Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 24 | +43 | 57 |
2. | RSV Eintracht | 24 | +26 | 47 |
3. | Halle | 24 | +15 | 44 |
4. | Krieschow | 24 | +26 | 42 |
5. | Auerbach | 24 | +10 | 39 |
6. | Halberstadt | 24 | +4 | 39 |
7. | Freital | 24 | +4 | 37 |
8. | Bischofswerda | 24 | 0 | 37 |
9. | Sandersdorf | 24 | -11 | 30 |
10. | Gera | 24 | -19 | 28 |
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Im Kampf um einen Platz unter den Top Drei der Abschlusstabelle empfängt unser Oberliga-Team am Samstag, dem 26.04., um 14:00 Uhr, mit dem VfB Auerbach einen starken Gegner mit ähnlichen Ambitionen.
Trainerfuchs Sven Köhler kann nach wie vor auf eine Reihe erfahrener Spieler aus Auerbachs Regionalliga-Zeiten zurückgreifen. Die Mannschaft hat in den bisherigen neun Spielen der Rückrunde lediglich gegen Ligaprimus 1. FC Magdeburg (0:3) verloren, allerdings auch fünfmal Unentschieden gespielt.
Unsere 1921er konnten das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden – und wollen nun endlich auch den ersten Heimsieg gegen die schwer zu bespielenden Vogtländer einfahren. Denn in den bisherigen zwei Gastspielen nahmen die Auerbacher die volle Punkteausbeute mit (3:2, 2:0).
So bleibt zu hoffen, dass diesmal der Heimvorteil – und vor allem eine gute Tagesform – ausreichen, um die drei Punkte in Krieschow zu behalten.
Unser Cheftrainer Robert Koch hat einen Sieg als klares Ziel ausgegeben:
„Auerbach ist eine grundsolide, schwer zu bespielende Mannschaft mit viel Qualität. Aber mit dem Blick nach oben – von Platz zwei bis sieben liegen alle Teams eng beieinander – haben wir alle Chancen auf einen Platz unter den Top Drei, den wir mit einem weiteren Heimsieg festigen möchten. Die Spielpause über die Feiertage haben wir zur Regeneration genutzt, und bis auf unsere Langzeitverletzten sowie den privat verhinderten Luca Grimm sind alle Spieler an Bord.“
Unsere Zweite Mannschaft tritt ebenfalls am Samstag, dem 26.04., um 15:00 Uhr, beim souveränen Tabellenführer Eintracht Miersdorf/Zeuthen an.
Mit dem zuletzt überzeugenden 5:0-Sieg über den FC Eisenhüttenstadt konnte das Team neues Selbstvertrauen tanken.
Die vorprogrammierte Außenseiterrolle dürfte unserer Mannschaft den Druck nehmen – und genau das könnte sich als Vorteil erweisen. Dass man bei den Randberlinern keinesfalls als billiger Punktelieferant aufläuft, zeigen die engen Ergebnisse der bisherigen Direktvergleiche:
Das Hinspiel im Sportpark ging nur knapp mit 1:2 verloren, und in der Vorsaison gelang in Zeuthen sogar ein 3:2-Auswärtssieg.
Die Spannung steigt – das große Pokal-Finale am 24. Mai 2025 in Neuruppin rückt mit großen Schritten näher. Und wir freuen uns riesig auf ein unvergessliches Fußballfest mit euch!
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Einheit Wernigerode – VfB Krieschow 1:3 (0:3)
Aufstellung VfB: Mellack – Jeschke, Knechtel, Grimm – Pahlow (83. Antosiak), Raak, Zurawsky (83. Michalski), Fuchs, Felgenträger (73. Seibt) – Pereira Rodrigues (89. Schulz), Hebler
Tore: 0:1 (7.) Hebler, 0:2 (15.) Pereira Rodrigues, 0:3 (24.) Zurawsky, 1:3 (50.) Almeida
Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz)
Zuschauer: 205
Mit dem Anpfiff präsentierte sich unsere Elf hellwach. Bereits in der 3. Minute setzte Leo Felgenträger ein erstes Achtungszeichen, zielte jedoch knapp vorbei. Kurz darauf wurde Migo Rodrigues als letzter Mann nur durch ein Foul an der Strafraumgrenze gestoppt. Im VfB-Lager forderte man die Rote Karte, doch der Schiedsrichter beließ es bei Gelb. Den fälligen Freistoß verwandelte Andy Hebler sehenswert über die Mauer zur frühen Führung – sein 16. Saisontreffer.
Wernigerode hielt vor allem über die Außenbahnen gut dagegen, doch das nächste Tor erzielten erneut unsere Jungs. Janis Fuchs setzte Migo mit einem klugen Steckpass in Szene, der souverän zum 0:2 einschob. In der 24. Minute sorgte Martin Zurawsky für die Vorentscheidung, indem er einen Freistoß von Paul Pahlow aus dem Halbfeld zum 0:3 verwertete.
Trotz aller Bemühungen der Gastgeber blieb unsere Defensive stabil. Ein direkt verwandelter Freistoß von Almeida zum 1:3 brachte den Gastgebern noch einmal Hoffnung, doch die Krieschower kontrollierten das Geschehen weitgehend. Cheftrainer Robert Koch fasste zusammen:
„Nach der starken ersten Halbzeit verfiel die Mannschaft leider wieder in ihr altes Muster. Im Spiel mit dem Ball nachlassend und fast nur noch mit langen Bällen agierend, fehlte nach der Pause der Schwung. Am Ende brannte jedoch dank unserer souveränen Abwehr nichts mehr an.“
VfB Krieschow II – FC Eisenhüttenstadt 5:0 (2:0)
Aufstellung VfB II: Groß – Freigang (71. Tscherning), Wojenmaster, Künzel, Schieskow – Kummer, Wulff Pereira (67. Jurischka) – Scheppan, Gutar, Schmidt – Konzack (68. Bernhardt)
Tore: 1:0 (31.) Schmidt, 2:0 (44.) Schmidt, 3:0 (64.) Konzack, 4:0 (66.) Konzack, 5:0 (68.) Gutar
Schiedsrichter: Jonas Kühn (Calau)
Zuschauer: 28
Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen startete unsere Zweite verunsichert in die Partie. Erst nach etwa 20 Minuten kam mehr Sicherheit ins Spiel. Louis Scheppan hatte zweimal die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber knapp.
In der 31. Minute war es dann so weit: Scheppan flankte scharf in die Mitte, und Florian Schmidt vollendete eiskalt unter die Latte. Kurz vor der Pause erhöhte Schmidt per Abstauber nach einem verlängerten Freistoß von Lucas Künzel auf 2:0.
Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, ehe unsere Joker in wenigen Minuten für klare Verhältnisse sorgten: Zunächst köpfte Sven Konzack eine Flanke von Tiago Wulff Pereira zum 3:0 ein, dann traf er erneut nach einer Freistoßflanke von Schmidt (66.). Beim 5:0 nutzte Eddy Gutar einen Fehler des FCE-Keepers eiskalt aus.
Unser Team hatte weitere Chancen, Eisenhüttenstadt traf nur einmal den Pfosten. Trainer Thomas Schmidt war zufrieden:
„Es war eines unserer besten Spiele. Die Spieler konnten endlich zeigen, was in ihnen steckt.“
Unser Oberligateam reist am Samstag um 14:00 Uhr nach Wernigerode – mit dem klaren Ziel, die drei Punkte mit nach Krieschow zu nehmen. Nach der verdienten, aber in der Entstehung der Gegentore vermeidbaren Niederlage gegen die ambitionierte Magdeburger U23, die klar auf Regionalliga-Kurs ist, soll nun gegen den im unteren Tabellenmittelfeld platzierten FC Einheit Wernigerode wieder ein zählbarer Erfolg eingefahren werden.
Das VfB-Trainerduo arbeitet intensiv daran, die zuletzt zu hohe Fehlerquote in der Defensive zu reduzieren. Diese spiegelt sich vor allem in den zu einfachen Gegentoren wider. Dabei spricht eine interessante Statistik für unser Team: Mit bislang 60 erzielten Treffern stellen unsere 1921er weiterhin die torgefährlichste Offensive der Liga. Wernigerode hingegen kassierte bereits 56 Gegentreffer – der aktuell schwächste Wert der Oberliga.
Trotzdem ist ein intensives Spiel zu erwarten, das unseren Jungs volle Konzentration und Einsatzbereitschaft über die gesamten 90 Minuten abverlangen wird. Cheftrainer Robert Koch blickt voraus:
„Wir rechnen mit einer stimmungsvollen Kulisse beim Gastgeber und erwarten ein enges Spiel – wie schon beim 2:2 im Hinspiel, als wir in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen mussten. Das enge Geläuf vor Ort ist bekanntlich nicht einfach zu bespielen. Leider müssen wir neben den Langzeitverletzten Fritz Pflug und Carter Schmitz auch auf Tobias Gerstmann verzichten. Der Einsatz von Erich Jeschke, Philipp Knechtel und Manuel Seibt ist noch fraglich und entscheidet sich kurzfristig. Trotz der Ausfälle können wir aber eine schlagkräftige Startelf aufbieten – mit einem klaren Ziel: den Auswärtssieg!“
Team 2 empfängt den Eisenhüttenstädter Traditionsverein
Auch im heimischen Sportpark Krieschow steht am Samstag (Anstoß: 15:00 Uhr) eine spannende Begegnung an. Unsere Zweite trifft auf den FC Eisenhüttenstadt – einen traditionsreichen Gegner, der aktuell im gesicherten oberen Mittelfeld auf Platz sechs rangiert.
Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen will unsere Reserve wieder ein Erfolgserlebnis feiern – und sich gleichzeitig für die 0:2-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Dafür braucht es eine konzentrierte Leistung, vollen Einsatz und vielleicht auch das berühmte Quäntchen Glück.
VfB Krieschow – 1. FC Magdeburg II 1:4 (1:2)
VfB: Mellack – Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow (83. Tesche) – Raak, Zurawsky (75. Antosiak) – Seibt (75. Michalski), Felgenträger (64. Gerstmann) – Pereira Rodrigues (75. Schulz), Hebler
Tore: 0:1 (11.) Frenzel, 0:2 (23.) Ceka, 1:2 (44.) Raak, 1:3 (56.) Frenzel, 1:4 (67.) Ceka
Schiedsrichter: Seidl (Werdau)
Zuschauer: 303
Die flotte und intensive Partie begann zunächst ausgeglichen. Doch als unser Torwart – einerseits lobenswert, andererseits zu riskant – versuchte mitzuspielen, resultierte daraus ein Ballverlust, den die Abwehr nicht mehr ausbügeln konnte. Die Magdeburger nutzten den Patzer eiskalt zur Führung. Trotzdem steckte der VfB nicht zurück – doch ein weiterer Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ermöglichte Magdeburg das 0:2: Jason Ceka ließ seinen Gegenspieler stehen und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Unsere Mannschaft gab sich aber nicht geschlagen, drängte auf den Anschluss und wurde kurz vor der Pause belohnt: Colin Raak traf aus der Distanz nach mehreren vielversprechenden, aber ungenutzten Standardsituationen.
Motiviert kam der VfB aus der Kabine – das Spiel war noch offen. Doch trotz großem Einsatz fehlte es an Präzision und Durchschlagskraft. Die Gäste hingegen präsentierten sich ballsicher und effektiv: Jonas Frenzel köpfte in der 56. Minute völlig frei zum 1:3 ein – eine Art Vorentscheidung. Danach fand der VfB nicht mehr ins Spiel zurück. Den Schlusspunkt setzte erneut der starke Ceka mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze – ein Treffer zum verdienten 1:4-Endstand.
Magdeburgs Trainer Petrik Sander, vielen Fans noch als ehemaliger Oberligaspieler und Bundesligacoach bekannt, zeigte sich zufrieden mit dem Umfeld im Sportpark und erleichtert über die drei Punkte. Sein Fazit:
„Das war für uns ein Big-Point-Spiel. Wir sind mit breiter Brust angetreten, mussten uns aber zunächst auf die taktische Marschroute des VfB einstellen. Die frühe 2:0-Führung hat uns dann den Druck genommen. Nach dem 3:1 war der Stecker gezogen.“
VfB-Cheftrainer Robert Koch gratulierte fair:
„Die ersten beiden Gegentore haben wir praktisch selbst verursacht. Danach waren wir 25 bis 30 Minuten richtig gut im Spiel, hatten Chancen und haben den Anschluss gemacht. Doch zwei weitere Fehler entschieden das Spiel. Über 90 Minuten war es insgesamt zu wenig. Die zuletzt gezeigte Galligkeit hat heute gefehlt. Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Es war auch eine Standortbestimmung, die uns gezeigt hat, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind.“
21. Spieltag – Landesliga Staffel Süd
Nach guter Leistung unter Wert geschlagen
FSV Luckenwalde II – VfB Krieschow II 3:0 (0:0)
VfB: Groß – Kummer, Wulff Pereira, Wojenmaster (75. Londono Ramirez), Neumann – Künzel, Richter (84. Krüger), Schmidt – Scheppan (84. Tscherning), Kamke – Konzack
Tore: 1:0 (66.) Schröder, 2:0 (74.) Schröder, 3:0 (85., Foulelfmeter) Schröder
Schiedsrichter: Andreas Dornhauser (Petkus)
Zuschauer: 78
Das Spiel begann ausgeglichen und intensiv – beide Teams erspielten sich in der ersten Halbzeit jeweils zwei Großchancen. Die größte Möglichkeit für den VfB vergab Louis Scheppan, als sein Heber knapp über das leere Tor flog, nachdem der FSV-Keeper zu weit herausgerückt war. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen. Das 1:0 für Luckenwalde fiel nach einem langen Ball und einem Stellungsfehler in der VfB-Abwehr. Auf ähnliche Weise fiel das 2:0. Schließlich verwandelte Fritz Schröder einen Foulelfmeter zum 3:0, nachdem unser Torwart im Strafraum einen Angreifer zu Fall gebracht hatte.
Trotz der Niederlage attestierte VfB-Trainer Karsten Zimmer seiner Mannschaft eine gute Leistung, die letztlich nicht belohnt wurde:
„Das Ergebnis fällt gemessen am Spielverlauf etwas zu hoch aus.“
Von Roland Scheumeister
Mit der Partie gegen die zweite Mannschaft des Zweitligisten 1. FC Magdeburg am Sonntag, den 06.04., um 14:00 Uhr im Krieschower Sportpark, steht für unsere „Erste“ das dritte Highlight in Serie an. Die Magdeburger reisen als Tabellenführer an und haben nach der Winterpause alle vier Spiele gewonnen – eine beeindruckende Bilanz.
Doch auch unsere Mannschaft kann mit breiter Brust auflaufen. Nach zuvor 14 ungeschlagenen Pflichtspielen folgte die bittere 2:3-Heimniederlage gegen Bautzen, die jedoch als Warnsignal zur richtigen Zeit diente. Anschließend gelang der Einzug ins Landespokalfinale gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde, und nur eine Woche später folgte ein überzeugender 5:1-Sieg in Bischofswerda.
Ob nun im Spitzenduell gegen die Elbestädter der dritte Erfolg gegen eine Top-Mannschaft gelingt? Unser Cheftrainer Robert Koch sieht der Aufgabe optimistisch entgegen:
„Die Magdeburger sind eines der spielstärksten Teams der Staffel, besonders in der Offensive. Beim 5:1 in Bischofswerda hat sich unsere Mannschaft jedoch nicht nur geschlossen präsentiert, sondern auch defensiv stark verbessert und sehr effizient in der Chancenverwertung gezeigt. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, das uns alles abverlangen wird. Unser Ziel ist ein Sieg und damit die erfolgreiche Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage.“
Neben den Langzeitausfällen Fritz Pflug und Carter Schmitz steht auch hinter dem Einsatz von Abwehrchef Philipp Knechtel ein Fragezeichen. Dennoch hat unser Trainerteam dank der aktuell stark besetzten Bank kaum personelle Sorgen.
Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel sind also gegeben. Ein Besuch im Krieschower Sportpark lohnt sich!
Die zweite Mannschaft des VfB tritt bereits am Samstag, den 05.04., um 15:00 Uhr im Reservistenduell beim FSV Luckenwalde II an. Nach zwei ernüchternden Heimniederlagen (1:2 gegen Fürstenwalde II und 1:5 gegen Lauchhammer) wartet eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe.
Die deutliche 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel zeigt, dass die Herausforderung groß wird. Doch wenn sich unsere Mannschaft auf ihr fußballerisches Können besinnt und mit Engagement, Konzentration und taktischer Disziplin auftritt, ist ein Achtungszeichen möglich – idealerweise mit einem zählbaren Ergebnis.
Von Roland Scheumeister
Bischofswerdaer FV – VfB Krieschow 1:5 (0:2)
VfB: Mellack – Knechtel (34. Seibt), Grimm, Fuchs – Pahlow (78. Tesche), Raak, Jeschke, Zurawsky (78. Antosiak), Gerstmann (66. Felgenträger) – Pereira Rodrigues, Hebler (66. Schulz)
Tore: 0:1 (40.) Seibt, 0:2 (45+3.) Seibt, 0:3 (57.) Hebler, 0:4 (63./Foulelfmeter) Hebler, 0:5 (89.) Antosiak, 1:5 (90+1.) Sobe
Schiedsrichter: Dietz (Berlin)
Zuschauer: 191
Im Verfolgerduell machte die brutale Effektivität unserer 1921er den Unterschied. Zunächst präsentierten sich die Gastgeber als das aktivere und zielstrebigere Team und hatten zwei Großchancen – unter anderem musste Erich Jeschke einen Ball vor der Linie klären. Doch nach einem verlängerten Einwurf von Tobias Gerstmann köpfte der für den leicht angeschlagenen Philipp Knechtel eingewechselte Manuel Seibt zur bis dahin überraschenden Führung ein.
Die Schiebocker blieben weiter am Drücker, konnten gegen unsere kompakte Defensive aber keine Durchschlagskraft entwickeln. Stattdessen schlug erneut Manuel Seibt zu: Nach einem abgewehrten Freistoß nahm er den zweiten Ball volley und versenkte ihn zum 0:2-Pausenstand.
Die VfB-Kicker, von den Trainern vor Leichtsinn und Nachlässigkeit gewarnt, spielten auch nach der Pause konzentriert weiter. Migo Rodrigues setzte sich stark durch, und Kapitän Andy Hebler verwertete dessen Querablage zum 0:3. Wenig später wurde unser unermüdlicher Torjäger nach einem verlängerten Einwurf von Janis Fuchs nur durch ein Foul gestoppt – den fälligen Elfmeter verwandelte er souverän. Damit war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen.
Der VfB dominierte die Schlussphase klar. Kamil Antosiak erhöhte auf 5:0, bevor ein unnötiges Gegentor nach einem zu kurzen Abstoß von Torwart Sebastian Mellack den Endstand markierte. Trotzdem zeigte sich Trainer Robert Koch begeistert:
„Aus einer insgesamt sehr geschlossenen und konzentrierten Mannschaft ragte unsere Defensivabteilung noch heraus – ihre Kompaktheit war entscheidend für diesen verdienten Sieg.“
Mit dem ersten Sieg in der Bischofswerdaer Volksbank Arena und dem Pokalerfolg der Vorwoche ist der VfB wieder in der Erfolgsspur.
VfB Krieschow II – FC Lauchhammer 1:5 (0:3)
VfB: Groß – Kummer, Londono Ramirez, Wulff Pereira, Neumann – Richter, Schmidt – Scheppan, Gutar (64. Hnyk), Tscherning (77. Krüger) – Konzack
Tore: 0:1 (24.) Gewiss, 0:2 (36.) Gewiss, 0:3 (45.) Gewiss, 1:3 (52./Foulelfmeter) Gutar, 1:4 (63.) Gewiss, 1:5 (84.) Matsch
Schiedsrichter: Uwe Schultz (Neuhausen)
Zuschauer: 63
Gegen den starken Aufsteiger hielten unsere Jungs zunächst gut dagegen. Doch individuelle Fehler in der Defensive verhalfen den Gästen zu einem komfortablen Pausenvorsprung.
Trotz des Rückstands kam der VfB II mit viel Elan aus der Kabine und verkürzte per Elfmeter auf 1:3. Kurz darauf bot sich die große Chance zum Anschlusstreffer – doch ein weiterer Strafstoß wurde vergeben, was sich als Knackpunkt des Spiels erwies. Lauchhammer nutzte die Gelegenheit und sorgte mit dem 1:4 für die Entscheidung.
Die guten Ansätze unserer Mannschaft blieben somit unbelohnt.
Von Roland Scheumeister
Am Samstag, den 29.03., um 14:00 Uhr kehrt unser Oberligateam nach dem viel umjubelten und beachtlichen Einzug ins Landespokalfinale – vor mehr als 1.100 Zuschauern – wieder in den Punktspielalltag zurück. Und das direkt mit einer knallharten Herausforderung: Im Verfolgerduell geht es gegen den Staffelsieger der Vorsaison, den FV 08 Bischofswerda.
Die „Schiebocker“ zählen zu unseren Dauerkonkurrenten in der Oberliga Süd. Ein Blick auf die Statistik zeigt die Qualität der Oberlausitzer: In bisher neun Direktvergleichen gingen sie sechsmal als Sieger vom Platz, während unsere Jungs lediglich zwei Remis erkämpften. Aktuell liegt der VfB drei Punkte vor dem BFV, der jedoch ein Spiel weniger absolviert hat.
Chefcoach Robert Koch kennt diesen Gegner besser als die meisten unserer Spieler – schließlich war er vor seinem Engagement in Krieschow drei Jahre lang Co-Trainer in Bischofswerda. Auch unser Angreifer Migo Rodrigues und der aktuell noch verletzte Abwehrspieler Carter Schmitz kamen zu Saisonbeginn vom BFV zu uns.
Leider wird unser Stammtorwart Fritz Pflug, der sich im Halbfinale einen Achillessehnenriss zuzog, nach erfolgreicher Operation länger ausfallen. Für ihn übernimmt Sebastian Mellack die Rolle als Nummer eins für die verbleibenden zehn Pflichtspiele. Der 23-jährige, 1,99 Meter große Cottbuser zeigte bereits bei seiner Einwechslung, dass er sofort zur Stelle ist. Er bringt Erfahrung aus seiner Ausbildung und Stationen beim Halleschen FC (U17), VfL Wolfsburg (U17, U19, 2. Mannschaft), der 2. Mannschaft des SC Freiburg sowie Tennis Borussia mit.
Neben den Langzeitverletzten Fritz Pflug und Carter Schmitz sind kurzfristig auch drei weitere Spieler erkrankt. Trotz der erschwerten Bedingungen zeigt sich Trainer Robert Koch kämpferisch:
"Wir konnten diese Woche nur mit einem 18-Mann-Kader trainieren. Trotzdem haben wir aufgrund der Qualität dieser 18 Spieler die Qual der Wahl für die Startaufstellung. Ich freue mich auf das Spiel – mit für mich kurzer Anreise – und auf das Wiedersehen mit alten Bekannten. Der BFV ist enorm heimstark und im gesamten Kader sehr gut besetzt. Nach der 1:3-Hinspielniederlage haben wir noch eine Rechnung offen – und wir wollen diese mit einem Sieg begleichen."
Team 2 vor Mission Wiedergutmachung
Nach der enttäuschenden 1:2-Heimpleite gegen die abstiegsgefährdete Fürstenwalder Union-Reserve in der Vorwoche gilt es für unsere zweite Mannschaft, am Samstag, den 29.03., um 15:00 Uhr im heimischen Sportpark gegen den FC Lauchhammer zurück in die Erfolgsspur zu finden.
Dieses Ziel wird allerdings nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung, voller Konzentration und großem Einsatz erreichbar sein. Denn der Aufsteiger aus dem ehemaligen Kohlerevier spielt eine sehr starke Saison und rangiert aktuell auf dem dritten Tabellenplatz.
Mit diesen Fakten im Hinterkopf wird unser Team den Gegner sicher nicht unterschätzen – und alles in die Waagschale werfen.
Von Roland Scheumeister
VfB Krieschow – FSV Luckenwalde 2:1 (1:1)
VfB: Pflug (19. Mellack) – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Fuchs – Pahlow (90.+1 Raak) – Seibt (69. Michalski), Zurawsky, Felgenträger – Pereira Rodrigues (90.+2 Jeschke) – Hebler.
FSV: Tittel – Jannene, Albrecht, Böhmert – Flath (62. Gruber), Vierling, Schleinitz (82. Bruns) – Mattmüller, Jacobi (62. Schneider), Gollnack (90.+1 Kolenda) – Kühn.
Tore: 1:0 (36.) Hebler, 1:1 (45.+2) Jannene, 2:1 (90.) Knechtel.
Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt).
Zuschauer: 1.096.
Der VfB Krieschow hat sich in einem echten Pokalfight mit 2:1 gegen den favorisierten FSV Luckenwalde durchgesetzt und steht damit zum zweiten Mal im Landespokal-Finale! Doch dieser Sieg war nicht nur ein sportlicher Triumph, sondern auch von tragischen Momenten geprägt.
Das Spiel begann intensiv und umkämpft, mit vielen langen Bällen und wenigen klaren Torchancen. Bereits in der ersten Halbzeit musste der VfB einen schweren Rückschlag hinnehmen: Stammtorhüter Fritz Pflug verletzte sich schwer und musste mit Verdacht auf einen Achillessehnenriss ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Sebastian Mellack ins Spiel, der seine Sache bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der Oberligaelf hervorragend machte.
Dann schlug die Stunde von Kapitän Andy Hebler: Nach einem unnötigen Foul an der Strafraumgrenze verwandelte er den fälligen Freistoß in gewohnter „Super-Andy-Manier“ – gefühlvoll über die Mauer hinweg zur 1:0-Führung. Kurz vor der Pause musste der VfB dann aber doch den Ausgleich hinnehmen: FSV-Verteidiger Rachid Jannene traf per Kopfball zum 1:1.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel hart umkämpft. Beide Teams hatten Chancen, doch das Glück lag am Ende auf Krieschower Seite. In der 90. Minute brachte Abwehrchef Philipp Knechtel den Ball mit einem weiten Schlag aus der eigenen Hälfte in Richtung FSV-Tor. Gästekeeper Kevin Tittel konnte den Ball zwar fangen, fiel dabei aber unglücklich hinter die Linie – der Linienrichter bestätigte sofort das Tor.
In der neunminütigen Nachspielzeit verteidigte der VfB leidenschaftlich gegen den drückenden Regionalligisten und rettete die knappe Führung über die Zeit.
Nach dem Spiel zeigte sich FSV-Trainer Michael Braune enttäuscht, aber fair:
„Wir hatten unsere Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Der VfB hat mit großer Leidenschaft verteidigt und verdient gewonnen. Für uns hat das Pokalaus immerhin den Vorteil, dass wir uns jetzt voll auf den Klassenerhalt konzentrieren können.“
Auch VfB-Coach Robert Koch zeigte Mitgefühl für die verletzten Spieler:
„Es ist nur Fußball – es gibt Wichtigeres. Dennoch bin ich unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben das Finale erreicht, und das mit purer Leidenschaft! Mein großer Dank gilt auch unseren Helfern, die diesen Tag zu einem echten Fußballfest gemacht haben.“
Das große Finale findet am 24. Mai in Neuruppin gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf statt – der VfB ist bereit für den letzten großen Schritt!
Am Samstag, den 22.03., um 15:00 Uhr ist es soweit: Unsere VfB-Kicker treten im Sportpark gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde an. Mit einem Sieg könnten sie zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins Finale des FLB-Landespokals einziehen. Das Duell, das bereits seit Wochen als vorläufiger Saisonhöhepunkt gilt, verspricht jede Menge Spannung – nicht zuletzt, weil es für beide Teams um mehr als nur den Finaleinzug geht.
Sollte der Finalgegner wie erwartet der FC Energie Cottbus sein und die Saison auf einem der ersten vier Plätze der 3. Liga beenden, wäre er automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. In diesem Fall würde der unterlegene Finalist – also Krieschow oder Luckenwalde – als Nachrücker ins 64er-Feld der Pokalteilnehmer aufrücken. Sollte Energie jedoch beim Oberliga-Spitzenreiter Stahnsdorf überraschend patzen, stünde ein Finale auf Augenhöhe an, bei dem sich der Sieger das begehrte Ticket für den DFB-Pokal sichern würde.
Unser Trainerteam um Robert Koch und Philipp Knapczyk hat das Spiel akribisch vorbereitet und den Gegner intensiv beobachtet. Koch sieht Luckenwalde zwar leicht favorisiert, erwartet aber dennoch eine Begegnung auf Augenhöhe: „Um unser klares Ziel – den Einzug ins Finale – zu erreichen, wird die Mannschaft alles geben müssen. Doch die Jungs sind heiß und wollen den Zuschauern ein echtes Fußballfest bieten.“
Personell stehen alle Akteure des Oberligakaders zur Verfügung, wobei sich der Einsatz der zuletzt angeschlagenen Erich Jeschke, Kamil Antosiak und Migo Rodrigues erst nach dem Abschlusstraining entscheidet. Ein gutes Omen könnte die starke Pokalbilanz unserer Local Heroes sein: In den vergangenen Jahren wuchs das Team gerade in diesem Wettbewerb oft über sich hinaus und lieferte dem FC Energie Cottbus immer wieder packende Duelle. Auch Luckenwalde musste bereits zweimal die besondere Pokalmentalität unseres VfB zu spüren bekommen.
Alles ist also angerichtet für einen großartigen Fußballnachmittag!
Team Zwei will Sieg im Reservistenduell
Den Abschluss dieses aufregenden Fußballwochenendes bildet am Sonntag um 15:00 Uhr das Duell unserer zweiten Mannschaft gegen die Reserve von Union Fürstenwalde.
Unser Team konnte die letzten beiden Spiele gewinnen und damit seine Tabellenposition festigen. Die Gäste aus der Spreestadt hingegen kassierten zuletzt deutliche Niederlagen (0:8 in Ströbitz, 1:5 gegen Erkner), zeigten sich jedoch beim knappen 0:1 gegen Lauchhammer kämpferisch.
Auf dem Papier spricht alles für den VfB. Ob die Mannschaft jedoch erneut ein Torfestival wie beim jüngsten 8:0-Sieg in Erkner feiern kann, hängt von Einstellung und Tagesform ab. Alles andere als ein Sieg wäre dennoch eine herbe Enttäuschung.