Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
Alle zeigen |
Fichte setzte nun alles auf eine Karte, blieb aber nach vorn harmlos. Die sich nun bietenden Konterchancen für den VfB wurden aber leichtfertig vertändelt und so blieb es bis zum Schluss spannend. Einige merkwürdige Schiedsrichter Entscheidungen trugen nicht gerade zur Entspannung bei. Der letzte Angriff des VfB wieder über den starken Zeuke, brachte dann durch Paulings Kopfball die Entscheidung.
Foto: Fussballknipser
SV Arnstadt – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Pflug – Jeschke, Knechtel, Zickert, Dahm (90+4.Pauling) – Pahlow, Raak, Geisler, Zurawsky – Hebler, Rangelow. Tore: 0:1Raak (33.), 0:2 Hebler (90+2.); Schiedsrichter: Müller (Weißenfels); Zuschauer: 100;
Mit diesem 2:0 in Arnstadt, dem vierten Sieg in Folge, haben sich die Krieschower auf Reichweite an die Tabellenspitze herangepirscht. Zunächst spielte der Aufsteiger sehr gut mit und versuchte mit ruhigem Aufbauspiel die Lücken in der VfB-Deckung zu finden. Mehr als einige Standards ließ diese jedoch nicht zu. Eine Hereingabe von Jonas Zickert, legte Martin Dahm per Kopf auf Colin Raak ab, der mit einem satten Schuss zur Führung einnezte. Von Mitko Rangelov in Szene gesetzt, verpasste es Hebler nur knapp nachzulegen und ein Abschluss von Felix Geisler konnten die Arnstädter gerade noch zur Ecke klären. Zur zweiten Hälfte kamen die Hausherren hoffnungsvoll aus der Kabine und beschäftigten die Niederlausitzer mit einigen Aktionen, welche allerdings wenig Zwingendes brachten. Der VfB erhöhte nochmals den Druck und erarbeitete sich, klar spielbestimmend, eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten. Aber ob Felix Geisler, Jonas Zickert, Martin Zurawsky, Martin Dahm oder Andy Hebler, allen klebte das Pech an den Stiefeln. Somit war die Chancenverwertung das einzige Manko der VfB-Kicker, was durchaus ins Auge gehen konnte, als Arnstadts Silvano Varnhagen Fritz Pflug mit einem kapitalen Distanzschuss zur Glanzparade zwang. In der Schlussphase hatte Geisler, bei einem Konter von Rangelov frei gespielt, die Entscheidung vor den Füßen. Somit blieb es spannend, bis Hebler eine Flanke Rangelovs zum Endstand veredelte. VfB-Trainer Toni Lempke konstatierte: „Eine souveräne Vorstellung meiner Mannschaft. Allerdings hätten wir angesichts unserer zahlreichen Chancen für eine schnellere Entscheidung sorgen müssen“.
Im Spiel Tabelle oben gegen unten war von Beginn an die Rollenverteilung klar. Allerdings hatte der Gast früh in Führung gehen müssen, brachte den Ball aber aus 2 Metern nicht im leeren Tor unter. Der VfB war zwar optimistisch überlegen, ließ aber jegliche Konsequenz im Abschluss vermissen. Mit der bis dato nicht unverdienten Führung (nach schönem Spielzug) wurde das Spiel der Heimelf nicht besser sondern man verfiel in noch mehr Einzelaktionen. Die brachten wenig bis gar nichts ein. Einzig Christoph Pauling's Schuss brachte Gefahr und promt den Ausgleich. Die Trainerworte in der Halbzeit müssen dann deutlich gewesen sein, denn mit Minute 46. zeigte der VfB II ein anderes Gesicht. Druckvoll, spielerisch als Einheit und mit dem richtigen Torhunger rollte nun Angriff auf Angriff in Richtung Knappengehäuse. Richters Fernschuss und Pehlas Kopfball klärten die Fronten gegen ein nun deutlich nachlassenden Gegner schnell. Mit den Toren von Bernhardt nach schöner Landmann Vorarbeit und Zeuke (feine Einzelleistung) wurde das Ergebnis dann doch noch standesgemäß. So fiel das Ergebniss am Ende mit 5:1 nicht mal zu hoch aus.
An dieser Stelle wollen wir uns noch bei unseren Gästen bedanken, diese haben ihre Kabine in einem hervorragenden Zustand verlassen. Vielen Dank.
VfB Krieschow – OFC Neugersdorf 2:0 (0:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann (80. Maximilian Tesche), Philipp Knechtel, Paul Pahlow (77. Martin Zurawsky), Erich Jeschke – Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Felgenträger (78. Christoph Pauling) – Andy Hebler, Dimitar Rangelov.
Tore: 1:0, 2:0 Andy Hebler (48., 64.) Schiedsrichter: Christoph Beblik (Berlin); Zuschauer: 552
Mit dem ungefährdeten 2:0 über den OFC Neugersdorf haben die Krieschower ihren dritten Sieg in Folge eingefahren und bleiben damit auf Tuchfühlung zur Spitze der momentan sehr ungeraden Tabelle. Die Mannschaft um Trainer Toni Lempke
präsentierte sich von Beginn an offensiv und spielbestimmend. Drei gute Möglichkeiten, darunter eine Doppelchance, als sich Felix Geisler durchsetzte, nur das Gebälk traf und Andy Heblers Nachschuss vom Torwart pariert wurde. Nach zwanzig Minuten kamen die Oberlausitzer besser ins Spiel und starteten einige Entlastungsangriffe welche aber der sicheren VfB-Abwehr kaum Probleme bereiteten. Der flotte Kick der ersten Halbzeit setzte sich auch nach der Pause fort. Tobias Gerstmann setzte sich mit einem tollen Solo durch, flankte und Hebler lenkte den Ball, goldrichtig stehend, ins Tor. Nachdem eine weitere Großchance verpasst wurde, war es erneut Hebler, der bei einem Eckball Geislers die Übersicht im Strafraum behielt und einnetzte. Der Kapitän fühlt sich nach seiner Verletzung mit nachlassenden Schmerzen wieder fast fit und freut sich über den Sieg: „Wir haben souverän gewonnen, sind aber in jedem Fall noch steigerungsfähig“. Der OFC agierte nach dem 0:2 zwangsläufig etwas offensiver, doch die VfB-Abwehr ließ lediglich einige gute Distanzschüsse zu. OFC-Kapitän Karl Petrick verpasste den Anschluss im Strafraumgerangel nur knapp. Im Schlussgang schalteten die Gäste auf den Alles-oder Nichts-Modus um, ohne den Sieg des VfB, der noch eine Großchance durch Hebler hatte, gefährden zu können.
Das gesamte Spiel auf Sporttotal.TV:
Die Tore:
Die Tore:
Seinen dritten Sieg in Folge hat der VfB fest im Visier, wenn am Samstag, 14.00 Uhr, der FC Oberlausitz Neugersdorf im Sportpark empfangen wird. Die Oberlausitzer werden als aktueller Tabellennachbar der Gastgeber (3 Punkte Rückstand) kaum so leicht abzufertigen, wie beim 9:0 im letzten Heimspiel Merseburg. In den zwei bisherigen Vergleichen beider Kontrahenten stehen ein 2:0 für den VfB im Heimspiel 2020 und ein 3:2 vor zwei Jahren für den Gegner auf dessen Platz zu Buche. Aktuell sprechen die Vorzeichen für die Krieschower, welche mit den beiden Siegen über Merseburg und beim FC Fahner Höhe (3:2) ihre Aufholserie starteten. Anders der FCO, der sich nach Niederlagen in Wernigerode und der derben 0:3-Heimpleite gegen Jena II rehabilitieren will. So müssen die Schützlinge von Trainer Toni Lempke wohl oder übel mit der Favoritenbürde auseinandersetzen. Zuletzt hat die Truppe ja bewiesen, dass sie neben ihren spielerischen Qualitäten auch über den Kampf zum Erfolg kommen kann und scheint somit gut auf alle Eventualitäten eingestellt.
Als haushoher Favorit empfängt Karsten Zimmers Reserve-Team um 16.00 Uhr zweite Garnitur des FSV Brieske Senftenberg, welche, nach sechs Spielen mit null Punkten, die rote Laterne des Tabellenschlusslichts trägt.
Tickets gibt es hier.
FC An der Fahner Höhe – VfB 1921 Krieschow 2:3 (1:2)
VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Zickert, Dahm – Pahlow (65.Zurawsky), Raak, Geisler, Felgenträger (80.Pauling) – Hebler (84.Tesche), Rangelow. Tore: 0:1 (3.), 0:2 Gerstmann (11.), 1:2 Preller (34.), 1:3 Geisler (70.), 2:3 Walter (81.); Schiedsrichter: Thinius (Annaberg); Zuschauer: 150;
Bei ihrem 3:2-Sieg beim FC An der Fahner Höhe waren diesmal die kämpferischen Qualitäten der Krieschower gefragt. Mit ihrem Blitztor – Dimitar Rangelov stocherte das Leder, bei einer Flanke von Martin Dahm in den Strafraum goldrichtig stehend, über die Linie – lenkten sie das Geschehen zwar auch gleich in die erwartete Richtung. Zumal Tobias Gerstmann nachlegte, indem er, die total aufgerückte Abwehr der Gastgeber überlaufend, zum 0:2 abschloss. Doch war das Spiel damit keinesfalls gelaufen. Denn die Thüringer versuchten mit viel Ballbesitz und rustikaler Zweikampfführung dem VfB ihr Spiel aufzuzwingen. Die Abwehr um Philipp Knechtel und Jonas Zickert war hier in einigen gefährlichen Situationen durchaus gefordert. U.a. musste Zickert einen Ball auf der Linie klären. Die harte, mitunter grenzwertige, Spielweise der Platzherren brachte etwas Unruhe in die Reihen des VfB. Prompt nutzte FH, einen Fehlpass der Gäste im Vorwärtsgang, per Konter zu verkürzen. Im zweiten Durchgang verstärkten die Thüringer nochmals ihren Druck, dem die sich stabilisierende VfB-Abwehr jedoch standhielt. Dann war es Felix Geisler, welcher nach einem tollen Sololauf den Ball via Lattenunterkante einnetzte. Mit dem erneuten Anschlusstreffer sorgte die Heimelf für eine aus VfB-Sicht kritische Schlussphase, welche dieser aber dank intakter Moral und Disziplin schadlos überstand. Fazit des VfB-Vorsitzenden Hans-Jörg Grafe: „Die Mannschaft hat die diesmal vor allem kämpferische Herausforderung überzeugend gelöst“.
Foto: Fupa
Die Euphorie bei allen Aktiven und Anhängern des VfB ist so groß wie nie. Denn nach der stetigen, kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung wird die Mannschaft nun in einem Atemzug mit den Spitzenteams der Oberliga genannt. Nach dem, trotz spielerisch überzeugender Auftritte, noch etwas durchwachsenen Saisonstart, hat die Mannschaft mit dem 9:0 gegen den 1.FC Merseburg ein Zeichen gesetzt. Der erstmals im VfB-Dress auflaufenden Dimitar Rangelov gab der Truppe einen Schub. Denn nicht nur der Ex-Bundesligastar überzeugte, sondern auch seine jungen Mitstreiter, die regelrecht vor Spielfreude sprühten. An diesen Erfolg anzuknüpfen gilt es nun am Samstag, 14.00 Uhr in Dachwig, beim FC An der Fahner Höhe anzuknüpfen. Obwohl die Mannschaft zuletzt zwei Niederlagen (daheim 0:4 gegen Inter Leipzig, 1:2 in Jena) kassierte und im eigenem Stadion erst einen Sieg (1:0 gegen Wernigerode) aufweist, ist sie sicherlich als ein anderes Kaliber als zuletzt die durchweg überforderten Merseburger zu betrachten. Für die Krieschower sind bei diesem langen Trip die Weichen klar auf Sieg gestellt. Trainer Toni Lempke hat vor allem die Trainingseinstellung seiner Schützlinge unter der Woche gefreut: „Wenn wir so spielen, wie es im Training gelaufen ist, sollte unserem anvisierten nächsten Dreier nichts im Wege stehen. Es sieht recht gut aus. Vielleicht kann sogar Andy Hebler, nach seinem Kurzeinsatz in der Vorwoche, erstmals in der Anfangsformation auf Torejagd gehen“. Lediglich Sven Konzack wird noch verletzungsbedingt im Aufgebot fehlen. Corona bedingt gab es erst einen Direktvergleich beider Kontrahenten. Vor einem Jahr war da der VfB, u.a. auch mit zwei „Hebler-Buden“, mit 4:1 im heimischen Sportpark erfolgreich.
Die zweite Mannschaft reist, ebenfalls klar favorisiert, zur bislang noch sieglosen, aber als kampfstarkes Team bekannte, SG Friedersdorf in den Elbe-Elster-Kreis.
Nach der Niederlage in der Vorwoche hatte sich unsere Reserve heute Wiedergutmachung auf die Fahne geschrieben. Die erste Chance bot sich aber den Gästen aus Lauchhammer. Abwehrstratege Fabian Lieschka konnte den Ball im letzten Moment blocken. Danach ging es aber nur noch in die andere Richtung. Danny Kobelt stellte nach Karow Zuspiel die Führung her. Mit Auge und feiner Schusstechnik war es dann Kevin Karow selbst mit dem 2:0 aus gut 25 m und direkt in den Winkel. Nach Eckball und Faustabwehr durch Luca Graf fand Voigtländers Ball den Weg zum Anschluss ins VfB Tor. Richter stellte per feinem Lupfer den alten Abstand wieder her. Maximilian Tesches Fernschuss und Chris Hnyks sicher verwandelter Foulelfmeter entschieden dann schon vor dem Halbzeitpfiff das Spiel. Mit Beginn der zweiten Hälfte schaltete der VfB einen Gang zurück, lies Ball und Gegner laufen. Einziges Manko die Chancenverwertung. Danny Kobelt, Maximilian Tesche und und Kevin Karow stellten dann jeweils nach tollen Spielzügen auf 8:1. Somit ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg und die richtige Antwort auf letzte Woche.
VfB Krieschow – 1.FC Merseburg 9:0 (3:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann (71. Simon Barczewicz), Philipp Knechtel, Jonas Zickert, Martin Dahm – Paul Pahlow, Colin Raak (85. Andy Hebler), Felix Geisler, Leo Felgenträger (62. Ben Twarroschk) – Martin Zurawsky, Dimitar Rangelov.
Tore: 1:0 (14.) Felix Geisler, 2:0 (17.) Dimitar Rangelov, 3:0 (39.) Colin Raak, 4:0 (50.) Martin Dahm, 5:0 (52.) Martin Zurawsky, 6:0 (61.) Martin Zurawsky, 7:0 (64.) Philipp Knechtel, 8:0 (68.) Martin Dahm, 9:0 (80.) Colin Raak;
Schiedsrichter: Kluge (Falkenau);
Zuschauer: 475
Von der euphorie der Verpflichtung von Dimitar Rangelov getragen, spielten sich die Krieschower im Match mit dem 1.FC Merseburg in einen wahren Torrausch. Durchgängig wurde das Gästetor belagert und nach anfänglichen Mängeln bei den Abschlüssen leitete Felix Geisler den Torreigen ein. Es folgten Chancen im Minutentakt und der 3:0-Pausenstand schmeichelte den hoffnungslos überforderten, aber stets fairen Gästen. Rangelov bewies mit einigen starken Szenen sein Können und seine jungen Mitstreiter sprühten vor Spielfreude. Die Anhaltiner kamen kaum über die Mittellinie, geschweige in Tornähe. Nur einmal, beim Stand von 8:0, war der VfB-Keeper per Fußabwehr gefordert. Alles in allem, war es ein tolles Fußballfest im Krieschower Sportpark.