Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 25 | +45 | 60 |
2. | RSV Eintracht | 25 | +24 | 47 |
3. | Krieschow | 25 | +27 | 45 |
4. | Halle | 25 | +15 | 45 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Bautzen | 25 | 0 | 33 |
10. | Sandersdorf | 25 | -12 | 30 |
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VfB Krieschow – 1.FC Merseburg 9:0 (3:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann (71. Simon Barczewicz), Philipp Knechtel, Jonas Zickert, Martin Dahm – Paul Pahlow, Colin Raak (85. Andy Hebler), Felix Geisler, Leo Felgenträger (62. Ben Twarroschk) – Martin Zurawsky, Dimitar Rangelov.
Tore: 1:0 (14.) Felix Geisler, 2:0 (17.) Dimitar Rangelov, 3:0 (39.) Colin Raak, 4:0 (50.) Martin Dahm, 5:0 (52.) Martin Zurawsky, 6:0 (61.) Martin Zurawsky, 7:0 (64.) Philipp Knechtel, 8:0 (68.) Martin Dahm, 9:0 (80.) Colin Raak;
Schiedsrichter: Kluge (Falkenau);
Zuschauer: 475
Von der euphorie der Verpflichtung von Dimitar Rangelov getragen, spielten sich die Krieschower im Match mit dem 1.FC Merseburg in einen wahren Torrausch. Durchgängig wurde das Gästetor belagert und nach anfänglichen Mängeln bei den Abschlüssen leitete Felix Geisler den Torreigen ein. Es folgten Chancen im Minutentakt und der 3:0-Pausenstand schmeichelte den hoffnungslos überforderten, aber stets fairen Gästen. Rangelov bewies mit einigen starken Szenen sein Können und seine jungen Mitstreiter sprühten vor Spielfreude. Die Anhaltiner kamen kaum über die Mittellinie, geschweige in Tornähe. Nur einmal, beim Stand von 8:0, war der VfB-Keeper per Fußabwehr gefordert. Alles in allem, war es ein tolles Fußballfest im Krieschower Sportpark.
Dimitar Rangelov gibt Debüt
Die Vorbereitungen auf das Punktspiel gegen den 1.FC Merseburg (Samstag 14.00 Uhr) sind total überstrahlt von der spektakulären Verpflichtung des in der Lausitzer Fußballszene bestens bekannten Fußballstars Dimitar Rangelov. Die glanzvolle Karriere „Mitkos“ wurde in den lokalen Medien bereits hinreichend beleuchtet. Die Tatsache dass der, vor allem wegen seiner erfolgreichen Jahre beim FC Energie äußerst beliebte, Bulgare schon am Samstag im Sportpark auflaufen wird, dürfte nochmals einen deutlichen Zuschauerschub bewirken. Trainer Toni Lempke zeigte sich zudem optimistisch, dass auch Kapitän und Torjäger Andy Hebler nach seiner Verletzung wieder dabei sein kann. Bei aller Euphorie steht aber auch fest, dass mit dem Anpfiff am Samstag wieder der Fußballalltag beginnt. Die Merseburger werden sicherlich von dem derzeitigen Hype erfahren und sich entsprechend vorbereitet haben. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Anhaltiner ihre desaströse 0:7-Heimpleite, vor einer Woche, gegen die Jenaer Carl Zeiss-Reserve verdaut haben. Handelt es sich dabei nur um einen Ausrutscher? Immerhin hat die Truppe mit einem 1:0 über Inter Leipzig und einem 0:0 in Neugersdorf gezeigt, dass sie bei entsprechender Tagesform durchaus konkurrenzfähig ist. Der VfB machte bisher noch keine guten Erfahrungen mit diesem Gegner. Zwei 1:4-Niederlagen stehen zu Buche, was freilich bei den deutlich zugunsten der Krieschower veränderten Vorzeichen lediglich ein schlechtes Omen ist. Dennoch darf der bereits im Abstiegskampf befindliche Gegner nicht unterschätzt werden. Wie schon Trainer-Legende Otto Rehagel philosophierte: „Die Wahrheit ist auf dem Platz“.
Nach dem Oberligaspektakel kommt es (16.00 Uhr) noch zum Match des Krieschower Landesklassenteams um Trainer Karsten Zimmer gegen den erstarkten FC Lauchhammer.
Der mehrfache Nationalspieler Bulgariens, Dimitar Rangelov wechselt zum VfB Krieschow. In offenen Gesprächen mit dem Sportvorstand Christof Lehmann teilte "Mitko" mit, dass er sich sehr gut vorstellen kann, dem VfB auf dem eingeschlagenen Weg zu unterstützen. Durch seine enorme Erfahrung wird er den jungen Spielern im Team von Toni Lempke viel mitgeben können. Mit seinem Alter von 38 Jahren überzeugt er mit einer unglaublichen Fitness und Willensstärke. Dimitar spielte bereits u. a. für Racing Straßburg, Erzgebirge Aue, Energie Cottbus und er wurde mit Borussia Dortmund deutscher Meister. In 430 Profi-Spielen stellte er sein Können unter Beweis, dabei erzielte er sagenhafte 112 Treffer und legte 42 Tore vor.
Herzlich willkommen beim VfB "Mitko"!
VfL Halle – VfB Krieschow 1:0 (0:0)
Mit dem 0:1 beim VfL Halle kassierten die Krieschower ihre erste Saisonniederlage. Während die Gäste noch dabei waren, sich an das ungewohnt holprige Geläuf im Hallenser Stadion zu gewöhnen, münzten die Platzherren einen Ballverlust der Krieschower zur Führung um. Schnörkellos wurde Torjäger Tommy Kind in Position gebracht, der eiskalt einnetzte. Im weiteren Spielverlauf gab es beiderseits kaum Höhepunkte. Kurz vor der Pause lenkte Halles Torwart einen Ball Felix Geislers an den Innenpfosten und parierte den anschließenden Abpraller im Nachfassen auf der Linie. Auf der anderen Seite verpassten die Anhaltiner das 2:0, als ihr Angreifer freistehend den Ball nicht voll traf und knapp verzog. Die Krieschower rannten um den Ausgleich an, produzierten dabei aber zu wenig Zwingendes. Der bei den wenigen guten Möglichkeiten des VfL stets gut reagierende VfB-Torwart Fritz Pflug brachte es auf den Punkt: „Es war heute nicht unser bester Tag. Nach der kalten Dusche in Form des frühen Rückstandes konnten wir, den schwierigen Platzverhältnissen geschuldet, unsere spielerischen Qualitäten nicht zur Entfaltung bringen. Halle fuhr gute Konter und verteidigte physisch stark. Dennoch erarbeiteten wir uns Möglichkeiten, die bei etwas mehr Durchschlagskraft umsetzbar wären. Ein Remis war hier allemal drin“. Einmal mehr machte sich bei den Krieschowern das Fehlen ihres noch eine Verletzung auskurierenden Torjägers Andy Hebler, der, wie diesmal Tommy Kind auf Seiten der Saalestädter, mit seinem Torinstinkt den Unterschied machen kann, schmerzlich bemerkbar.
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel, Maximilian Tesche – Paul Pahlow, Colin Raak, Felix Geisler, Martin Dahm, Leo Felgenträger (82. Lars-Marten Arlt) – Martin Zurawsky (64. Danny Kobelt).
Tore: 1:0 Tommy Kind (4.); Schiedsrichter: El-Hallag (Jena); Zuschauer: 91
Bei bislang zwei Auftritten im Halleschen Stadion am Zoo kehrte der VfB jeweils als Sieger zurück. Auch die Gesamtbilanz aus den bislang sechs Begegnungen beider Teams spricht für die Niederlausitzer. Einziger Wermutstropfen war diesbezüglich die kalte 2:4-Dusche im heimischen Sportpark im letzten Aufeinandertreffen im Oktober des Vorjahres. Inzwischen sind die Karten neu gemischt. Während die Saalestädter durchwachsen – nur vier Zähler aus vier Spielen stehen zu Buche – gestartet sind, bleiben die Krieschower ungeschlagen auf Tuchfühlung zur Spitze. Nach zuletzt einem 0:3 bei Jena II und einer 0:2-Heimpleite gegen Neuling Wernigerode sind die Hallenser schon unter Zugzwang geraten und werden alles daran setzen, eine Ergebniskrise zu verhindern. Mit Tommy Kind haben sie einen echten Knipser in ihren Reihen, der für drei von bisher fünf Toren steht und der, stets ganz oben in der Torschützenliste mitmischend, viel Erfahrung u.a. aus seiner Zeit bei Chemie Leipzig aufweist. Beim VfB hat sich indes die Personalsituation verschärft. Denn neben Andy Hebler werden auch definitiv Jonas Zickert und Florian Bernhardt nicht dabei sein. Ob Vize-Kapitän Philipp Knechtel nach seiner Blessur im Pokalspiel wieder auflaufen kann entscheidet sich erst vor dem Spiel. Ungeachtet der Probleme wird Trainer Toni Lempke seine Truppe mit einer entsprechenden Taktik einstellen und auf Sieg spielen lassen.
Colin Raak im Intervie vor dem Spiel gegen Halle:
Fortuna Glienicke – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Luca Graf – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel (19. Danny Kobelt), Maximilian Tesche (86. Simon Barczewicz) – Paul Pahlow, Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Lars-Marten Arlt (85. BenTwarroschk) – Martin Zurawsky. Tore: 0:1, 0:2 Colin Raak (4.,86.);
Schiedsrichter: Weigt (Zossen); Gelb-Rote Karte: Mavula (Glienicke);
Zuschauer: 49;
Mit dem 2:0-Sieg beim ambitionierten Landesligisten Fortuna Glienicke hat sich der VfB ins Achtelfinale des Landespokal gekämpft. Die Randberliner setzten ein erstes Achtungszeichen indem der Ex-Krieschower Yves Küllmei den diesmal das Tor hütenden Luca Graf per Kopf zur Glanzparade zwang. Krieschow ging in Front, nachdem Tobias Gerstmann sich durchsetzte, den Ball Colin Raak in den Lauf spielte und dieser einnetzte.
In der Folge entwickelte sich auf dem harten Kunstrasengelaüf ein intensives und kampfbetontes Spiel. Die Gäste konnten dabei ihr klares Chancenübergewicht nicht in Zählbares ummünzen. U.a vergab Raak eine „100prozentige“ Glienicke verteidigte mit rustikalem Einsatz, mit vielen, oft auch ungeahndeten Fouls, brachte allerdings in der Offensive wenig Zwingendes zustande. Indes ließ der VfB weitere Möglichkeiten liegen. So hatte Martin Zurawsky u.a. bei einem Lattenschuss. Schließlich war es erneut Raak, der sich nach einem Eckball von Felix Geisler am höchsten reckte und zur Entscheidung einköpfte. Trainer Toni Lempke befand: „Ein verdienter Sieg in dieser harten Partie. Da wir wieder viele Chancen ungenutzt ließen, blieb es lange offen und ging bis zur Entscheidung sehr wild zu. Unserer Verletztenliste geschuldet (u.a. fehlten Martin Dahm, Leo Felgenträger und Sven Konzack und Philipp Knechtel verletzte sich im Spiel) kamen auch einige junge Spieler zum Einsatz. Für das Achtelfinale würden wir, wegen der Derbyatmosphäre ein Match mit Wacker Ströbitz, aber auch mit dem FC Energie als Glückslos betrachten“.
Am kommenden Samstag geht es am 6. Spieltag zum VfL Halle, Anstoß ist um 14:00 Uhr.
Mit der Partie beim Landesligisten Fortuna Glienicke, am Samstag 15.00 Uhr, steigt der VfB, als Oberligist für die Runde der letzten 32 Teams gesetzt – ins brandenburgische Pokalgeschehen ein. Die Marschrichtung für dieses Auswärtsspiel am nördlichen Rand Berlins ist klar: Erreichen des Achtelfinales. Gerade weil der Pokalwettbewerb bekannter Weise immer für Überraschungen gut ist, darf das inzwischen gestandene Oberligateam den zwei Klassen tiefer spielenden Kontrahenten nicht unterschätzen. Zumal Fortuna Glienicke, erst 2011 gegründet, sehr ambitioniert ist und sich nach den Aufstiegen 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 und 2018/2019 bis in die Nordstaffel der Landesliga hochgearbeitet hat. Dort mischt die Truppe, in welcher mit Yves Küllmei auch ein ehemaliger VfB-Kicker die Stiefel schnürt, in der aktuellen Saison noch ungeschlagen, um den Aufstieg in die Brandenburgliga mit. Das Duell mit Krieschow ist da natürlich ein Highlight. So wird Trainer Toni Lempke diese Aufgabe auch mit gegenüber den Punktspielen kaum verändertem Aufgebot angehen. Zwar fehlt weiterhin Andy Hebler und Leo Felgenträger ist leicht angeschlagen. Dafür steht Sven Konzack wieder voll einsatzfähig zur Verfügung. Wie allgemein im Pokalwettbewerb üblich, wird Reservetorwart Luca Graf zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der „Ersten“ kommen.
Anfahrt:
Sportplatz Bieselheide, Glienicker Chaussee, 16567 Mühlenbecker Land OT Schönfließ
Foto. Matthias Haack
Im Duell der bislang ungeschlagenen VfB-Teams erarbeitete sich der heimische VfB in Halbzeit eins die größeren Spielanteile und Chancen. Wie auch im Vorspiel der Erste mangelte es in der Treffgenauigkeit. Marten Arlt narrte ein ums andere Mal die Gästeabwehr blieb aber wie auch die Anschlüsse von Niklas Kiesow und Kevin Karow ohne Fortune. Auf der Gegenseite parierte Luca Graf die einzige Cottbuser Chance großartig. In Halbzeit zwei sahen die circa 120 Zuschauer ein unverändertes Bild, unser Team mit deutlich Übergewicht, aber ohne zählbare Erfolge. Zunächst war Florian Bernhardt bei einer Flanke durch Marten Arlt zu spät, dann scheitert Alexander Grunewald am Gästekeeper. Mit der Hereinnahme von Danny Kobelt und Tom Landmann kam frischer Wind und keine zwei Minuten später machte sich Danny Kobelt nach feinem Pass von Kevin Karow und starken ersten Ballkontakt in Richtung VfB Gehäuse kurz vor Abschluss unsanft und deutlich gebremst entschied Schiedsrichter Hübschmann folgerichtig auf Strafstoß. Diese Möglichkeit ließ sich Abwehrstratege Chris Hnyk nicht entgehen und verwandelte eiskalt zur Führung. Den entstanden Diskussionsbedarf auf Cottbuser Seite beendete der SR dann humorlos mit gelbroter Karte für Weber. Damit war der Bann gebrochen und das Heimteam erspielte sich in der Folgezeit Chance auf Chance. Zunächst verpasste Florian Bernhardt eine Arlt Flanke, bei Danny Kobelt's Eingabe stand er dann goldrichtig und erzielte das 2:0. Schlusspunkt zum 3:0 Endstand wiederum durch Danny Kobelt. Sein Distanzschuss schlug unhaltbar im Eck des Cottbuser Tores ein. Somit rangiert unser Team weiter ungeschlagen auf Platz 3 der Tabelle.
Das komplette Spiel gibt es nochmal auf SporttotalTV zu sehen:
VfB Krieschow – Wacker Nordhausen 1:1 (0:1)
Seiner Favoritenrolle wurde der VfB, beim 1:1 gegen den krassen Außenseiter spielerisch und im deutlichen Chancenplus jederzeit gerecht. Wacker-Keeper Valentin Henning entschärfte gleich drei Krieschower Hochkaräter, bevor sich das Geschehen total in die Hälfte der Südharzer verlagerte. Aber oft überhastet bei den Abschlüssen agierend, war die aufopferungsvoll kämpfende Abwehr nicht zu knacken. Obwohl unter Dauerdruck stehend, wagten die Wackeraner einige Vorstöße. Konnte Fritz Pflug eine brenzlige Situation (24.M.) noch entschärfen, so war er machtlos als sich Richard Franz durchsetzte und Hagen Pietsch, dessen scharfe Eingabe einnetzend, den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Ähnlich gestaltete sich die zweite Halbzeit. Nach weiteren, zum Teil kläglich vergebenen Chancen köpfte Colin Raak zum überfälligen Ausgleich ein, doch mehr war nicht drin, da sich die Mängel der ersten Halbzeit wiederholten und der Gästetorwart Überragendes leistete. Nordhausens diesmal als Chef fungierender Co-Trainer Ingo Görke war dann auch mehr als zufrieden mit dem überraschenden Punktgewinn: „Wir waren, wie erwartet defensiv dauerbeschäftigt. Im Normalfall wäre so ein Spiel 5:1 für den VfB ausgegangen. Aber mit diszipliniertem Kampf, einem überragenden Torhüter und auch viel Glück haben wir dieses Remis erreicht“. Toni Lempke resümierte etwas enttäuscht: „Eigentlich hat alles gestimmt. Die Jungs spielten gierig, mit hoher Schlagzahl. Doch brauchen wir einfach zu viele Chancen. Die Defensive ist okay, aber offensiv müssen wir unbedingt zulegen. Im Endeffekt haben wir heute zwei Punkte verschenkt“.
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel, Paul Pahlow – Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Martin Dahm, Leo Felgenträger (59.Lars-Marten Arlt) – Martin Zurawsky. Tore: 0:1 Hagen Pietsch (42.), 1:1 Colin Raak (68.);
Schiedsrichter: Werrmann (Plauen);
Zuschauer: 428
Das komplette Spiel auf Sporttotal.TV:
Die Vorzeichen für die Begegnung mit dem FSV Wacker Nordhausen, Samstag 14.00 Uhr im Sportpark Krieschow, stehen klar auf Sieg der Gastgeber. Alles andere wäre eine faustdicke Überraschung. Denn trotz der, an den bisherigen Spielverläufen gemessen, eher geringen Torausbeute und dadurch knappen Resultaten, sind ungeschlagenen VfB-Kicker klarer Favorit gegen die bislang sieglosen Südharzer. Trotz des längerfristigen Ausfalls von Kapitän und Torgarant Andy Hebler sollte der ohne Wenn und Aber angepeilte Dreier, vorausgesetzt der Gegner wird nicht auf die leichte Schulter genommen, gebucht werden. Die Nordhäuser stapeln nach nur einem Zähler aus ihren ersten drei Begegnungen sicherlich nicht tief, wenn sie sich als krasser Außenseiter bezeichnen. Co-Trainer Ingo Görke schätzt ein: „Die Rollenverteilung vor diesem Spiel ist klar. Zumal wir nach einem holprigen Start (zu Hause 1:3 vs Jena II und 2:4 vs Inter Leipzig, sowie 2:2 beim Aufsteiger Wernigerode) auf dem vorletzten Tabellenplatz rangieren. Doch stecken wir den Kopf nicht in den Sand, da wir gerade in solchen Spielen Steigerungspotenzial hatten und somit für die eine oder andere Überraschung sorgen konnten. Auf jeden Fall werden wir kämpferisch alles raushauen“.
Nach dem Oberligakick erwartet "Team II" (16.00 Uhr) den VfB Cottbus. Auch hier sind die Krieschower um Trainer Karsten Zimmer klar favorisiert. Die Cottbuser kommen allerdings nach den beiden 2:0 Siegen in Spremberg und gegen Falkenberg mit breiter Brust aber auch ohne jeglichen Druck: „Wir haben dort nichts zu verlieren“, ist die allgemeine Erwartung im Cottbuser VfB-Lager.
Tickets:
VVK in den Vorverkaufsstellen: https://www.vfb-krieschow.de/fussball/tickets
Tickets online: https://tickets.snapticket.de/events/361167/info?distributionId=179890
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