Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Halle | 15 | +17 | 32 |
2. | RSV Eintracht | 16 | +14 | 32 |
3. | Magdeburg II | 15 | +23 | 29 |
4. | Halberstadt | 15 | +8 | 27 |
5. | Auerbach | 15 | +7 | 25 |
6. | Bischofswerda | 15 | +4 | 25 |
7. | Krieschow | 16 | +14 | 24 |
8. | Freital | 15 | +2 | 23 |
9. | Sandersdorf | 16 | -11 | 19 |
10. | Gera | 16 | -12 | 19 |
Alle zeigen |
Der Spitzenreiter der Liga, die U23 vom VfB Krieschow, hatte in Kahren bei den 03ern wenig Widerstand zu brechen. Arg getroffen wurde der Gastgeber, als schon nach 120 Sekunden Eric Behrendt verletzt vom Platz musste. Dieses Handicap konnten sie nicht ersetzten. So konnten sie nur zwanzig Minuten mithalten, bis Florian Schmidt mit einem Doppelpack (23.u. 38.) die Vorentscheidung in diesem Spiel gelang. Aus halblinker Position kam er an den Ball und schoss von der 16er-Grenze aus flach und präzise in die untere linke Ecke zum 0:1. Wenig später traf er ähnlich wie beim Tor eins. Ein weiteres Handicap mussten die 03er ertragen, als in der 46.Spielminute Spielführer Marcus Schindler schwer verletzt vom Platz musste. Beiden Spielern wünschen wir baldige Genesung. Dem zur Pause eingewechselte Routinier Oliver Born gelang ebenfall ein Doppelpack in der 70. und 83.Spielminute, als er für seine Mannschaft das 0:3 und 0:4 erzielte. Zwei Minuten vor Ultimo gelang dem ebenfalls eingewechselten S.Gdaniec für sein Verein der 1:4 Anschlusstreffer. Mit diesem Sieg verteidigt die U23 ihre Tabellenspitze.
Joachim Rode
1. Spieltag | Mi. | 25.04.2018, 18:30 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | FSV Viktoria Cottbus | 1:4 |
Pokal Achtelfinale | So. | 25.03.2018, 10:30 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SpG Hornow/Sellessen | 11:0 |
2. Spieltag | Sa. | 07.04.2018, 10:30 Uhr | |
SpG Hornow/Sellessen | - | VfB 1921 Krieschow | 4:4 |
Pokal Viertelfinale | So. | 22.04.2018, 10:30 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | VfB Cottbus | 2:1 |
4. Spieltag | So. | 29.04.2018, 10:00 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SV Cottbuser Krebse | 1:3 |
5. Spieltag | So. | 06.05.2018, 10:30 Uhr | |
SV Wacker Ströbitz II | - | VfB 1921 Krieschow | 0:5 |
Pokal Halbfinale | Do. | 17.05.2018, 18:00 Uhr (in Peitz) | |
SpG Peitz/Preilack | - | VfB 1921 Krieschow | 9:0 |
7. Spieltag | Sa. | 26.05.2018, 10:30 Uhr | |
SC Spremberg 1896 | - | VfB 1921 Krieschow | 0:24 |
8. Spieltag | So. | 03.06.2018, 10:00 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SpG Kolkwitz/Klein Gaglow | 1:2 |
9. Spieltag | 09./10.06.2018 | ||
VfB 1921 Krieschow | spielfrei | ||
Samstag, 24.02.2018
Hallenturnier des SV Werben
für den SV Werben spielten: Julian Buder - Lucas Konzack, Richard Guttke, Luca Miatke, Jannik Preising, Cedric Vobornik, Liam Schulz (betreut von Sven Brettschneider)
für den VfB Krieschow spielten: Tom-Luca Brettschneider - Wilhelm Badack, Tim Lehrack, Nico Graske, Jannek Wetzk, Leonard Dick (betreut von Stefan Graske und Robert Laurenz)
Große Unterschiede...
... offenbarten unsere beiden Teams. Viele Ausfälle machten es den Trainern nicht einfach, die Teams zusammenzustellen; sollte doch eine Mannschaft von Spielern des SV Werben und die andere Mannschaft von Spielern des VfB Krieschow geprägt sein. Ein riesigen Dank an Julian, der als "Krieschower" zum Werbener Keeper wurde und an Liam, der mit seinem Comeback das Werbener Team unterstützte.
Der SV Werben durfte das Turnier gegen Groß Gaglow eröffnen, erspielte sich gute Gelegenheiten, verpasste es, ein Tor zu erzielen und musste Sekunden vor dem Abpfiff einen Gegentreffer hinnehmen - schade 0:1 verloren. Im zweiten Spiel gegen Kahren kamen wir nach 2 schnellen Gegentreffern gut zurück, erzielten das 1:2 und schnupperten am Ausgleich. Eine Unstimmigkeit bestrafte der Kahrener SV mit dem 1:3 - wieder war mehr möglich. Gegen die SpG Kolkwitz/Klein Gaglow bestraften wir uns durch viele Fehler selbst und verloren deutlich mit 0:3. In unserem letzten Spiel gegen VfB Krieschow zeigten wir unsere beste Turnierleistung. Endlich war die Laufbereitschaft da. Der unbediengte Wille, Tore zu erzielen, trieb uns nach vorn, so dass wir uns die ersten hochkarätigen Chancen erspielten. Leider belohnten wir uns für unsere Bemühungen nicht. Der VfB Krieschow machte es viel besser und schenkte und 4 Tore ein. Dennoch gaben wir uns in diesem Spiel nicht auf; Julian zeigte noch starke Paraden und wir kämpften bis zum Abpfiff um den Ehrentreffer, der uns leider versagt blieb. Jannik Preising war somit der einzige Torschütze für die Werbener.
Der VfB Krieschow unter der Leitung von Stefan und Robert starteten gegen die SpG Kolkwitz/Klein Gaglow in das Turnier. Das Spiel verlief ähnlich wie das erste Spiel des SV Werben. Bis Sekunden vor dem Schluss stand es 0:0. Unterschied zum Spiel des SV Werben: dem VfB Krieschow gelang der 1:0 Siegtreffer. Gegen den Kahrener SV gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei Kahren kaltschnäuzig seine Chancen nutzte und den VfB Krieschow am Ende mit 2:0 bezwang. Wie bereits erwähnt nutzte der VfB Krieschow dann seine Chancen im nächsten Spiel gegen den SV Werben besser und gewann 4:0. Im letzten Turnierspiel Groß Gaglow gegen VfB Krieschow ging es um den zweiten Platz des Turniers. Groß Gaglow (bis dahin 4 Punkte) musste gewinnen und dem VfB Krieschow (nach 2 Siegen mit 6 Punkten auf der Habenseite) reichte ein Unentschieden. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten, Tom-Luca hielt mit guten Paraden den Kasten sauber und einen Angriff nutzte der VfB Krieschow zum 1:0 Sieg. Damit konnte sich die SpG Kolkwitz/Klein Gaglow (ebenfalls 4 Punkte) am Ende noch über den 3. Platz freuen. Für den VfB Krieschow trafen: Nico (2), Leonard (2), Jannek (2). Jannek wurde von den Trainern der beteiligten Mannschaften noch zum besten Spieler des Turniers gewählt.
Den besten Torschützen und Torhüter stellte der Kahrener SV, welcher das Turnier ungeschlagen mit 4 Siegen auch verdient gewann.
Glückwunsch dem VfB Krieschow zum Platz 2 und Hochachtung an SV Werben, der (mit Ausnahme des Spiels gegen Kolkwitz/Klein Gaglow) sich sehr gut verkauft hat. Als Trainer war ich bei der Zusammenstellung der Teams überzeugt, dass wir zwei nahezu gleichwertige Team ins "Rennen" schicken. Die Laufbereitschaft, die Kaltschnäuzigket vor dem Tor und die Anzahl der individuellen Fehler waren jedoch die großen Unterschiede beider Teams.
Endstand des Turniers:
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore |
1. | Kahrener SV | 12 | 9:1 |
2. | VfB 1921 Krieschow | 9 | 6:2 |
3. | SpG Kolkwitz/Klein Gaglow | 4 | 5:4 |
4. | SG Groß Gaglow II | 4 | 3:6 |
5. | SV Werben | 0 | 1:11 |
Damit ist die Hallensaison beendet und bereits am nächsten Sonntag, 04.03.2018 bestreiten wir unser erstes Pflichtspiel der Rückrunde - wenn das Wetter mitspielt. Im Achtelfinale des Pokals empfangen wir die SG Hornow-Sellessen. Anstoß ist für 10:00 Uhr geplant.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Samstag, 17.02.2018, 13:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - FSV RW Luckau 1:2 (1:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Richard Guttke, Lucas Konzack, Paul Wenzke - Tim Lehrack, Wilhelm Badack, Nico Graske, Jannik Preising - Jannek Wetzk, Leonard Dick
eingewechselt: Cedric Vobornik, Julian Buder
Tore: 1:0 (35.) Jannek, 1:1 (49.), 1:2 (64.)
Z: 14
Freude und Enttäuschung nah beieinander...
... Freude darüber, dass wir nach dem Test in Weißwasser deutlich verbessert auftraten. Wir erspielten uns einige vielversprechende Möglichkeiten. Der Gast aus Luckau hielt aber gut dagegen, vereitelte unsere Chancen erfolgreich und spielte auch gut nach vorn. Unsere Abwehr steht heute sehr gut und löst Situationen oft über unseren Keeper; ein gutes und von den Trainern immer wieder eingefordertes Mittel. In der 14. Spielminute vergeben wir einen an Jannek verursachten Strafstoß. Ob stark vom Luckauer Keeper gehalten oder eher schwach geschossen, darüber wird es geteilte Meinungen geben. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gelingt uns die verdiente Führung.
In die zweite Halbzeit starten wir sehr verheißungsvoll, vergeben in der 40. und 48. Spielminute glasklare Möglichkeiten. Super herausgespielt aber leider beide Abschlüsse aus 5 Metern Entfernung ohne Erfolg (beim ersten Mal an den Pfosten und beim zweiten Mal knapp daneben). Hier hätten wir die nächsten Treffer erzielen müssen und hätten so für eine Vorentscheidung sorgen können. Direkt im Gegenzug der zweiten vergebenen Großchance gelingt dem Gast der Ausgleichstreffer. Nun sahen wir ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Luckau ist aber effizienter und erzielt in der 64. Minute den Siegtreffer. Enttäuschend also, dass wir uns für ein gutes Testspiel nicht belohnen.
Am nächsten Samstag, 24.02.2018 bestreiten wir "unser" vom SV Werben veranstaltetes Hallenturnier. Dort können wir (eine Mannschaft als SV Werben und eine Mannschaft als VfB Krieschow; natürlich unterstützt mit den Spielern des SV Fichte Kunersdorf sowie SG Burg und Leuthen/Oßnig) uns gegen die Mannschaften des Kahrener SV, der SpG Kolkwitz/Klein Gaglow und der zweiten Mannschaft der SG Groß Gaglow letztmalig in diesem Winter auf dem Hallenparkett beweisen.
Also auf geht´s und VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Sonntag, 11.02.2018, 10:45 Uhr
VfB Weißwasser - VfB 1921 Krieschow 3:0 (1:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Tim Lehrack, Richard Guttke, Wilhelm Badack, Luca Janusz - Maurice Hagen, Anton Heidrich, Nico Graske, Paul Wenzke - Jannek Wetzk, Julian Buder
eingewechselt: Cedric Vobornik, Leonard Dick, Moritz Schemmel
Tore: 1:0 (33.), 2:0 (47.), 3:0 (57.)
Z: 20
Erfolgreicher Test...
... zumindest was die unterschiedlichen taktischen Ausrichtungen (1. Halbzeit im 4 - 4 - 2 und 2. Halbzeit im 3 - 2 - 3 - 2) betrifft. Ansonsten war klar zu erkennen, dass wir uns nach der langen Hallensaison und nach nur einem Freilufttraining erst wieder an den großen Platz im Freien gewöhnen müssen. Des Weiteren war der schmucke Kunstrasenplatz ein ungewöhnlicher Untergrund für die meisten unserer Spieler. Trotz dessen standen wir zunächst in der Abwehr recht sicher und ließen dem Gegner nur wenig zu. Wenn doch ein Ball auf unser Tor kam, stand Tom-Luca sicher. Unsere Angriffsbemühungen waren im Ansatz recht ordentlich aber letztlich nicht zwingend genug. Hier fehlte uns einmal mehr die Duchschlagskraft. Kurz vor der Halbzeitpause bescherrte uns eine Fehlerkette den 0:1 Gegentreffer.
Die zweite Halbzeit wollten wir mit der Systemumstellung offensiver agieren. Cedric - heute mit seinem ersten Einsatz in unserem Team - hatte dann auch den Ausgleich auf dem Fuß. Nach Fehlpass des gegnerischen Keepers hatte Cedric freie Bahn Richtung gegnerisches Tor. Sichtlich aufgeregt konnte er mit seinem Abschluss den Keeper jedoch nicht überwinden und im Nachsetzen scheitert auch Tim. Anschließend sehen wir ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften haben ähnlich viele Spielanteile; mit einem entscheidenen Unterschied: der Gastgeber erspielt sich durch genaues Passspiel und guten Laufwegen einige Tormöglichkeiten. Wir erkämpfen uns oftmals gut den Ball, geben ihn dann zu oft wieder her, weil entweder die Pässe zu ungenau sind oder wir uns einfach nicht gut genug bewegen. So kommt es auch zur unterschiedlichen Torausbeute. Der VfB aus Weißwasser erzielte zwei weitere Treffer (natürlich wieder mit Hilfe unserer individuellen Fehler) und der VfB aus Krieschow hat kaum zwingende Tormöglichkeiten. Was im geasmten Spielverlauf auch klar zu erkennen war, dass wir gedanklich und körperlich einfach nicht schnell genug sind sowie einige unserer Spieler hart an ihrer Kondition arbeiten müssen.
Bis zum Start in die Rückrunde (Pokalspiel am 04.03.2018 gegen die SpG Hornow/Sellessen) gibt es noch viel zu tun. Also auf geht´s und VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Samstag, 03.02.2018, 10:00 Uhr
Hallenturnier der B-Junioren des SV Calau
zum Einsatz kamen: Paul Wenzke - Selma Wandke, Tim Lehrack, Wilhelm Badack, Lucas Konzack - Richard Guttke, Jannek Wetzk, Julian Buder, Erik Kschamer
Wir können stolz auf unsere C-Jugend sein
Heute stellten wir uns der großen Herausforderung als reine C-Jugend-Mannschaft beim B-Jugend-Turnier des SV Calau teilzunehmen. Logisch, dass wir mit Spielern aus den Jahrgängen 2003 und 2004 die mit Abstand jüngste Mannschaft waren. In unseren Spielen gegen Spieler aus den Jahrgängen 2001 und 2002 zeigten wir - aus meiner Sicht - eine grandiose Turnierleistung.
Im ersten Turnierspiel gegen die SpG Sielow/Briesen hatten wir einen super Start spielten uns zu Beginn des Spiels Chancen heraus blieben aber glücklos ohne Treffer. Damit hatten wir uns nun schon Respekt verschafft und Sielow/Briesen erkannte, mit halber Kraft wird hier nichts. Und mit voller Kraft kamen sie dann doch zu 3 Treffern, so dass wir trotz einer starken Leistung mit 0:3 den Kürzeren zogen. Viel Mut, Spielwitz und sehenswerte Spielzüge zeigten wir dann im nächsten Spiel gegen TSV Missen. Am Ende siegten wir hoch verdient mit 4:0. Den sehr robust auftretenden Spielern aus Peitz/Preilack setzten wir wieder unsere spielerische Klasse entgegen. Einen frühen Rückstand steckten wir weg und gingen verdient mit 2:1 in Führung. Peitz/Preilack brauchte lange, um damit klar zu kommen, dass wir als C-Jugend die spielerisch bessere Mannschaft waren. Die lange Spielzeit von 14 Minuten pro Spiel kam Peitz/Preilack jedoch entgegen und so mussten wir leider in den letzten beiden Spielminuten noch die Gegentreffer 2 und 3 hinnehmen. Unsere letzten zielgerichteten Angriffe verhinderten die Peitzer erneut mit ihrer robusten Gangart und wenn das nicht half, mit unkontrolliertem Ball weg gebolze. So blieb es beim 2:3 - schade. Unser letztes Spiel (gleichzeitig das letzte Turnierspiel) bestritten wir gegen die beste Mannschaft des Turniers, SV Calau. Hier hieß es, sich gut verkaufen und Jannek möglicherweise zum besten Torschützen machen (was natürlich nicht alle aus unserer Mannschaft gut fanden). Schnell lag der Gastgeber mit 4:0 in Front. Jannek gelang dann das 1:4 aus unserer Sicht und nun fehlte ihm nur noch ein Treffer zur Torjägerkanone. Calau traf noch zwei Mal und dennoch spielten wir offensiv nach vorn. Richard erzielte den Treffer zum 2:6 Endstand. Jannek durfte sich mit Niklas Stolarski (SV Calau) und Moritz Freitag (SpG Peitz/Preilack), alle jeweils 5 Treffer im Turnier, gegen den Torhüter der SpG Sielow/Briesen (als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet) im Neunmeterschießen um die Torjägerkanone duellieren. Beim ersten Anlauf traf keiner der 3 Spieler. Beim zweiten Anlauf traf zunächst Niklas Stolarski, Moritz Freitag scheiterte am Keeper und Jannek jagte den Ball so an den Pfosten, dass der Ball vom Rücken des Keepers im Tor landete - Zwischenstand 1:0:1 nach dem zweiten Durchlauf. Sollte der 3. Anlauf nun die Entscheidung bringen? Niklas Stolarski traf und hatte nun 2 Treffer, Moritz Freitag traf auch, war mit einem Treffer aber raus aus dem Rennen. Jannek hatte nun die Möglichkeit mit einem weiteren Treffer die nächste Runde zu erzwingen. Der Keeper ahnte jedoch die Ecke und so stand mit Niklas Stolarski der beste Torschütze des Turniers fest. Jannek - einer der jüngsten Spieler an diesem Tag - wurde anschließend als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet - Respekt. Unser Respekt und unsere Anerkennung gilt heute unserem gesamten Team, das eine grandiose Turnierleistung abgeliefert hat. Allen voran Selma (neben Jenny Bross vom TSV Missen als einzigste Mädchen im Einsatz), die im gesamten Turnier ihren jeweiligen Gegenspielern die Stirn bot und ihnen des Öfteren das Nachsehen gab. Selma - einsame Klasse - Du hättest den Titel der besten Spielerin des Turniers ebenso verdient gehabt. Mach weiter so.
unsere heutigen Torschützen: Jannik (5), Richard (2), Wilhelm
Endstand des Turniers:
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore |
1. | SV Calau | 12 | 18:4 |
2. | SpG Sielow/Briesen | 9 | 14:5 |
3. | SpG Peitz/Preilack | 6 | 8:10 |
4. | VfB 1921 Krieschow | 3 | 8:12 |
5. | TSV Missen | 0 | 2:19 |
Am nächsten Sonntag, 11.02.2018 bestreiten wir unser erstes Testspiel auf die Rückrunde gegen den VfB Weißwasser (endlich wieder im Freien) in Weißwasser.
VfB olé
Robert und Sven
Sonntag, 21.01.2018, 09:00 Uhr
Hallenturnier des Spremberger SV
zum Einsatz kamen: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Selma Wandke, Luca Janusz, Richard Guttke - Nico Graske, Leonard Dick, Luca Miatke, Erik Kschamer
Erfahrungen sammeln...
... so die Erkenntnis nach dem heutigen Mammutturnier, was der Spremberger SV bestens organisiert und mit sehr guten Mannschaften besetzt hatte. Mit 2 Gruppen zu je 5 Mannschaften verbrachten wir mehr als 5 Stunden in der sehenswerten Sporthalle in Haidemühl.
Gruppe A: BSV Cottbus-Ost, SV Großräschen, SpG Rot-Weiß Bad Muskau/Trebendorf, VfB 1921 Krieschow, SG Groß Gaglow
Die Landesklasse-Mannschaft aus Groß Gaglow (9 Punkte, 11:3 Tore) beendete die Gruppenphase dank des besseren Torverhältnises vor Bad Muskau/Trebendorf (9, 9:3) als Gruppenerster. Beide Mannschaften qualifizierten sich somit zu Recht für das Halbfinale. Auf den Plätzen 3 bis 5 folgten BSV Cottbus-Ost (6, 6:5), SV Großräschen (6, 3:4) und VfB 1921 Krieschow (0, 0:13). Zu unseren Spielen sei gesagt: Bei unserem ersten Spiel gegen Bad Muskau/Trebendorf fehlte es an allem. Die gesamte Mannschaft stand neben sich und fabrizierte zu viele Fehler. So hatten wir mit 0:4 das Nachsehen. Der nächste Gegner hieß SV Großräschen; unser Defensivspiel war nun deutlich besser aber ein grober Fehler brachte uns ins Hintertreffen. Leider fehlte uns in diesem Spiel der Drang nach vorn, so dass auch dieses Spiel knapp mit 0:1 verloren ging. Im nächsten Spiel gegen BSV Cottbus-Ost hatten wir dann endlich auch eigene Chancen; leider ohne Zählbares. Cottbus schenkte uns 3 Gegentore ein (auch hier waren wir wieder nicht fehlerfrei) und so endete das Spiel mit 0:3. Gegen den haushohen Favoriten spielten wir (bei 9 Minuten Spielzeit) die ersten 3 Minuten sehr stark, hatten sogar unsere Möglichkeiten, leisteten uns in den folgenden 4 Minuten wieder gravierende Fehler, kassierten ärgerliche Gegentore, rafften uns in den letzten beiden Spielminuten auf und beendeten diese Partie erhobenen Hauptes aber ohne eigenen Treffer - 0:5. Als Gruppenletzter blieb uns nur das Spiel um Platz 9 und 10 gegen SpG Hornow/Sellessen. Vom Spielverlauf waren wir die bessere Mannschaft. Uns gelang es aber wieder nicht, das erlösende Tor zu erzielen. Nach einem torlosen Unentschieden musste das 9m-Schießen entscheiden. Jeweils 3 Schützen - aus unserer Mannschaft Ricardo, Richard und Nico - traten an. Dieses 9m-Schießen gestaltete sich dann sehr spannend:
Ricardo trifft nur den Pfosten, Hornow/Sellessen trifft - 0:1
Richard bleibt cool und trifft, Hornow/Sellessen trifft auch - 1:2
Nico trifft souverän, Hornow/Sellesen scheitert an Tom-Luca, der uns damit im Spiel hält - 2:2
Weiter gehts; mit den gleichen Schützen und in der gleichen Reihenfolge:
Ricardo macht es nun besser und jagt den Ball in die Maschen, Hornow/Sellessen trifft auch - 3:3
Richard will es besonders schön machen und verzieht knapp links oben, Tom-Luca kann erneut parieren; also nichts passiert
Nico verzieht wie Richard knapp, Hornow/Sellessen macht es besser und trifft souverän - Endstand 3:4
Damit bleibt auch unser letztes Turnierspiel ohne Happy-End und als Zehntplatzierter sind wir nur der letzte Sieger.
Gruppe B: VfB Cottbus , SpG Hornow/Sellessen, Spremberger SV, SpG Wittmannsdorf/Groß Leuthen/Goyatz/Lubolz, Blau-Weiß Wittichenau
Hier setzten sich in den Gruppenspielen Wittichenau (15 Punkte, 16:1 Tore) und der Gastgeber, Spremberger SV (9, 10:4) durch und zogen ins Halbfinale ein. Auf den Plätzen folgen Wittmannsdorf (6, 8:8), VfB Cottbus (1, 4:9) und Hornow/Sellessen (1, 3:19).
Halbfinalspiele:
SG Groß Gaglow - Spremberger SV 2:2, 2:3 (im 9m-Schiessen)
Blau-Weiß Wittichenau - SpG RW Bad Muskau/Trebendorf 0:1
Spiel um Platz 7 und 8:
SV Großräschen - VfB Cottbus 0:0, 3:2 (im 9m-Schiessen)
Spiel um Platz 5 und 6:
BSV Cottbus-Ost - SpG Wittmannsdorf/Groß Leuthen/Goyatz/Lubolz 2:2, 3:1 (im 9m-Schiessen)
Spiel um Platz 3 und 4:
SG Groß Gaglow - Blau-Weiß Wittichenau 2:1
Finale:
Spremberger SV - SpG RW Bad Muskau/Trebendorf 1:0
Der Spremberger SV gewinnt das Endspiel knapp und somit sein eigenes Turnier - herzlichen Glückwunsch. Das Positive aus unserer Sicht: Alle Spieler sind unverletzt geblieben und wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Sontag, 14.01.2018, 16:30 Uhr
Hallenturnier des Kolkwitzer SV
zum Einsatz kamen: Paul Wenzke - Ricardo Galley, Tim Lehrack, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Jannik Preising, Jannek Wetzk, Luca Miatke, Erik Kschamer
Überragend...
... waren heute unsere Fans. Nicht nur zahlenmäßig sondern auch vom Lautstärkepegel landeten wir hier auf dem 1. Rang. Und als ob sich unser Team dafür auf besondere Art bedanken wollte, starteten wir mit einem 1:0 Sieg gegen die Cottbuser Krebse in dieses Turnier. Noch besser machten wir es im nächsten Spiel gegen die zweite Vertretung des Gastgebers, SpG Kolkwitz/Klein Gaglow. Am Ende dieses Spiels stand ein 4:0 (der höchste Turniersieg) auf unserer Habenseite. Anschließend folgte für uns eine Pause von 4 Spielen, die uns nicht gut tun sollte. Nach dieser langen Pause fehlte uns sowohl die Konzentration als auch die Spritzigkeit und so verloren wir gegen die SpG Kolkwitz/Klein Gaglow I mit 1:3 - kann passieren. Unser nächster Gegner hieß dann VfB Cottbus, die bis dahin punktlos geblieben waren. Aber eben nur bis zu diesem Spiel, wo wir vollkommen von der Rolle und weit weg von unseren Möglichkeiten waren. Der VfB Cottbus brachte uns eine 0:1 Niederlage bei - richtig ärgerlich. Somit hatten wir unsere gute Ausgangsposition verspielt. Dennoch war der zweite Platz noch möglich - Voraussetzung ein Sieg gegen BSV Cottbus-Ost, die bis dahin 1 Unentschieden und 3 Siege auf dem Konto hatten. In diesem Spiel gegen den BSV Cottbus-Ost wollten wir die beiden Niederlagen vergessen machen. Das gelang uns dann auch beeindruckend. Trotz eines frühen Rückstandes spielten wir auf Augenhöhe mit und hatten unsere Möglichkeiten. Das 0:2 vier Minuten vor Spielschluss stachelte uns noch mehr an. Mit einem wahren Sturmlauf in den letzten 2 Spielminuten und einem guten Keeper erspielten wir uns Chance um Chance und erzielten das 1:2 und 2:2. Die allerletzten Sekunden des Spiels waren reine Nervensache. Wir hatten eine gute Möglichkeit zum Siegtreffer agierten aber zu hektisch und der BSV Cottbus-Ost erzielt mit der letzten Aktion des Spiels das 2:3. Dennoch ein überragendes Spiel - genau wie unsere Fans.
unsere heutigen Torschützen: Jannik (2), Jannek (4), Luca, Ricardo
Endstand des Turniers:
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore |
1. | BSV Cottbus-Ost | 13 | 12:3 |
2. | SpG Kolkwitz/Klein Gaglow I | 9 | 11:9 |
3. | SV Cottbuser Krebse | 9 | 7:6 |
4. | VfB 1921 Krieschow | 6 | 8:7 |
5. | SpG Kolkwitz/Klein Gaglow II | 4 | 6:12 |
6. | VfB Cottbus | 3 | 4:11 |
Am nächsten Sonntag, 21.01.2018 sind wir beim Budenzauber des Spremberger SV zu Gast.
VfB olé
Stefan und Sven
Samstag, 13.01.2018, 15:00 Uhr
Hallenturnier des SV Großräschen
zum Einsatz kamen: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Tim Lehrack, Luca Janusz, Paul Wenzke - Nico Graske, Jannik Preising, Jannek Wetzk, Leonard Dick
Versöhnlicher Abschluss in unserem letzten Turnierspiel
Zunächst einen großen Dank an unsere (heute leider wenigen) Fans, die uns zum Turnier nach Großräschen begleiteten. Genau wie im Turnier am vergangenen Samstag konnten wir wieder drei Mannschaften hinter uns lassen; nur mit dem Unterschied, dass heute acht Teams am Start waren. So wurde heute im Gruppenmodus mit je vier Mannschaften begonnen.
Gruppe A: SV Großräschen, SV Glückauf Kleinleipisch, SG Groß Gaglow und SC Spremberg 1896
Hier setzte sich mit der Landesklassen-Mannschaft aus Groß Gaglow (9 Punkte, 18:2 Tore) der hohe Favorit durch. Als Zweitplatzierter folgte der SV Großräschen (6, 11:3) ins Halbfinale. Platz 3 und 4 in dieser Gruppe gingen an Kleinleipisch (3, 8:11) und Spremberg (0:21).
Gruppe B: SpG Peitz/Preilack, FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II, VfB 1921 Krieschow, SpG Wittmannsdorf/Groß Leuthen/Goyatz/Lubolz
In einem guten und spannenden Spiel gegen Wittmannsdorf starteten wir in dieses Turnier. Nach dem zwischenzeitlichen 0:1 Rückstand drehten wir die Partie und gewannen am Ende verdient 2:1, wobei wir den Siegtreffer erst in den Schlusssekunden erzielten. Die folgenden Spiele der Gruppenphase gegen Peitz/Preilack und Senftenberg verliefen dann nicht nach unseren Vorstellungen. Zu Beginn beider Spiele hatten wir eine gute Phase, brachten uns mit zu vielen Fehlern selber aus dem Tritt und unterstützten uns zu wenig. Folglich gingen diese Spiele mit 1:5 und 0:4 verloren - etwas enttäuschend. Somit blieb uns (3 Punkte, 3:10 Tore) hinter Peitz/Preilack (9, 10:2) und Brieske/Senftenberg (6, 8:4) nur Platz 3 in der Gruppe B. Lediglich Wittmannsdorf (0, 3:8) konnten wir mit dem Sieg aus unserem ersten Spiel hinter uns lassen. Damit spielten wir gegen SV Glückauf Kleinleipisch um die Platzierungen 5 und 6. Hier konnten wir an unsere gute Leistung des ersten Spiels anknüpfen. Es entwickelte sich eines der spannendsten Spiele des Turniers. Nach der 1:0 Führung erzielte Kleinleipisch den Ausgleich. Unserem 2:1 folgten weitere gute Möglichkeiten und wir hätten den Sack zubinden können. Kleinleipisch gelang jedoch erneut - durch den besten Torschützen des Turniers Jason Michael, der alle 10 Treffer seines Teams erzielte (!!!) - der Ausgleich. Kurz darauf gingen wir abermals in Führung - 3:2. Mit großer Moral und starkem Einsatz verteidigten wir dieses Resultat und belegten somit Platz 5. Unser letztes Turnierspiel fand also ein versöhnliches Ende.
unsere heutigen Torschützen: Jannik, Jannek (2), Leonard, Luca J., Nico
Im ersten Halbfinale setzte sich Groß Gaglow deutlich mit 5:0 gegen Brieske/Senftenberg durch. Das zweite Halbfinale gewann SV Großräschen gegen Peitz/Preilack mit 3:2 (nach Neunmeterschießen). Die SG Groß Gaglow wurde - wie erwartet - mit einem 4:0 Finalsieg Turniersieger vor SV Großräschen. Platz 3 sicherte sich Brieske/Senftenberg mit 2:0 gegen Peitz/Preilack, die somit auf Rang 4 landeten. Wie bereits erwähnt verwiesen wir mit dem 3:2 Sieg Kleinleipisch auf Platz 6. Das Spiel um Platz 7 gewann Wittmannsdorf 4:0 gegen Spremberg, denen im gesamten Turnierverlauf kein einziger Treffer gelang.
Morgen können wir uns beim Turnier des Kolkwitzer SV erneut beweisen; Beginn ist um 16:30 Uhr. Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn wir von zahlreichen Fans unterstützt werden.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Samstag, 06.01.2018, 14:00 Uhr
Hallenturnier der SG BW Klein Gaglow
zum Einsatz kamen: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Wilhelm Badack, Luca Janusz, Lucas Konzack - Tim Lehrack, Nico Graske, Jannik Preising, Jannek Wetzk
Spannung bis zum letzten Turnierspiel
Das erste Spiel brauchten wir, um uns an die Größe der Halle in Kolkwitz zu gewöhnen (unsere Trainingshalle in Krieschow ist um ein Vielfaches kleiner). So war es auch nicht schlimm, dass wir der besten Mannschaft des Gastgebers (der stellte gleich 3 Mannschaften, weil der BSV Cottbus-Ost nicht erschien) mit 1:4 unterlegen waren. Anschließend spielten wir groß auf und gewannen die nächsten drei Spiele mit 4:0, 3:1 und 10:0 (der höchste Sieg bei diesem Turnier) gegen die beiden anderen Gastgebermannschaften und die Cottbuser Krebse. So hatten wir im letzten Spiel des Turniers gegen Gahry sogar die Möglichkeit, den Turniersieg zu erreichen. Dieses Spiel war dann auch sehr spannend. Nach anfänglichen Konzentrationsdefiziten lagen wir mit 0:2 zurück. In der zweiten Spielhälfte übernahmen wir die Regie, erzieten den 1:2 Anschlusstreffer und hatten weitere sehr gute Möglichkeiten... Am Ende überließen wir Gahry mit diesem Resultat den Turniersieg, einer Mannschaft des Gastgebers den zweiten Platz und wir freuten uns über Platz 3.
Turnierverlauf:
unser Preis:
unsere (unscharfe) Freude:
unsere Torschützen:
Nico (4), Luca J. (1), Jannek (6), Jannik (3), Tim (3), Ricardo (2)
Am nächsten Wochenende (13./14.01.2018) sind wir am Samstag beim Turnier des SV Großräschen und am Sonntag erneut beim Kolkwitzer SV im Einsatz.
VfB olé Stefan und Sven
Hallenturniere 2018 | ||||
Datum | Turnierbeginn * | Austragungsort | Veranstalter | |
06.01.2018 | 14:00 Uhr | Sporthalle Kolkwitz-Center | BW Klein Gaglow | |
13.01.2018 | 15:00 Uhr | See-Sporthalle Seestraße 91, Großräschen |
SV Großräschen | |
14.01.2018 | 16:00 Uhr | Sporthalle Kolkwitz-Center | Kolkwitzer SV | |
21.01.2018 | 09:00 Uhr | Sporthalle Haidemühl Feldstraße 4, 03130 Spremberg |
Spremberger SV | |
03.02.2018 | 09:00 Uhr | Sporthalle Oberschule Calau Springteichallee, 03205 Calau |
SV Calau | |
24.02.2018 | 15:00 Uhr | Solarsporthalle Oberschule Vetschau | SV Werben | |
Freitag, 01.12.2017, 18:00 Uhr
SpG Kolkwitz/Klein Gaglow - VfB 1921 Krieschow 5:1 (2:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Richard Guttke, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Tim Lehrack, Lucas Konzack, Nico Graske, Luca Miatke - Jannik Preising, Marek Bramer
eingewechselt: Jannek Wetzk, Luca Janusz, Julian Buder, Erik Kschamer
Tore: 1:0 (5.), 2:0 (35.), 2:1 Tim (40.), 3:1 (50.), 4:1 (62.), 5:1 (67.)
Z: 48
Viel Licht und viel (zu viel) Schatten...
... und damit ist keineswegs das Flutlicht gemeint, was logischerweise Schatten wirft. Vielmehr hatten wir in unserem Spiel viele gute und sehr gute Aktionen. Teilweise ließen wir den Ball gut zirkulieren und zeigten gute Passkombinationen. Dumm nur, dass wir bereits in der Anfangsphase (5.), bedingt durch individuelle Fehler in Rückstand gerieten. Anschließend konnten alle Anwesenden ein ausgeglichenes Spiel verfolgen. Mit der Hereinnahme von Jannek kam bei uns noch mehr Schwung ins Spiel. Leider nutzten wir unsere Chancen nicht konsequent. Wie es dann beim Fußball oftmals ist, bestrafte der Gastgeber in der letzten Minute der 1. Halbzeit einen weiteren haarsträubenden Fehler und erzielt das 2:0.
Nun war in der Halbzeitpause (bei wärmendem Tee, der uns durch den Gastgeber gereicht wurde - vielen Dank dafür) Mut machen angesagt. Denn wir waren in Hälfte eins keineswegs schlechter als unser sportlicher Kontrahent. Mit viel Schwung kamen wir dann aus der Kabine und erzielten schnell den verdienten Anschlusstreffer (40.). Nach Balleroberung im Mittelfeld bediente Jannek Tim mustergültig, der den Keeper umläuft und ins leere Tor einschiebt. Im Anschluss waren wir dem Ausgleich sehr nahe. Der Gastgeber nutzte abermals unser suboptimales Stellungsspiel und verwandelte einen Konter zum 3:1 (50.). Wir hielten aber tapfer dagegen und suchten unsere Chancen. Was wäre, wenn Jannik kurz darauf mit seinem Distanzschuss über den Keeper hinweg zum erneuten Anschlusstreffer getroffen hätte? Auf diese Frage bekamen wir leider keine Antwort, weil wieder ein haarsträubender Fehler (diesmal von unserem Keeper, der vorher auch super Paraden zeigte und uns im Spiel hielt) zum vorentscheidenden 4:1 führte (62.). Der letzte Treffer des Gastgebers war dann ein sehenswerter Schuss ins rechte obere Eck. Damit siegte die SpG Kolkwitz/Klein Gaglow durchaus verdient (weil sie unsere Fehler eiskalt bestraften), jedoch mit mindestens 2 Treffern zu hoch.
Damit endet eine mit großen Erwartungen und Euphorie gestarteten Hinrunde. Ich bin überzeugt davon, dass wir unsere Möglichkeiten nicht immer ausschöpfen konnten und noch viel mehr Potenzial in unserem Team schlummert. In der Platzierungsrunde haben wir dann die Chance zu zeigen, wozu wir wirklich in der Lage sind. Bis dahin werden wir fleißig trainieren und möglichst viel Spaß bei den Hallenturnieren haben.
Eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2018 wünschen
Stefan, Robert und Sven mit einem VfB olé
Krieschower nach Heimpleite maßlos enttäuscht
Die Krieschower begannen optisch überlegen, da die Thüringer zunächst respektvoll abwartend agierten. Die Angriffe der Platzherren wurden aber beizeiten geblockt und bei Hochkaräter, u.a. von Hebler und Karow reagierte der Torwart stark. Einheit konterte, ohne dabei zu großen Torchancen zu kommen. Bei einem Einwurf in die Mitte stand Amaro goldrichtig und hämmerte die Kugel freistehend in die Maschen. Wenig später dezimierten sich die Rudolstädter selbst, indem sich ein Akteur zu einer Tätlichkeit an Knapczyk hinreißen ließ. Aus der Überzahl konnte der VfB aber kein Kapital schlagen. Und als ein Rudolstädter Angreifer, bei einem Zweikampf mit Jeschke, im Strafraum zu Fall kam, befand der Schiri auf Elfmeter, der unhaltbar verwandelt wurde. Karow verkürzte, indem er im Strafraumgetümmel die Übersicht behielt. Die Halbzeitansprache von Trainer Toni Lempke bewirkte ein noch größeres kämpferisches Aufbegehren der Truppe. Gegen die tief stehenden Gäste konnten u.a Schmidt, Ren und Hebler einige dicke Chancen nicht unterbringen. Erst nach einer Flanke Krügers gelang Hebler der überfällige Ausgleich per Flugkopfball. Im Schlussgang ließ der VfB die nötige Cleverness vermissen, wenigstens das Remis über die Zeit zu bringen und kassierte, mit der einzigen Chance der Rudolstädter in Halbzeit zwei, nach einem Einwurf, das bittere 2:3. VfB-Vorsitzender Hans-Jörg Grafe: „Wir sind maßlos enttäuscht. Aber die Spieler bleiben optimistisch und versicherten: Wir holen noch die nötigen Punkte.“
Krieschow zeigt Moral bei Aufholjagd in Bernburg
Auf dem Kunstrasen begannen beide Kontrahenten verhalten. Ihr erster echter Angriff verhalf den Askanen zur Führung, als eine Flanke nicht unterbunden wurde und Hesse, völlig blank, einnetzte. Nach dem gleichen Schema legten die Gastgeber sofort nach. Doch die VfB-Elf krempelte die Ärmel hoch und präsentierte sich als kompromisslos gegenhaltende geschlossene Einheit. Knapczyk und Konzack kurbelten das Mittelfeldspiel an und letzterer verkürzte per Kopf. Konzack war dann auch als Abstauber zur Stelle, als ein Lattenkopfball Heblers zurück prallte. Derweil hielt Keeper Pflug die Truppe mit einigen starken Paraden im Spiel. Erst ein strittiger Elfer – Knapczyks Gegenspieler drehte sich voll hinein – verhalf den Anhaltinern zur erneuten Führung. Krieschow spielte unbeirrt weiter und Torgarant Hebler traf, zuvor den Ball gut abschirmend, den Innenpfosten, von dem er über die Linie sprang. Präsident Hans-Jörg Grafe lobte anschließend vor allem das kämpferische Engagement der Mannschaft.
Quelle:rsm (fupa.net/LR)
Krieschow macht den VfL Halle zu seinem Lieblingsgegner
Bereits im vergangenen September ließen die Krieschower aufhorchen, als sie, ausgerechnet bei dem gestandenen Oberligisten, ihren ersten Dreier (4:1) einfuhren. Die Truppe um Trainer René Behring, der als junger Spieler für den SV Döbern (damals Landesligist) erfolgreich auf Torejagd ging, war also gewarnt und wurde akribisch, mit einem extra Übungsspiel auf diese Partie vorbereitet. Den forschen Beginn der Krieschower beantworteten die Gäste mit schnellen und gefährlichen Konterattacken. Die VfB-Abwehr, um den wieder genesenen Kapitän Fabian Lieschka musste höllisch aufpassen. Andererseits wurden die eigenen Angriffsaktionen früh gestört. Die Spielfreude der Gastgeber drückte sich durch einige tolle Strafraumszenen von Andy Hebler, Woijcech Ren und Martin Dahm aus, was zunächst aber brotlose Kunst war, da stets der Vollstrecker fehlte. Clever und entschlossen reagierte dann aber Florian Bernhardt, indem er, nach einem Einwurf von Erich Jeschke im Strafraumgetümmel die Übersicht behielt und einnetzte. Der VfB blieb am Drücker. Beim Klären einer brenzligen Strafraumsituation kam der Ball von Dennis Hildebrandt zu Martin Dahm, der, kaltschnäuzig abwartend, den Keeper zum 2:0 überwand. Die Saalestädter forcierten ihre Angriffsbemühungen. Fritz Pflug stand häufig im Brennpunkt des Geschehens und musste hinter sich greifen, als seine Vorderleute zu zögerlich agierten. Indes landete ein Schuss Bernhardts am Pfosten (45.M.) Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehörte den vehement auf den Ausgleich drängenden Hallensern. Krieschow hielt dem Stand und hatte zum Ende auch noch Luft zum Gegensteuern. Hebler tanzte sich durch die Abwehr, traf aber nur die Latte. Dahm sicherte sich dann, nach Abschlag Pflugs, das Leder, legte uneigennützig für Hebler vor, der nur noch einschieben musste. Angesichts des spannenden Verlaufes musste am Ende kein Schaulustiger, darunter Fussballidol Torsten „Tusche“ Mattuschka, der seinen Kumpels Lempke und Hebler die Daumen drückte, sein Kommen bereuen. Trainer Toni Lempke freute sich vor allem darüber, wie seine Jungs mit dem erheblich gewachsenen Erfolgsdruck fertig geworden sind und sieht den nächsten Spielen entsprechend optimistisch entgegen.
Quelle:rsm/fupa.net/LR
Gut eingestellt präsentierten sich die Krieschower im anhaltinischen Sandersdorf und setzten den Gastgebern mit messerscharfen Konterattacken zu. Ein unberechtigter Elfer sorgte aber für eine Schrecksekunde (15.). Fritz Pflug ersparte seinen Mitspielern jedoch eine Aufholjagd, indem er das Geschoss parierte.
Trainer Toni Lempkes Schachzug, den bereits im Abtrainiermodus befindlichen Markus Dörry zu reaktivieren, erwies sich als goldrichtig. Der Routinier führte sich optimal ein, erlief sich einen langen Ball, vollendete eiskalt zur Führung und legte nach, indem er den Torwart umdribbelte. Woijciech Ren köpfte dann einen Eckball an die Latte, die Unioner bekamen das Leder nicht weg und Kevin Karow fand schließlich die Lücke zum 0:3.
Der mit dem 1:3 aufglimmende Hoffnungsfunke der Gastgeber erlosch, als sie eine Eingabe Karows nicht unter Kontrolle bekamen und dabei die Kugel ins eigene Gehäuse beförderten.
Der Name Andy Hebler durfte natürlich in der Torschützenliste nicht fehlen. Der „Knipser vom Dienst“, mit einem Pass an der Mittelinie bedient, marschierte allein auf das Tor zu und schob zu seinem 20. Saisontreffer ein.
Mehr als Ergebniskosmetik gelang den Sandersdorfern nicht mehr, während der VfB noch weitere Großchancen, unter anderem durch Tim Richter und Ren, produzierte. Fünf Auswärtstore stimmen den Trainer hochzufrieden, der aber schon den Blick auf das nächste Spiel richtet, wenn am kommenden Sonntag im heimischen Sportpark mit Schott Jena ein weiterer Konkurrent überholt werden soll.
Quelle: Roland Scheumeister
FC International Leipzig – VfB Krieschow 2:0 (0:0). Tore: 1:0 Hovi (57.), 2:0 Aloi (83.); Schiedsrichter: Wartmann (Großvargula); Zuschauer: 96 (in Torgau)
Krieschow: Pflug – Krüger, Lieschka, Hildebrandt, Kaiser – Knapczyk, Pehla (81.Schmidt), Dörry, Konzack – Ren (73.Richter), Hebler.
Aus einem gutklassigen, ausgeglichenen Spiel, in dem beide Mannschaften ein schnelles Umkehrspiel präsentierten, ging Krieschow am Ende doch als Verlierer vom Platz. Bei zwei Pfostenschüssen der Leipziger hatte der VfB zunächst Glück. In der zweiten Hälfte zwang Krieschows Toptorjäger Hebler den Torwart zu einer Glanztat. Ausgerechnet in ihrer stärksten Phase kassierten die Lausitzer dann das Gegentor durch einen straffen Schuss von der Strafraumgrenze. Auch beim zweiten Gegentor war Keeper Pflug, zuvor mit Glanztat, machtlos. Und Dörry traf kurz vor Ultimo nur die Latte.
Den Bock sollte endlich umgestoßen werden: Nach drei Niederlagen wollte der FC Eilenburg wenigstens mit einem Auswärtspunkt vom VfB Krieschow zurückkommen. Doch es war wieder nix: Mit 3:2 setzten sich die Brandenburger am Ende durch, Dank eines Andy Hebler in Galaform.
Dabei hatte das Match verheißungsvoll angefangen: Mit einem Doppelschlag in der 18. und 20. Minute waren die Gäste mit 2:0 in Führung gegangen. Beide Treffer erzielte Fabian Döbelt, für ihn Saisontreffer zwei und drei. Alles nach Plan für die Nordsachsen. "Aber dann sind wir wieder in die nun schon bekannten Fehler verfallen", sagte ein sichtlich bedienter FCE-Trainer Nico Knaubel. Unaufmerksamkeiten in der Abwehr, ungenaue Zuspiele und Absprachen im Spiel gegen den Ball hätten den Gegner sukzessive wieder aufgebaut. So beim Anschlusstreffer zum 1:2 für den Krieschower als die Gäste-Abwehr nach dem Prinzip "Nimm Du ihn, ich hab ihn auch nicht" agierte. Andy Hebler erkannte die Situation am schnellstens, spritzte dazwischen und vollendete. Der Top-Knipser der Krieschower erwischte einen Sahnetag. "Der hätte glatt noch ein, zwei Tore mehr machen müssen", meinte Knaubel finster.
Zwei machte er dann noch und drehte damit das Spiel für den VfB Krieschow. Besonders ärgerlich für Knaubel: "Es ist ja nicht so, dass uns Krieschow spielerisch turmhoch überlegen gewesen wäre." Es waren wieder die kleinen Unzulänglichkeiten im Eilenburger Spiel: Das 2:2 entsteht aus einem Freistoß der Eilenburger, den die Gastgeber entschärfen und blitzschnell nach vorn spielen. Und auch auch der Siegtreffer sei so nicht nötig gewesen. Knaubel ist sauer über die mentale Frische einiger seiner Kicker:"Wenn Du in der Pause Dinge ansprichst, alle sich einig sind, das abzustellen und in der zweiten Hälfte passierte exakt das Gleiche wieder, dann fragst Du Dich natürlich, ob alle zugehört haben." Gewinnen könne man eben nur, wenn alle brennen, stellte Knaubel fest. Zur Zeit ist das offensichtlich ein Problem beim FC Eilenburg, der nun auf eine bittere Serie von vier Niederlagen in Folge blickt.
Sonntag, 19.11.2017 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - SpG Sielow/Briesen 2:3 (1:3)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Richard Guttke, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Tim Lehrack, Paul Wenzke, Nico Graske, Luca Miatke - Jannik Preising, Jannek Wetzk
eingewechselt: Lucas Konzack, Marek Bramer, Till Dombrowski, Erik Kschamer
Tore: 1:0 Jannik (15.), 1:1 (16.), 1:2 (29.), 1:3 (34.), 2:3 Tim (69.)
Z: 45
Fußball wird zur Nebensache
In der letzten Spielminute eines außerordentlich guten Spiels unserer Mannschaft kommt es zu einer unfassbaren Szene. Till wird "übel umgesenst" (so ein neutraler Beobachter). Und schon die Schreie von Till ließen nichts Gutes erahnen. Beim Anblick des rechten Fußes (bedeckt mit dem Stutzen), der eine mehr als unnatürliche Stellung hatte, war klar, dass es sich hier um eine sehr böse Verletzung handeln muss. Die, nach gefühlt unendlicher Zeit, eingetroffenen Rettungssanitäter schätzten die Verletzung dann auch so ein, dass ein Rettungshubschrauber den Notarzt einfliegen musste. Unvorstellbar, welche Schmerzen Till in dieser Zeit aushalten musste. Ca. 1 Stunde nach dem Vorfall konnte er dann dann ins Carl-Thiem-Klinikum transportiert werden. Nach einer Ewigkeit und weiteren Untersuchungen - sicher unter unfassbaren Schmerzen - war klar das eine sofortige Operation, die gegen 18:00 Uhr begann, notwendig ist. Derzeit (19:20 Uhr) befindet sich Till immer noch im OP. Till wir sind in Gedanken bei Dir und wünschen Dir alles erdenklich Gute.
Nun noch zur Nebensache: Unsere Mannschaft lieferte ein hervorragendes Spiel ab. Schade, dass drei vermeidbare Fehler in der ersten Halbzeit zu den Gegentoren geführt haben, nachdem wir 1:0 durch Jannik nach Vorarbeit von Nico in Führung gingen. In der zweiten Halbzeit haben wir trotz Gegenwind dem Gegner kaum noch Möglichkeiten zugelassen und hatten selbst einige gute Gelegenheiten. Eine wirklich herausragende Leistung unseres Teams. In der 69. Spielminute erzielte Tim nach feiner Einzelleistung das 2:3.
Unsere letzte Möglichkeit endete dann im oben genannten Unfassbaren - und so wird Fußball dann zur Nebensache. Der Vorfall wirft bei mir sehr viele Fragen auf...
Till sei tapfer und werde bald wieder gesund.
Fair geht vor - so lautet der Slogan des Fussballkreises Niederlausitz. Dem schliesse ich mich vollends an.
Sven Brettschneider
Sonntag, 12.11.2017 10:00 Uhr
Cottbuser Krebse - VfB 1921 Krieschow 0:7 (0:6)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Wilhelm Badack, Richard Guttke, Paul Wenzke - Tim Lehrack, Lucas Konzack, Ricardo Galley - Jannik Preising, Nico Graske, Jannek Wetzk
eingewechselt: Luca Miatke, Till Dombrowski, Marek Bramer, Julian Buder
Tore: 0:1 Nico (13.), 0:2 Jannek (16.), 0:3 Jannik (17.), 0:4, 0:5 Jannek (25, 27.), 0:6 Jannik (29.), 0:7 Jannek (42.)
Z: 45
Endlich...
... belohnt sich unsere Mannschaft für eine couragierte Leistung. Von Beginn an setzten wir den Gastgeber unter Druck und erspielten uns schnell gute Möglichkeiten. Ricardo "tankt" sich rechts zur Grundlinie durch, passt nach innen und dort ist Jannek (noch) zu unentschlossen - wen wunderts; der Sekundenzeiger hatte erst eine Umrundung zurückgelegt. In der 4. Spielminute verfehlt Nico aus 16m knapp das Tor. Trotz hohem Druck schaffen es die Cottbuser Krebse bis zur 13. Spielminute ihren Kasten sauber zu halten. Dann war es endlich soweit; Ricardo schickt Jannik auf die Reise, der Richtung Grundlinie läuft und mustergültig nach innen flankt. Dort steht Nico goldrichtig und vollendet mit dem Kopf zum 0:1 - oft trainiert und es klappt doch. Das Spiel auf ein Tor geht weiter: unsere Abwehr fängt einen gegnerischen Angriff weit vor dem Strafraum ab und einen schnell vorgetragenen Angiff über Wilhelm und Ricardo schließt Jannik ab. Der Keeper kann zwar parieren aber Jannek staubt zum 0:2 ab (16.). Nur eine Minute später setzt Wilhelm mit einem langen Pass Jannek in Szene, der zu Jannik weiterleitet und schon steht es 0:3. Viele sehr gute Angriffe rollen auf das Tor des Gastgebers, wo noch einige Möglichkeiten liegen gelassen werden, z. B. scheitert Tim mit seinem Direktabschluss nach Flanke von Jannek nur knapp (24.). Mit einer gelungenen Einzelaktion erzielt Jannek kurz darauf das 0:4 (25.). Im 2-Minutentakt geht es weiter; Nico bedient erneut Jannek, der aus 14m ins Netz trifft. Und mit einem gekonnten Heber vollendet Jannik einen Angriff der von Richard eingeleitet und von Nico weitergeleitet wird zum 0:6. So ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Halbzeit zwei beginnt der Gastgeber mit viel Schwung und macht Druck auf unsere Abwehr; Paul, Wilhelm, Richard und Luca J. stehen heute aber sehr sicher und so überstehen wir diese Phase unbeschadet. Nach Balleroberung im Mittelfeld, wo Tim, Lucas und Ricardo heute ihre Sache sehr gut machten, hatte Jannek die richtige Antwort und erzielte aus der Distanz das 0:7 (42.). So waren heute alle 3 Offenisivkräfte Nico, Jannik und Jannek erfolgreich. Abgerundet haben diese mannschaftlich geschlossene Leistung Luca M., der vor der Abwehr einen super Job erledigte, Till, der auf der rechten Aussenbahn seine Möglichkeit gesucht hat, Marek, der nach langer Pause immer besser in Tritt kommt und Julian, der unermüdlich und mit viel Trainingsfleiß immer sein bestes gibt. Im weiteren Spielverlauf stand der Gastgeber defensiv dann besser, so dass wir uns nur noch wenige gute Chancen erspielen konnten und diese dann leider auch nicht nutzten. Kurz vor dem Ende hatten auch die Cottbuser Krebse noch eine Gelegenheit, welche Tom-Luca, der heute kaum gefordert wurde sicher entschärfte.
Nun heißt es, weiter fleißig trainieren um schon im nächsten Spiel gegen den Tabellenzweiten, SpG Sielow/Briesen, eine derart gute Leistung abzurufen.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Sonntag, 05.11.2017 10:00 Uhr
VfB Cottbus - VfB 1921 Krieschow 5:1 (4:1)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Wilhelm Badack, Lucas Konzack, Selma Wandke - Tim Lehrack, Nico Graske, Paul Wenzke, Jannik Preising - Richard Guttke, Jannek Wetzk
eingewechselt: Till Dombrowski, Ricardo Galley, Luca Miatke, Julian Buder
Tore: 1:0 (7.), 2:0 (15.), 3:0 (19.), 4:0 (22.), 4:1 Richard (35.), 5:1 (53.)
Z: 45
Zuviel Respekt...
... zeigte unsere Mannschaft heute erneut. Einige Cottbuser Spieler waren körperlich klar im Vorteil und setzten diesen auch konsequent (manchmal an der Grenze der Fairness) gewinnbringend ein. Bereits in der 3. Minute nutzten die Cottbuser nach einer Ecke unseren zaghaften Einsatz im eigenen Strafraum zum vermeintlichen Führungstreffer. Dieser Treffer wurde zu Recht wegen Handspiels aberkannt; jedoch erst nach vehementen Protesten von aussen, die der Schiedsrichter dann doch noch akzeptierte. Leider blieb dies nicht die einzigste fragwürdige Entscheidung des Unparteiischen, der heute wahrscheinlich einen ähnlich "gebrauchten" Tag erwischte wie unsere Mannschaft in Halbzeit eins. Denn auch dieser vermeintliche Treffer rüttelte unsere Mannschaft nicht wach. Immer wieder war uns der Respekt und die ängstliche Spielweise anzumerken. Hinzu kamen einfache individuelle Fehler. So spielte Paul vollkommen unbedrängt dem Gegner den Ball vor die Füße, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ und mit einem "Hammergeschoss" aus der Distanz zum 1:0 trifft (7.). Beim 2:0 (15.) bekommen wir den Ball nach einer Ecke erneut nicht aus der Gefahrenzone und von der Strafraumgrenze schlägt der Ball unhaltbar im Netz ein. Und es sollte noch schlimmer kommen; nach einer Glanzparade von Tom-Luca bekommt Wilhelm den Ball vor die Füße und auch er lässt sich von der Verunsicherung anstecken und bedient einen Gegenspieler, der frei aus 10m einschieben kann - 3:0 (19.). In der 22. Spielminute dann der Höhepunkt: 5 Spieler begleiten mit respektvollem Abstand den körperlich robusten Tiziano Ermisch am Strafraum entlang bis zur Grundlinie, welcher den Freiraum nutzt und den Ball nach innen bringt. Dort lässt Luca J. den Ball an sich vorbei fliegen und Patrick Heimann muss nur den Fuss hinhalten - 4:0. Anschließend spielen wir ein wenig mutiger und können uns ein wenig befreien. Fast mit dem Pausenpfiff gelang uns durch einen sehenswerten Spielzug das 4:1; nach einer schönen Passkombination zwischen Tim und Jannek erreicht der Ball Richard, der vollendet.
Dies machte natürlich Mut für die 2. Halbzeit, die wir weitgehend ausgeglichen gestalten konnten. Wir legten nun den Respekt ab und spielten mutig nach vorn. Unsere Abwehr stand nun deutlich sicherer und ließ nur noch wenig zu. Wenn doch etwas zugelassen wurde konnte Tom-Luca die Möglichkeiten vereiteln. Nur bei einer kleinen Unachtsamkeit (53.) fiel leider doch noch ein Gegentreffer zum 5:1. Davon ließ sich unsere Mannschaft nun aber nicht mehr beeindrucken und zeigte ordenlichen Fußball. Zumeist durch Freistösse strahlten wir dann auch noch Gefahr aus, konnten uns für unsere Bemühungen leider nicht belohnen. Großes Lob an Till, Ricardo, Luca M. und Julian, die nach ihren Einwechslungen nochmals Schwung in unser Spiel brachten und damit zeigten, dass jederzeit auf sie Verlass ist.
Trotz dieser Niederlage können wir zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen - allerdings müssen wir von Beginn an mutig sein und unser Potenzial, was in jedem einzelnen schlummert, im gesamten Spiel abrufen.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Sonntag, 22.10.2017 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - SV Wacker Cottbus-Ströbitz II 1:6 (1:3)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Ricardo Galley, Nico Graske, Paul Wenzke, Selma Wandke - Tim Lehrack, Luca Miatke, Till Dombrowski - Jannek Wetzk, Jannik Preising - Richard Guttke
eingewechselt: Erik Kschamer, Julian Buder, Marek Bramer
ohne Einsatz: Leonard Dick
Tore: 0:1 (8.), 0:2 (12.), 1:2 Richard (27.), 1:3 (29.), 1:4 (51.), 1:5 (65.), 1:6 (69.)
Z: 35
Trainig topp, Spiel flopp
Nach einem klärenden Gespräch innerhalb der Mannschaft sowie guten bis sehr guten Trainingsleistungen in der abgelaufenen Woche war die Hoffnung groß, das wir heute auch im Spiel etwas erreichen können. Leider hielt diese Hoffnung nicht lange an.
Die Abwehrarbeit als Mannschaft war unzureichend; kaum Unterstützung untereinander und die vor dem Spiel verteilten Aufgaben wurden nur von wenigen erfüllt. Hinzu kamen viele individuelle Fehler, mit denen wir den Gegner zum Toreschiessen eingeladen haben. Unsere Angriffsbemühungen waren geprägt von Einzelaktionen. Auch hier war keine mannschaftliche Geschlossenheit und zu wenig Unterstützung zu spüren. Zu ideenlos war unser Spiel, so dass wir uns kaum Chancen herausspielten.
Einzige Lichtblicke waren nach einem guten Freistoß und dem energischen Nachsetzen der 1:2 Anschlusstreffer sowie die druckvolle Phase zum Beginn der 2. Halbzeit. Viel zu wenig, um unseren Gegner damit zu beeindrucken.
Insgesamt war dieses Spiel - für mich als Trainer - sehr enttäuschend.
Nun darf jeder Einzelne, darüber nachdenken, was wir besser machen können.
Sport frei
Sven Brettschneider
Samstag, 14.10.2017 10:45 Uhr
BSV Cottbus-Ost - VfB 1921 Krieschow 5:2 (2:2)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Wilhelm Badack, Paul Wenzke, Selma Wandke - Tim Lehrack, Nico Graske, Luca Miatke, Ricardo Galley - Jannek Wetzk, Jannik Preising
eingewechselt: Till Dombrowski, Julian Buder
Tore: 1:0 (7.), 1:1 Jannik (13.), 1:2 Jannek (18.), 2:2 (34.), 3:2 (48.), 4:2 (55.), 5:2 (56.)
Z: 40
Unnötige Niederlage
Bereits vor dem Anpfiff gab es große Verwirungen, die zu Unverständnis bei uns Trainern führte... Aufwärmen auf dem B-Platz hieß es vom Platzwart; nichts ungewöhnliches. Kaum aus der Kabine wurden unsere Spieler allerdings Richtung "Dreieck" geschickt. Das "Dreieck" ein hinter dem A-Platz befindliches Stück Wiese, was zum Warmmachen gänzlich ungeeignet ist, weil durch Unebenheiten die Verletzungsgefahr zu groß ist. Glücklicherweise hatte der Platzwart das letzte Wort und wir durften uns auf dem B-Platz erwärmen. Wo aber unseren Torhüter einschießen, stand doch auf dem B-Platz nur ein großes Tor? Der Gastgeber bestand auf sein Heimrecht und schickte uns abermals zum "Dreieck". "Ist doch schon immer so" war die Aussage. Also auf zum "Dreieck". Nicht mal dort angekommen, wurden wir zurückbeordert... nach einem 10 minütigem Hin- und Her schossen wir uns dann doch auf der Holperwiese, dem "Dreieck", warm. Natürlich mussten wir uns das dort befindliche Tor auch noch aufrichten und so gut es geht positionieren. Wie bereits erwähnt, das Unverständnis in unserem Lager über diese Umstände war riesen groß. Vielleicht war das auch der Grund der Anfangsphase...
In dieser Anfangsphase hatte unser Team große Mühe, ins Spiel zu finden. Der BSV Cottbus nutzte unsere Unzulänglichkeiten, um in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung zu gehen. Lautstarke Anweisungen von außen waren die Folge, was scheinbar half, unser Team wach zu rütteln. Denn anschließend spielten wir sehr guten und ansehnlichen Fußball mit vielen Kombinationen. Zugegeben; bei beiden Treffern von Jannik (13. mit einem Verlegenheitsschuss aus ca. 25m) und Jannek (18. mit einem Flachschuss aus 20m) sah der Keeper des Gastgebers sehr unglücklich aus. Das sollte uns aber nicht stören. Wir spielten munter auf des Gegners Tor und kamen zu weiteren glasklaren Einschussmöglichkeiten. Nico setzte den Ball nach Ecke von Jannek über den Kasten und Ricardo köpfte zunächst ebenfalls über den Kasten und kurz darauf konnte er allein auf den Keeper zulaufend selbigen nicht überwinden. Schade, dass wir unsere spielerische Überlegenheit hier nicht zu weiteren Treffern nutzen konnten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff führte eine weitere Unstimmigkeit im Team zum 2:2 Ausgleich.
Die zweite Halbzeit begannen wir dann konzentrierter und überzeugten mit guten Kombinationen, kamen aber nicht zwingend vor das Tor des Gastgebers. Der BSV Cottbus-Ost kam nun besser ins Spiel und übte Druck auf unser Tor aus. In der 45. Spielminute stand uns zweimal der Pfosten Pate. Nach einem Eckball (48.) können wir das Streitobjekt aber nicht aus der Gefahrenzone bringen und der Gastgeber kann aus Nahdistanz zum 3:2 vollenden. Es folgen acht katastrophale Minuten mit zwei weiteren vermeidbaren Gegentreffern, was den Trainer (milde ausgedrückt) die Zornesröte ins Gesicht trieb. Nach einer Findungsphase wurde aber wieder Fußball gespielt, unsere Abwehr stand nun wieder halbwegs geordnet und die Angriffsbemühungen wurden verstärkt. Leider reichten die verbleibenden Minuten nicht mehr aus, um Zählbares zu erzielen.
Und so mussten wir eine unnötige und zugleich bittere Niederlage hinnehmen, obwohl wir über weite Strecken des Spiels den besseren Fußball gespielt haben. Eine alte Fußballweisheit sagt aber, dass nur die Tore zählen - nicht immer gerecht aber so sind die Regeln. Im nächsten Spiel können wir es dann besser machen.
VfB olé
Stefan, Robert und Sven
Samstag, 30.09.2017 10:30 Uhr
VfB 1921 Krieschow - Kahrener SV 3:1 (2:1)
Aufstellung: Julian Buder - Paul Wenzke, Lucas Konzack, Wilhelm Badack, Luca Janusz, - Nico Graske - Ricardo Galley, Luca Miatke, Leonard Dick - Jannek Wetzk, Jannik Preising
eingewechselt: Till Dombrowski, Richard Guttke, Erik Kschamer, Tom-Luca Brettschneider
Tore: 1:0 Jannik (9.), 1:1 Oskar Wenzke (13.), 2:1 Luca M. (20.), 3:1 Richard (47.)
Z: 25
Zu einem wahren Freundschaftsspiel...
... haben wir uns am spielfreien Wochenende den Kahrener SV eingeladen. Auch wenn bei den Gästen einige Leistungsträger fehlten und kurzfristig auch noch Spieler ausfielen, machte sich der Kahrener SV ohne einen Wechselspieler auf die Reise und stellte sich dieser Aufgabe. Vielen Dank für euer Kommen.
In der 1. Halbzeit sahen wir ein nahezu ausgeglichenes Spiel mit vielen guten Spielzügen. Nach Vorarbeit von Jannek traf Jannik zum 1:0 (9.). Kahren spielte gut mit und nutzte einen Stellungsfehler von Julian zum 1:1; Oskar Wenzke sah, dass Julian etwas zu weit vor seinem Kasten stand und überwand ihn so mit einem Distanzschuss. Im weiteren Verlauf konnte sich Julian auch ein ums andere Mal auszeichnen, so dass ihm ein gutes erstes Spiel im "Großen Kasten" attestiert werden kann. Beim zweiten Treffer (20.) setzte unsere Mannschaft die Marschroute konsequent um; Pressing in der gegnerischen Hälfte, Ballgeweinn durch Jannik, der quer legt und Luca Miatke - nach langer Verletzung heute das erste Mal in dieser Saison im Einsatz - hatte wenig Mühe zu vollenden. Beide Mannschaften spielten weiter sehenswerten Fußball und hatten Gelegenheiten, Tore zu erzielen. Beide Keeper machten ihre Sache aber gut, so dass es beim 2:1 zur Halbzeit blieb.
In der zweiten Halbzeit stellten wir taktisch um und gestatteten den Gästen so einige Konterchancen. Wir spielten sehr offensiv und belohnten uns nach mustergültigem Pass von Jannek auf Richard, der mit einem Distanzschuss zum 3:1 abschloss. Kahren spielte weiter gut mit, hatte auch die ein oder andere gute Gelegenheit, konnte Tom-Luca jedoch nicht mehr überwinden. Mit zunehmender Spielzeit schwanden unseren Gästen die Kräfte und so ergaben sich für unser Team weitere Einschussmöglichkeiten. Richard traf nochmal den Pfosten und bei den anderen Abschlüssen fehlte die Genauigkeit. So blieb es nach einem von beiden Seiten immer fairen Spiel beim 3:1.
Am nächsten Wochenende (Samstag, 07.10.2017) geht es beim VfB Cottbus wieder um Punkte - wir hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans und ein gutes Spiel unserer Mannschaft.
VfB olé
Robert, Stefan und Sven
Freitag, 22.09.2017 17:30 Uhr
VfB 1921 Krieschow - SpG Peitz/Preilack 1:5 (0:4)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Paul Wenzke, Lucas Konzack, Ricardo Galley - Tim Lehrack, Jannik Preising, Jannek Wetzk, Nico Graske - Richard Guttke, Till Dombrowski
eingewechselt: Wilhelm Badack, Leonard Dick, Erik Kschamer, Julian Buder
ohne Einsatz: Justin Weidlich
Tore: 0:1, 0:2 Schulze (1., 8.), 0:3 Lottra (30.), 0:4 Schulze (34.), 1:4 Nico (46.), 1:5 Krüger (53.)
Z: 40
Reichlich an Erfahrung gewonnen...
... so die treffende Einschätzung von unseren Fans nach dem Spiel. Man könnte es eigentlich bei dieser kurzen Einschätzung belassen und den Mantel des Schweigens über dieses Spiel werfen. Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir gerade nach so einem Spiel ehrlich und kritisch auswerten und auch berichten sollten.
So konnte in der 1. Halbzeit keiner an die wirklich gute Leistung aus dem Spiel gegen Viktoria Cottbus aus der Vorwoche anknüpfen. In der Rückwärtsbewegung waren wir immer (nicht nur) einen Schritt langsamer als unsere Gäste, ließen ihnen zu viel Raum und spielten ohne jeglichen Körpereinsatz. Das nutzte die SpG Peitz/Preilack gnadenlos aus und traf bereits in der 1. sowie 10. Minute zur 0:2 Führung. Anschließend war - leider nur ansatzweise - zu erkennen, dass wir auch Fußball spielen können. Wir versuchten mit Passkombinationen und klaren Dribblings Struktur ins Spiel zu bringen. Dabei trafen wir beim Spiel nach vorn jedoch zumeist die falschen Entscheidungen und verloren durch einfache Fehler immer wieder den Ball und mussten anschließend dem Gegner hinterher laufen. Wenn ich mich recht erinnere, musste der Torwart der Gäste in Halbzeit eins nicht einmal eingreifen - unser Angriffspiel war einfach ideen- und harmlos. So wird es in jedem Spiel schwer, Tore zu erzielen. Die Gäste hingegen waren in ihrem Angriffspiel deutlich spritziger und zielgerichteter. So hatten wir einige brenzlige Situationen zu überstehen, weil unser Keeper, Tom-Luca, in der ersten Halbzeit auch vollkommen neben sich stand und der Mannschaft zu diesem Zeitpunkt kein Rückhalt geben konnte. Zum Ende der ersten Halbzeit nutzten die Gäste unser bis dahin schwaches Spiel aus und erhöhten bis auf 0:4 (30. und 34.). Der Halbzeitpfiff war wie eine Erlösung; vorallem für einen der Trainer, welcher als Unparteiischer agierte und sein Unverständnis bereits während des Spiels zum Ausdruck brachte (was nicht in Ordnung ist und ebenfalls scharf kritisiert werden muss).
Die Halbzeitansprache war dann sehr deutlich und lautstark... Dies schien unsere Mannschaft wach gerüttelt zu haben. Denn in der zweiten Halbzeit präsentierten wir uns so, wie wir Trainer uns das von Beginn an gewünscht hatten. Gelungene Passkombinationen, Zug zum Tor, Einsatz im Spiel nach hinten und der Wille, das Spiel noch zu drehen, pägten nun das Spiel unserer Mannschaft. Die Gäste wurden in ihre eigene Hälfte gedrängt und wir suchten immer wieder den Torabschluss. Nico traf dann aus ca. 20m sehenswert zum 1:4. Wir blieben spielbestimmend und forcierten weiter unsere Offensivbemühungen. Unsere Hintermannschaft stand nun zuverlässig und Tom-Luca zeigte wieder nahezu Normalform; konnte sich sogar ein ums andere Mal auszeichnen. Leider gelang uns in dieser Phase kein weiterer Treffer und unsere Gäste kamen wieder besser ins Spiel. Sie zogen sich immer wieder geschickt in die eigene Hälfte zurück, machte so die Räume vor ihrem eigenen Tor sehr eng und setzte gezielt Nadelsiche nach vorn. Mit zunehmender Spielzeit verließen uns auch immer mehr die Kräfte, was Peitz/Preilack ausnutzte und das 1:5 (53.) erzielte - auch dieser Treffer war vermeidbar. Im weiteren Spielverlauf versuchten wir zwar mit Offensivdrang, das Ergebnis freundlicher zu gestalten, aber unsere Gäste brachten die klare Führung clever über die Zeit.
Am Ende bleibt uns die Erkenntnis, dass wir eine gute zweite Halbzeit (separat betrachtet 1:1) abgeliefert haben und durch unser schlafmütziges Spiel in Halbzeit eins das Spiel selbst vorzeitig zu unseren Ungunsten entschieden haben. Daraus sollten wir reichlich Erfahrungen gewonnen haben. Glückwunsch an die SpG Peitz/Preilack, die mit einer cleveren Spielweise den Sieg verdient haben.
VfB olé
Robert, Stefan und Sven
Samstag, 16.09.2017 09:30 Uhr
FSV Viktoria Cottbus - VfB 1921 Krieschow 2:4 (0:3)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Luca Janusz, Wilhelm Badack, Lucas Konzack, Ricardo Galley - Tim Lehrack, Jannik Preising, Jannek Wetzk, Till Dombrowski - Richard Guttke, Julian Buder
eingewechselt: Justin Weidlich
Tore: 0:1 Jannek (24.), 0:2 Tim (30.), 0:3 Julian (33.), 0:4 Richard (45.), 1:4 Sullyvan Marländer (58.), 2:4 Sebastian Jan Ferens (70+1)
Z: 35
C-Jugend startet mit Auswärtssieg in die neue Saison
Nach einer langen Sommerpause und einem ordentlichen Trainingsprogramm inklusive 3 Testspielen waren alle heiß auf dieses erste Punktspiel. Zunächst musste das Trainerteam aber quittieren, dass aus einem großem Kader heute die Liste der Fehlenden nahezu genauso lang war, wie die Liste der Spieler, die zum Einsatz kommen - gut also, dass wir einen derart großen Kader haben. Es sei vorweg genommen; alle die heute zum Einsatz kamen, haben ihre Sache sehr gut gemacht.
Einer neu geformten Mannschaft merkte man zu Beginn des Spiels an, dass eine gewisse Routine noch fehlt. Das traf aber auch für den Gastgeber aus Cottbus zu. So beschränkten sich die Szenen in den ersten Minuten zwischen den Strafräumen; beide Abwehrreihen standen sicher. Die ersten torgefährlichen Aktionen hatte dann der FSV (19. und 22. Spielminute). In beiden Situationen wurde unsere bis dahin sichere Abwehr überspielt und Tom-Luca konnte in einer 1 zu 1 Situation den Rückstand verhindern. Das war dann der Weckruf an unsere Mannschaft. Von nun an kombinierten wir uns ein ums andere Mal vor des Gegners Tor. Nach einem Einwurf von Till auf Jannek setzte Jannek sich mit einer feinen Einzelleistung im Strafraum gegen 3 Gegenspieler durch und erzielte mit einem Flachschuss in die linke untere Ecke das 0:1 (24.). Unsere Angriffsaktionen wurden nun immer sicherer; wir sahen sehenswerte Spielzüge. In der 28. Spielminute versuchte es Jannik aus der Distanz; der Keeper der Gastgeber war aber auf dem Posten. Im Gegenangriff hatte Sebastian Jan Ferens den Ausgleich auf dem Fuß; er spielte sich im Alleingang durch unsere Abwehr lief frei auf Tom-Luca zu, verfehlte mit seinem scharfen Abschluss nur knapp das Tor. Nun waren wir aber wieder an der Reihe. Luca erobert sich auf der linken Seite in Höhe der Mittellinie das Streitobjekt passt auf Tim, der mit einem beherzten Solo Richtung gegnerisches Tor läuft und den Keeper aus ca. 25m mit einem Heber überwindet - 0:2 (30.). Weiter geht es in Richtung Tor des FSV Viktoria Cottbus. Wiederum ist es Jannek der sich im Strafraum durchsetzt und den Keeper prüft, der nur in die Mitte abwehren kann. Julian steht goldrichtig und staubt gedankenschnell zur 0:3 Halbzeitführung ab (33.).
In der Halbzeitpause traten die Trainer auf die Euphoriebremse - hätte der Gastgeber doch auch führen können, bevor uns die Tore gelangen. Weitere Hinweise folgten, die unsere Jungs dann auch gut umsetzten.
Der Gastgeber kam mit neuem Mut zur 2. Halbzeit aufs Spielfeld und so war es erneut Sebastian Jan Ferens, der nur knapp den Anschlusstreffer verpasst (42.). Der gleiche Spieler prüft mit einem Knaller aus 25m unseren Keeper (44.). Tom-Luca pariert glänzend und klärt zur Ecke. Diese Ecke nutzen wir zu einem schnellen Gegenzug; Jannek verzieht nur knapp. Nun setzen wir sofort nach und setzen die gegnerische Abwehr direkt an ihrem Strafraum unter Druck. So gewinnen wir den Ball, Richard schirmt geschickt ab und belohnt sich mit einem Schlenzer ins lange Eck für seine starke Leistung - 0:4 (45.). Viktoria Cottbus gibt sich jedoch nicht geschlagen und kämpft weiter um den Anschluss. In Spielminute 57 trifft der Gastgeber nur die Latte und erhöht weiter den Druck. Nur eine Minute später lässt sich unsere Abwehr düpieren und Tom-Luca wird mit einem Heber ins kurze Eck überrascht (58.). Später gibt er dann zu Protokoll: "Ich weiß auch nicht, wo ich da gestanden habe...". Dieser Treffer war vermeidbar. Jannek verfehlt mit einem Freistoss aus 20m in der 60. Minute nur knapp das Tor. Beiden Mannschaften merkt man nun das intensiv geführte Spiel an und Unkonzentriertheiten vermehren sich. Der Gastgeber nutzt in der Nachspielzeit eine Unachtsamkeit unserer Abwehr aus und erzielt das verdiente 2:4; Tom-Luca bei diesem Abschluss ohne Abwehrmöglichkeit.
Fazit: Eine sehr ansprechende Leistung der gesamten Mannschaft. Natürlich werden die Trainer auch in dieser Partie Verbesserungspotenzial gesehen haben und im Training deutlich darauf hinweisen. Also erstmal Sieg feiern und dann auf die neuen Aufgaben konzentrieren.
VfB olé
Robert, Stefan und Sven
Spielplan Hinrunde:
1. Spieltag | So. | 10.09.2017, 10:30 Uhr | Ergebnis |
VfB 1921 Krieschow | - | Testspiel gegen Sachsendorf | 18:0 |
2. Spieltag | Sa. | 16.09.2017, 09:30 Uhr | |
FSV Viktoria Cottbus | - | VfB 1921 Krieschow | 2:4 |
3. Spieltag | So. | 24.09.2017, 10:00 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SpG Peitz/Preilack | 1:5 |
Testspiel | Sa. | 30.09.2017, 10:30 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | Kahrener SV | 3:1 |
4. Spieltag | Sa. | 07.10.2017, verlegt auf 05.11.2017, 10:00 Uhr | |
VfB Cottbus | - | VfB 1921 Krieschow | 5:1 |
5. Spieltag | So. | 15.10.2017, 10:45 Uhr | |
BSV Cottbus Ost | - | VfB 1921 Krieschow | 5:2 |
6. Spieltag | So. | 22.10.2017, 10:00 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SV Wacker Ströbitz II | 1:6 |
7. Spieltag | So. | 12.11.2017, 10:00 Uhr | |
SV Cottbuser Krebse | - | VfB 1921 Krieschow | 7:0 |
Pokal (Achtelfinale) | So. | 26.11.2017, verlegt auf 25.03.2018 | |
VfB 1921 Krieschow | - | SpG Hornow/Sellessen | 11:0 |
8. Spieltag | So. | 19.11.2017, 10:00 Uhr | |
VfB 1921 Krieschow | - | SpG Sielow/Briesen I | 2:3 |
9. Spieltag | Fr. | 01.12.2017, 18:00 Uhr | |
SpG Kolkwitz/Klein Gaglow | - | VfB 1921 Krieschow | 5:1 |
Die Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 neigt sich dem Ende und alle freuen sich auf den "scharfen Start" am nächsten Samstag, 16.09.2017. Dann sind wir zu Gast beim FSV Viktoria Cottbus.
Vorher galt es jedoch, die vielen "Neuzugänge" zu einer Einheit zu formen. 13 Spieler des jüngeren Jahrgangs 2004 (aus Krieschow, Kunersdorf, Werben, Burg und Leuthen) sind aus der D-Jugend aufgestiegen und verstärken nun die 8 verbliebenen Spieler des Jahrgangs 2003 (ebenfalls aus Krieschow, Kunersdorf und Werben). So treten wir als "Ein Team" auf - VfB 1921 Krieschow. Bedingt durch die Ferien zum Trainingsstart waren zunächst nicht alle verfügbar, was die Aufgabe der Trainer nicht leichter machte. In den zurückliegenden Tagen sind nun (fast) alle ins Training eingestiegen und es steckt erhebliches Potenzial in dieser Mannschaft.
Auf Grund der oben benannten personellen Situation gestalteten sich unsere Testspiele auch sehr unterschiedlich. Zunächst hatten wir mit Groß Gaglow ein eingespieltes und letztlich überlegendes Team zu Gast. Mit einer dezimierten Mannschaft stemmten wir uns tapfer gegen einen sehr guten Gegner und erzielten durch Ricardo den verdienten Ehrentreffer; am Ende gab es eine 1:12 Niederlage und viele Erkenntnisse. Am darauffolgenden Wochenende waren wir Gast bei der B-Jugend (!!!) des SV Calau. Im Durchschnitt waren wir 1,5 Jahre jünger. Vereinzelt gab es einen Altersunterschied von 3 Jahren - aber wir wollten es ja so. Umso erstaunlicher unser Auftritt speziell in der ersten Halbzeit. Mit viel Tempo und guten Spielzügen waren wir das bessere Team und versäumten es (unter anderem mit einem verschossenen Strafstoß) in Führung zu gehen. Am Ende der ersten Halbzeit traf der SV Calau glücklich zum 1:0. In der zweiten Halbzeit wechselten wir oft hin und her, probierten einiges aus und so war es nicht verwunderlich, dass wir am Ende mit einer 0:5 Niederlage den Platz verließen. Nochmals sei betont. dass wir in diesem Spiel eine ganz starke 1. Halbzeit gespielt haben. Im letzten Testspiel hatten wir mit der SG Sachsendorf eine neu formierte Mannschaft zu Gast. Von Beginn an waren wir das spielbestimmende und hoch überlegende Team. Die SG Sachsendorf kämpfte tapfer, hatte aber nur wenig entgegenzusetzen, so dass es überwiegend ein Spiel auf nur ein Tor gab. Und so sollten wir das klare 18:0 (Torschützen: Jannek (4), Richard (3), Jannik und Erik (je 2) sowie Paul, Till, Julian, Felix, Tim, Tom-Luca (je 1) und einem Eigentor der Gäste) nicht überbewerten.
Im ersten Punktspiel am nächsten Wochenende haben wir beim FSV Viktoria Cottbus sicher eine härtere Nuss zu knacken.
Sport frei
Robert, Stefan und Sven (die Trainer)
Mit dem Anpfiff übernahmen die Krieschower das Kommando auf dem Platz. Hebler traf bereits in der ersten Minute den Pfosten. Weitere Chancen im Minutentakt wurden ausgelassen, so daß dem Landesklassisten eine gute halbe Stunde die Hoffnung auf eine Sensation erhalten blieb. Dann war es Hebler, der, mit dem Rücken zum Tor, auf Karow ablegte, von dem er, nach dessen Dribbling, den Ball zurück bekam und einnetzte. Gleich nach dem Seitenwechsel steckte Richter die Kugel durch und der Knipser vom Dienst legte, allein auf das Tor marschierend, nach. Karow traf, mit einer Eingabe Heblers bedient, scharf mit der Innenseite abziehend, zur Vorentscheidung. Nachdem, wiederum Hebler, aus spitzem Winkel nur den Innenpfosten traf, versenkte Dahm, aus ähnlicher Position den Abpraller. Nicht nur zur Freude von Trainer Toni Lempke, trat dann der, wegen zuletzt mehrfach verschossener Elfer kritisierte, Hebler, nach einem Handspiel, selbst zum Vollzug des fälligen Strafstoßes an. Indem er das Leder in gewohnt akkurater Manier zum Endstand einschweißte, dürfte er auch die Pessimisten überzeugt haben, daß er auch in dieser „Teildisziplin“ nichts verlernt hat.
Standesgemäß beim Nachbarn....
Während der Oberligaaufsteiger schon das erste Punktspiel und eine intensive Vorbereitungsphase hinter sich hat, war es für die personell im Umbruch befindlichen Kolkwitzer quasi das letzte und wichtigste Vorbereitungsspiel. Die Landesligaelf begann engagiert, geriet aber schnell ins Hintertreffen, indem Dennis Hildebrandt eine Freistoßeingabe per Kopf zum Führungstor ummünzte. Einen Drehschuß Andy Heblers faustete Robert Waltschew weg (11.Min.). Auf der anderen Seite hob Neuzugang Florian Grützner einen Freistoß weit über den Kasten (18.). Aus gelegentlichen Standards schlug der KSV zu wenig Kapital. Indes schlug der VfB erneut zu. Per Doppelpaß mit Martin Dahm spielte Florian Schmidt die Abwehr aus und netzte ein. Mit einem Freistoß, über die Mauer ins Dreiangel, markierte Hebler das 0:3. Waltschew faustete einen weiteren Heblerschuß von der Linie (40.Min.), bevor der Schiri, nach einem Zweikampf zwischen Hannes Kaiser und Dahm, etwas kleinlich, auf Elfmeter entschied. Hebler wollte es besonders lässig machen und säbelte das Leder über das Tor (42.Min.). Trotz der klaren Verhältnisse wollten sich die Gastgeber nicht so einfach abschießen lassen und gingen couragiert die zweite Hälfte an. Von H.Kaiser in Szene gesetzt, konnte Grützner gerade noch geblockt werden (48.Min.). Dann wurde H.Kaiser zu Fall gebracht. Den fälligen Elfer verwandelte Routinier Steven Specht sicher. Aber schon im Gegenzug stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Dahm flankte auf den langen Pfosten, wo Hebler frei einköpfte. Wenig später legte der Torjäger in Form eines direkt verwandelten 18m-Freistoßes nach. Sven Konzack überwand Waltschew mit einem Distanzschuß und nach einer super Vorlage des links durchgelaufenen Tim Richter sorgte Hebler für den Endstand. Der KSV war stets um eine Resultatsverbesserung bemüht und ließ sich von den Gegentoren nicht entmutigen. So prüfte zwischenzeitlich Marcel Kuba Fritz Pflug und in der Nachspielzeit war der VfB-Keeper zur Stelle als sich Attila Szobonya die Chance zur Ergebniskosmetik bot. KSV-Trainer Sven Goertz: „Mit meiner Mannschaft bin ich, ungeachtet des klaren, auch dem Spielverlauf entsprechenden, Resultats nicht unzufrieden, denn sie hat bis zum Schluß fair durchgekämpft. Knackpunkte waren für mich das schnelle 0:1 und der sofortige Rückschlag nach unserer 1:3-Verkürzung. Für uns war es ein gutes Vorbereitungsspiel für den Punktspielstart gegen Brieske.“ VfB-Coach Toni Lempke war indes vor allem von der souveränen Art und Weise, wie sein Team dieses Derby meisterte, angetan.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Lehrgeld bezahlt
Im ersten Pflichtspiel der neuen U 23 gastierte man nach langer Abstinenz im Kreispokal bei der Reserve in Burg.
Nach kurzer Abtastphase erarbeitete sich der VfB ein optisches Übergewicht, Chancen blieben aber Mangelware. Burg II machte durch Selka nach Mißverständnis im VfB Mittelfeld die Führung. Florian Bernhardt verwerte eine Dörry Ecke zum Ausgleich. Auch in der zweiten Hälfte bestimmte der VfB über weite Strecken die Partie, blieb aber vorm Burger Tor zu umständlich. Eine gut getretene Ecke führte zur Heimführung. Nun setzte der VfB alles auf eine Karte und berannte das Heimtor. Beste Chancen durch Bernhardt und Dörry wurden nicht genutzt, eine elfmeterreife Szene durch den SR nicht geahndet und per Konter gab es erneut durch Selka den KO.
Souverän
Im Gegensatz zur Vorwoche bot die U23 heute über die geamten 90 Minuten eine souveräne und abgeklärte Leistung. Frühzeitig gelang nach Dörry Zuspiel Tobias Wiitke per Direktabnahme die Führung. Nach ähnlichem Muster wenig später das 2:0, Dörry setzt sich über rechts durch, Flanke und der Peitzer Krüger trifft vor Grunewald ins eigene Netz. Marc Krüger trägt sich als Nächster in die Torschützenliste ein. Sein fulminater 25 Meter Hammer schlägt über Mucha im SG Tor ein. Wittke nach Dörry Zuspiel hat wenig Mühe zum Halbzeitstand zu vollenden.
Auch in HZ 2 unverändertes Bild, der VfB spielerisch überlegen, Peitz kann sich aber mit etwas mehr Engagement zunächst vor weiteren Toren bewahren. Trotzdem treffen Herber und der heute wieder bärenstarke Dörry zum halben Dutzend. Kurz vor Ultimo Ergebniskosmetik durch Peitz. Weise zirkelt einen Freistoß sehenswert über die Mauer und in die VfB Maschen.
r.s.
Flutlichtpremiere
Die U23 des VfB diktierte von Beginn an die Partie und kam auch einige Male zu guten Abschlüssen . Trotz relativ kleinem Platz, lief der Ball gut durch die eigenen Reihen. Zählbares sprang dabei lange nicht heraus. Beste Chance der ersten Halbzeit auf der Gegenseite als ein Fernschuss von der Lattenunterkante ins Feld zurück sprang.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde Forst etwas offensiver und wurde promt mit einem schnellen Gegenangriff bestraft. Über die Stationen Küllmei -Schmidt kam der Ball zu Missbach, der dann platziert einschoss. Wenig später, ähnliche Szene, Schmidt in Richtung Lausitztor und unsamft im 16er gebremst. Den fälligen Foulelfmeter verwandelt Kapitän Jentsch sicher zum Endstand.
r.s.