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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 25 +45 60
2. RSV Eintracht 25 +24 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 25 +15 45
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Bautzen 25 0 33
10. Sandersdorf 25 -12 30
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Freitag, 27 Mai 2022 15:40

Ligaalltag nach Pokalauftritt

Nachdem der VfB sich im Landespokalfinale bravourös geschlagen hat und mit seinem engagierten, taktisch hervorragenden Auftritt den klar favorisierten FC Energie lange um den erwarteten Sieg bangen ließ, heißt es nun wieder die Favoritenbürde zu tragen. Denn am Sonntag, 14.00 Uhr wird mit dem SV Arnstadt das bereits als Absteiger feststehende (da nicht für die neue OL-Saison gemeldet) Tabellenschlusslicht im Sportpark erwartet. Im bisher einzigen Aufeinandertreffen beider Teams trug der VfB im vergangenen Oktober einen 2:0-Sieg in Arnstadt davon. Torschützen: Colin Raak und Andy Hebler. Da die Thüringer nichts mehr zu verlieren haben, können sie befreit aufspielen. Dass sie noch genug sportlichen Ehrgeiz aufbringen, belegen ihre jüngsten Achtungserfolge in Form eines 4:1-Sieges über die Jenaer Carl Zeiß-Reserve und einem 1:1 gegen den mit dem VFC Plauen und unserem VfB um die Vizemeisterschaft mitkonkurrierenden FSV Bautzen. Ein Dreier, mit dem die Lempke-Truppe bei vier Zählern Rückstand zu Plauen und einen zu Bautzen und mit zwei, bzw. einem Spiel weniger, die besten Karten auf den zweiten Rang hat, ist fest eingeplant.

Bereits am Samstag, 15.00 Uhr, empfängt die Zweite den ESV Lok Falkenberg zum Rückspiel der am Mittwoch mit 3:1gewonnenen Nachholbegegnung in der Elsterstadt.
Die angestrebten Erfolge beider Teams sollten dann auch eine gute Einstimmung
auf das festliche Jubiläum zum 101-Jährigen Bestehen des VfB Krieschow 1921, am Pfingstwochenende sein.

Jubiläumsveranstaltung 100+1

03.06.-04.06.2022

Werte Sportfreunde, liebe Förderer und Fans des VfB

Wir wollen feiern! Unter dem Motto 100+1 wollen wir es zwei Tage richtig krachen lassen.


Programm:



03.06.

Volleyball: - Turnier ab 17:00 Uhr mit Mannschaften der Region
Billardturnier: - 18:00 Uhr mit der 1. Mannschaft und befreundeten Mannschaften
Fußball: - "Spiel der Legenden" 19:00 Uhr

04.06.

Fussball: - Spiel des Team II Landesklasse Süd // Altdöbern 11:00 Uhr

- Spiel des Team I Oberliga Süd // Inter Leipzig 14:00 Uhr

Festrede und Ehrungen - 16:30 Uhr im Festzelt
Musikalische Untermalung mit den Ströbitzer Musikanten


Ab 18:00 Uhr Disco im Sportpark


Verlebt mit uns gemeinsam bei Kaffee und Kuchen, sowie dem einen und anderem Kaltgetränk ein paar schöne Stunde.

Wir freuen uns auf Euch Vorstand VfB 1921 Krieschow

Montag, 23 Mai 2022 10:25

Herzlichen Glückwunsch Energie

Der VfB 1921 Krieschow gratuliert dem FC Energie Cottbus zum Landespokalsieg und dem damit verbundenen Einzug in den DFB Pokal. Bei der Auslosung des FCE Gegners in der 1ten Runde drücken wir die Daumen für ein gutes Los. Natürlich werden dann auch viele Krieschower mit dem FCE mitfiebern und auf ein Weiterkommen hoffen.
Nach allen Emotionen vom Samstag sagen wir abschließend DANKE für ein rassiges Finalspiel beider Teams!
#wirgemeinsam
Sportliche Grüße aus Krieschow!
Der Vorstand des VfB 1921 Krieschow

VfB Krieschow – Energie Cottbus 0:2 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Pahlow  – Raak, Zickert, Dahm (78.Pauling), Felgenträger – Hebler (60.Zurawsy), Rangelow. FCE: Stahl – Hasse, Hildebrandt,  Borgmann – Hofmann, Kujovic, Eisenhuth, Pronischev  – Mäder, Engelhardt, Zografakis.

Tore: 0:1 (76.) Hasse, 0:2 (90+3.) Zografakis; Schiedsrichter: Köppen (Rathenow);

Gelbe Karten: Pflug (U), Dahm (F), Gerstmann (F), Rangelov (U) –  Pronischev (U), Eisenhuth (F), Beste Spieler: Gerstmann, Knechtel, Zickert – Hasse, Hofmann, Zografakis; Zuschauer: 2.832 in Luckenwalde;

In einem rassigen Finale sicherte sich der FC Energie zum zehnten Mal den Landespokal. Bevor die Siegerehrung, vom FLB-Präsidenten Jens Kaden vorgenommen, aber stattfand, mussten die Cottbuser erst einmal den Widerstand des benachbarten VfB Krieschow brechen. Vor stimmungsvoller Kulisse aus beiden Lagern ging es sofort zur Sache. Die Cottbuser belagerten zunächst das VfB-Gehäuse. Doch zeigte sich die Abwehr bestens eingestellt. Torwart Fritz Pflug entschärfte einige Bälle, im Zentrum waren Philipp Knechtel und Erich Jeschke kaum zu bezwingen und die starken Außenverteidiger Paul Pahlow und insbesondere Tobias Gerstmann setzten immer wieder Akzente im Spiel nach vorn. So hatte es der FCE schwer, seine Torjäger Erik Engelhardt und Maximilian Pronischev in Szene zu setzen. Mit schnellem Kurzpassspiel war die VfB-Defensive zwar gefordert, aber immer war jemand zum Ausbügeln präsent, wenn es brenzlig wurde. Bei den Entlastungsangriffen der Krieschower bekam auch die Energie-Verteidigung einige Probleme, insbesondere wenn der schnelle Leo Felgenträger nur auf Kosten von Freistößen gestoppt werden konnte. Dimitar Rangelov verfehlte dabei zweimal nur knapp den Kasten, bzw. Toni Stahl war auf dem Posten. Für den Regionalligisten lief es keinesfalls nach Plan, zumal ihm der Underdog in der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte den Schneid abgekauft hatte. FCE-Coach Klaus-Dieter Wollitz drückte seine Unzufriedenheit mit dem Verlauf erkennbar aus. Mit Beginn der zweiten Hälfte erhöhte  Energie den Druck. Krieschow, weiterhin aufopferungsvoll kämpfend, hielt dagegen. Pflug reagierte bei einem Freistoß toll, während Stahl mit einem Distanzhammer von Jonas Zickert zur Faustparade gezwungen wurde. Dann traf Engelhardt nur die Latte, bevor Tobias Hasse das Anrennen des FCE belohnte, indem er nach Abwehr Knechtels den zweiten Ball, von der Strafraumgrenze abziehend, unhaltbar ins lange Eck versenkte. Der VfB gab sich natürlich nicht geschlagen, bot aber dem FCE, nun mit offenem Visier spielend, Räume zum Kontern. In der hitzigen Schlussphase  köpfte Felgenträger gegen den Pfosten. Als der VfB alles, inklusive Torwart nach vorn warf, hatte Nikos Zografakis wenig Mühe den Lucky Punch zu setzen. FCE-Coach Pele Wollitz zeigte sich erfreut, aber auch erleichtert: „Es war ein schweres Spiel. Ich weiß nicht, ob wir uns von einem Rückstand erholt hätten. Das kleine Stadion entsprach leider nicht den Sicherheitsanforderungen eines derartigen Highlights“. Er konterte damit der Kritik des Veranstalters über das unmögliche Verhalten einiger Energiefangruppen. VfB-Trainer Toni Lempke schloss sich indes dem Statement seines Vereinvorsitzenden Hans-Jörg Grafe an: „Wir haben ein tolles Spiel gesehen. Ich bin stolz wie sich unsere Mannschaft gegen den Favoriten präsentiert hat“. 

 

 

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Am Samstag, d.21.05.2022, 14.15 Uhr ist es soweit: Der VfB trifft im Luckenwalder Werner-Seelenbinder-Stadion im Finale des FLB-Pokals auf den FC Energie Cottbus. Bereits der Finaleinzug ist der bislang größte Erfolg des Vereins in seiner 101-jährigen Historie. Über die Frage, ob der kleine „Dorfverein“ dies noch toppen kann, spekulieren seit dem Feststehen dieser Paarung alle regionalen Medien, die Fans aus beiden Lagern und natürlich auch Aktive und die sportlich Verantwortlichen. Die Nachbarschaft der Kontrahenten sorgt für zusätzliche Brisanz. Ralf Lempke, Energie-Ikone und Vater des VfB-Trainers, bescheinigt seinem Filius „einen guten Job“ zu machen, bekennt sich aber für dieses Match zum FCE und wird sich im rotweißen Outfit präsentieren. Die Chancen sieht er bei 80:20 Prozent für die Cottbuser, dürfte damit wohl auch die allgemeine Einschätzung widerspiegeln, weiß aber auch: „Im Fußball, zumal im Pokal, ist vieles möglich“. FCE-Chefcoach Pele Wollitz hält indes eine Überraschung für ausgeschlossen. Schließlich hat seine Truppe mit zuletzt guten Auftritten für einen versöhnlichen  Abschluss der Regionalligasaison gesorgt. In einem Interview redete er den VfB klein. Seine Meinung: „Energie hat Geschichte geschrieben, Krieschow nicht und wird nie Geschichte schreiben.“ Erinnert sei daran, dass Energie nach den Aufstieg in die 2.BL und dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 1997 und dem Aufstieg in die 1.Bundesliga 2000, das letzte mal 2006 mit dem Wiederaufstieg ins Oberhaus große Geschichte schrieb. Exakt zum gleichen Zeitpunkt wie Krieschows Manager „Mr.VfB“ Christof Lehmann die Initiative ergriff und mit guter Organisation und Einbindung vieler Helfer und Sponsoren den Schalter beim damals in der Kreisklasse, mehr schlecht als recht dahindümpelnden Verein in Richtung Erfolgsspur umlegte. Seit dem hat sich die Niederlausitzer Fußballlandschaft etwas verändert. Krieschow, als inzwischen gestandenes Oberligaspitzenteam ist nur noch einen Ligalevel vom regionalen Flaggschiff entfernt und hat durchaus noch Ambitionen auf mehr. Wurde da eventuell doch ein kleines Geschichtchen geschrieben? Auf jeden Fall ist der Underdog gut gerüstet. Was die Motivation anbelangt muss Toni Lempke den Überschwang eher bremsen: „Ich hoffe, dass die Spieler nicht überdrehen. Es ist für die meisten Akteure das größte Spiel, wie auch für mich in meiner bisherigen Trainerlaufbahn!“. Kapitän Andy Hebler ließ sich vernehmen: „Wir haben nur ein Ziel: Das Spiel gewinnen und dann abfeiern“. Inmitten der Fans zu finden glaubt auch Oliver Born – in den Anfangsjahren, bis hinauf in die Landesebene  noch als Torjäger beim VfB unterwegs – an die Sensation: „Derzeit überragende Truppe, wenn die ihr Potenzial abruft…?“ Der erste Vorsitzende Hans-Jörg Grafe hat von der Mannschaft nichts zu seinem in der Vorwoche gefeierten 65. Geburtstag bekommen und geht davon aus, dass sie das mit dem Pokalsieg am Samstag nachholen will.  Klar ist, das der VfB, als krasser Außenseiter gehandelt,  in diesem Deutschland weit (ARD-Konferenz) zu sehenden Spiel nichts zu verlieren hat und für seinen Anhang schon jetzt „Pokalsieger der Herzen ist“. Am Ende wird, wie es eine alte Fußballweisheit benennt, die Wahrheit auf dem Platz sein. Wünschen wir allen Aktiven und Fans ein rassiges, spannendes und faires Fußball-Highlight.

Von Roland Scheumeister

 

Donnerstag, 19 Mai 2022 09:25

Informationen zur Anreise am Finaltag

Liebe Besucherinnen und Besucher des Endspiels um den AOK-Landespokal,
liebe Fans des VfB Krieschow und von FC Energie Cottbus,

nach zwei Endspielen unter den Eindrücken der Corona-Pandemie freuen wir uns am 21. Mai 2022 um 14.15 Uhr den VfB 1921 Krieschow und den FC Energie Cottbus sowie die Anhänger beider Vereine im Werner-Seelenbinder-Stadion in Luckenwalde begrüßen zu können.
Das Stadion wird am Endspieltag mit 2.832 Zuschauern erstmals im Rahmen der Austragung eines Pokalendspiels in Luckenwalde ausverkauft sein. Bitte tragen Sie durch ein ordnungsgemäßes, rücksichtsvolles und verantwortungsbewusstes Verhalten zu einem sicheren Ablauf der Partie bei. Das Spiel wird im Rahmen der ARD-Konferenz zum „Finaltag der Amateure“ live im Fernsehen übertragen. Darüber hinaus zeigt der Rundfunk Berlin-Brandenburg auf www.rbb24.de das Einzelspiel als Online-Livestream.

Im Folgenden möchte der Fußball-Landesverband Brandenburg wichtige Informationen für die Zuschauer vor Ort übermitteln:

Spielort: Werner-Seelenbinder-Stadion
Adresse: Straße des Friedens 42,
14935 Luckenwalde Anstoß: 14:15 Uhr
Einlassbeginn: 12:15 Uhr

Zuschauer mit den Eintrittskarten für die Blöcke Aa-Ac, B1-B4, C3 und D1-D3 nutzen bitte die Zuwegung über den Haupteingang. Die Fans des FC Energie Cottbus mit Eintrittskarten für die Blöcke E1-E3 sowie C1 betreten über den als „Eingang Energie“ bezeichneten Zugang das Stadion. Im Zuschauerbereich sind die Plätze entsprechend der auf den Karten aufgedruckten Blockbezeichnung einzunehmen.

Stadiongrafik finale

OFC Neugersdorf – VfB Krieschow 0:5 (0:4)

VfB: Pflug – Gerstmann (47.) Twarroschk), Jeschke, Knechtel (71.Barczewicz), Pahlow  – Raak, Zickert, Dahm, Felgenträger – Zurawsky, Hebler (76.Krüger). Tore: 0:1Dahm (3.), 0:2 Felgenträger (21.), 0:3 Hebler (24.), 0:4 Pahlow (45.), 0:5  Dahm (75.); Schiedsrichter: Kohnert (Ballenstedt); Zuschauer: 175;

Mit diesem, zumindest nicht in dieser Höhe erwarteten, 5:0 Kantersieg beim OFC Neugersdorf hat sich der VfB, nach dem Patzer des VFC Plauen, auch die Chance auf die eigentlich schon verlorenen geglaubte Vizemeisterschaft gewahrt. Die Krieschower gingen äußerst zielstrebig und, den derzeit großen Rummel im Vorfeld des Pokalfinales in Luckenwalde für neunzig Minuten aus den Köpfen verbannend, konzentriert an. So konnte auch der einer leichten Erkältung geschuldete Ausfall des zuletzt groß auftrumpfenden Dimitar Rangelov kaschiert werden. Den ersten echten Angriff schloss Martin Dahm, nach Direktannahme volley abziehend, mit dem Tor zur Blitzführung ab. Leo Felgenträger legte nach, indem er einen Eckball Dahms per Kopf veredelte, bevor  Andy Hebler die OFC-Abwehr im Strafraum düpierte und vorentscheidend traf. Der VfB ließ absolut nichts anbrennen, da die Abwehr, von Philipp Knechtel und  Erich Jeschke bestens organisiert, der Gastgeberoffensive so gut wie nichts gestattete. Sicher, mit gutem Kombinationsfußball aufwartend, beschworen die Niederlausitzer Torgefahr aus allen Mannschaftsteilen herauf. So tankte sich auch Linksverteidiger Paul Pahlow durch die gegnerischen Reihen und schob selbst zum beruhigenden Pausenstand ein. Der VfB behielt auch im zweiten Durchgang die Spielkontrolle. Dahm setzte den Schlusspunkt, nachdem er sich im Eins zu Eins-Duell mit dem OFC-Keeper durchgesetzt hatte. Trainer Toni Lempke resümiert: „In dem tollen Spiel haben wir wenig zugelassen, nach vorn flüssig agiert und uns in einen kleinen Rausch gespielt. Somit gehen das Landespokalfinale mit einem guten Gefühl an“

 

Einen letzten Test auf Herz und Nieren muss sich der VfB am Samstag, 14.00 Uhr im keinesfalls unwichtigen Punktespiel beim Oberlausitzer FC Neugersdorf unterziehen. Während die Niederlausitzer Fußballszene dem Pokalfinale, exakt eine Woche später in Luckenwalde, entgegenfiebert, dürfte es für VfB-Chefcoach Toni Lempke sicherlich nicht ganz einfach sein, den aktuellen Trubel aus den Köpfen seiner Akteure herauszuhalten. Bislang gelang es ihm gut, wie es der konzentrierte Auftritt beim 4:0 über Fahner Höhe gezeigt hat. Noch einmal gilt es abzuschalten und den Fokus ganz auf das bevorstehende Auswärtsspiel zu richten. Der OFC hat derzeit einen guten Lauf und  ist in den letzten fünf Spielen ungeschlagen geblieben, kam dabei aber auf eigenem Geläuf zweimal nicht über ein Remis hinaus. In den bislang drei direkten Vergleichen gewann der VfB im heimischen Sportpark zweimal mit 2:0 und kassierte vor eineinhalb Jahren eine 2:3-Auswärtsniederlage. Bei separater Betrachtung der Rückrundentabelle Rangieren beide Kontrahenten mit jeweils sechzehn Zählern (der OFC mit einem Spiel weniger) auf Rang zwei und drei hinter dem designierten Aufsteiger FC Rot-Weiß Erfurt. Somit ist ein Match auf Augenhöhe zu erwarten. Für den OFC geht es dabei vor allem darum, letzte Unklarheiten in Punkto Klassenerhalt zu beseitigen, während der VfB noch im Kampf um einen der Podiumsplätze punkten und natürlich auch noch einmal ordentlich Selbstbewusstsein für das „Spiel der Spiele“ tanken möchte. Bleibt zu hoffen, dass unser VfB etwas Zählbares aus der Oberlausitz mitbringt und dass sich keiner mehr vor dem Großereignis verletzt.

VfB Krieschow – FC An der Fahner Höhe  4:0 (2:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Pahlow  – Raak, Zickert, Dahm (65.Arlt),  Felgenträger–Zurawsky,  Rangelov (74.Krüger). Tore: 1:0 (14.) Rangelov, 2:0 (21.) Rangelov, 3:0 (68.) Zurawsky, 4:0 (72.) Rangelov; Schiedsrichter: Jacob (Dresden); GRK: Scheer (Fahner Höhe/90./F/F); Zuschauer: 216

Die Gäste aus Thüringen starteten engagiert und warteten mit einigen durchaus verheißungsvollen Angriffen auf, während die Gastgeber peu a peu zu ihrem gewohnten Rhythmus fanden. Ein von Leo Felgenträger hervorragend vorbereitetes und von Dimitar Rangelov perfekt umgesetztes Tor spielte deren Taktik in die Karten. Die vagen Hoffnungen der Höhenkicker zerstoben, als der Ex-Bundesligastar in Ballbesitz kam, sich überlegt auf das Gästetor zu bewegte und den Keeper mit einem super getimten Heber, bundesligareif, überwand. Mit der damit gewonnenen Sicherheit hatten die Krieschower das Spiel voll im Griff und das klare Chancenübergewicht. Fahner Höhe konnte sich zunehmend nur noch auf Kosten von Standards wehren.  In der zweiten Hälfte entwickelte sich das Spiel, abgesehen von wenigen Entlastungsangriffen des FC A.d.FH., nur noch in eine Richtung. Schließlich überraschte Zurawsky den, zu weit vor seinem Gehäuse postierten, Keeper mit einem Distanzschuss zum 3:0. Dann traf Rangelov nur die Querlatte, bevor er nach einer klasse Direktannahme das Leder volley zum Endstand einhämmerte. Der mittlerweile 39jährige Mitko krönte damit seinen starken Auftritt und bewies, top-fit und abgeklärt, dass Alter nicht vor „Tor“-heit schützt. Am Ende war Gästetrainer Tobias Busse froh, dass es „nur“ 0:4 ausging. VfB-Trainer Toni Lempke resümierte indes  begeistert: „Aus unseren ersten Chancen machten wir zwei Tore und spielten dann absolut souverän. Sehr erfreulich auch, dass die Jungs sich trotz des großen Mediumspektakels, um das bevorstehende Landespokalfinale, voll auf dieses Punktspiel fokussierten“. 

Die Trainerstimmen nach dem 4:0 Heimerfolg gegen den FC an der Fahner Höhe am 27. Spieltag.

VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-1
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VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-5
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VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-6
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VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-7
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VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-10
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VfB-Fahner-Höhe-4-0-2022-49
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