. Schmidt behauptete sich gut, legte auf Bernhardt ab, dessen Maßflanke fand den Kopf von Andi Hebler und der umjubelte Ausgleich war hergestellt. Etwas naiv wollte der VfB jetzt alles und geriet völlig aufgerückt und durch einen 40 Meter Mondball ins Abwehrzentrum erneut in Rückstand. Trotzdem drückte der VfB in den verbleibenden Minuten auf das dritte Tor. Kurz vor Ultimo dann die endgültige Entscheidung als die VfB Abwehr eine Ecke nicht klären kann und erneut Rupprecht den Ball über die Linie bugsiert.
Letztendlich ein verdienter Heimsieg, der zwischenzeitlich arg in Gefahr geriet. Mit etwas mehr Cleverness wäre für den VfB bei seiner Tagestour nach Thüringen mehr drin gewesen.
Dann beim nächsten Mal! VfB olé
Der VfB Krieschow hat seine Premiere in der Oberliga Süd am Sonntag mit 2:4 (1:2) verloren. Der VfB bot gegen den zu den Aufstiegskandidaten zählenden FV Bischofswerda aber eine engagierte Leistung.
Auf Augenhöhe mitspielend und im zweiten Durchgang phasenweise sogar tonangebend, gerieten die Gastgeber, individuellen Fehlern geschuldet, mit 0:2 in Rückstand. Die Aufholjagd wurde dann zur Zitterpartie für den Favoriten, der erst mit dem Tor in der Schlussminute aufatmen konnte.
Vor dem Anpfiff gab es im Krieschower Sportpark eine Gedenkminute für den am vergangenen Dienstag beim Training der zweiten Mannschaft tragisch zu Tode gekommenen Probespieler.
Der VfB, neu in der Oberliga, zeigte sich dann mit dem Anpfiff forsch, und Ex-Energiespieler Fernando Lenk hatte Mühe, gegen den anstürmenden Andy Hebler zur Ecke zu retten (1. Minute). Einen Flachschuss des Torjägers lenkte der Gästekeeper ebenfalls zur Ecke (9.). Krieschow machte das Spiel, wurde aber kalt erwischt, als sich der Bischofswerdaer Graf bei einem Eckball hoch schraubte und frei einköpfen konnte. Als dann Zille auf der linken Seite der VfB-Abwehr davon lief und eiskalt vollendete, schien die Partie schon fast gelaufen.
Doch der Aufsteiger ließ sich nicht von seiner Linie abbringen und drängte unbeirrt auf die Resultatsverkürzung. Hebler köpfte nach Eingabe von Martin Dahm ein. Doch wegen vermeintlichen Haltens in der Torvorbereitung wurde der Treffer nicht anerkannt (32.). Dann wurde Hebler an der Strafraumgrenze hart attackiert und zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß zirkelte er in klasse Manier selbst, an der Mauer vorbei, in den Kasten. Wenig später hob Kevin Karow die Kugel im Strafraumgewühl über das Tor (41.).
Hochmotiviert kam der VfB zur zweiten Hälfte aus der Kabine, wurde aber erneut überrascht, indem Graf einen langen Ball im Hechtflug am Torwart vorbei einköpfte.
Krieschow erhöhte nochmals den Druck und drängte die Oberlausitzer in die Defensive. Nach einem Freistoß von Martin Dahm mussten die "Schiebocker" zweimal auf der Linie retten (57.), bevor Sven Konzack nach einer Dahm-Ecke per Kopf zum erneuten Anschlusstor kam.
Torwart Fritz Pflug musste zwar noch einen gefährlichen Ball über den Balken spitzeln, ansonsten waren die Hausherren aber dem Ausgleich nahe. Als Trainer Toni Lempke im Schlussgang alles nach vorn beorderte, gelang dem FV per Konter die Entscheidung.
Bischofswerdas Trainer Erik Schmidt zeigte sich anschließend beeindruckt: "Der Aufsteiger hat uns einige knifflige Situationen beschert und war dem 3:3 nahe. Am Ende waren wir froh, diese Partie gewonnen zu haben." Krieschows Coach war keinesfalls enttäuscht: "Wir wussten um die Stärke des Gegners und haben insgesamt wenig zugelassen. Leider wurde unsere klasse Leistung im Ergebnis nicht belohnt", so Lempke.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
LANDESMEISTER BRANDENBURG 2017
Vor der erwartungsfreudigen Rekordkulisse von 500 Zuschauern auf dem auf Feiern eingestimmten Krieschower Sportplatz, war die VfB-Elf natürlich bestens motiviert. Vor dem Spiel wurden mit dem langjährigen Kapitän Karsten Zimmer, Angreifer Felix Angerhöfer sowie den Torhütern Marvin Jäschke und Philipp Schwittek verdienstvolle Stützen der Mannschaft verabschiedet. Mit dem Anpfiff präsentierte sich die VfB-Elf auch siegorientiert, gewillt, beizeiten für Klarheit zu sorgen. Als Angerhöfer sich links durchsetzte und dessen Eingabe von Kevin Karow gekonnt auf Andy Hebler verlängert wurde, ging der Lupfer des Torjägers nur knapp drüber (3..).
Die Fontanestädter waren aber, nachdem sie bereits in der Vorwoche die Ludwigsfelder Aufstiegsträume platzen ließen, keinesfalls bereit, hier etwas zu verschenken. Routinier Weckwerth zwang Jäschke, nach einem Freistoß allein vor ihm auftauchend, zur Fußparade (7.). Im weiteren, insgesamt ausgeglichenen Spielverlauf agierten die Gastgeber bei durchaus guten Angriffen zu umständlich im Abschluss. Der MSV versuchte es indes mit Distanzschüssen. MSV-Verteidiger Grube rettete vor der Linie bei einem von Angerhöfer verlängerten Freistoß Martin Dahms (23.). Dann war es Marcus Dörry, der sich auf der rechten Seite in den Strafraum tankte und in freier Schussposition von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß, von Hebler getreten, parierte Fraufarth, indem er in die richtige Ecke hechtete (33.). Einen Freistoß Weckwerths konnte Jäschke erst im Nachfassen entschärfen (66.). Auf der anderen Seite war Fraufarth bei einem Konter des VfB einen Schritt schneller am Ball, als der allein auf ihn zustürmende Hebler (77.). Im weiteren Verlauf gab es beiderseits nur noch einige Halbchancen zu registrieren. Im Schlussgang wollte der VfB gegen die immer noch agilen Gäste nichts mehr riskieren und beschränkte sich darauf, das Remis und damit die Meisterschaft in trockene Tücher zu bringen.
Dem Abpfiff folgte der Jubel über Meisterschaft und Oberligaaufstieg. Mit der Meisterehrung durch FLB-Präsident Siegfried Kirschen, dem stellvertretenden Vorsitzenden des FK Niederlausitz Bernd Ospalek, sowie Bürgermeister Fritz Handrow, war dann die festlich umrahmte Jubelfete eröffnet.
Am Sonntag vermeldete nach FuPa Brandenburg jetzt auch der Verein über seine Facebook-Seite mit Dennis Hildebrandt den nächsten Neuzugang. Der gelernte Verteidiger kommt vom 1.FC Frankfurt (Oder). Dort bestritt der 24-Jährige weit über 150 Spiele und bringt somit eine Menge Erfahrung mit.
Quelle rsm(LR/fupa.net)
Krieschow macht den Oberligaaufstieg perfekt
Dank des Remis in Falkensee, bei gleichzeitiger Niederlage des Dauerrivalen Ludwigsfelde in Neuruppin, hat der VfB sein großes Ziel, den Oberligaaufstieg, vorzeitig dingfest gemacht. Das Sahnehäubchen auf diese sensationelle Saison soll dann in der nächsten Woche gesetzt werden, indem mit einem zählbaren Resultat, im letzten Saisonspiel gegen Neuruppin, auch Platz eins und damit die Brandenburgmeisterschaft gesichert wird. Denn, die nicht für die Oberliga gemeldeten, Sachsenhausener sind bis auf drei Zähler herangerückt und könnten bei einem Sieg und gleichzeitigem Patzer des VfB, selbst zur Nr.1 werden. Damit, daß die Konkurrenten gegen den Spitzenreiter stets besonders motiviert sind, mußten die Krieschower, speziell in der ersten Hälfte der Partie in Falkensee, fertig werden. Sie hatten zwar mehr Ballbesitz, brachten aber vor dem gegnerischen Tor nicht genügend Durchschlagskraft auf. Jäschke mußte u.a. eine brenzlige Situation entschärfen (10.Min.) und nach einer Flanke köpfte El-Moghrabi unbedrängt über das VfB-Tor (14.). Letzterer sorgte auch für die Führung der Randberliner, indem er einen 25m-Freistoß versenkte. Nach Anspiel von Angerhöfer bekam Hebler vom FF-Keeper die Kugel vom Fuß gefischt (30.). Die von Trainer Toni Lempke geforderte Einsatzsteigerung vollzogen die Gäste im zweiten Durchgang und übernahmen damit die Spielregie. Als Dahm im Strafraum von den Beinen geholt wurde verwandelte Hebler den, aus FF-Sicht umstrittenen, Elfmeter sicher. Wenig später (51.) hämmerte Dörry das Leder volley über den Kasten. Erst im Nachfassen rettete Torwart Demuth vor dem einschußbereiten Hebler (65.). Nach einem mit Gelb geahndeten Foul von Dahm an El-Moghrabi bekam dieser für sein unbeherrschtes Nachtreten den roten Karton zu sehen. Für das FF-Lager eine nicht nachvollziehbare Entscheidung, wie die auf der Gegenseite, bei zwei nach Fouls an Hebler nicht gepfiffenen Strafstößen. Im Schlußgang lenkte Demuth noch einen 7m-Heblerkopfball an den Pfosten (81.).
Quelle:rsm/LR/fupa.net
Alles im Griff
Mit einem souveränen Auftritt hat der VfB Krieschow seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf Ludwigsfelde verteidigt. Bei engagiertem Beginn sah sich Krieschow einer tief stehenden OFC-Elf gegenüber, die zunächst keinerlei Akzente im Spiel nach vorn setzte, den eigenen Strafraum aber geschickt abschirmte. Trotz Dauerdrucks bedurfte es eines Elfmeters, das Führungstor zu markieren. Einen Freistoßball Kaisers ließ der Torwart prallen. Hebler setzte nach, wurde gefoult und verwandelte den fälligen Elfer mit scharfem Flachschuss ins Eck selbst.
Der OFC blieb weiterhin respektvoll defensiv. Ein langer Ball Hnyks in den Strafraum erreichte Hebler, der zwei Haken schlug und dann für den freistehenden Dahm vorlegte. Letzterer spielte kurz darauf einen präzisen Pass auf Hebler, den dieser zu seinem 40. Saisontor veredelte und damit diese Partie entschied. Erst jetzt lockerten die Gäste ihre Abwehr. Das Chancenübergewicht blieb jedoch klar auf Seiten des VfB.
Die zweite Hälfte gingen die Oranienburger etwas engagierter an, während der VfB noch eine Reihe guter Chancen ausließ. Dabei wurde bei den Abschlüssen zu umständlich agiert, oder aber der gut aufgelegte OFC-Keeper verhinderte Schlimmeres für seine Mitstreiter.
OFC-Coach Hans Oertwig erklärte nach dem Abpfiff: "Bei unserer Anreise platzte bei unserem Bus der Reifen. Es kam zwar niemand zu Schaden. Der Schock war der Mannschaft aber anzumerken, sodass sie erst in der zweiten Hälfte zufriedenstellend mitspielte. Wir haben versucht, die Wucht des besten Angriffs dieser Liga abzumildern. Meine Gratulation gilt dem VfB, der es dank unseres überragenden Sieges über Ludwigsfelde selbst in der Hand hat, den Aufstieg perfekt zu machen."
VfB-Trainer Toni Lempke bedankte sich bei Oertwig für die Schrittmacherdienste gegen den LFC und lobte seine Truppe für ihren starken Auftritt, speziell in der ersten Hälfte.
Quelle: rsm (LR online/fupa.net)
Lange spannend
Die Krieschower waren sich darüber im Klaren, daß die Partie gegen die noch voll im Abstiegskampf involvierten Werderaner kein Spaziergang werden würde. Zumal einige Stammkräfte (Dahm, Richter, Weber) fehlten und eine Reihe der im Aufgebot befindlichen Akteure in der Woche nicht voll trainieren konnte. Mit dem Anpfiff übernahm der VfB das Kommando und belagerte permanent das Tor der Gäste. Beim ersten Angriff rutschte Karow freistehend aus (1.M.). Ein Freistoß Heblers strich knapp am Tor vorbei (3.). Zunächst nur in der Abwehr beschäftigt, bastelten die Werderaner, nach gut zehnminütiger Abwehrschlacht, an ersten Entlastungsangriffen. Speziell bei Vorstößen über die rechte Seite mußte die VfB-Abwehr auf der Hut sein. Dennoch lag das Chancenübergewicht klar auf Seiten der Platzherren. U.a. schoß Hebler, nach Flanke Dörrys, knapp am Tor vorbei (22.) und Knapczyk köpfte drüber (23.). Nach einem Ballverlust des VfB im Mittelfeld zog Werders agiler Rechtsaußen Plaue davon und konnte gerade noch von Lieschka abgeblockt werden (30.). Weitere Möglichkeiten ließ der VfB aus, während auf der anderen Seite eine Eingabe Plaues keinen Abnehmer fand (45.). Zu Beginn der zweiten Hälfte warteten die Havelstädter mit einem strammen Distanzschuß von Ronis auf (50.) und Mazurkiewicz schoß nach dessen Eingabe im Fallen über das Tor (54.). Doch Krieschow behielt die Kontrolle und fand zu klarer Dominanz zurück. Knapczyk köpfte nach Flanke Angerhöfers drüber (56.) und Pehla zwang den WFC-Keeper mit einem Volleyschuß, nach Ecke, zur Glanzparade (62.). Werder blieb durch Standards (Freistoß/59.) und gelegentliche Konter gefährlich. Als Dosenöffner fungierte dann Angerhöfer, indem er einen bereits abgewehrten Ball aus der Distanz an den Innenpfosten zirkelte, von welchem er ins Tor trudelte. Werder zog noch einmal alle Register. Jäschke spitzelte u.a. einen Kopfball zur Ecke (77.). Weitere gute Angriffe folgten. Der VfB suchte die Entscheidung. Von Angerhöfer angespielt setzte sich Dörry in Klassemanier durch. Hebler verpaßte nur knapp, stand aber eine Minute später goldrichtig, als er ein mustergültiges Zuspiel Schmidts zur Entscheidung ummünzte. Werders Kapitän Bitzka verpaßte das Ehrentor mit einer vergebenen Kopfballchance. WFC-Viktoria.Trainer Sven Thoß bescheinigte dem VfB einen verdienten Sieg: „Wir wollten das Spiel solange wie möglich offen halten. Obwohl in punkto Umschaltspiel und Zielstrebigkeit nicht alles klappte, hatten wir einige gute Chancen. Der Weg des VfB zeigt wohl in Richtung Oberliga, wofür wir alles Gute wünschen.“ Toni Lempke (VfB): „Wir wußten daß es schwer wird. Werder ist stärker, als es der Tabelleplatz vermuten läßt. Lange offen und intensiv, war es für uns ein Geduldsspiel. Erst nachdem 1:0 lief es. “
Quelle rsm (fupa.net/LR)
Moral!
Das Spitzenspiel in der Brandenburgliga wollte sich am Samstag im Krieschower Sportpark auch jede Menge Brandenburger Fußball-Prominenz nicht entgehen lassen. Unter die Zuschauer mischten sich unter anderem Energie-Präsident Michael Wahlisch mit FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz, sowie der Luckenwalder Vereinschef Dirk Heinze mit dem FSV-Trainergespann Ingo Nachtigall und Heiko Bengs. Alle Beteiligten treffen sich bereits am Sonntag wieder im Regionalliga-Derby zwischen Luckenwalde und Cottbus.
In Krieschow sahen sie eine ausgeglichene erste Hälfte. Beiden Kontrahenten war anzumerken, dass sie noch mit angezogener Handbremse in die Partie gingen. Einzig bei Standardsituationen wurde es etwas brenzliger, klare Torchancen sprangen aber bis zum Pausenpfiff keine heraus auf beiden Seiten.
Das sollte sich in der zweiten Hälfte deutlich ändern. Vor allem die Gäste kamen mit viel Dampf aus den Kabinen. Herald Markus Schuss von der Strafraumgrenze streifte zwei Minuten nach Wiederanpfiff nur knapp über das Krieschower Gehäuse. In der 54. Minute zögerte erneut Marku einen Tick zu lange mit dem Abschluss im VfB-Strafraum und setzte seinen Schuss unter Druck neben den Kasten.
Die bis dahin dickste Chance hatte in der 55. Minute Paul van Humbeeck. Dessen Kopfballbogenlampe senkte sich gefährlich Richtung VfB-Tor - aber klatschte nur an den Pfosten. Auf der Gegenseite zeigte sich in der Ludwigsfelder Druckphase auch Andy Hebler zum ersten Mal richtig: Nur wenige Sekunden nach dem LFC-Alutreffer tauchte der Krieschower Topstürmer frei vor Torhüter Lucas Lindner auf. Doch der Schlussmann verkürzte schnell den Winkel und parierte den Hebler-Schuss.
Die Gästeführung nach gut einer Stunde fiel dennoch folgerichtig aufgrund der deutlich größeren Spielanteile. Bei einer Flanke von der linken Aussenbahn konnten im Zentrum weder Chris Hnyk noch VfB-Torhüter Marvin Jäschke den Ball richtig klären. Die abgefälschte Hereingabe landete auf dem Fuß von van Humbeeck, der die Kugel aus kurzer Distanz ins leere Tor drosch.
Auch in der Folge blieb der Verfolger am Drücker und drängte auf den möglicherweise vorentscheidenden zweiten Treffer. In der 72. Minute zum Beispiel scheiterte der bei einem schnellen Gegenangriff im Zentrum gut freigespielte Maximilian Schmidt mit seinem 16-Meter-Schuss aus vollem Lauf an Jäschke.
Doch wie so oft im Fußball, sollte sich die mangelnde Chancenverwertung noch rächen: In der 78. Minute bekam Hebler im LFC-Strafraum den Ball gut durchgesteckt. Der Angreifer erarbeitete sich mit einer schnellen Drehung genügend Raum zwischen sich und Abwehrchef Philipp Karaschewitz und schob den Ball ins lange Eck ein zum umjubelten Ausgleich und gleichzeitigen Endstand.
Der VfB behauptete damit mit weiterhin zwei Punkten Vorsprung die Tabellenführung in der Brandenburgliga. Doch durch den 5:3-Erfolg gegen Stahl Brandenburg ist jetzt auch der RSV Waltersdorf mit drei Zählern Abstand wieder in direkter Schlagweite. Nach dem Schlusspfiff überwog bei VfB-Coach Toni Lemke aber die Freude über den gewonnen Punkt: "So lange es nur 0:1 steht, wissen wir, dass wir vorne einen Andy Hebler haben, der immer ein Tor machen kann. Ich bin sehr glücklich und zufrieden, dass die Mannschaft nach dem Rückstand zurückgekommen ist. Kompliment an die Truppe, dass sie nie aufgegeben und den Zähler noch geholt hat."
Einen ähnlich abgezockten Angreifer hätte sich auch LFC-Trainer Volker Löbenberg gewünscht: "Hätten wir heute einen Hebler in unseren Reihen gehabt, wäre das Spiel wahrscheinlich 5:0 für uns ausgegangen. Ein Pass auf ihn reicht, um so eine Partie auf den Kopf zu stellen. Da ist er unseren Leuten einfach überlegen. Die Mannschaft hat dennoch in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass sie zu Recht oben steht in der Brandenburgliga. Wir müssen nur mit dem 2:0 schon den Deckel drauf machen." Ludwigsfelde bleibt trotz des Unentschieden im Jahr 2017 weiter unbesiegt und mischt auch an den noch kommenden vier Spieltagen kräftig mit im Titelrennen. "In der Meisterschaft ist nichts entschieden. Mit uns und Walterdorf gibt es zwei Mannschaften, die weiter Druck machen werden und da sind, wenn sich die Chance ergibt. Am 30. Spieltag soll das Team aufsteigen, welches oben steht. Sicherlich wäre es nicht ganz unverdient, wenn es Krieschow wäre, da der VfB schon seit Saisonbeginn oben steht", so Löbenberg
Quelle: sven bock (fupa.net)
Halbe Kraft --Reicht nicht!
Als Andy Hebler nach 11. Minuten eine Dahm Ecke unbedrängt im Hütte Kasten per Kopf versenkt scheint die Partie in die erwartete (und erhoffte) Richtung zu gehen. In der Folgezeit hat der VfB mehr vom Spiel, ist nach vorn aber zu ungenau und nicht zielstrebig genug. Nach hinten offenbaren sich einige Lücken und Unkonzentriertheiten.So bieten sich der Heimelf einige verheißungsvolle Möglichkeiten. An der Grundlinie wird Djike geblockt, dieser geht zu Boden und SR Stein zeigt auf den Elfmeterpunkt. Szywala lässt sich die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen. Keine 5 Minuten später wird wieder Djike diesmal von Jäschke und unstrittig von den Beinen geholt. Jäschke kann den zweiten Elfmeter im Spiel aber parieren. Machtlos ist er dann als Grünberg aus dem Gewühl heraus zur Führung des FC trifft. Weitere gute Chancen lässt die Rath Elf noch aus und so ist der VfB mit dem knappen Rückstand zur Halbzeit noch gut bedient.
Aus der Kabine kommt nun zum Glück eine andere VfB Elf. Mit genauem Passspiel wird der Kontrahent nun in seiner Hälfte eingeschnürt. Ein Angerhöfer Schuss wird noch von der Linie gekratzt. Nach Freistoßvariante über Hebler und Dörry nagelt Karow den Ball zum nun verdienten Ausgleich in die Maschen. Die Führung für den Gast liegt nun mehrmals in der Luft aber das nächste Tor fällt auf der anderen Seite. Einen 20 Meter Freistoß zirkelt Szywala sehenswert in den VfB Winkel. Der VfB stemmt sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und Dahm wird nach schönem Solo im 16er zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Hebler sicher. Beide Mannschaften wollen nun die 3 Punkte, Krieschow belagert das FC Gehäuse und Hütte kontert mehrmals gefährlich. In der Nachspielzeit dann fast noch der 4 Elfer der Partie für Hütte aber der SR hatte (zum Glück) sein Kontigent an Strafstoßpfiffen heute schon ausgeschöpft.
So kommt es in der Folgewoche zur Spietzenpartie gegen Ludwigsfelde mit Tabellenführerwechselmöglichkeit in Krieschow. Ich hoffe die LFC Spione haben heute nicht den "richtigen" VfB gesehen!
Auf gehts Jungs und VfB ole!
r.s.
Zurück in der Spur
Der VfB übernahm sofort das Kommando, spielte optisch überlegen und Neustadt kam kaum zur Entlastung. Torjäger Hebler setzte bei seinem Comeback ein erstes Achtungszeichen mit einem, gerade noch zur Ecke gefausteten Freistoß (10.M.). Mit der Zeit stellten sich die Gäste besser auf das Spiel ein. Ihr Torjäger Döbbelin lief der Abwehr mehrmals davon und zwang Torwart Jäschke zu einigen starken Paraden. Bei einem der, nun wieder gefährlicheren, Angriffe unterlief einem Gästeakteur ein Handspiel im Strafraum. Hebler hämmerte den fälligen Elfer an die Latte. Vier Minuten später schlug der „Pistolero“ aber zu, indem er eine mustergültige Eingabe Dörrys versenkte. Neustadt zeigte sich unbeeindruckt und glich per Strafstoß aus, nachdem Döbbelin von Jäschke im Sechzehner attackiert wurde. Nach der Pause rettete Neustadts Keeper per Fußabwehr gegen den allein durchgelaufenen Hebler (50.), bevor dieser mit einem, noch abgefälschten, Freistoß die erneute Führung besorgte. Die Ostprignitzer drängten sofort auf den Ausgleich und wurden dabei vom VfB unfreiwillig, in Form von Fehlabspielen, unterstützt. Bei einem Eckball in der Nachspielzeit hielt Jäschke die Führung fest. Im Gegenzug spielte Hebler, von Angerhöfer angespielt, in cleverer Manier den Torwart auste und machte damit den Sieg perfekt. In der anschließenden Pressekonferenz waren sich die Trainer Toni Lempke (VfB) und Peter Oberschmidt (Neustadt) einig: „Krieschow hat sich nach drei Niederlagen in Folge noch nicht mit der Sicherheit eines Spitzenreiters und Neustadt nicht wie ein Schlußlicht päsentiert. Den entscheidenden Unterschied machte, einmal mehr, Andy Heblers Torinstinkt.“
Quelle:rsm (fupa.net/LR)
Auch ohne ihren Torgaranten Hebler, der angeschlagen, vorsichtshalber pausierte, begannen die Krieschower selbstbewußt und offensiv. Richter, mit einem Querpaß in Position gebracht, konnte nur mit Hilfe eines Fouls im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Knapczyk sicher. Doch die Gastgeber schlugen zurück, indem sie, nach einer schon abgewehrten Ecke, den zweiten Ball zur Quervorlage nutzten und das Resultat egalisierten. Inmitten der folgenden Druckphase des VfB, war es ein langer Einwurf, der zwar aus dem Strafraum herausgeköpft, aber vom Bernauer Schlender, per 19m-Volleyschuß, zum 2:1 umgemünzt wurde. Auch die zweite Hälfte gestaltete sich offen. Allerdings erspielten sich die Niederlausitzer keine hochkarätigen Chancen. Statt dessen brachten sie die Bernauer mit zwei Blackouts binnen vier Minuten auf die Siegerstraße. Zunächst leistete sich Routinier Pehla unbedrängt ein Handspiel im Strafraum. Der zum 3:1 führende Elfmeter war unstrittig, wie auch der kurz darauf verhängte, nachdem Krüger seinen Gegenspieler umrannte. Krieschow setzte zur Aufholjagd an. Kaiser verkürzte per direkt verwandelten Freistoß und bereitete wenig später den Anschlußtreffer vor. Er arbeitete sich bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf Grunewald, der einnetzte. Dann wurde die Zeit knapp und die Barnimer ließen sich den Dreier nicht mehr aus der Hand nehmen. „In der insgesamt offenen Partie war für uns auf alle Fälle eine Punkteilung drin, die wir aber leichtfertig hergeschenkt haben“, sagte Trainer Toni Lempke nach dem Abpfiff.
Quell: rsm/fupa.net/LR
Ein gebrauchter Tag
Mit ihrem zweiten Angriff spielten sich die durch Schnelligkeit und Paßgenauigkeit überzeugenden TuS-Kicker in den Strafraum und der Ball erreichte den frei stehenden Kordecki, der ins linke Eck einnetzte. Die Antwort des VfB kam postwendend. Einen Steilpaß Dahms aufnehmend, dribbelte Karow noch ein paar Schritte, um dann die Kugel unhaltbar zu versenken. Beim folgenden Schlagabtausch hatte die VfB-Abwehr einige brenzlige Situationen zu meistern. Hin und Her. Als dann Jäschke Sachsenhausens Kapitän Müller an der Strafraumgrenze foulte, wurde diese Szene zum Knackpunkt dieser Partie. Denn, obwohl das Streitobjekt bereits außer Reichweite des Torjägers war, entschied der nicht immer sicher wirkende Unparteiische, nach ausgiebiger Rücksprache mit seinem weit vom „Tatort“ entfernten Assistenten und unter vehementer Forderung nach „Rot“ seitens der Gästebank, auf Platzverweis. Den folgenden Freistoß zirkelte Kordecki über den Balken. Der neu ins Tor beorderte Schwittek, für den Angreifer Weber weichen mußte, parierte gleich einen Scharfschuß, war aber machtlos, als Lieschka den Ball, nach Ecke, ins eigene Tor abfälschte. TuS drängte auf die Vorentscheidung und Pilz traf, zentral von der Strafraumgrenze abziehend, nach mehreren Versuchen, als der Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone geschlagen wurde. Mit neuem Mut kamen die Krieschower aus der Pause und starteten die Gegenoffensive. Indes suchte und fand der Gegner die Lücken in der nun zwangsläufig gelockerten Abwehr. So konnte Müller einen Konter relativ ungehindert zum vierten Tor veredeln. Doch Krieschow kam noch einmal zurück. Hebler, der ansonsten einer durchgängigen, sehr rustikalen Doppelbewachung ausgesetzt war, verkürzte mit einem glasharten Freistoß das Resultat. Die Freude über seinen 30.Saisontreffer dürfte sich allerdings, angesichts dieses Spielverlaufes, in Grenzen halten. Der Mannschaft gab dieses Tor aber noch einmal Auftrieb. Mit tollen Aktionen wurde die TuS-Elf arg ins Wackeln gebracht, konterte aber nochmals erfolgreich. „Die rote Karte war der Knackpunkt des Spiels, weil die dadurch entstandene Hektik unser Konzept über den Haufen warf. Dennoch bin ich, speziell mit unserem Auftritt in der zweiten Hälfte, als unsere Unterzahl nicht erkennbar war, zufrieden“, äußerte sich VfB-Trainer Toni Lempke nach Spielschluß.
Quelle rsm /fupa.net
Mit dem Anpfiff übernahmen die Krieschower die Regie und verschafften sich mit zwei Riesenchancen Respekt. Marcus Dörry traf zunächst den Innenpfosten und scheiterte dann aus Nahdistanz am Torwart. Im Gegenzug war Torwart Marvin Jäschke bei einem Abschluß der Unioner gefordert. Mit dem Rücken zum Tor setzte dann Andy Hebler Felix Angerhöfer in Szene, der allein durchmarschierte und die Führung markierte. Philipp Knapczyk dribbelte in den Strafraum, legte das Streitobjekt quer und Kevin Karow schob ein. Der VfB hatte nun die Unioner mit konsequentem Pressing voll im Schwitzkasten. Hebler baute seine einsame Führung in der Torschützenliste aus, indem er, in Ballbesitz gekommen, den Keeper überlupfte. Dann spielte sich Martin Dahm durch, Hebler drehte sich und verlängerte dessen Zuspiel in die Maschen. Damit war die Vorentscheidung binnen einer halben Stunde vollzogen. Dessen ungeachtet gaben sich die Barnimer, auch in dieser aussichtslosen Lage nicht geschlagen und setzen, volles Risiko gehend, auf Attacke. Bei einigen Chancen war dann auch Jäschke gefordert, der sich dabei aber voll auf Höhe der Situation zeigte. Die offene Spielweise der Gastgeber öffnete dem Spitzenreiter auch Räume zum Kontern. So landete ein Freistoß Heblers am Querbalken, Alexander Grunewald verpaßte die Vollendung einer Riesenchance, indem er den Ball aus sechs Metern Entfernung nicht im Tor unterbringen konnte und Toby Joe Weber schoß freistehend den Torwart an. Selbst die Treffsicherheit in Persona, Hebler, patzte, in Form eines vergebenen Elfmeters. Diesen vermeintlichen Schönheitsfehler machte er aber sofort wieder gut. Sich gegen Verteidiger und Torwart durchsetzend, setzte er, wie schon bei den beiden Toren zuvor mit dem linken Fuß abziehend, den Schlußpunkt. Mit diesem Kantersieg konnten die Schützlinge von Trainer Toni Lempke ihren komfortablen Vorsprung halten, bzw. ausbauen.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Windlotterie
Unter starken, nahezu orkanartigen Windböen, wurde die Partie angepfiffen, nachdem die Gastgeber die Seitenwahl gewonnen hatten. Die Waltersdorfer begannen zwar mit einer ausbaufähigen Freistoßaktion, ließen sich dann aber voll in ihre Hälfte drängen. Die Angriffe des VfB wurden zumeist nur auf Kosten von Eckbällen abgewehrt. Das diesbezügliche Verhältnis von 13:0 verrät viel über den Verlauf. Die zumeist von Dahm raffiniert getretenen Standards zwangen die Abwehr zu Schwerstarbeit. U.a. traf Dahm von der Eckfahne das Lattenkreuz, bevor er die Kugel fast direkt ins Tor zirkelte und Knapczyk nur den Fuß ran halten brauchte. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste, nun mit Windunterstützung, bei weitem nicht so viel Druck aufbauen, wie Krieschow vor der Pause. Dennoch drängten sie auf den Ausgleich und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, bei denen allerdings Torwart Jäschke und seine Vorderleute auf der Hut waren. Dann eroberte Pehla den Ball im Mittelfeld, sein Zuspiel erreichte Angerhöfer, der sich links durchsetzte und quer auf den einlaufenden Torjäger Hebler ablegte, der clever vollstreckte. Nur zwei Minuten später wurde Karow per Konter in Szene gesetzt, spielte sich rechts durch und machte mit seinem Schuß aus vollem Lauf selbst die Entscheidung klar. VfB-Trainer Toni Lempke: „Mit dem Gewinn der Seitenwahl hatten wir alle Trümpfe in der Hand und hätten schon vor der Pause deutlicher führen müssen. Dann entschied unsere Konterstärke.“ Sein Gegenüber Andreas Fricke gratulierte: „Hut ab, in Krieschow hat sich einiges getan. Ein vernünftiges Spiel war bei diesem Orkan nicht möglich. Aber Gratulation dem VfB und schon mal viel Glück in der Oberliga
Quelle rsm/fupa.net
wie du mir, so ich dir...
Der Jubel des BSV- Anhangs kannte keine Grenzen, als Domenic Mönnich zum späten Tor des Tages traf. Lange Gesichter indes auf Seiten des VfB. Trainer Toni Lempke, maßlos enttäuscht: „Ostern ist für mich gelaufen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker und hatten es in der Hand. Aus unseren Halbchancen und Standards haben wir aber einfach zu wenig gemacht und uns oftmals verzettelt, anstatt es direkt zu versuchen. Hier hat sich verdeutlicht wie schwer der Ausfall von Andy Hebler wiegt.“
Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein temporeiches, kampfbetontes - dabei keinesfalls unfaires - unterhaltsames Match. Es ging sofort voll zur Sache. Krüger konnte gerade noch vor dem einschußbereiten Mönnich retten (6.M.). Schwittlich kam einen Schritt zu spät, als Schwittek die Kugel fallen ließ. Auf der anderen Seite touchierte ein Freistoßball Dahms die Querlatte (13.) und Ullrich mußte auf der Linie retten (23.). Dann versetzte Marx Pehla, dribbelte in den Strafraum und verfehlte nur knapp das Tor (37.). Die zweite Hälfte begann mit viel Druck der Breesener. U.a. trudelte eine Bogenlampe Kaluzas, nach weitem Abwehrschlag Ullrichs, am leeren Tor vorbei (58.). Die Krieschower überstanden diese kritische Phase schadlos und dominierten schließlich, dank ihrer offenbar besseren Kraftreserven. So klärte Hübner im riskanten Eins zu Eins-Duell mit Dörry die Lage (76.). Die BSV-Abwehr, nach der Rückkehr von Ex-Kapitän Christian Schulz, quasi wieder in bewährter Formation zu Gange, bügelte eine Reihe von Stockfehlern aus. Die VfB-Angriffe wurden indes nicht zielführend zu Ende gespielt und der Ausfall von Torgarant Hebler, der an einer Bänderdehnung laboriert, machte sich deutlich bemerkbar. Der BSV kam nur noch zu wenig Entlastung. Dann aber unterband Krüger eine Flanke Schwittlichs nicht. Diese erreichte Kunzke, dessen sofortigen Schuß klatschte Schwittek ab, war aber chancenlos bei Mönnichs Abstauber. BSV-Coach Franz-Aaron Ullrich ging wieder mit gutem Beispiel voran und bescheinigte seinen Jungs eine tadellose Einstellung: „Wir wollten beweisen, was mit entsprechender Mentalität gegen einen spielerisch besseren Kontrahenten geht. Als in der zweiten Hälfte unsere Kräfte schwanden, wären wir auch mit dem 0:0 zufrieden gewesen. Um so schöner, daß wir diesmal den Lucky Punch setzen und uns damit für das unter ähnlichen Umständen verloren gegangene Hinspiel (1:2) revanchieren konnten
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Herber Dämpfer
Speziell die Brasilianer Castro und Conrado bereiteten Abwehr und Torwart einige brenzlige Situationen.
Hebler verpasste per Kopf knapp die Führung (10. Min.) und ein Stahl-Verteidiger kratzte die Kugel, nach Ecke Dahms, von der Linie (14.). Dann setzte sich Dahm zentral durch, legte quer auf Hebler ab, der noch ein paar Schritte lief und unhaltbar ins lange Eck abzog.
Unmittelbar vor der Pause versuchte Torwart Jäschke, dem bereits abgedrängten Stahl-Angreifer zu ungestüm den Ball abzujagen. Den fälligen Elfer verwandelte Conrado sicher.
Mit dem Start zur zweiten Hälfte schaltete sich Castro in einen Krieschower Fehlpass im Mittelfeld ein und überwand Jäschke mit einem Heber zum 1:2. Offenbar noch durch den Rückstand geschockt, ließ die Abwehr den Brandenburger Schmidt links davonziehen und zum 1:3 ins lange Eck vollenden. Damit war das Spiel gekippt.
Verunsichert gelang den Hausherren nicht mehr viel. Zu hektisch rannten sie an. Angerhöfer (55.) und Lieschka (69.) köpften nach Eckbällen knapp über das Tor. Hebler zwang den Torwart mit einer Freistoßrakete zur Glanzparade (78.). Den Havelstädtern öffneten sich dadurch ständig Räume zum Kontern, doch fehlte ihnen da ein kaltschnäuziger Vollstrecker.
Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Krieschows Trainer Toni Lempke etwas enttäuscht: "Der Doppelschlag nach der Pause spielte Stahl natürlich in die Karten, und mit der ,Brechstange' konnten wir nichts mehr drehen." Für Stahl-Coach Eckart Märzke war es ein "verdienter Sieg". "Wir brauchten die Punkte und wollten hier unbedingt etwas mitnehmen", sagte er.
Quelle: rsm / fupa.net
Auf dem gut bespielbaren, aber lang und eng bemessenen Kunstrasenplatz versuchten beide Kontrahenten mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Der VfB stellte sich sehr schnell auf dieses Rezept ein und Dahm verpaßte, allein vor dem Preussentor auftauchend, nur knapp die Führung (11.M.). Ein Zuspiel Richters verlängerte Hebler, mit dem Rücken zum Tor, volley auf Dahm, der den springenden Ball aus 15 Metern per Vollspannschuß ins lange Eck beförderte. Fast im Gegenzug tauchten zwei Eberswalder Angreifer allein vor dem VfB-Gehäuse auf, doch Jäschke verhinderte den Ausgleich. Nachdem Hebler einen 20m-Freistoß an den Pfosten setzte, verzog Richter freistehend den Abpraller (22.) und bei einem weiteren Schuß des Torjägers reagierte der Eberswalder Torwart glänzend (32.). In der zweiten Hälfte drängten die Barnimer engagiert auf Egalisierung des Resultats und inszenierten, mit zeitweilig größeren Spielanteilen, eine Reihe gefährlicher Angriffe, ohne allerdings daraus hochkarätige Torchancen zu machen. Anders die Gäste. Dahm erlief sich einen langen Ball, legte quer auf Hebler, der aus elf Metern einnetzte. Karow konnte, allein auf das Tor zu stürmend, den Keeper nicht überwinden, bevor sich Angerhöfer links durchsetzte und sein Solo mit dem Tor zum Endstand abschloß. Von der kompakten Mannschaftsleistung angetan und wieder einen zu Null Sieg registrierend, fand Trainer Toni Lempke kaum Grund zum Mäkeln: „Dahm, Knapczyk, Karow und Hebler ragten aus der insgesamt überzeugenden Truppe noch heraus.“
Quelle: rsm (LR/fupa.net)
Ohne eine Reihe wichtiger Spieler (u.a. Lieschka, Pehla, Kaiser, Dörry, Knapczyk) angereist, fand der VfB zunächst überhaupt nicht ins Spiel und Neuruppin ging, zuvor schon zwei Riesenchancen auslassend, in Führung. Krieschow fing sich jedoch und als Hebler, nach Kombination mit Weber, gefoult wurde, ließ er sich die Strafstoßchance nicht entgehen. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Die zweite Hälfte ging der VfB forsch an, preßte und Weber traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Inmitten dieser starken Phase kamen die Platzherren durch einen 30m-Freistoß zur erneuten Führung und ihr Torjäger Weckwerth nutzte, unmittelbar danach, ein Zuspiel zum 3:1. VfB-Coach Toni Lempke ließ nun volles Risiko spielen, wechselte mit Schmidt und Zimmer zwei Angreifer ein und wurde belohnt. Richter wurde im Sechzehner von den Beinen geholt und Hebler traf vom Punkt. Nachdem sich Youngster Schmidt gegen mehrere Gegenspieler durchgesetzt hatte und final zu Hebler paßte, vollendete Krieschows Torschütze vom Dienst in cleverer Manier. In der beiderseits mit offenem Visier bestrittenen Schlußphase wäre, bei Großchancen von Hebler und Schmidt, fast sogar noch der Sieg heraus gesprungen. Am Ende zeigte sich aber der Trainer glücklich über den Punktgewinn: „Unser Mut wurde belohnt.“
Mit tollem, den immer besser werdenden Rahmenbedingungen angepaßten, Offensivfußball stürmte der VfB der Herbstmeisterschaft entgegen und überwintert nun, mit einem komfortablen Vorsprung, als souveräner Spitzenreiter. Die Krieschower übernahmen mit dem Anpfiff das Kommando, sahen sich aber einer recht gut organisierten Abwehr gegenüber und mußten bei gelegentlichen Entlastungsangriffen auf der Hut sein. Die optische Dominanz spiegelte sich zunächst in einem Übergewicht an Eckbällen und Flanken, nach guten Aktionen über die Flügel wider. Speziell Andy Hebler wurde mehrfach bei verheißungsvollen Abschlüssen, geblockt oder er verzog knapp. Im Abschluß eines Konters der Gäste steuerte Mausolf allein auf Marvin Jäschkes Gehäuse zu, schoß aber bei freier Schußbahn drüber (18.M.). Der VfB drückte weiter und Kevin Karow brach den Bann, indem er, nach Eckball von Martin Dahm, den Torwart mit einem platzierten, halbhohen Schuß überwand. Wenig später konnte der FF-Keeper eine Flanke nicht festhalten. Hebler stand goldrichtig und netzte ein. Die klare Überlegenheit konnten die Krieschower auch nach der Pause aufrecht erhalten, bzw. noch mehr Druck aufbauen. Von Dahm in Szene gesetzt, wurde Hebler im Strafraum geblockt. Karow setzte nach und machte das 3:0 perfekt. Ungeachtet der damit gefallenen Vorentscheidung, spielte der VfB weiter ungebremst offensiv. Da auch die Gäste keinesfalls daran dachten aufzugeben, ging es weiter flott und kurzweilig zur Sache. In absolute Spiellaune geraten, wollten sich nun alle Akteure des VfB in Szene setzen. Mit dem Resultat, daß auch die Gäste Räume zum Kontern bekamen. So lief FF-Angreifer Lenz der Abwehr links davon. Seine Eingabe vor das Krieschower Tor fand jedoch keinen Verwerter (55.Min.). Bei einem Foul an Dahm ließ der Schiedsrichter, den Vorteil abwartend, das Spiel weiterlaufen. Hebler zog halblinks durch und markierte, mit seinem Schuß ins lange Eck, das 4:0. Zwei Minuten später setzte sich Verteidiger Dirk Jentsch durch. Seinen Ball konnte der Keeper nur abklatschen. Für einen Torjäger á la Hebler eine sichere Beute. Für noch mehr Angriffsdruck sorgte die Einwechselung von Toby Joe Weber, der für den unter Beifall vom Platz gehenden Marcus Dörry kam. Karow traf nur den Pfosten, bevor Falkensees Schulze, nach einem Solo, Jäschke zur Glanzparade zwang (67.). Auch bei einem Kopfball reagierte Letzterer toll (69.). Im Gegenzug retteten die Randberliner auf der Linie (70.). Jentsch spitzelte Schulze den Ball vom Fuß, beim Gegenangriff vergaben Weber und Hebler eine Doppelchance. Kapitän Fabian Lieschka entschärfte eine Aktion, der mit allen Mitteln um das Ehrentor kämpfenden Gäste (85.), bevor Hebler, am langen Pfosten bereit stehend, einen Schuß des links durch gelaufenen Weber, 6:0-Endstand veredelte. Die Zuschauer feierten am Ende ihre Mannschaft, um den „vierfachen Hebler“ und den „doppelten Karow“. Trainer Toni Lempke zeigte sich rundum glücklich: „Die Truppe war einfach überragend. Nach den oft knappen Ergebnissen haben wir endlich mal beizeiten für klare Verhältnisse gesorgt und zudem noch zu Null gespielt. Ein würdiger Abschluß einer tollen Hinrunde.“ Auch VfB- Manager Christoph Lehmann freut sich über die Entwicklung der Mannschaft: „Wir wollen, als zweitstärkste Kraft, hinter Energie, attraktiven Sport in der Region bieten. Ich glaube, daß man sehen kann, daß hier, auch im Umfeld etwas gewachsen ist. Unser junger Trainer hat es mit viel Sachverstand geschafft, die richtige Synthese innerhalb des Teams zu finden. Die Spieler fühlen sich wohl im Verein und motivieren sich gegenseitig.“
Quelle: rsm /fupa.net/LR
Im Nachholspiel in Oranienburg schüttelten die Krieschower, mit einem ungefährdeten 5:0 -Kantersieg ihren bis dato ärgsten Verfolger ab, womit die Herbstmeisterschaft mit einem komfortablen 10-Punktevorsprung zum Abschluß gebracht wurde. Einmal mehr war es Andy Hebler, der als fünffacher Torschütze die kompakte Mannschaftsleistung auch zählbar zum Ausdruck brachte.
Relativ schnell stellten sich die VfB-Kicker auf die schwierigen Bedingungen des Oranienburger Kunstrasenplatzes ein. Bereits die erste Ecke kam so gefährlich, daß der OFC- Keeper Mühe hatte, Heblers Kopfball zu parieren (9.Min.). Doch die Gastgeber wollten natürlich mit einem Sieg im Direktvergleich den Rückstand zum Spitzenreiter verkürzen und spielten auf Augenhöhe mit. So mußte Martin Dahm auf der Linie retten (17.) und Marvin Jäschke mit einer tollen Parade klären (20.). Krieschow kontrollierte aber das Geschehen und als sich Felix Angerhöfer durchgesetzt hatte, verlängerte Hebler dessen Vorlage ins lange Eck. Allerdings konnte der Torjäger diesen Treffer nicht auf sein Konto verbuchen, da der Schiedsrichter noch eine Berührung des Balles durch einen OFC- Verteidiger und somit ein Eigentor sah. Nur zwei Minuten später schoß Tim Richter freistehend den Torwart an. Kevin Karow eroberte sich die Kugel zurück und Hebler machte den Doppelschlag perfekt, indem er die folgende Eingabe zum 0:2 ummünzte. Kurz vor der Pause hatte Richter das dritte Tor vor den Füßen, traf aber den leeren Kasten nicht. Noch einmal voll motiviert und festen Willens das Resultat zu kippen, kamen die Gastgeber zur zweiten Hälfte aus der Kabine. Doch Krieschow stemmte sich mit diszipliniertem Abwehrverhalten dagegen und ließ wenig zu. Als der gerade eingewechselte Marcus Dörry im Strafraum von den Beinen geholt wurde, wartete man im VfB-Lager vergebens auf den Elfmeterpfiff. Verläßlicher war da schon Andy Hebler. Bedient von Dörry, der sich den Ball an der Grundlinie erlief, netzte er zum vorentscheidenden 0:3 ein. Wiederum Angerhöfer setzte sich links durch, spielte Karow an, der, mit dem Rücken zum Tor stehend, auf Hebler ablegte, welcher sich auch diese Chance nicht entgehen ließ. Von Philipp Knapczyk in Szene gebracht, setzte sich Hebler bei einem Preßschlag durch und schraubte das Resultat auf ein sensationelles 0:5 und sein persönliches Torekonto auf 23 Treffer hoch. Trainer Toni Lempke war fast sprachlos vor Freude: „Wahnsinn, was die Mannschaft da für eine Leistung geboten hat. Zu Null beim Tabellenzweiten gespielt und auch ordentlich etwas für das Torverhältnis getan. Da heißt es in den nächsten Tagen erst einmal die Euphorie zu bremsen. Denn schon am Wochenende wartet in Eberswalde ein garantiert hoch motivierter Gegner darauf, uns ein Bein zu stellen.“
Quelle: rsm (LR/fupa.net)
Wackeleinlage
Der VfB musste in der heutigen Partie gegen den SC Miersdorf/Zeuthen auf die verletzen Zimmer, Grunewald, Krüger, Richter und Kaiser verzichten. Dennoch war die Marschrichtung von Beginn an klar. Der VfB dominierte durch sicheres Passspiel die Gäste. Hebler täuschte seine Bewacher mit einer einfachen Körperfinte, spielte Doppelpass mit Dahm und die zeitige Führung war perfekt. Wenig später kam Pehla nach einem Eckball frei zum Schuss, der Ball konnte aber vor der Torlinie durch einen Verteidiger geklärt werden. Nach Ballverlust im VfB Mittelfeld ging es dann schnell Richtung Jäschke Tor, allerdings verfehlte der Ball das Gehäuse nur um Millimeter. Im Gegenzug bediente Dahm Angerhöfer, dieser spielte noch 2 Verteidiger aus und netzte mit sattem Schuss ein. Karow´s Drehschuss kurz vor dem Halbzeitpfiff verfehlte das Eintracht Tor wie Knapczyks Fernschuss nur knapp. Mit einer verdienten 2:0 Führung ging es zum Halbzeittee.
Auch die zweite Hälfte wurde mit einer guten VfB Chance eröffnet. Hebler legte auf Dörry und dessen Abschluss strich nur hauchdünn am Lattenkreuz vorbei. Danach stellte der VfB die Arbeit ein und Miersdorf/Zeuthen übernahm das Kommando. Soost verzog nur knapp und nach Jäschkes verunglücktem Abschlag traf Alisch das leere Tor nicht. Der Anschlusstreffer durch Soost fiel dann zwangsläufig, die Flanke von rechts wurde nicht unterbunden und der Stürmer hatte ziemlich viel Platz um einzuköpfen. Der Gast setzte nun alles auf eine Karte und In den folgenden Minuten brannte es lichterloh im VfB 16er. Der Ausgleich lag mehrmals in der Luft, fiel aber zum Glück nicht. Einen VfB Konter über Pehla und Dahm versenkte der heute sehr starke Angerhöfer per Beinschuss im SC Tor. Damit war die Druckphase der Gäste beendet und nach sehr schönem Schmidt Pass jagte Dahm die Kugel zum Endstand in die Maschen.
Fazit: Solange man nicht umfällt, darf man auch mal wackeln…
r.s.
Auf dem in schlechten Zustand befindlichen Kunstrasen war es kaum möglich, guten Fußball zu spielen. Dennoch hatte der VfB, gegen die tief stehenden Gastgeber mehr vom Spiel. Bis auf einen Schuß Karows, der den Pfosten streifte (15.M.), sprang dabei jedoch nichts Zwingendes heraus. In der zweiten Hälfte zeigte sich der VfB zwar besser auf die Bodenverhältnisse eingestellt, kassierte aber das Gegentor, in dem die Werderaner eine scharfe Eingabe veredelten. Mit fortschreitender Zeit erhöhte der Spitzenreiter seinen Druck, um schließlich auf vollen Risikomodus umzuschalten. Trainer Toni Lempke ließ mit vier Stürmern spielen und wurde, wenn auch spät, belohnt. Nach einem Ballgewinn schlug Pehla einen Haken und bediente den links startenden Dörry, der den Ball direkt nahm und ihn mit der Innenseite aus Nahdistanz zum Ausgleich in die Maschen setzte. Mit dem Punkt gab sich der Spitzenreiter keinesfalls zufrieden und stürmte, euphorisch auf Sieg getrimmt, weiter. Die Entscheidung fiel, als der WFC-Keeper den Ball gegen den allein auf das Tor zustürmenden Dahm zwar klärte, aber wieder verlor und dann foulte. Den durchaus umstrittenen Elfer verwandelte Torgarant Hebler sicher.
immer einen Schritt zu spät
Von der heutigen Spitzenpartie in Ludwigsfelde kehrte der VfB Krieschow mit einer deutlichen und auch in der Höhe verdienten 1:4 Niederlage zurück. Die gut 20 mitgereisten VfB Anhänger sahen zu keiner Zeit der Partie das wahre Gesicht ihrer Mannschaft. Nach beiderseitigem verhaltenen Beginn ruckten die Gastgeber nach gut 25 Minuten an und kamen zu ersten Chancen. Schwittek im VfB Tor konnte zunächst noch retten. Eine Freistoßflanke (die VfB Abwehr war hier schon beim Abstoß)wurde von der Grundlinie wieder ins Spiel gebracht und Eichhorn konnte unbedrängt einköpfen. Der VfB hatte nur eine Möglichkeit als Hebler den gegnerischen Torwart zur Fußparade zwang. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konterte der LFC nach Krieschower Ballverlust blitzschnell. Nach Querpass stand Salpeter völlig blank und hatte wenig Mühe zur Vorentscheidung einzuschieben. Auch nach der Halbzeit blieb der Tabellenzweite am Drücker. Mit einem Lattenschuss hätte man auf 3:0 stellen können. Die geschah dann in Minute 54. Wieder ging es schnell, Ball hinter die VfB Abwehr, Schwittek kann noch parien aber der Ball kommt wieder zum LFC und drin ist er. Anschließend jagt Ludwigsfelde noch einen Foulstrafstoß in den Regenhimmel. Besser macht es Hebler (nach Foul an Krüger). Es bleibt aber nur Ergebniskosmetik. Zu (un)guter letzt nagelt der eben eingewechselte Stinner einen Ball aus gut 25 Meter zum Endstand in den Winkel.
r.s.
nochmal spannend gemacht
Als 30 Minuten vor Spielbeginn noch keine Gastmannschaft im Krieschower Sportpark eingtroffen war, telefonierte SR Seiffert dem FC Eisenhüttenstadt hinterher. Dieser befand sich auf Grund einer Buspanne noch im Raum Neuzelle. Der erst Bus mit 6 Spielern traf dann gegen 12:40 am Spielort ein. Um 13:30 komplettiert, konnte die Partie mit 45 minütiger Verspätung angepfiffen werden. Der VfB übernahm sofort die Spielbestimmung und drückte die Gäste pausenlos in deren Hälfte. Zwingende Chancen blieben aber Mangelware. Hebler prüfte FC Keeper Duchnowski mit zwei Freistößen, bei einem Kopfball rettete die Latte. Als die Gäste sich dann doch mal offensiv bemühten, wurden sie vom VfB eiskalt ausgekontert. Über Lieschka und Knapczyk kam der Ball zu Hebler. Dieser ließ seinen Gegenspieler aussteigen und verwandelte zur verdienten Führung. Keine 3 Minuten später ging es wieder zu schnell für den FC und Richter, von Knapczyk mustergültig bedient, lief auf das Gästegehäuse zu. Statt alleine abzuschließen passte er nochmals quer und dadurch fand der Ball nicht den Weg ins Netz.
Mit Beginn der zweiten Hälfte wurden die Gäste offensiver. Unterstützt durch den starken Rückenwind wurden deren lange Bälle aber überwiegend durch die kopfballstarke VfB Innenverteidigung geklärt. Wenn nicht, war Jäschke zur Stelle. Nach vorn blieb der VfB gefährlich ohne sich zwingende Chancen zu erspielen. Mit einem schnell ausgeführten Freistoß von Dahm auf den einlaufenden Angerhöfer war die FC Abwehr wieder ausgehebelt und es stand 2:0. Mit dem besten Angriff des Tages über Dahm und Hebler wurde Karow mustergültig in Position gebracht. Leider fand der Ball nicht den Weg ins Tor sondern knapp über die Latte. Im Gegenzug landete ein langer Ball auf dem Kopf von Ngum und der Anschluss war perfekt. In den verbleibenen Minuten drängte Hütte auf den Ausgleich, hatte aber keine zwingenden Chancen mehr. Auf der Gegenseite versäumte es der VfB bei den guten Kontermöglichkeiten den Sack engültig zu zumachen.
r.s.
und so sah Sportkamerad Roland Scheumeister (LR/fupa) die Partie:
Die Hausherren übernahmen schnell das Zepter des Handelns. Heblers Freistoß, nach Foul an ihm, konnte der Torwart erst im Nachfassen parieren (4.M.). Richter prüfte den Keeper (8.) und sein Drehschuß (16.) ging knapp über das Tor, wie auch ein Fernschuß Dahms (9.). Der FCE war stark in der Defensive gebunden und kam nur zu wenigen Entlastungsangriffen. Hebler konnte erneut nur per Foul gebremst werden (23.). Seinen Freistoß, an der Mauer vorbei, lenkte der Keeper zur Ecke, welche Hebler knapp über das Tor köpfte (23.). Dann lief der Torjäger halblinks, unbeirrt von den „Abseitsrufen“ seitens der FCE-Bank, durch, und zog unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck ab. Weitere Chancen, darunter ein, wegen vermeintlichem Abseits aberkanntes, Tor Heblers, blieben ungenutzt. Deutlich druckvoller und mit kompromißlosem Einsatz kamen die Gäste aus der Pause zurück. Nachdem aber Angerhöfer, nach Steilpaß von Dahm, den Torwart auf dem falschen Fuß erwischt hatte und damit auf 2:0 erhöhte, schien die Partie gelaufen. Nach Doppelpaß Heblers mit Richter in Szene gesetzt, schoß Karow freistehend über den Kasten und versagte sich damit die Belohnung für seinen starken Auftritt. Der FCE indes verkürzte, als die VfB-Abwehr bei einer Eingabe nicht konsequent dazwischenging und merkte, daß hier noch etwas gehen könnte. Den abschließenden Schlagabtausch überstand der VfB schadlos und mit den besseren Möglichkeiten. VfB-Trainer Toni Lempke äußerte sich sehr zufrieden über die Leistung seiner Truppe: „Bis zum 2:0 traten wir dominant und ballsicher auf, verpaßten es aber das dritte Tor zu machen. Das Anschlußtor hat dann den FCE angestachelt und im finalen Schlagabtausch wurde es durchaus noch einmal eng.“
Zunächst ließ die sehr robuste Spielweise der Neustädter die Krieschower kaum zu ihrem Spiel finden. Ungeachtet der daraus resultierenden Feldüberlegenheit der Ostprignitzer, brachte Torjäger Hebler den VfB per 20m-Freistoß in Führung. Neustadt zeigte sich unbeeindruckt und drängte auf den Ausgleich. Zumal der VfB glaubte, es nach der Führung etwas lockerer angehen zu können. führte ein Kopfball, nach Flanke aus dem Halbfeld, zum 1:1. Anschließend plätscherte das Spiel zwischen den Strafräumen dahin. Das Rezept der Schwarzroten, mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, funktionierte gegen die gut eingestellte VfB-Abwehr nicht wie geplant. Die zweite Hälfte gingen die Gäste strukturierter an, während Neustadt die Konterstellung favorisierte und in einigen Situationen sehr hart auftrat. Der VfB hatte eine Großchance, als Dahm allein auf das Tor zusteuerte und bei weiteren Möglichkeiten fehlte lediglich der finale Paß. Dann war es wieder Hebler, der einen 25m-Freistoß direkt versenkte. Wenig später zirkelte Dahm eine Flanke in den Strafraum und Weber köpfte aus 2 Metern ein. Damit war die Moral der Dossestädter gebrochen, deren Versuche zur Resultatsverbesserung ins Leere liefen. Durch einen abgefangenen Konter in Überzahl gekommen, lupfte Hebler den Ball zum 4:1- Endstand in die Maschen. VfB-Trainer Toni Lempke kommentierte die Partie: „Es war ein recht enges Spiel und nicht so eindeutig wie es das Resultat vermuten läßt. Doch mit dem 3:1 war die Moral des Gegners gebrochen.“
Quelle:rsm LR/fupa.net
Krieschow erklimmt dank starker Leistung die Tabellenspitze
Sieg im atemberaubenden Match mit dem Aufsteiger Bernau beschert VfB Krieschow die Tabellenführung der Brandenburgliga.
Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein flotter Schlagabtausch. VfB-Keeper Marvin Jäschke wurde, bei einem verdeckten Schuß Walters, zur ersten Glanzparade gefordert (6.M.). Auf der anderen Seite wehrte der Torwart Kevin Karows Kopfball aus Nahdistanz ab (9.). Glück für die Gastgeber, als Gerhard nur die Latte traf (17.). Das ansehnliche Spiel bot weitere Torszenen. So als Karow, von Tim Richter in Szene gesetzt, nur knapp das Tor verfehlte (20.). Dann eroberte Dirk Jentsch den Ball und leitete ihn weiter an die Strafraumgrenze. Dort lauerte Andy Hebler, schob sich energisch am Bernauer Verteidiger vorbei und überwand mit seinem Schuß auch den Keeper zum Führungstor. Der VfB wollte sofort nachlegen. Doch Hebler traf nur das Außennetz (24.) und bei einem weiteren Angriff klärte ein Verteidiger auf der Linie (28.). Die Barnimer wankten nur kurzzeitig. Einen langen Ball in den Strafraum legte Gerhard auf den völlig frei stehenden Ziegler ab, der Jäschke keine Chance ließ. Der VfB antwortete mit der erneuten Führung. Philipp Knapczyk setzte Richter in Szene, an dessen Scharfschuß von der Strafraumgrenze der Torwart zwar noch dran war, den Einschlag des wuchtigen Balls im Netz jedoch nicht verhindern konnte. Krieschow agierte weiter druckvoll. U.a. ließ Felix Angerhöfer gleich zwei Gegenspieler aussteigen. Dessen Eingabe verlängerte Hebler an den Querbalken. Dann mußte Einheit-Kapitän Tom Schneider (Sproß des Energieurgesteins Ingo Schneider) die Kugel von der Linie kratzen (38.), während im Gegenzug Ziegler knapp das Tor verfehlte. Weiterhin spannend gestaltete sich auch die zweite Hälfte. Der VfB verstärkte den Druck, aber auch Bernau blieb jederzeit präsent. Angerhöfer zwang den Torwart per Direktschuß zur Parade, während Jäschke dem frei durchgelaufenen Makengo in klasse Manier das Leder vom Fuß fischte. Dem Aufbäumen der Bernauer begegnete der VfB mit drangvollem Offensivspiel. Ihr Torwart hielt sie mit tollen Reaktionen, bei jeweils zwei Riesenchancen von Hebler und Toby Joe Weber, im Spiel. „Bernau hat uns alles abverlangt. Am Ende freuen wir uns über den Sieg, über mindestens zwei Wochen Tabellenführung und nicht zuletzt dem, trotz des schlechten Wetters, gestiegenen Zuschauerzuspruch“, resümierte VfB-Trainer Toni Lempke.
Die Sachsenhausener versuchten mit einer Fünferabwehrkette, in welcher ein Akteur als Sonderbewacher für VfB-Torjäger Andy Hebler fungierte, den Aktionsradius des Gästeangriffs einzuschränken. Beide Kontrahenten waren bemüht Druck aufzubauen. Doch den mehrfach guten Ansätzen fehlte der zwingende Abschluß. Echte Torchancen waren somit rar gesät. Ein Kopfball der Platzherren, durch Kordecki (25.), strich weit über den Kasten, wie auch ein 18m-Schuß von Martin Dahm (30.). Letzterer leitete, mit einem präzisen Paß in die Schnittstelle der Abwehr, die entscheidende Situation dieses Spiels ein. Ralf Pehla nahm den Ball an und verlängerte ihn per scharfer, flacher Eingabe in die Strafraummitte weiter, wo Hebler optimal bereit stand und clever zu seinem fünften Tor im vierten Einsatz vollendete. Den weiteren Verlauf kontrollierten die Gäste und brachten die gegnerische Abwehr mit schnellem Konterspiel über die Außenpositionen mehrfach in Bedrängnis. Nach der Pause kamen die Sachsenhausener mit neuem Elan aus der Kabine und erhöhten ihren Druck. Doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Dellenue (67.) traf mit einem Schuß lediglich das Außennetz. Der VfB ließ, zunächst in der Defensive gebunden, wenig zu. Auf das TuS-Konzept, überwiegend mit langen Bällen versuchen zum Erfolg zu kommen, hatte sich die Abwehr, um ihren kopfballstarken Cheforganisator Fabian Lieschka, bestens eingestellt. Krieschow kämpfte sich auf Augenhöhe mit dem Gegner zurück, was einen offenen Schlagabtausch im Schlußgang bewirkte. Als bei einem Konter Hebler seinen Bewachern davon lief, konnte er von TuS-Routinier Pilz nur auf Kosten eines Fouls, welches ihm die Ampelkarte einbrachte, gestoppt werden. Hebler traf mit einem 25m-Freistoß das Außennetz und weiteren guten Kontern des VfB fehlte nur der finale Abschluß. Einschließlich fünfminütiger Nachspielzeit wurde der, nicht nur aus Sicht von Trainer Toni Lempke, verdiente Sieg recht souverän gesichert.
Quelle:rsm/LRonline/fupa.net
Der VfB beeindruckte zunächst mit gutem Pressing und Hebler verpaßte die Führung, indem er aus 2 Metern über das Tor schoß (5.). Der RSV überstand diese Phase schadlos und kam besser ins Spiel. Nach einem langen Einwurf konnte der VfB nur auf Kosten eines Elfmeters klären, den Jäschke in klasse Manier parierte (18.). Beim Versuch, einen langen Ball zu klären, wurde Pehla ziemlich rüde umgelaufen, womit der Weg zum Tor frei war und RSV-Torjäger Uher den Ball, am Torwart vorbei, scharf ins lange Eck meißelte. Auch die zweite Hälfte lief, mit viel Druck und starkem Zweikampfverhalten, zunächst gut für den VfB. Hebler holte einen Strafstoß heraus, als er sich gegen drei Gegenspieler durchgesetzt hatte und zu Fall gebracht wurde. Doch der Elfer wurde verschossen. Dennoch war hier für den VfB etwas zu reißen. Nach einer Flanke ließ Hebler den Ball von der Brust abtropfen und beförderte ihn volley ins Tor. Danach war Waltersdorf mit dem Glück im Bunde, weil zwei tolle Angriffe den Krieschowern nicht die Führung brachten. Doch inmitten dieser starken Phase der Gäste, war Ost, nach einem scharfen Eckball, mit dem 2:1 zur Stelle. Um den Ausgleich bemüht, kassierte der VfB, schlechtem Stellungsspiel geschuldet, das 1:3. Mit dem taktischen Vorteil im Rücken schraubte der RSV das Resultat noch auf das, an den Spielanteilen gemessen, etwas zu hohe 5:1 hoch. „Bis zur 65.Minute war es eines unserer besten Spiele. In der entscheidenden Phase zeigte sich aber, daß wir in einem Spitzenspiel, Leute, wie Kapitän und Abwehrchef Lieschka noch nicht gleichwertig ersetzen können“ faßt VfB-Trainer Toni Lempke seine Eindrücke zusammen.
Quelle: rsm/LR online
Dahms Lucky Punch macht Krieschow zum Spitzenreiter
Groß Breesen: Im spannenden und über weite Strecken rassigen Kreisderby setzten sich die Krieschower durch ein Flugkopfballtor von Dahm in letzter Sekunde gegen den ebenbürtigen, aber glücklosen BSV Nord durch und können die Momentaufnahme als alleiniger Tabellenführer genießen.
VfB Krieschow – BSV Guben Nord 2:1 (1:0)
Bei guter Derbyatmosphäre mußten die Zuschauer erst einmal ihren Blick schulen, um beide, im schwarzweißen Outfit auflaufenden Teams unterscheiden zu können. Zunächst beherrschten die Abwehrreihen, allen voran zwei sichere Torleute, die Szene, so daß beiderseits nur Halbchancen durch Standards bzw. Distanzschüsse, u.a. strich ein Gewaltschuß Ralf Pehlas nur knapp am Tor vorbei (15.M.), zu registrieren waren. Zudem hatte der recht kleinlich pfeifende Schiedsrichter seine Aktie daran, daß der Spielfluß immer wieder unterbrochen und bei Fouls der Vorteil nicht gewährt wurde. Dem Geplänkel ein Ende setzte dann Toptorjäger Andy Hebler. Marvin Wegner stellte sich ihm mit ungestümem Körpereinsatz, an der Strafraumgrenze, entgegen. Den durchaus umstrittenen Freistoß zirkelte er per Aufsetzer aus halblinker Position - Danny Hübner war noch mit den Fingern dran - ins Netz. Die bis dahin eher von Vorsicht geprägte Partie bekam damit Fahrt, wurde allerdings auch härter und hektischer, ohne daß dabei die Grenzen des Fairplays überschritten wurden. Die offensive Herausforderung des BSV nahm der VfB an und es ging hin und her. Nach der Pause mußte Hübner zwar gegen den allein vor ihm auftauchenden Kevin Karow retten (49.), doch wuchs der Druck der Gäste zusehends. Neuzugang Jakub Czerniawski verfehlte u.a., nach Doppelpaß mit Steven Stoll, nur knapp das VfB-Tor (50.) und Wegners scharfer Fernschuß (58.) ging knapp vorbei. Schließlich behauptete Czerniawski, mit einem langen Paß bedient, den Ball, setzte Domenik Mönnich in Szene, der noch Torwart Marvin Jäschke umkurvte und dann clever, aus spitzem Winkel einschob. Mit dem 1:1-Zwischenstand gab sich der BSV keinesfalls zufrieden, was dem weiteren Spielgeschehen gut tat, zumal auch der VfB den Dreier ohne Wenn und Aber ansteuerte. Der offene Schlagabtausch war voll im Gange. Tim Richter verpaßte knapp (64.,72.) und Hübner rettete sensationell gegen Toby Joe Weber (76.), wie auch per Faustparade bei einem Freistoß Heblers (86.). Indes konnte Jäschke gegen Mönnich erst im Nachfassen parieren (66.) und behauptete sich auch gegen Czerniawski (68.), bevor Ullrich per Kopf nur die Latte traf und Fernando Lenks Nachschuß drüber ging (71.). In den Schlußsekunden der Nachspielzeit wurde die BSV-Abwehr durch einen Flanke Heblers komplett ausgespiet und der freistehende Martin Dahm sicherte per Flugkopfball den glücklichen Sieg. In der nach dem Spiel erstmals anberaumten Pressekonferenz gaben beide Trainer ihre Statements ab. Franz-Aaron Ullrich gratulierte dem Gegner, konnte aber seine Enttäuschung über die Niederlage nicht verbergen: „Wir haben ein ganz anderes Gesicht als zuletzt gezeigt, uns gut präsentiert und hatten, speziell nach dem Ausgleich, unsere Chancen, deren Nichtnutzung der VfB clever und effizient abstrafte. Ein Lob an meine Truppe, für diese Steigerung.“ Krieschows Coach Toni Lempke konstatierte: „Der Auftritt meiner Jungs entsprach voll meinen Vorstellungen. In der zweiten Hälfte wurde mit offenem Visier gefightet. Am Ende wäre wohl auch ein Remis O.K. gewesen. Aber nach dem verlorenen Pokalmatch hat die Mannschaft den entscheidenden Tick mehr Leidenschaft aus sich herausgekitzelt und den Lucky Punch gesetzt. Nun sind wir gespannt auf das Spitzenduell in Waltersdorf.“
Aus in Runde 2
Wie schon vor zwei Wochen der BSV Guben Nord, hat sich nun auch der VfB Krieschow beim Landesligisten BW Briesen geschlagen geben müssen.
Bei Dauerregen kontrollierten die Krieschower zunächst den Verlauf, entwickelten aber nicht genügend Druck nach vorn. Ein unnötiger Freistoß bescherte den Märkern die Führung. Sellmann zirkelte das Leder über die Mauer in die Maschen. Dem VfB unterliefen viele Ballverluste und einfache Fehler, so dass die keinesfalls überragenden Briesener den Vorsprung relativ locker über die Pause hinaus sicherten. Nach dem Seitenwechsel deutlich besser sortiert, gaben die Gäste ordentlich Gas und wurden belohnt.
Einen Eckball Tim Richters verlängerte Fabian Lieschka per Kopf zum Ausgleich ins Netz.
Als dann Richter im Strafraum von den Beinen geholt wurde, veredelte Andy Hebler, dem nach langer Verletzungspause allerdings noch Spielpraxis fehlte, sein Comeback, indem er den fälligen Elfmeter verwandelte. Um mit weiteren Aktionen die Entscheidung herbeizuführen, fehlte den Niederlausitzern der finale Pass beziehungsweise die Durchschlagskraft. Dies sollte sich rächen. Denn, dem Spielverlauf nach eher überraschend, konnten die Blau-Weißen durch Meissner den Ausgleich erzielen.
Endgültig das Spiel aus der Hand gab der VfB, als Lieschka ein Laufduell zwar locker gewann, den Ball dann aber zu kurz zum Torhüter zurückspielte. Briesens Meissner spritzte dazwischen und schob zum 3:2 ein. In den verbleibenden Minuten fanden die Krieschower nicht mehr zu ihrem Spiel zurück und hatten damit auch keine Chance mehr, eine Wende in Richtung Achtelfinale zu vollziehen.
"Wir haben uns selbst geschlagen. Durch viele einfache Fehler bekamen wir keinen Zugriff und entwickelten dadurch auch nicht genügend Druck. Trotz unseres recht schwachen Auftritts war dieses Spiel nach unserer zwischenzeitlichen Führung durchaus zu gewinnen", schätzte Trainer Toni Lempke das Geschehen ein. Schon vor einem Jahr war Krieschow hier im Pokal ausgeschieden.
Ouelle: rsm/LR online
Die Gastgeber begannen stark. Bei einem eins zu eins Duell bekam Lieschka den Ball an den Oberarm. Der Schiri befand dies strafstoßwürdig und Fleck verwandelte. Mehr ließ der VfB erst einmal nicht zu. Allein auf das Tor marschierend, verzog Karow nur knapp (20.). Als sich Dörry einen Paß Knapczyks erlief, auf Kaiser ablegte, der einschußbereit gefoult wurde, zeigte sich der Referee konsequent. Knapczyk verwandelte sicher. Noch vor der Pause vergaben die Havelstädter zwei Riesenchancen. Gleich nach dem Seitenwechsel tankte sich Karow durch die gegnerischen Reihen, steckte zu Richter durch, der unhaltbar einnetzte und nun, mit fünf Pflichtspieltoren, auf den Spuren des, nach Verletzung noch im Aufbautraining stehenden, Torjäger Andy Hebler wandelt. Stahl erhöhte zwangsläufig den Druck und das Risiko. Die Niederlausitzer kamen in dieser Phase kaum zur Entlastung. Aus der eigenen Hälfte heraus kombinierten sich dann die Brandenburger, mehrere Zweikämpfe gewinnend, bis vor das VfB-Tor und überwanden den ansonsten alles sicher wegfangenden Jäschke zum Ausgleich. Einen langen Ball aufnehmend marschierte schließlich Dörry in Richtung Stahltor und ließ sich nach einem Schubser so geschickt fallen, daß der Schiri nicht umhin kam, erneut auf den ominösen Punkt zu zeigen. Knapczyk übernahm wieder die Verantwortung. Seinen Schuß bekam der Keeper noch zu fassen, ohne zu verhindern, daß der Ball knapp über die Linie trudelte. Nochmals warf Stahl alles nach vorn, konnte das Blatt gegen den gut verteidigenden VfB aber nicht mehr wenden. VfB-Trainer Toni Lempke: „Meine Mannschaft präsentierte sich gut eingespielt und hat den Matchplan konsequent umgesetzt.“ Auch Stahl-Coach Eckhard Märzke erkannte an: „Krieschow gewann verdient, meine Truppe hat sich zu zeitig als der sichere Sieger gefühlt.“
Runde 1 gemeistert.
Nach verhaltenem beiderseitigen Beginn erspielte sich der VfB eine optische Überlegenheit. Dies wurde mit zwei Toren durch Richter und Grunewald kurz vor der Pause auch auf die Anzeigetafel gebracht. Auch in Halbzeit zwei bestimmte der VfB die Partie und erstickte die kurze Pokaleuphorie der Hausherren nach dem Anschlusstreffer mit dem entscheidenen 3:1 durch Tim Richter.
r.s.
Auftaktsieg mit blauem Auge
In der Auftaktpartie der neuen Saison schickte VfB Coach Lempke mit Jäschke, Knapczyk und Richter 3 VfB Neulinge in die Anfangself. Diese sollten auch der Partie ihren Stempel aufdrücken. Der Gast aus Eberswalde startete furios. Bis zur 20 Minute boten sich der Rohde Elf 4-5 glasklare Torchancen. Mit teilweise sensationellen Paraden blieb Marvin Jäschke hier der Garant für die Preussen 0. Mit der ersten offensiven VfB Aktion drehte der VfB das Spiel und ging mit 1:0 in Führung. Pehla bediente Dörry und dessen scharfe Hereingabe verwertete Richter mühelos zur Führung. Anschließend beruhigte sich die Partie etwas. Der VfB jetzt etwas konsequenter im Deckungsverbund um Hnyk und Lieschka. Die Großchancen für Eberswalde blieben jetzt aus obwohl sie immer wieder gefährlich vorm VfB Gehäuse auftauchten. Nach vorn blieb der VfB nur in Ansätzen gefährlich. Dörry und Richter scheiterten an FV Keeper Rusek. Mit der etwas schmeichelhaften Führung wurden die Seiten getauscht. Spielbestimmend blieb weiterhin Eberswalde, Toreschiessen konnte aber heute nur der VfB. Mit einen feinen Pass auf Dörry leitete Knapczyk die Vorentscheidung ein. Dörry enteilte seinem Gegenspieler auf der rechten Seite, legte den Ball auf Richter und dieser spitzelte den Ball in die kurze Ecke. Ein toller Spielzug! Damit war die Moral der Gäste gebrochen und kurze Zeit später legte erneut Dörry(3 Assist!) für den eben eingewechselten Dahm auf. Mit seiner ersten Pflichtspielballberührung stellte er den Endstand her. Letztendlich ein deutlicher Sieg, der aber mit einem Eberswalder Tor in der Anfangsphase so nie zu Stande gekommen wäre.
Fazit: Darauf lässt sich aufbauen.
r.s.
Fr-So | 19.01.2018 - 21.01.2018 | Trainingslager Krieschow |
Mo | 22.01.2018 | Training 19 Uhr Poznaner Straße Cottbus |
Di | 23.01.2018 | Testspiel gegen SG Burg Sportzentrum Cottbus |
Do | 25.01.2018 | Training 19 Uhr Sportzentrum Cottbus |
Sa | 27.01.2018 | Testspiel gegen Viktoria Seelow in Seelow |
Mo | 05.02.2018 | Training 19 Uhr Poznaner Straße Cottbus |
Di | 06.02.2018 | Training 19 Uhr Sportzentrum Cottbus |
Mi | 07.02.2018 | Testspiel gegen Wacker Ströbitz in Ströbitz |
Do | 08.02.2018 | Training 19 Uhr Sportzentrum Cottbus |
Fr | 09.02.2018 | Training 19 Uhr |
Sa | 10.02.2018 | Testspiel gegen FC Energie Cottbus A-Junioren |
So | 11.02.2018 | Training 19 Uhr |
Mo | 12.02.2018 | Training 19 Uhr Poznaner Straße Cottbus |
Di | 13.02.2018 | Training 19 Uhr Sportzentrum Cottbus |
Mi | 14.02.2018 | Training 19 Uhr (Fitness) |
Do | 15.02.2018 | Training 19 Uhr Sportzentrum Cottbus |
Fr | 16.02.2018 | Training 19 Uhr |
Sa | 17.02.2018 | Training 19 Uhr |
So | 18.02.2018 | Rückrundenbeginn OL gegen Bischofswerda |
Gelungener Abschluss
Im letzten Saisonspiel beim ebenfalls geretteten Oranienburger FC behielt unser VfB mit 4:1 die Oberhand. Frühzeitig konnte sich Torgarant Andy Hebler gegen 3 Oranienburger durchsetzen und die Führung markieren. Der VfB blieb dominant und nach Zuckerpass von Dirk Jentsch erzielte Heblox sein nächstes Tor. Kurz vor Halbzeitpfiff trug sich Fichte Fichtelmann in seinem vorerst letzten Spiel für den VfB (arbeitsbedingt) in die Torchronik ein. In Halbzeit 2 hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, das Tor zum 0:4 erzeilte aber VfB´ler Markus Kaiser nach Vorarbeit von Ricky Nsingi. Der Anschlusstreffer kurz vor Ultimo war dann den Reisevorbereitungen der VfB Abwehr geschuldet.
Für zwei Spieler war es vorerst der letzte Auftritt im VfB Trikot. Wir bedanken uns bei Felix Fichte Fichtelmann und Ricky Nsingi, welche unseren Verein aus privaten Gründen vorerst verlassen werden. Dazu VfB Vorsitzender Hans Grafe:
Als Fremde gekommen, als Freunde gegangen!! Ich danke für die Zeit, die wir gemeinsam mit Euch verbringen durften. Ihr werdet uns nicht nur sportlich fehlen, nein auch menschlich. Behaltet den Verein in guter Erinnerung, so wie wir Euch. Deswegen sagen wir nicht Adieu, sondern Auf Wiedersehen.
Fazit: Danke für eine grandiose Saison!
Mission erfüllt
Der VfB wollte heute den noch notwendigen Punkt zum sicheren Klassenerhalt einfahren. Nach Heblers früher Führung wähnte man sich schnell auf der sicheren Seite und brachte den bis dato unauffälligen Gegner in die Partie. Zunächst unterschätze Schwittek eine Freistoß von Sonnenberg, wenig später störte keiner Gotthardt bei der Flanke. Der allseits beliebte Döbbelin hatte wenig Mühe zur überraschenden Führung der Gäste zu vollenden. Anschließend nahm das VfB Spiel wieder Fahrt auf, einzig die Chancenverwertung blieb noch ausbaufähig.
Mit dem Seitenwechsel hatte der VfB auch dort nachjustiert. Andy Hebler tankte sich nach Karow Zuspiel durch die SR Abwehr und ließ auch Torwart Müller keine Chance. Keine 2 Minuten später bekam er den Ball von der Neustädter Abwehr serviert und die Partie war gedreht. Das Spiel blieb aber weiterhin spannend, da der VfB es verpasste die Führung auszubauen. Erst scheiterte Hebler per Foulstrafstoß an Müller, anschließend bekamen 3 Mann den Ball nicht über die Linie. Neustadt hatte mit Sonnenbergs Freistoß an die Latte noch eine gute Möglichkeit.
Fazit: Alles oder Nichts! ALLES! Bravo!
r.s.
Eine stark ersatzgeschwächte VfB Elf hatte am heutigen Sonntag dem Oberliga-Aufsteiger nichts entgegenzusetzen.
Kein i-Tüpfelchen für den VfB - Guben siegt mit 2:0
Ihrem Aufgalopp von vier Siegen in Folge haben die Krieschower nicht das i-Tüpfelchen aufsetzen und den vorzeitigen Klassenerhalt klar machen können. Guben Nord hatte diesem Vorhaben einiges entgegenzusetzen und schlug zweimal eiskalt zu, um schließlich den für die nun mehr als greifbare Vizemeisterschaft wichtigen Dreier zu buchen.
VfB Krieschow - BSV Guben Nord 0:2 (0:0). Vor guter Zuschauerkulisse nahm das Spiel schnell Fahrt auf. Der VfB erarbeitete sich erste Möglichkeiten. Fabian Lieschka zwang Denny Hübner, per Kopf zur ersten Parade (4.). Enrico Schwittlich entschärfte eine brenzlige Situation im Sechzehner (10.) und einen strammen Schuss Andy Heblers parierte Hübner im Nachfassen (11.).
Die Gäste stellten sich jedoch zunehmend besser auf das Spiel des VfB ein und die routinierten Abwehrstrategen Schwittlich und Fernando Lenk bekamen Krieschows Torgaranten Hebler in den Griff. Bei einer Eckballstafette verfehlten zunächst Steven Stoll und Daniel Anton Marvin Wegners Eingabe, bevor Philipp Schwittek den nächsten Versuch vereitelte und schließlich Arek Waszkowiaks Schuss am Tor vorbeistrich (18.). Als Hebler doch einmal seinen Bewachern davonlief, kratzte Mariusz Karpinski die Kugel von der Linie (23.), bevor Wegner den VfB-Keeper im Gegenzug zur Parade zwang (25.).
Kurz nach dem Anpfiff zum zweiten Durchgang hatte Kevin Karow im Abschluss eines schnellen Angriffs über die rechte Seite die Führung vor den Füßen. Doch Hübner reagierte stark und leitete den Gegenangriff ein, der nur auf Kosten einer Ecke geklärt werden konnte. Waszkowiak zirkelte den Ball auf den langen Pfosten, wo Wegner, goldrichtig positioniert, einköpfte. Während Krieschow versuchte, zurückzukommen, konterte der BSV mehrfach gefährlich. Als Dirk Jentsch Waszkowiak am Trikot festhielt, wurde der von Stoll getretene Freistoß zur Ecke gelenkt. Diese wurde zu kurz abgewehrt. Erik Schack setzte nach und dessen Ball erreichte Anton, der eiskalt verwandelte.
Krieschow schaltete nun auf Totaloffensive um und es ging hin und her. Hübner fischte Felix Fichtelmann den Ball vom Fuß (69.). Bei zwei von Markus Kaiser gut getimten Eckbällen klärte Ullrich zunächst auf der Linie, bevor Hebler haarscharf daneben köpfte (73.). Ein weiteres Geschoss des trotz guter Bewachung nie außer acht zulassenden VfB- Torjägers parierte Hübner (79.).
Der BSV blieb gefährlich. Unter anderem ging ein Schuss Stolls knapp über das Tor (66.), Tino Richter hämmerte den Ball im Abschluss eines Konters an die Latte (88.) und Max-Wilhem Jakobs Flachschuss strich am langen Pfosten vorbei. VfB- Trainer Toni Lempke sagte: "Nachdem wir in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe mitspielten, erwies sich die verpasste Riesenchance Karows und der zum Rückstand führende Gegenzug als Knackpunkt. Obwohl wir alles versuchten, war es gegen die wenig zulassenden Gubener schwer, noch einmal zurückzukommen."Sein Gegenpart Franz-Aaron Ullrich sah einen verdienten Sieg, dank einer super Mannschaftsleistung, einschließlich der Einwechsler. "Wir haben uns gut auf die gegnerische Offensive eingestellt und die Führung brachte Sicherheit.
Quelle: fupa.net /rsm
Der VfB Krieschow kehrt mit einem deutlichen Auswärtserfolg nach Krieschow zurück.
In der ersten Halbzeit war unsere Mannschaft die aktivere und erspielte sich Feldvorteile, welche aber noch nicht in etwas zählbares umgewandelt werden konnte. Tormöglichkeiten von Andy Hebler, Fabian Lieschka und Kevin Karow konnten von der dicht stehenden Eintracht Abwehr noch vereitelt werden. Unsere Gastgeber spielten aus einer Fünferkette in der Abwehr mit Augenwerk, Andy Hebler auszuschalten. Dabei vernachlässigte man die offensive Arbeit komplett und war nur nach zwei Standartsituationen gefährlich.
Die zweite Halbzeit beginnt vielversprechend. Andy Hebler wird von Markus Kaiser links in den Strafraum geschickt, dieser setzt sich stark gegen Klatt durch und erzielt die verdiente Führung. Jetzt wirken unsere Gastgeber angeschlagen, nach einer Ecke vom heute starken Kaiser, kann Fabi Lieschka sein drittes Saisontor erzielen. Im Anschluss wechselt die Eintracht offensiv ein und wird gefährlicher. Zwei Situationen welche unsere Mannschaft mit viel Glück überstanden hat, hätte der Anschlusstreffer sein können. Im Anschluss beruhigt sich das Spiel etwas. Aus dem Nichts taucht Hebler wieder im Strafraum auf und wird von Klatt gefoult. Die Riesenchance zur Vorentscheidung.
Diesmal findet aber Andy durch Keeper Wittmann seinen Meister und verschießt. Die Situation ist aber noch nicht zu Ende. Die nach dem Elfmeter entstandene Ecke kommt in der zweiten Reihe zu Markus Kaiser, dieser schießt aufs Tor. Sein Schuss wird unhaltbar abgefälscht. Ein wichtiger Treffer. Jetzt war das Spiel entschieden und es boten sich Räume das Ergebnis höher zu gestalten.
Eine Kopie vom 1:0, nutzt Andy Hebler zu seinem 13. und zwei Minuten später nach Ecke Webers zum 14. Saisontreffer in 10 Spielen.
Am Ende ein hoch verdienter Sieg des VfB 1921 Krieschow gegen verunsicherte Miersdorfer.
h.m.
Abwehrschlacht
Die Geschichte der heutigen Partie ist in wenigen Sätzen erzählt. Der VfB hatte die erste Chance des Spieles als eine Dörry Ecke im Werderaner 5 Meterraum keinen Verwerter fand. Danach übernahmen die Gäste die Initiative und erarbeiteten sich ein Vielzahl von guten Möglichkeiten, scheiterten aber an der eigenen Ungenauigkeit im Torabschluss oder am starken Schwittek im VfB Gehäuse. Der VfB versuchte ruhig aufzubauen, hatte aber Schwierigkeiten den Ball in des Gegners Tornähe zu bringen. Die meist langen Bälle auf Hebler oder Dörry kamen heute nicht richtig an. Kurz vor der Halbzeit ging Kevin Karow einem langen Ball hinterher und wurde zwischen Torwart und Verteidiger zu Fall gebracht. Der umsichtig leitende SR Weigt entschied sofort auf Strafstoß. Diese Chance ließ sich Torjäger Hebler natürlich nicht entgehen und verwandelte gewohnt sicher. Mit dem für die Heimelf etwas glücklichen 1:0 wurden die Seiten gewechselt.
In Halbzeit 2 drängten die Gäste auf den Ausgleich, ein Angriff nach dem anderen ging Richtung VfB Tor. Mit vereinten Kräften stämmte sich die gesamte VfB Elf gegen den Ausgleich. Der wieder sehr starke Hnyk und Lieschka räumten im Zentrum ordentlich ab. Kaiser und Krüger machten die Außen dicht. Das was durch kam fand seinen Meister in Pippo Schwittek. Nach vorn ging kaum etwas. Letztendlich egal, denn mit toller Moral und riesigem Kampfgeist verteidigte die gesamte Elf die Null.
Fazit: 3 Punkte!
r.s.
Auswärtssieg!!!
Beim bislang besten Rückrundenteam begann unser VfB wie die Feuerwehr und hatte durch Marcus Dörry schnell eine 100 %Chance. Besser machte es unser Torschütze vom Dienst Andy Hebler, der nach mustergültigen Vorlagen vom Markus Kaiser und Kevin Karow wenig Mühe hatte, seine Tore Nr. 9 und 10 zu erzielen. Damit war der VfB auf dem richtigen Weg und ließ wenig Gastgebermöglichkeiten in Halbzeit 1 zu. Kurz nach Wiederbeginn war es erneut Dörry, der am Außenpfosten scheiterte. Mit einem Freistoß aus 18 Metern kam der FV in Minute 63. zum Anschluss. Mit etwas Glück und viel Geschick wurde der knappe Vorsprung über die verbleibende Zeit gebracht.
r.s.
Überzeugender Sieg
Der VfB begann in dieser wichtigen Abstiegspartie recht souverän, ließ Ball und Gegner schön laufen. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Aktionen dann auch immer torgefährlicher. Nach schönem Pass von Pehla hatte Dörry freie Bahn Richtung Gästetor und behielt die Nerven. Mit dem 1:0 kam noch mehr Sicherheit in die VfB Aktionen. Hebler tankte sich über rechts durch die SV Abwehr und konnte erst durch den dritten Spieler allerdings sehr rüde gestoppt werden. SR Hähnel gab Freistoß allerdings ohne persönliche Strafe. Diese erfolgte aber promt durch Kaiser´s scharfen Freistoß, der per Pingpong durch die Finkenkruger Abwehr ins eigene Netz befördert wurde. Wenig später stellte Hebler die 3:0 Halbzeitführung per Solo her. Die Gäste hatten eine gute offensive Szene als der agile Hijazi Schwittek im VfB Tor prüfte.
Unverändertes Bild auch nach dem Seitenwechsel. Der VfB spielte ruhig und konzentriet aus der sehr sicheren Abwehr ( Hnyk+ Pehla) heraus, die Gäste nun etwas offensiver aber weiterhin ungefährlich. Die meist hohen Bälle waren heute für den sehr sicheren Schwittek kein Problem. Fichtelmann nutzte das Hebler Anspiel zum 4:0 und wenig später nagelt Andy selbst zum Endstand den Ball ins Gästetor. Kurz vor Abpfiff kann sich Schwittek nochmal auszeichnen als er in einer 1:1 Situation blitzartig reagiert und die Null rettet.
Fazit: wichtiger Sieg
r.s.
Die Partie im schmucken TUS Stadion begann sehr ordentlich. Gleich mit dem ersten Angriff bot sich für den VfB die Chance auf die Führung. Leider konnte der Ball nicht im Tor untergebracht werden. Sachsenhausen machte es da besser, über ihre linke Seite ging es schnell, die VfB Abwehr kann zweimal nicht richtig zupacken und schon steht es 1:0. Der VfB macht es im Anschluss besser,hat aber mit der massiven Abwehr der Einheimischen (4 Kette + Manndeckung gegen Hebler) und dem unebenem Platz so seine Probleme. Die Hausherren spielen einfach lang und hoch nach vorn. Mit ihrer druckvollen Angriffsreihe bringen sie die VfB einige Male in Bedrängnis. Nach Lattenschuss steht der anschließende Torschütze im Abseits und so findet der Treffen berechtigt keine Anerkennung. Der Ausgleich für den VfB resultiert aus einem Dörry Freistoß den Lieschka per Kopf am TUS Keeper vorbeilegt. Mit dem gerechten 1:1 geht es in die Pause.
Der VfB startet wieder ordentlich. Eine Kaiser Flanke wird zum Torschuß und landet über dem TUS Keeper Kabanica im Netz. Der VfB träumt nun von drei wichtigen Auswärtspunkten, pennt dann aber für 10 Minuten und ermöglicht unter eigenem zutun den Sachsenhausenern 3 Tore. Bei zwei Ecken stimmt die Zuordnung nicht und Rutzen und Groll können fast unbedrängt einköpfen. Eine scharfei Eingabe durch den VfB 5 Meterraum springt über Schwittecks Hände und Groll netzt erneut unbedrängt ein. Trotz des Ergebnisses spielt der VfB weiterhin nach vorne. Ein Hebler Freistoß geht knapp über das Tor. Zwei strittige Hanballeinlagen im TUS 16zehner ahndet der Referee nicht. Alles Anrennen nutzt letztendlich nichts und somit bleibt es bei der Niederlage.
Fazit: da war mehr drin
r.s.
Spiel gedreht
Mit einer tollen kämpferischen Mannschaftsleistung ringt der VfB Stahl Brandenburg nieder. Nach kurzer Abtastphase übernehmen die Gäste die Spielhoheit. Mit ihrer spielerischen Klasse und Schnelligkeit stellen sie die VfB Abwehr vor einige Probleme. Torchancen bleiben aber zunächst aus. Nach schnellem Angriff über Abe steht Prudente in der Mitte frei und vollendet zur Stahlführung. Der VfB kommt danach besser ins Spiel und hat nach Dörry Ecken seine ersten Chancen. Zunächst senkt sich ein Ball fast direkt ins Tor. Im nächsten Anlauf scheitert Pehla nach Lieschkas Vorlage knapp. Torjäger Hebler nimmt nach 35 Minuten Maß und nagelt den Ball aus gut 20 Metern zum Ausgleich in den linken Winkel. Anschließend verfehlt Fichtelmann nur knapp und Dörry´s Führung wird durch den Pfosten verhindert. Stahl macht es da besser, eine bereits abgewehrte Ecke kommt an den zweiten Pfosten, Abe´s Torschuss findet über Prudente den Weg hinter die Linie.
Auch in der zweiten Hälfte hat Brandenburg mehr vom Spiel, hadert aber öfters mit den Entscheidungen der Unparteiischen. Mit einem Lattenschuss in Minute 67 hätte die Partie entschieden sein können. Der VfB hatte zwei gute Kontersituationen über Dörry, dieser konnte aber im Abschluss FC Keeper Böhm nicht überwinden. Nach Foulspiel an Hebler verwandelte Andy den berechtigten Elfer sicher. 10 Minuten später geht Hebler wieder durch die Stahl Abwehr und verwandelt diesmal in den rechten Winkel zur VfB Führung. Bange Sekunden dann kurz vor Abpfiff für die Heimelf. Zwei gute Freistoßmöglichkeiten für die Gäste, die aber mit vereinten Kräften geklärt werden können.
Fazit: Klasse Mannschaftsleistung.
Teilerfolg beim Tabellendritten
Nach der frühen Führung durch MSV Goalgetter Weckwerth blieb der VfB am Drücker und erhielt im zweiten Anlauf einen berechtigten Elfmeter. Diesen verwandelte Andy Hebler zum Ausgleich. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es letztendlich beim Ergebnis.
Heimniederlage
Mit dem Sieg aus der Vorwoche im Rücken rechnete sich der VfB durchaus Chancen auf die nächsten Punkte in der Partie gegen den RSV Walterdorf aus. Die Gäste aus Berlin waren aber ein anderes Kaliber und ließen über die 90 Minuten gesehen, dem VfB eigentlich keine Chance. Bereits nach 8 Minuten, die RSV Führung. Schwittek kann zunächst eine Flanke aus der Gefahrenzone fausten, der Ball kommt aber prompt zurück. Im Kopfballduell bleibt die VfB Abwehr nur zweiter Sieger und Wypart hat wenig Mühe das Tor zu erzielen. In der Folgezeit ist der VfB um mehr Spielanteile bemüht. Mit langen Bällen ins Zentrum kann man die Gästeabwehr nicht in Bedrängnis bringen. Waltersdorf spielt dagegen einen schönen Ball und muss eigentlich die nächsten Tore machen, eigene Unkonzentriertheit beim Abschluss oder Schwittek im VfB Tor verhindern eine höhere Führung. Zu Abwechslung dann auch mal eine VfB Chance nach ca. 25 Minuten. Einen Nsingi Eckball verlängert Grunewald mit der Hacke. Ein am Pfosten postierter RSV er kann den Ball von der Linie köpfen. Strittig wenig später eine Szene als Fichtelmann sich den Ball in den 16 er legt und am RSV Verteidiger hängen bleibt. Der vom VfB ersehnte Pfiff des ansonsten gut leitenden Dreschkowski blieb aus. Mit dem knappen 0:1 ging es dann in die Pause. Der VfB konnte zufrieden sein hier noch im Spiel zu sein.
Nach der Pause ein verändertes Bild. Der VfB nun präsenter und besser im Spiel. Mit schnellen Pässen über die Außen (Nsingi, Dörry) kam man dem Zuch Tor nahe ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. Nach Hebler Vorlage macht sich Nsingi auf die Reise, kann den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Hier muss der Ausgleich fallen! Wie man solche Angriffe zu Ende spielt zeigen die Gäste in Minute 71. Ein mustergültiger Konter über Krotzek vollendet der beste Mann auf dem Platz—Wypart per Kopf. Damit ist die Partie entschieden. Schwittek betreibt mit 2 guten Paraden noch Eigenwerbung im VfB Tor und hält den Rückstand in vertretbarem Rahmen.
Fazit: Es kommen auch Gegner aus anderen Tabellenregionen und da gilt es die wichtigen Punkte zu holen!
r.s.
Vfb sendet Lebenszeichen
Mit einer tollen kämpferischen Einstellung holt der VfB in Eisenhüttenstadt drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nach der ereignisreichen Woche gab Neucoach Toni Lempke seinen Einstand auf der VfB Trainerbank. Personell gab es wenige Veränderungen (Zimmer, Krüger verhindert, Kaiser gesperrt). Einzig auf der Torhüterposition kam Winterneuzugang Felix Selle zu seinem Debüt.
Die Partie begann wie erwartet, Hütte wollte die erhoffte VfB Verunsicherung stürmisch in einen Heimsieg umwandeln. Der VfB spielte konzentriert in der Abwehr und ließ wenig anbrennen. Erste Chance des Spieles dann für die Hausherren als ein Fernschuss durch Selle gefaustet von Szywala im Tor versenkt wurde. Dieser stand aber vorher in klarer Abseitsposition und somit wurde die vermeintliche Führung berechtigt nicht anerkannt. Der VfB kam nach 20 Minuten besser ins Spiel und näherte sich dem Stahl Tor durch Hebler und Dörry verheißungsvoll an. Die VfB Führung entsprang einem Nsingi Freistoß, Hebler entwischte seinem Gegenspieler, kam mit der Pieke an den Ball und legte ihn am Stahl Keeper Follert vorbei ins Netz. 5 Minuten später war es wieder Hebler der entschieden in den 16 er eindrang, den Ball am Torwart vorbeilegte und unsanft am Torabschluss gehindert wird. Den fälligen Elfer nutzte Andy zu seinem zweiten Saisontor und damit zur sicheren VfB Führung. Den Anschlusstreffer verhinderte Selle mit einer starken Parade kurz vor dem Halbzeitpfiff als er bei einem Wolbaum Fernschuss reaktionsschnell ins Eck tauchte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit drängte die Heimelf auf den Anschluss. Bei den langen Bällen in den VfB 16er kam mächtig Arbeit auf die VfB Abwehr zu. Diese stand aber sehr sicher, Fichtelmann und Lieschka enorm kopfballstark, Hnyk und Jentsch sehr zweikampfstark und aufmerksam. Nach vorn boten sich nun einige Räume, leider gelang der dritte uns somit entscheidende Treffer nicht. Mit dem Anschlusstreffer nach 66. Minuten begann nun das Stahlfeuer endgültig zu lodern. Der VfB stemmte sich mit aller Macht dem drohenden Ausgleich entgegen. Weitere FC Chancen wurden teilweise mit sensationellen Paraden von Felix Selle zu Nichte gemacht. 3 Minuten vor Ende erlöste Toby Weber seine Mannen mit dem 3:1. Ein mustergültiger Konter wurde endlich mal bis zum Ende durchgezogen und im zweiten Versuch lag der Ball dann hinter der Linie.
Fazit: Bravo Jungs! Nur so geht’s!
r.s.
***** Ohne Worte *****
Beiden im Abstiegskampf steckenden Vereinen war die Bedeutung der Partie bewusst. Die Gäste aus Südbrandenburg konnten mit der Last deutlich besser umgehen als der heimische VfB. Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte aber faire Partie. Hohenleipisch störte den Heim VfB früh im Aufbauspiel und profitierte nach 8 Minuten von einem zu kurzen Rückpass. Werner ließ sich das Geschenk nicht entgehen und vollendete zur Führung. Anschließend kam der VfB besser ins Spiel und hatte nach Nsingi Ecke durch Neuzugang Hebler die erste verheißungsvolle Chance. Nsingis Freistoß kurze Zeit später, wurde durch TW Drangosch zur Ecke gelenkt. Nach schönem Pass von Karow war es erneut Nsingi, der statt selber abzuschließen den nicht vorhandenen Nebenmann suchte. VfB Hoffnung Hebler war im Sturmzentrum meist auf sich alleine gestellt, konnte aber seine Gefährlichkeit ab und zu unter Beweis stellen. Sein Schuss kurz vor dem Halbzeitpfiff ging nur knapp am Pfosten vorbei.
Die Heimfans hofften mit dem Beginn der zweiten 45 Minuten auf einen stürmischen VfB, wurden aber über weite Strecken enttäuscht. Spielerisch lief nicht viel zusammen, das Spiel über die Außen wurde völlig vernachlässigt und auf die Variante durch die Mitte hatte sich die Gästeabwehr eingestellt. Wieder war es eine Nsingi Ecke die etwas Gefahr brachte. Drangosch konnte den Ball nicht festhalten, aus dem Gewühl scheiterten Zimmer und Krüger. Wenig später narrte Hebler die Leipischer Abwehr und passte mustergültig auf Zimmer zurück. Dieser wurde regelwidrig am Abschluss gehindert, leider sahen die Unparteiischen diese Situation anders bzw. gar nicht. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Lieschka, nutzte Coach Fandrich zur Hereinnahme einer weiteren Offensivkraft. Nach vorne tat sich aber trotzdem weiterhin wenig, nach hinten boten sich nun große Räume. Nachdem Pippo Schwittek zweimal großartig reagierte war er beim 0:2 durch Werner machtlos. Krieschow mühte sich um den Anschluss, Hohenleipisch nutzte zur großen Freude der zahlreich mitgereisten (sehr fairen und entspannten) Anhängerschaft zwei Konter zum sicher nicht erwarteten deutlichen Auswärtssieg.
r.s.
Nach den schweren Stunden der letzten Woche wurde in Krieschow heute endlich wieder Fußball gespielt. Mit den verletzten Schwittek, Krüger und Kaiser fiel wiedermal die halbe Abwehr aus. Trotzdem konnte Coach Fandrich eine schlagkräftige Truppe in die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Oranienburg schicken. Von Beginn an musste sich der VfB einem stürmischen OFC und dem starken Gegenwind erwehren. Mit zwei guten Chancen hatten die Gäste die Möglichkeit früh in Führung zu gehen. Auf der anderen Seite nutzte Nsingi die erste VfB Chance zur etwas glücklichen Führung. Erst düpierte er 2 Gegenspieler im Solo dann landete sein platzierter Schuss im Tor. Der OFC blieb aber weiterhin am Drücker vergab aber seine Chancen doch Recht kläglich bzw. hatte Pech als der recht großzügig leitende SR Weigt nach Foul im 16er nicht auf Elfmeter entschied.
Mit der halbzeitlichen Pyroshow der OFC „Fans“ war für diese dann die Partie beendet, ergebnistechnisch beendet hätte das Spiel auch für die Gäste sein können. Ricky Nsingi nutzte seine Riesenchance nicht als er nach schnellem Konter und Zuspiel von Grunewald frei vor Keeper Schrobback auftauchte. Der VfB konnte nun die Partie offener gestalten. VfB Chancen blieben aber weiterhin Mangelware. VfB Keeper Goletz rettete noch einmal kurz vor der Torlinie war dann allerdings beim Gegentor machtlos. Nach Ballverlust im Mittelfeld ging es schnell, Schütze spielte sich durch die VfB Abwehr und schob zum verdienten Ausgleich ein. Beide Mannschaften waren dann mit dem Teilerfolg zufrieden und ließen die Minuten mit Sicherheitsfußball verstreichen.
Fazit: 1 Punkt für die Moral
r.s.
Fußball-Brandenburgliga SR Neustadt – VfB Krieschow 5:2 (2:0).
Die Neuststädter hatten bereits im Vorfeld die Nachricht erhalten, dass der Gast aus Krieschow wohl nicht in Bestbesetzung auflaufen würde. Und nach zehn Minuten hatte Neustadts Trainer Peter Oberschmidt sich schon sein Bild gemacht: „Der Gegner war nicht berauschend und ich habe gedacht, wenn man das hier nicht gewinnt, dann machst du was verkehrt.“ Als dann noch Krieschows Stamm-Keeper Schwittek wegen einer Verletzung in der 13. Minute vom Platz musste, hatten die Gäste nichts mehr zuzusetzen, jedenfalls nicht bist zur 70. Minute. Bis dahin beherrschten die Hausherren das Geschehen.
Mit dem ersten Ballkontakt eröffnete Paul Döbbelin in der vierten Minute den Neustädter Torreigen. Kevin Gotthardt hatte den Torschützen vom Dienst mustergültig bedient. Auch am zweiten Treffer in der 41. Minute war Gotthardt nicht unbeteiligt, seinen abgewehrten Torschuß verwertete dann Alexander Huber-Schweizer. Nach 3:0 durch Döbbelin kurz nach der Pause und 4:0 durch Jörn Wemmer (71.), ließen die Gastgeber ihr eigenes Fußballgeschehen etwas einschlafen, was den Gegner auf den Plan brachte.
Innerhalb von vier Minuten, erzielten Nsingi (75.) und Balogh (79.) die Anschlußtreffer zum 1:4 und 2:4. „Das war das Traurige an diesem Spiel“, so Neustadts Trainer, „dass wir überhaupt diese Gegentreffer kassierten.“ Seine Mannschaft wachte allerdings rechtzeitig auf, und als Paul Döbbelin in der 88. Minute sein 13. Saisontor schoss, gab es am Neustädtter Heimsieg nichts mehr zu deuteln. „Das Ergebnis sagt eigentlich alles über das Spiel aus“, so Peter Oberschmidt, „auch über das Kräfteverhältnis. Neustadt kletterte durch den neuerlichen Erfolg auf Rang sieben der Brandenburgliga-Tabelle.
Quelle: Märkische Allgemeine
Zwei Welten
prallten heute in Krieschow aufeinander. Auf der einen Seite der unangefochtene Tabellenführer und Mitaufsteiger und auf der anderen Seite der personell arg gebeutelte VfB. Die Partie begann ausgeglichen, Brieselang sehr offensiv, die Heimelf um Sicherheit bemüht. Nach harmlosen Zweikampf entschied SRGorczak auf Freistoß für die Gäste 17 Meter -Mittelstürmerposition- vor dem VfB Gehäuse. Schwittek spekulierte und der Ball schlug in der Torwartecke ein. Der VfB reagierte aber gut und hatte durch Dörry seine erste gute Chance. Jedoch war der Abschluss zu ungenau. Nach schnellem Angriff über links, kam der Ball in den VfB 16er, Kaiser kann blocken, der Ball trudelt per Bogenlampe an die Latte. Schwittek will retten und landet samt Ball im Netz. Was für ein kurioses Tor. Auf der anderen Seite hat der VfB wieder Pech als Karow eine Dörry Eingabe nicht verwerten kann. Bei den nächsten beiden Gästetoren half die VfB Hintermannschaft kräftig mit. Erst geriet eine Rückgabe zu kurz, wenig später rutschte ein Querpass unter der Sohle durch und somit leichte Tore für den Tabellenführer. Der VfB versteckte sich trotz des deutlichen Rückstandes nicht und hatte über außen einige gute Szenen aber alles ohne Erfolg. Nächste Hiobsbotschaft als Torwart Schwittek nach Zusammenprall mit Lieschka nicht weitermachen kann. Somit musste (TorGrune) Alexander Grunewald in der zweiten Halbzeit zwischen die Pfosten. Brieselang bestimmte weiterhin das Geschehen, kam zum nächsten ( einfachen )Tor und ließ noch ein einiges liegen. Der VfB stemmte sich mit aller Macht und tollem Einsatz gegen das drohende Debakel. Brieselangs Torwart Doth kann Webers Schuss nicht festhalten, Karow ist zur Stelle und erzielt den Ehrentreffer.
Fazit: VfB, zusammen durch dick und dünn!
r.s.
Spannung pur an der Baumschule
Der BSV Guben Nord schlägt den VfB Krieschow mit 3:1
Die erneut extrem ersatzgeschwächt angereisten Krieschower bereiteten mit ihrer kontrollierten Spielweise den Breesenern mehr Probleme als erwartet und hielten den Ausgang der Partie, trotz eines zwischenzeitlichem Zweitore Rückstand bis zum Schluß offen.
Während die Breesener personell nahezu aus dem Vollen schöpfen konnten, stellte sich die Krieschower Elf, angesichts der permanenten Verletzungsmisere, quasi von selbst auf. Zumal mit Pehla kurzfristig noch eine weitere Leitfigur ausfiel. Doch die Gäste versteckten sich keinesfalls und setzten im flotten hin und her erste Nadelstiche. U.a. zwang Weber BSV-Keeper Hübner mit einem Freistoß zur ersten Parade (4.Min.). Nach und nach übernahm der BSV das Zepter, konnte aber einige vielversprechende Aktionen mangels Konzentration oder Koordination nicht zum Abschluß bringen. Auch wurde aus dem Übergewicht an Ecken und Freistößen viel zu wenig gemacht. Wegner, von Stoll angespielt, setzte sich durch um dann freistehend den Torwart anzuschießen (12.). Mönnich köpfte nach Ecke freistehend übers Tor (13.). Dann klärte Schwittek gegen Waszkowiak (19.) und Mönnich schoß, nach Eingabe Stolls, vorbei (24.). Krieschow ließ insgesamt wenig zu und sorgte mit langen Bällen immer wieder für Gefahr, vor und im gegnerischen Strafraum. So auch als die BSV-Abwehr recht hilflos zusah, wie sich Nsingi rechts davon machte und sein Schuß vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang (25.). Zu viele Ballverluste der Gastgeber bauten den Gegner auf. Krüger prüfte Hübner mit einem scharfen Fernschuß (35.) und im Abschluß eines schönen VfB-Angriffs schoß Lieschka über das Tor (37.). So ging es torlos in die Pause. Hochmotiviert kamen die Platzherren zum zweiten Durchgang aus den Kabinen und mit dem Anstoß zur nächsten Großchance. Schack verpaßte Mönnichs Flanke nur um Haaresbreite. Bei allem Bemühen wurde wieder im Abschluß zu umständlich agiert, während die Krieschower kontrolliert auf ihre Chance lauerten. Als sich Waszkowiak rechts durchsetzte, Mönnich dessen Eingabe im Strafraum sicherte und die Kugel ins Netz beförderte, war der Bann endlich gebrochen. Zwei Minuten später zirkelte Schwittlich einen Freistoß in den Strafraum, Lenk behielt im Getümmel die Übersicht und machte den Doppelschlag perfekt. Der VfB verstärkte seine Offensivbemühungen, wodurch sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Durchaus elfmeterreif stellte sich die Situation dar, als Wegner im Strafraum von Kaiser recht rustikal vom Ball getrennt wurde (68.). Münschke verfehlte bei einer Flanke nur knapp den Ball (79.). Der VfB forderte Hübner einige Paraden ab und als die Breesener in kurzeitiger Unterzahl ihre Positionen in der Abwehr vernachlässigten, nutzte Nsingi die Situation zum Anschlußtor. Damit war der Spielausgang wieder offen. Karow verpaßte freistehend den Ausgleich (84.), bevor ein Superkonter des BSV in den Schlußsekunden die Entscheidung brachte. Prüfer marschierte allein auf das Tor zu, bediente uneigennützig den mitgelaufenen Stoll, der clever vollendete. BSV-Coach Franz-Aaron Ullrich: „Wir mußten uns in das Spiel hineinbeißen, waren dann in der zweiten Hälfte präsenter.“ Trotz der Niederlage war VfB-Trainer Holger Fandrich nicht unzufrieden: „Bis zu den Gegentoren spielten wir ordentlich mit und gaben auch danach nicht auf. Insgesamt überwog das Positive.“
Quelle: fupa.net
Keine Chance
Mit einer stark ersatzgeschwächten Elf ging der VfB in die Partie gegen den Tabellennachbarn. Miersdorf begann sehr offensiv und ermöglichte kein geordnetes VfB Aufbauspiel. Geburtstagskind Schwittek vereitetelte einige Chancen der Gäste, war beim Gegentor dann machtlos. Nach einer Ecke bekommt der VfB den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Romrig netzt ein. Auf der anderen Seite gibt es nach schönem Nsingi Solo die erste Heimchance. Die VfB Angriffe sind heute zu harmlos da ungenau in vielen Aktionen.
In der zweiten Hälfte bäumt sich der VfB gegen die drohende Heimniederlage. Wieder ist es Nsingi mit 2 schönen Aktionen die etwas Torgefahr erzeugen. Die Gäste verwalten die Führung und erhöhen durch den starken Mbiakop Kamga nach VfB Ballverlust im Mittelfeld. Auch die Letzte VfB Chance bringt keine Resultatsverbesserung als ein indirekter Freistoß im 16er von Lieschka durch die Mauer gejagt wird. Miersdorf Torwart bekommt irgendwie die Fäuste an den Ball und somit bleibt es heute bei der VfB Null.
Fazit: 1 Woche Pause und dann mit neuem Mut...
r.s.
Torlos
Ausgeglichen und mit verteilten Chancen verlief die erste Halbzeit. Werder prüfte Schwittek mit einem Freistoß (18.) und hatte zwei weitere Großchancen. Der VfB verfehlte die Führung bei einem Kopfball Lieschkas (32.) wie auch bei Möglichkeiten von Weber (33.) und Krüger (39.). Die arg ersaztzgeschwächten Krieschower wurden durch drei frühe gelbe Karten, speziell im inneren Abwehrbereich, gehemmt. Der Schiri zeigte sich von einigen theatralischen Einlagen einiger Werderaner zu sehr beeindruckt. Als der bereits verwarnte Kaiser die Warnug des Trainers ignorierte, folgte nach einem überflüssigen Kommentar gegenüber dem Spielleiter die Ampelkarte. In Unterzahl verteidigte die Mannschaft dann bravourös die Null. Bei zwei guten Chancen der überlegenen Werderaner half etwas Glück. Aber ansonsten bestanden die VfB-Kicker, allen voran der überragende Jentsch und der wieder stark haltende Torwart Schwittek, diese Abwehrschlacht. Trainer Holger Fandrich: "Hut ab vor der Moral der Truppe in dieser schwierigen Situation."
Quelle: rsm/fupa.net
VfB schießt Eberswalder Preussenelf mit gnadenloser Effektivität ab
Die Eberswalder übernahmen mit dem Anpfiff die Initiative. Ein Fehlabspiel im Mittelfeld brachte ihnen bereits nach wenigen Sekunden die Großchance, die gerade noch zur Ecke entschärft wurde. Mit starkem Pressing konfrontiert kam der VfB gar nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Mehrfach wurden die Abwehrspieler überlaufen. Doch die schnellen Angreifer Mba und Ben Abdallah konnten den stark reagierenden Philipp Schwittek nicht überwinden oder schossen im Übereifer vorbei. Mit Glück und Geschick überstanden die Gastgeber aber diese Anfangsphase schadlos. Quasi mit ihrem ersten ernst zu nehmenden Angriff gingen sie in Führung. Ein Schuß von Karow wurde zur Ecke abgewehrt. Diese spielte Toby Weber kurz auf Karsten Zimmer, dessen Eingabe Felix Fichtelmann ins Tor verlängerte. Die Preussen blieben zwar weiterhin am Drücker, u.a. landete ein Lupfer nur knapp hinter der Querlatte des leeren VfB-Tors (17.), doch der VfB festigte sich, obwohl mit dem Ausscheiden von Zimmer das nächste Handicap zu verdauen war. So verpaßte Weber eine von Mathias Krüger gut getimte Freistoßeingabe nur knapp (24.) und als, wiederum Weber, links durch war, konnte sein Schuß gerade noch zur Ecke gelenkt werden (28.). Im Gegenzug traf der kaum zu haltende Mba nur den Pfosten. Beim nächsten Konter des VfB ließ Weber mit seinem Scharfschuß zum 2:0 dem Torhüter keine Chance. Krieschow war jetzt deutlich besser im Spiel, machte es sich aber immer wieder durch einfache Fehler selber schwer. Kaiser mußte den Ball für seinen geschlagenen Torwart von der Linie schlagen (34.), bevor Chris Hnyk eine gefühlvolle Flanke in den Strafraum lancierte, wo Kevin Karow bereit stand und zum 3:0 einnetzte. Den Barnimern gelang im Abschluß nichts. Auch eine Freistoßmöglichkeit, als Ben Abdallah zentral an der Strafraumgrenze von Fabian Lieschka zu Fall gebracht wurde, blieb ungenutzt (46.). Dominant starteten die Gäste auch in die zweite Hälfte. Ben Abdallah setzte sich links durch, bediente Zimmermann, dessen Schuß die Latte touchierte (49.). Doch, anders als im ersten Durchgang, ließen die Platzherren kaum noch etwas zu. Die Angriffe der Gäste waren längst nicht mehr so zwingend und wurden von der inzwischen besser funktionierenden VfB-Abwehr zumeist vor der Strafraumgrenze abgeblockt. Fast wäre Krieschow sogar das 4:0 geglückt. Ricky Nsingi paßte Fichtelmann in den Lauf, dessen Schuß jedoch der Torwart klären konnte. Der maßlos enttäuschte Preussencoach Obrad Marjanovic: „Was meine Angreifer im Abschluß abgeliefert haben geht gar nicht. Wenn man bei diesem Spielverlauf schon nicht das Tor trifft muß zumindest hinten die Null stehen.“ Derweil fiel VfB-Trainer Holger Fandrich ein Stein vom Herzen: „Nach fünf Niederlagen in Folge starteten wir schon etwas verunsichert. Aber meine Truppe hat sich gefangen, auch das frühe Ausscheiden von Kapitän Zimmer weggesteckt und sich mit drei klasse herausgespielten Toren selbst belohnt.
Quelle: LR
Beim Tabellenschlußlicht startete der VfB mit guten Möglichkeiten. U.a. verpaßte Karow, allein vor dem Tor aufgetaucht, die Führung. Zittlau, nach Flanke Dörrys, hob die Kugel über das Tor und Karow verschoß einen Foulstrafstoß. Einen katastrophalen Abwehrfehler nutzte Falkensee zur Führung. Ein Verteidiger glaubte fälschlicher Weise den Ball im Aus, ein SV-Akteur zog ab, Schwittek reagierte, wie auch in einigen anderen Situationen, toll, war aber beim Nachschuß chancenlos. Das 1:0 spielte den Gastgebern in die Karten. Sie stellten sich konsequent hinten rein, während der VfB auf den Ausgleich drückte. So ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Über die Außenpositionen wurden gute Angriffe inszeniert, doch zuwenig daraus gemacht. Im Abschluß fehlte die Präzision und mehrfach auch das nötige Quäntchen Glück. Ein Konter besiegelte schließlich die Niederlage beim bislang schwächsten Kontrahenten in der neuen Umgebung.
Quelle:rsm/fupa.net
Zu wenig Durchschlagskraft
Der VfB musste auf Zimmer, Lieschka, Fichtelmann und Mißbach und somit auf die kommplette Mittelachse verzichten und suchte daher über die Außen den Weg zum Erfolg. Bereits nach 5 Minuten schickte Kaiser mit einem feinen Pass Matthieu auf die Reise und dieser behielt die Übersicht . Wenig später die fast identische Szene, diesmal verfehlte der Nsingi Abschluss aber knapp sein Ziel. Die Gäste damit aufgeweckt, schalteten einen Gang höher. Nach VfB Ballverlust reagierte TUS blitzschnell , Ball in die Schnittstelle , Müller bedient Groll und der Ausgleich ist perfekt. Verwirrung dann im VfB 16 er, Sachsenhausen bildet eine 3 Mann Mauer vor dem die Mauer stellenden Schwittek, nach kurzer Diskussion gibt SR Dreschkowski den Ball frei und dieser landet im Netz.
Auch in der zweiten Hälfte versucht der VfB dem Spiel eine Wendung zu geben, ist aber nach vorn heute ohne wirkliche Durchschlagskraft. Nur Karow nach Dörry Vorarbeit und Nsingi haben echte Torchancen. Auf der Gegenseite rettet Schwittk mehrmals großartig oder Sachsenhausen zielt vorbei. In den letzten Minuten wirft der VfB nochmals alles nach vorn und stürmt selbst mit dem Torwart ohne zählbares Ergebnis. Sachsenhausen verfehlt im letzten Spielzug die Entscheidung als man alleine auf das leere(!) Tor zuläuft, dieses aber nicht trifft.
Fazit:Pause nutzen und das Visier wieder scharf stellen
r.s.
Mit einer deutlichen Niederlage kehrten unsere Jungs aus Brandenburg zurück. Bereits nach 30 Minuten war die Partie entschieden.
Der VfB hatte sich für diese Partie einiges vorgenommen. Doch gegen die gute besetzte Truppe der Havelstädter lieferten die Krieschower die schwächste Partie seit Jahren ab und gerieten durch individuelle Fehler schnell und aussichtslos in Rückstand. Sich in einen zu kurzen Rückpaß auf den Torwart einschaltend, erzielte der Brasilianer Lima ohne Bedrängnis das 1:0. Ein Ballverlust im Mittelfeld ging dem zweiten Gegentreffer voraus und beim dritten konnte Kollewe nach einem Standard frei einköpfen. In der zweiten Hälfte war es ein einfacher Ballverlust, der zum Endstand führte. Trainer Holger Fandrich: „Bis auf Jentsch und Matthieu, die vom Einsatz her überzeugten, versagte die Mannschaft komplett in allen Belangen. Wir müssen diese Partie abhaken und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.“
Quelle: fupa.net/Roland Scheumeister
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel
Mit einigen Verletzungssorgen gingen die Fandrich Mannen in ihr 5. BBL Spiel.Krankheitsbedingt Zittlau und Fichtelmann zunächst auf der Bank, Zimmer leicht angeschlagen auf dem Platz. Nach kurzer Abtastphase entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Zunächst verfehlten Dörry und anschließend Mißbach das MSV Gehäuse nur knapp. Auf der anderen Seite musste Schwittek mehrmals resolut zupacken um seine Elf vor einem Rückstand zu bewahren. Nach feiner Dörry Vorarbeit war es Mißbach der Gäste Keeper Fraufarth ausschaute und in den Winkel vollendete. Leider hatte die VfB Führung nur 2 Minuten bestand. Schwittek konnte noch klären, seine Abwehrkollegen schalteten aber zu langsam und Lemke stellte den Ausgleich her. Davon beflügelt übernahm Neuruppin die Initiative und erarbeitete sich ein um die andere gute Torchance. Der überragende Schwittek und das Unvermögen der Gäste hielten den VfB im Spiel. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte sich der VfB gefangen und drängte auf die erneute Führung. Diese gelang jedoch den Gästen durch Weckwerth nach Abstimmungsproblemen in der VfB Hintermannschaft. Karow, Zimmer und Pehla konnten mit ihren Halbchancen keine Resultatsverbesserung bewirken. Nach taktischem Foulspiel (ohne Karte) von Weckwerth musste Spielgestalter Mißbach mit Kreuz/Innenband und Meniskusschaden ins Krankenhaus (gute Besserung!). Anschließend war der VfB bemüht etwas Zählbares zu erreichen, der MSV mehrmals bei Kontern vor der endgültigen Entscheidung. So blieb es bis zur letzten Minute spannend. Mit dem letzten Angriff hatte Weber frei vor Fraufarth den Ausgleich auf dem Schlappen brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Als Karows Nachschuss in bester Handballermanier abgewehrt wurde, war die erste Heimniederlage perfekt.
Fazit: Mit etwas Glück holst du einen Punkt, mit etwas mehr Cleverness der Gäste ist das Spiel zur Halbzeit entschieden.
r.s.