Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen den sich in der Vorbereitung auf die Rückrunde befindenden Sachsenligisten aus Kamenz behielt der VfB mit einem 5:0 Sieg die Oberhand. In der ersten Halbzeit blieb es lange ausgeglichen, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen. Mit Rangelovs feiner Einzelleistung und klasse Abschluss war der Bann dann nach 55 Minuten gebrochen. Der VfB spielte anschließend munter weiter nach vorn, Hebler (2), Raak und Felgenträger schrauben das Torkonto ordentlich nach oben. Einzig Felix Geislers Knieverletzung wirft einen Schatten auf den gelungenen Auftritt.
Zu den Toren:
Rot-Weiß Erfurt – VfB Krieschow 5:0 (1:0)
VfB: Drangosch – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Dahm – Raak, Zurawsky (67.Twarroschk), Geisler (58.Pahlow), Felgenträger – Hebler (78.Krüger), Rangelov.
Tore: 1:0 Nkoa (2.), 2:0 Nsimba (46.), 3:0 Kerasidis (61.), 4:0 Hajrulla (79.), 5:0 Nkoa (83.); Schiedsrichter: Kresin (Leipzig); Zuschauer: 1.000;
Mit diesem klaren 5:0-Sieg haben sich die Erfurter die beste Ausgangsposition in der Spitzengruppe geschaffen. Der VfB wurde kalt erwischt, indem Salomon Nkoa einen Kopfball in die Maschen wuchtete. Die mit einem äußerst dünnen, nur vierzehn, zum Teil erst unmittelbar vor dem Spiel freigetesteten, Akteuren angereisten Krieschower hielten gut dagegen und drückten im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit auf den Ausgleich. Die beste Möglichkeit hatte in dieser Phase Martin Dahm, als er den Erfurter Torwart mit einem Distanzschuss zur Glanzparade zwang. Allerdings hatten auch die Rotweißen Chancen nachzulegen. Kevin Nsimba schoss aus fünf Metern über den Kasten, machte es aber, unmittelbar nach der Pause besser, indem er freistehend einnetzte. Die Krieschower lieferten sich mit den Blumenstädtern einen regen Schlagabtausch, bevor Angelos Kerasidis einen abgewehrten Ball im Nachschuss zur Vorentscheidung einschob. Dann machte sich die aus den genannten Gründen fehlende Fitness bemerkbar. Zudem fehlte es an Alternativen auf der Bank, während die Thüringer ihr breites Wechselkontingent voll ausschöpften und das Ergebnis in die so nicht erwartete Höhe schraubten. VfB-Coach Toni Lempke´s Fazit: „Wir wollten trotz der angespannten Personalsituation, mit sechs Coronafällen, spielen, was im Nachhinein betrachtet wohl keine gute Entscheidung war. Durch die noch höhere Ausfallquote in der Trainingswoche war auch die Spielvorbereitung suboptimal. Nichtsdestotrotz müssen wir diese klare Niederlage akzeptieren und gratulieren den Erfurtern“.
Die Tore:
Das für diesen Samstag angesetzte Spitzenspiel in der Oberliga Süd am 16. Spieltag gegen den VFC Plauen muss leider absagt werden. Der Sportpark wurde durch die zuständige Gemeinde Kolkwitz aufgrund der zu erwartenden und den vergangenen Wetterverhältnissen gesperrt.
Ein Nachholtermin ist noch nicht bekannt, wir informieren an dieser Stelle sobald sich beide Parteien über neuen Spieltermin geeinigt haben.
Die bereits im Vorverkauf erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit.
Vor der Kamera vertritt Lars Zimmermann in dieser Woche den erkrankten Toni Lempke. Was er zum Spiel in Rudolstadt gesagt hat und wie der derzeitige Stand bei den verletzen Spielern ist, seht ihr im Video.
Nach fünf Auswärtspartien am Stück läuft der VfB endlich wieder vor heimischer Kulisse auf. Da zwei der vier Punktspiele auf fremdem Geläuf verloren gingen gilt es nun, an die bislang nahezu makellose Heimbilanz anzuknüpfen. Mit dem FC Einheit Wernigerode gastiert der letztjährige Sachsen-Anhalt- Meister und Aufsteiger erstmals im Sportpark. Beide Kontrahenten treffen erstmals aufeinander. Dass die Harzer in der neuen Spielklasse angekommen sind verrät ein Blick auf die Tabelle. Nur drei Punkte hinter dem VfB auf Rang sieben rangierend, deutet vor allem auch deren Auswärtsbilanz (3 Siege Halle, Bautzen, Zorbau, Remis in Arnstadt) an, dass sie durchaus in der Lage sind, Fehler vermeintlicher Favoriten zu Erfolgen umzumünzen. Die Schützlinge von Trainer Toni Lempke werden also wieder von der ersten bis zur letzten Minute hellwach sein müssen, um nicht unliebsam überrascht zu werden.
VfB-Reservisten empfangen Wacker-Zweite im Verfolgerduell
Im prestigeträchtigen Duell der beiden zweiten Garnituren vom VfB und Wacker Ströbitz geht es am Sonntag, 14.00 Uhr im Krieschower Sportpark, vor allem darum, mit einem Sieg auf Schlagdistanz zum Spitzenreiter Döbern zu bleiben. Da bei dieser Ausgangslage aus Sicht beider Gegner nur ein Sieg zählt, darf in dieser Partie mit einem offensiven Schlagabtausch zu rechnen sein.
Budissa Bautzen – VfB Krieschow 1:2 (1:1)
VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Zickert, Jeschke (4.Pauling) – Pahlow, Raak, Zurawsky, Felgenträger – Hebler (90+4.Barczewicz), Rangelov. Tore: 1:0 Schröder (19.), 1:1, 1:2 Pauling (40.,54.); Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz);
Zuschauer: 219;
Mit dem 2:1-Sieg in Bautzen hat der VfB Krieschow Rang drei zurückerobert. Das kampfbetonte Spiel begann mit einer Schrecksekunde für den VfB, als Verteidiger Erich Jeschke verletzt passen und Trainer Toni Lempke die taktische Formation umbauen musste. Dies und den einem Missverständnis in der Abwehr geschuldeten Rückstand steckte die Mannschaft in überzeugender Manier weg. Der für Jeschke eingewechselte Christoph Pauling entpuppte sich als Glücksgriff. Nach dem Colin Raak den Pfosten traf versenkte der Youngster den abgeprallten Ball zum Ausgleich und münzte schließlich eine scharfe Eingabe Paul Pahlow´s zum Siegtor um. Mit diesem Erfolg im Rücken können die Krieschower zuversichtlich ihrem bereits am Samstag anstehenden nächsten Auswärtstrip entgegen sehen. In Torgau empfängt sie der dort ansässige FC International Leipzig. Die Multikulti-Truppe befindet sich derzeit im Umbruch. Zehn Spieler verließen den Club im Sommer. Dem stehen zwölf Neuzugänge gegenüber, welche Trainer Carsten Hänsel integrieren muss. Die Resultate sind daher eher durchwachsen, was, wie auch die aktuelle Platzierung in der Abstiegszone, nicht überbewertet werden sollte. Immerhin gelang zuletzt gegen Wernigerode der erste Heimsieg. Mit Obinna Johnson Illoka verfügt Inter über einen absoluten Knipser, der elf Treffer in zehn Einsätzen aufweist. Somit ist die dem VfB zugesprochene Favoritenrolle durchaus mit Vorsicht zu betrachten. Dessen ungeachtet ist die Marschrichtung des Trainers klar darauf ausgerichtet, den nächsten Dreier zu buchen.
Die Tore zum Spiel gegen Bautzen gibt es hier zu sehen:
Mit der Partie bei Budissa Bautzen (Mittwoch, 18.30 Uhr, auf der Bautzener Müllerwiese) steht dem VfB Teil zwei der Dreifachbelastung dieser Englischen Woche bevor. Mit den Kickern aus der Sorbenmetropole hat der VfB noch keine eigenen Erfahrungen gemacht. Das Team um Trainer Stefan Richter zeigte in der laufenden Saison bislang Licht und Schatten. Den zuletzt erlittenen beiden 1:3- Niederlagen, in Bischofswerda und daheim gegen Wernigerode, steht das sensationelle Herauskegeln des 1.FC Lok Leipzig im Achtelfinale des Sachsenpokals gegenüber. Drei Pleiten in den bisherigen fünf Heimspielen belegen aber auch, warum der Ex-Regionalligist aktuell nur auf Rang sieben der Tabelle rangiert. Toni Lempke wird nach der bitteren und dem Verlauf nach auch unglücklichen Niederlage in Sandersdorf seine Jungs sicherlich darauf einschwören, sofort wieder in die Erfolgsspur zurück zu kommen. Immerhin hat die Mannschaft spielerisch nahezu durchgängig überzeugt. Um den angepeilten Dreier zu realisieren wäre ein konzentrierterer Umgang mit den Chancen, wie zuletzt, als beste Möglichkeiten unglücklich aber auch fahrlässig vergeben wurden, Hauptfaktor des Erfolgsrezepts.
Das Interview mit Toni Lempke vor dem Spiel.
Gleich drei richtungsweisende Spiele erwarten den VfB binnen einer Woche. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass, den Veränderungen des Rahmenspielplanes geschuldet, alle drei Partien auswärts zu bewältigen sind. Zum Auftakt geht es zur SG Union Sandersdorf. Mit den Anhaltinern haben die Krieschower bislang sechsmal die Klingen gekreuzt und dabei vier Siege und ein Remis eingefahren. Während unserer VfB aktuell, mit fünf Pflichtspielsiegen in Folge auf der absoluten Erfolgswelle schwebt, haben die Unioner zum Saisonstart aufhorchen lassen, als sie mit 4:0 in Plauen und 3:1 in Grimma gewannen und dem Topfavoriten Rot-Weiß Erfurt ein 1:1 abrangen. Danach setzte es zwar eine ernüchterndes 2:4-Heimpleite gegen Bautzen und im weiteren Verlauf einige nicht eingeplante Punktverluste. Doch dass mit dem Tabellenfünften nach wie vor zu rechnen ist, hat er u.a. im Sachsen-Anhalt-Landespokal-Achtelfinale bewiesen, als er gegen den Drittligisten Hallescher FC erst in der Verlängerung mit 0:1 unterlag. Zuletzt stehen ein 2:2 beim VfL Halle und ein 3:0 über Merseburg zu Buche. Für den VfB dürfte dieses Match also alles andere als ein lockerer Samstagnachmittagsausflug werden. VfB-Chefcoach Toni Lempke ist zuversichtlich: „Drei Auswärtsspiele innerhalb einer Woche – dass hatten wir so noch nicht. Gegen Sandersdorf sahen wir bislang immer gut aus, aber es ging trotz unserer guten Bilanz immer eng zu. Wir gehen positiv an diese Aufgabe heran und werden in allen drei Begegnungen auf Sieg spielen. Personell sieht es gut aus. Zumal die zuletzt fehlenden Tobias Gerstmann und Leo Felgenträger ihre Blessuren auskuriert haben und wieder im Mannschaftstraining involviert sind“.
Die Reservemannschaft des VfB hat am Samstag, 15.00 Uhr, Eintracht Ortrand zu Gast. Ein Blick auf die Tabelle lässt keinen Zweifel an der Rollenverteilung dieser Begegnung aufkommen. Während der VfB als aktueller Tabellenzweiter die makellose Heimbilanz von 12 Punkte und 17:2 Toren in vier Spielen aufweist, sind die Südbrandenburger auswärts noch ohne Tor und konnten bei ihren vier Gastauftritten erst einen Punkt mitnehmen.
Seinen dritten Sieg in Folge hat der VfB fest im Visier, wenn am Samstag, 14.00 Uhr, der FC Oberlausitz Neugersdorf im Sportpark empfangen wird. Die Oberlausitzer werden als aktueller Tabellennachbar der Gastgeber (3 Punkte Rückstand) kaum so leicht abzufertigen, wie beim 9:0 im letzten Heimspiel Merseburg. In den zwei bisherigen Vergleichen beider Kontrahenten stehen ein 2:0 für den VfB im Heimspiel 2020 und ein 3:2 vor zwei Jahren für den Gegner auf dessen Platz zu Buche. Aktuell sprechen die Vorzeichen für die Krieschower, welche mit den beiden Siegen über Merseburg und beim FC Fahner Höhe (3:2) ihre Aufholserie starteten. Anders der FCO, der sich nach Niederlagen in Wernigerode und der derben 0:3-Heimpleite gegen Jena II rehabilitieren will. So müssen die Schützlinge von Trainer Toni Lempke wohl oder übel mit der Favoritenbürde auseinandersetzen. Zuletzt hat die Truppe ja bewiesen, dass sie neben ihren spielerischen Qualitäten auch über den Kampf zum Erfolg kommen kann und scheint somit gut auf alle Eventualitäten eingestellt.
Als haushoher Favorit empfängt Karsten Zimmers Reserve-Team um 16.00 Uhr zweite Garnitur des FSV Brieske Senftenberg, welche, nach sechs Spielen mit null Punkten, die rote Laterne des Tabellenschlusslichts trägt.
Tickets gibt es hier.