Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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VfB Krieschow – OFC Neugersdorf 2:0 (0:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann (80. Maximilian Tesche), Philipp Knechtel, Paul Pahlow (77. Martin Zurawsky), Erich Jeschke – Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Felgenträger (78. Christoph Pauling) – Andy Hebler, Dimitar Rangelov.
Tore: 1:0, 2:0 Andy Hebler (48., 64.) Schiedsrichter: Christoph Beblik (Berlin); Zuschauer: 552
Mit dem ungefährdeten 2:0 über den OFC Neugersdorf haben die Krieschower ihren dritten Sieg in Folge eingefahren und bleiben damit auf Tuchfühlung zur Spitze der momentan sehr ungeraden Tabelle. Die Mannschaft um Trainer Toni Lempke
präsentierte sich von Beginn an offensiv und spielbestimmend. Drei gute Möglichkeiten, darunter eine Doppelchance, als sich Felix Geisler durchsetzte, nur das Gebälk traf und Andy Heblers Nachschuss vom Torwart pariert wurde. Nach zwanzig Minuten kamen die Oberlausitzer besser ins Spiel und starteten einige Entlastungsangriffe welche aber der sicheren VfB-Abwehr kaum Probleme bereiteten. Der flotte Kick der ersten Halbzeit setzte sich auch nach der Pause fort. Tobias Gerstmann setzte sich mit einem tollen Solo durch, flankte und Hebler lenkte den Ball, goldrichtig stehend, ins Tor. Nachdem eine weitere Großchance verpasst wurde, war es erneut Hebler, der bei einem Eckball Geislers die Übersicht im Strafraum behielt und einnetzte. Der Kapitän fühlt sich nach seiner Verletzung mit nachlassenden Schmerzen wieder fast fit und freut sich über den Sieg: „Wir haben souverän gewonnen, sind aber in jedem Fall noch steigerungsfähig“. Der OFC agierte nach dem 0:2 zwangsläufig etwas offensiver, doch die VfB-Abwehr ließ lediglich einige gute Distanzschüsse zu. OFC-Kapitän Karl Petrick verpasste den Anschluss im Strafraumgerangel nur knapp. Im Schlussgang schalteten die Gäste auf den Alles-oder Nichts-Modus um, ohne den Sieg des VfB, der noch eine Großchance durch Hebler hatte, gefährden zu können.
Das gesamte Spiel auf Sporttotal.TV:
Die Tore:
Die Tore:
Seinen dritten Sieg in Folge hat der VfB fest im Visier, wenn am Samstag, 14.00 Uhr, der FC Oberlausitz Neugersdorf im Sportpark empfangen wird. Die Oberlausitzer werden als aktueller Tabellennachbar der Gastgeber (3 Punkte Rückstand) kaum so leicht abzufertigen, wie beim 9:0 im letzten Heimspiel Merseburg. In den zwei bisherigen Vergleichen beider Kontrahenten stehen ein 2:0 für den VfB im Heimspiel 2020 und ein 3:2 vor zwei Jahren für den Gegner auf dessen Platz zu Buche. Aktuell sprechen die Vorzeichen für die Krieschower, welche mit den beiden Siegen über Merseburg und beim FC Fahner Höhe (3:2) ihre Aufholserie starteten. Anders der FCO, der sich nach Niederlagen in Wernigerode und der derben 0:3-Heimpleite gegen Jena II rehabilitieren will. So müssen die Schützlinge von Trainer Toni Lempke wohl oder übel mit der Favoritenbürde auseinandersetzen. Zuletzt hat die Truppe ja bewiesen, dass sie neben ihren spielerischen Qualitäten auch über den Kampf zum Erfolg kommen kann und scheint somit gut auf alle Eventualitäten eingestellt.
Als haushoher Favorit empfängt Karsten Zimmers Reserve-Team um 16.00 Uhr zweite Garnitur des FSV Brieske Senftenberg, welche, nach sechs Spielen mit null Punkten, die rote Laterne des Tabellenschlusslichts trägt.
Tickets gibt es hier.
FC An der Fahner Höhe – VfB 1921 Krieschow 2:3 (1:2)
VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Zickert, Dahm – Pahlow (65.Zurawsky), Raak, Geisler, Felgenträger (80.Pauling) – Hebler (84.Tesche), Rangelow. Tore: 0:1 (3.), 0:2 Gerstmann (11.), 1:2 Preller (34.), 1:3 Geisler (70.), 2:3 Walter (81.); Schiedsrichter: Thinius (Annaberg); Zuschauer: 150;
Bei ihrem 3:2-Sieg beim FC An der Fahner Höhe waren diesmal die kämpferischen Qualitäten der Krieschower gefragt. Mit ihrem Blitztor – Dimitar Rangelov stocherte das Leder, bei einer Flanke von Martin Dahm in den Strafraum goldrichtig stehend, über die Linie – lenkten sie das Geschehen zwar auch gleich in die erwartete Richtung. Zumal Tobias Gerstmann nachlegte, indem er, die total aufgerückte Abwehr der Gastgeber überlaufend, zum 0:2 abschloss. Doch war das Spiel damit keinesfalls gelaufen. Denn die Thüringer versuchten mit viel Ballbesitz und rustikaler Zweikampfführung dem VfB ihr Spiel aufzuzwingen. Die Abwehr um Philipp Knechtel und Jonas Zickert war hier in einigen gefährlichen Situationen durchaus gefordert. U.a. musste Zickert einen Ball auf der Linie klären. Die harte, mitunter grenzwertige, Spielweise der Platzherren brachte etwas Unruhe in die Reihen des VfB. Prompt nutzte FH, einen Fehlpass der Gäste im Vorwärtsgang, per Konter zu verkürzen. Im zweiten Durchgang verstärkten die Thüringer nochmals ihren Druck, dem die sich stabilisierende VfB-Abwehr jedoch standhielt. Dann war es Felix Geisler, welcher nach einem tollen Sololauf den Ball via Lattenunterkante einnetzte. Mit dem erneuten Anschlusstreffer sorgte die Heimelf für eine aus VfB-Sicht kritische Schlussphase, welche dieser aber dank intakter Moral und Disziplin schadlos überstand. Fazit des VfB-Vorsitzenden Hans-Jörg Grafe: „Die Mannschaft hat die diesmal vor allem kämpferische Herausforderung überzeugend gelöst“.
Foto: Fupa
Nach der Niederlage in der Vorwoche hatte sich unsere Reserve heute Wiedergutmachung auf die Fahne geschrieben. Die erste Chance bot sich aber den Gästen aus Lauchhammer. Abwehrstratege Fabian Lieschka konnte den Ball im letzten Moment blocken. Danach ging es aber nur noch in die andere Richtung. Danny Kobelt stellte nach Karow Zuspiel die Führung her. Mit Auge und feiner Schusstechnik war es dann Kevin Karow selbst mit dem 2:0 aus gut 25 m und direkt in den Winkel. Nach Eckball und Faustabwehr durch Luca Graf fand Voigtländers Ball den Weg zum Anschluss ins VfB Tor. Richter stellte per feinem Lupfer den alten Abstand wieder her. Maximilian Tesches Fernschuss und Chris Hnyks sicher verwandelter Foulelfmeter entschieden dann schon vor dem Halbzeitpfiff das Spiel. Mit Beginn der zweiten Hälfte schaltete der VfB einen Gang zurück, lies Ball und Gegner laufen. Einziges Manko die Chancenverwertung. Danny Kobelt, Maximilian Tesche und und Kevin Karow stellten dann jeweils nach tollen Spielzügen auf 8:1. Somit ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg und die richtige Antwort auf letzte Woche.
VfB Krieschow – 1.FC Merseburg 9:0 (3:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann (71. Simon Barczewicz), Philipp Knechtel, Jonas Zickert, Martin Dahm – Paul Pahlow, Colin Raak (85. Andy Hebler), Felix Geisler, Leo Felgenträger (62. Ben Twarroschk) – Martin Zurawsky, Dimitar Rangelov.
Tore: 1:0 (14.) Felix Geisler, 2:0 (17.) Dimitar Rangelov, 3:0 (39.) Colin Raak, 4:0 (50.) Martin Dahm, 5:0 (52.) Martin Zurawsky, 6:0 (61.) Martin Zurawsky, 7:0 (64.) Philipp Knechtel, 8:0 (68.) Martin Dahm, 9:0 (80.) Colin Raak;
Schiedsrichter: Kluge (Falkenau);
Zuschauer: 475
Von der euphorie der Verpflichtung von Dimitar Rangelov getragen, spielten sich die Krieschower im Match mit dem 1.FC Merseburg in einen wahren Torrausch. Durchgängig wurde das Gästetor belagert und nach anfänglichen Mängeln bei den Abschlüssen leitete Felix Geisler den Torreigen ein. Es folgten Chancen im Minutentakt und der 3:0-Pausenstand schmeichelte den hoffnungslos überforderten, aber stets fairen Gästen. Rangelov bewies mit einigen starken Szenen sein Können und seine jungen Mitstreiter sprühten vor Spielfreude. Die Anhaltiner kamen kaum über die Mittellinie, geschweige in Tornähe. Nur einmal, beim Stand von 8:0, war der VfB-Keeper per Fußabwehr gefordert. Alles in allem, war es ein tolles Fußballfest im Krieschower Sportpark.
Bei bislang zwei Auftritten im Halleschen Stadion am Zoo kehrte der VfB jeweils als Sieger zurück. Auch die Gesamtbilanz aus den bislang sechs Begegnungen beider Teams spricht für die Niederlausitzer. Einziger Wermutstropfen war diesbezüglich die kalte 2:4-Dusche im heimischen Sportpark im letzten Aufeinandertreffen im Oktober des Vorjahres. Inzwischen sind die Karten neu gemischt. Während die Saalestädter durchwachsen – nur vier Zähler aus vier Spielen stehen zu Buche – gestartet sind, bleiben die Krieschower ungeschlagen auf Tuchfühlung zur Spitze. Nach zuletzt einem 0:3 bei Jena II und einer 0:2-Heimpleite gegen Neuling Wernigerode sind die Hallenser schon unter Zugzwang geraten und werden alles daran setzen, eine Ergebniskrise zu verhindern. Mit Tommy Kind haben sie einen echten Knipser in ihren Reihen, der für drei von bisher fünf Toren steht und der, stets ganz oben in der Torschützenliste mitmischend, viel Erfahrung u.a. aus seiner Zeit bei Chemie Leipzig aufweist. Beim VfB hat sich indes die Personalsituation verschärft. Denn neben Andy Hebler werden auch definitiv Jonas Zickert und Florian Bernhardt nicht dabei sein. Ob Vize-Kapitän Philipp Knechtel nach seiner Blessur im Pokalspiel wieder auflaufen kann entscheidet sich erst vor dem Spiel. Ungeachtet der Probleme wird Trainer Toni Lempke seine Truppe mit einer entsprechenden Taktik einstellen und auf Sieg spielen lassen.
Colin Raak im Intervie vor dem Spiel gegen Halle:
Fortuna Glienicke – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Luca Graf – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel (19. Danny Kobelt), Maximilian Tesche (86. Simon Barczewicz) – Paul Pahlow, Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Lars-Marten Arlt (85. BenTwarroschk) – Martin Zurawsky. Tore: 0:1, 0:2 Colin Raak (4.,86.);
Schiedsrichter: Weigt (Zossen); Gelb-Rote Karte: Mavula (Glienicke);
Zuschauer: 49;
Mit dem 2:0-Sieg beim ambitionierten Landesligisten Fortuna Glienicke hat sich der VfB ins Achtelfinale des Landespokal gekämpft. Die Randberliner setzten ein erstes Achtungszeichen indem der Ex-Krieschower Yves Küllmei den diesmal das Tor hütenden Luca Graf per Kopf zur Glanzparade zwang. Krieschow ging in Front, nachdem Tobias Gerstmann sich durchsetzte, den Ball Colin Raak in den Lauf spielte und dieser einnetzte.
In der Folge entwickelte sich auf dem harten Kunstrasengelaüf ein intensives und kampfbetontes Spiel. Die Gäste konnten dabei ihr klares Chancenübergewicht nicht in Zählbares ummünzen. U.a vergab Raak eine „100prozentige“ Glienicke verteidigte mit rustikalem Einsatz, mit vielen, oft auch ungeahndeten Fouls, brachte allerdings in der Offensive wenig Zwingendes zustande. Indes ließ der VfB weitere Möglichkeiten liegen. So hatte Martin Zurawsky u.a. bei einem Lattenschuss. Schließlich war es erneut Raak, der sich nach einem Eckball von Felix Geisler am höchsten reckte und zur Entscheidung einköpfte. Trainer Toni Lempke befand: „Ein verdienter Sieg in dieser harten Partie. Da wir wieder viele Chancen ungenutzt ließen, blieb es lange offen und ging bis zur Entscheidung sehr wild zu. Unserer Verletztenliste geschuldet (u.a. fehlten Martin Dahm, Leo Felgenträger und Sven Konzack und Philipp Knechtel verletzte sich im Spiel) kamen auch einige junge Spieler zum Einsatz. Für das Achtelfinale würden wir, wegen der Derbyatmosphäre ein Match mit Wacker Ströbitz, aber auch mit dem FC Energie als Glückslos betrachten“.
Am kommenden Samstag geht es am 6. Spieltag zum VfL Halle, Anstoß ist um 14:00 Uhr.
Mit der Partie beim Landesligisten Fortuna Glienicke, am Samstag 15.00 Uhr, steigt der VfB, als Oberligist für die Runde der letzten 32 Teams gesetzt – ins brandenburgische Pokalgeschehen ein. Die Marschrichtung für dieses Auswärtsspiel am nördlichen Rand Berlins ist klar: Erreichen des Achtelfinales. Gerade weil der Pokalwettbewerb bekannter Weise immer für Überraschungen gut ist, darf das inzwischen gestandene Oberligateam den zwei Klassen tiefer spielenden Kontrahenten nicht unterschätzen. Zumal Fortuna Glienicke, erst 2011 gegründet, sehr ambitioniert ist und sich nach den Aufstiegen 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 und 2018/2019 bis in die Nordstaffel der Landesliga hochgearbeitet hat. Dort mischt die Truppe, in welcher mit Yves Küllmei auch ein ehemaliger VfB-Kicker die Stiefel schnürt, in der aktuellen Saison noch ungeschlagen, um den Aufstieg in die Brandenburgliga mit. Das Duell mit Krieschow ist da natürlich ein Highlight. So wird Trainer Toni Lempke diese Aufgabe auch mit gegenüber den Punktspielen kaum verändertem Aufgebot angehen. Zwar fehlt weiterhin Andy Hebler und Leo Felgenträger ist leicht angeschlagen. Dafür steht Sven Konzack wieder voll einsatzfähig zur Verfügung. Wie allgemein im Pokalwettbewerb üblich, wird Reservetorwart Luca Graf zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der „Ersten“ kommen.
Anfahrt:
Sportplatz Bieselheide, Glienicker Chaussee, 16567 Mühlenbecker Land OT Schönfließ
Foto. Matthias Haack
Im Duell der bislang ungeschlagenen VfB-Teams erarbeitete sich der heimische VfB in Halbzeit eins die größeren Spielanteile und Chancen. Wie auch im Vorspiel der Erste mangelte es in der Treffgenauigkeit. Marten Arlt narrte ein ums andere Mal die Gästeabwehr blieb aber wie auch die Anschlüsse von Niklas Kiesow und Kevin Karow ohne Fortune. Auf der Gegenseite parierte Luca Graf die einzige Cottbuser Chance großartig. In Halbzeit zwei sahen die circa 120 Zuschauer ein unverändertes Bild, unser Team mit deutlich Übergewicht, aber ohne zählbare Erfolge. Zunächst war Florian Bernhardt bei einer Flanke durch Marten Arlt zu spät, dann scheitert Alexander Grunewald am Gästekeeper. Mit der Hereinnahme von Danny Kobelt und Tom Landmann kam frischer Wind und keine zwei Minuten später machte sich Danny Kobelt nach feinem Pass von Kevin Karow und starken ersten Ballkontakt in Richtung VfB Gehäuse kurz vor Abschluss unsanft und deutlich gebremst entschied Schiedsrichter Hübschmann folgerichtig auf Strafstoß. Diese Möglichkeit ließ sich Abwehrstratege Chris Hnyk nicht entgehen und verwandelte eiskalt zur Führung. Den entstanden Diskussionsbedarf auf Cottbuser Seite beendete der SR dann humorlos mit gelbroter Karte für Weber. Damit war der Bann gebrochen und das Heimteam erspielte sich in der Folgezeit Chance auf Chance. Zunächst verpasste Florian Bernhardt eine Arlt Flanke, bei Danny Kobelt's Eingabe stand er dann goldrichtig und erzielte das 2:0. Schlusspunkt zum 3:0 Endstand wiederum durch Danny Kobelt. Sein Distanzschuss schlug unhaltbar im Eck des Cottbuser Tores ein. Somit rangiert unser Team weiter ungeschlagen auf Platz 3 der Tabelle.
Das komplette Spiel gibt es nochmal auf SporttotalTV zu sehen:
Die Vorzeichen für die Begegnung mit dem FSV Wacker Nordhausen, Samstag 14.00 Uhr im Sportpark Krieschow, stehen klar auf Sieg der Gastgeber. Alles andere wäre eine faustdicke Überraschung. Denn trotz der, an den bisherigen Spielverläufen gemessen, eher geringen Torausbeute und dadurch knappen Resultaten, sind ungeschlagenen VfB-Kicker klarer Favorit gegen die bislang sieglosen Südharzer. Trotz des längerfristigen Ausfalls von Kapitän und Torgarant Andy Hebler sollte der ohne Wenn und Aber angepeilte Dreier, vorausgesetzt der Gegner wird nicht auf die leichte Schulter genommen, gebucht werden. Die Nordhäuser stapeln nach nur einem Zähler aus ihren ersten drei Begegnungen sicherlich nicht tief, wenn sie sich als krasser Außenseiter bezeichnen. Co-Trainer Ingo Görke schätzt ein: „Die Rollenverteilung vor diesem Spiel ist klar. Zumal wir nach einem holprigen Start (zu Hause 1:3 vs Jena II und 2:4 vs Inter Leipzig, sowie 2:2 beim Aufsteiger Wernigerode) auf dem vorletzten Tabellenplatz rangieren. Doch stecken wir den Kopf nicht in den Sand, da wir gerade in solchen Spielen Steigerungspotenzial hatten und somit für die eine oder andere Überraschung sorgen konnten. Auf jeden Fall werden wir kämpferisch alles raushauen“.
Nach dem Oberligakick erwartet "Team II" (16.00 Uhr) den VfB Cottbus. Auch hier sind die Krieschower um Trainer Karsten Zimmer klar favorisiert. Die Cottbuser kommen allerdings nach den beiden 2:0 Siegen in Spremberg und gegen Falkenberg mit breiter Brust aber auch ohne jeglichen Druck: „Wir haben dort nichts zu verlieren“, ist die allgemeine Erwartung im Cottbuser VfB-Lager.
Tickets:
VVK in den Vorverkaufsstellen: https://www.vfb-krieschow.de/fussball/tickets
Tickets online: https://tickets.snapticket.de/events/361167/info?distributionId=179890
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