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Sonntag, 23 Oktober 2022 11:01

"Pitbull" Paul Pahlow avanciert zum Matchwinner

VfB Krieschow — SV Westerhausen 3:2 (2:2)

VfB: Pflug —Tesche, Knechtel, Jeschke, Semeniuk — Raak (63.Scholze), Pahlow, Pauling (73.Lehmann), Dahm — Zurawsky — Hebler; Tore: 0:1 (21.) Witte, 1:1 (33.) Raak, 1:2 (38./ET) Semeniuk, 2:2 (45.) Hebler, 3:2 (70.) Pahlow; Schiedsrichter: Schiefer (Annaberg); Rote Karte: Witte (SVW/62./grobes Foul);Zuschauer: 343;
 
Mit dem schwer erkämpften 3:2-Sieg in einem spannenden Fight, mit dem einsatzstarken Aufsteiger aus Thale, hat der VfB den Anschluss zum Spitzenduo gehalten.  
Die Krieschower fanden gut ins Spiel, vergaben aber einige ausbaufähige Möglichkeiten, u.a. durch Christoph Pauling und mehreren aussichtsreichen Standards. Kalt erwischt wurden sie, als die Harzer einen blitzsaubereren Konter, nach Eckball des VfB, clever zur Führung ummünzten. Nach kurzer Verunsicherung brachte Colin Raak die Hausherren zurück ins Spiel, indem er ein super Zuspiel von Kapitän Andy Hebler zum Ausgleich verwertete. Im Gegenzug, nach einer Großchance Martin Zurawskys, profitierten die Gäste im Strafraumgetümmel als Sergii Semeniuk die Kugel unglücklich ins eigene Gehäuse prallen ließ. Fast wäre den Gästen sogar das dritte Tor gelungen. Doch, quasi mit dem Pausenpfiff, war einmal mehr Andy Hebler goldrichtig positioniert, um eine Eingabe des sich rechts durchsetzenden Christoph Pauling zum wichtigen Ausgleich zu vollstrecken. In Halbzeit zwei hielt Westerhausen zunächst noch relativ gut dagegen. Doch der VfB erhöhte den Druck und, nach dem berechtigten Platzverweis personell dezimiert — Philipp Witte erwischte Colin Raak, der daraufhin verletzt ausschied, mit gestrecktem Bein am Knie — gerieten die Gäste in arge Schwierigkeiten und versuchten nur noch den möglichen Punkt zu retten. Krieschow dominierte nun das Geschehen, abgesehen von einigen Entlastungsangriffen des SVW, klar. Den Lucky Punch setzte schließlich der, ob seiner bissigen Spielweise vom Stadionsprecher beim Verlesen der Aufstellung als „Unser Pitbull“ bezeichnete Paul Pahlow, indem er seine überragende Leistung — er war überall präsent und ging keinem Zweikampf aus dem Wege — mit dem auf spektakuläre Weise erzielten Siegtor krönte. Einen Lupfer von Martin Dahm hämmerte er via Direktannahme volley in die Maschen. Westerhausen warf noch einmal alles nach vorn, hatte kurz vor Ultimo auch noch eine gute Möglichkeit. Doch insgesamt brachte der VfB in recht souveräner Manier den Sieg in trockene Tücher. Aus Sicht von SVW-Coach Marco Wagner eine bittere Niederlage: „Nach zweimaliger Führung hat sich das Spiel nach unserer roten Karte endgültig zugunsten des VfB gedreht. Der Treffer zum 3:2 war absolut nicht zu verteidigen“. VfB-Trainer Toni Lempke äußerte sich nach dem Krimi erleichtert: „Ein Spiel in dem alles dabei war. Wir haben vieles richtig, einiges aber auch falsch gemacht. In Überzahl haben wir dann klar dominiert. Paul Pahlow hat sich mit seinem „Ronaldo-Tor“ für seinen super Auftritt belohnt. Vielleicht trifft er in Zukunft auch bei den leichter zu verwertenden Chancen“. Eine Frage, Bezug nehmend auf die permanent angespannte Personalsituation, beantwortete Toni Lempke: „Wir halten, in Abstimmung mit dem Vorstand, die Augen mit Blick auf Verstärkung offen und werden schon zum 
nächsten Spiel, am kommenden Samstag beim Ludwigsfelder FC, einen neuen Akteur mit Soforthilfepotenzial präsentieren können“. 

VfB-Westerhausen-2022-1
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VfB-Westerhausen-2022-2
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VfB-Westerhausen-2022-3
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VfB-Westerhausen-2022-4
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VfB-Westerhausen-2022-5
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VfB-Westerhausen-2022-6
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VfB-Westerhausen-2022-7
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VfB-Westerhausen-2022-8
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VfB-Westerhausen-2022-10
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VfB-Westerhausen-2022-11
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VfB-Westerhausen-2022-12
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VfB-Westerhausen-2022-16
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VfB-Westerhausen-2022-17
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VfB-Westerhausen-2022-18
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VfB-Westerhausen-2022-19
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VfB-Westerhausen-2022-20
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VfB-Westerhausen-2022-21
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VfB-Westerhausen-2022-22
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VfB-Westerhausen-2022-23
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VfB-Westerhausen-2022-24
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VfB-Westerhausen-2022-25
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VfB-Westerhausen-2022-29
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Publiziert in Aktuelles Fußball
Freitag, 21 Oktober 2022 14:03

Endlich wieder vor eigenem Publikum spielen

Am Samstag, 14.00 Uhr, stellt sich der VfB nach einer fünf Spiele umfassenden Auswärtsserie, mit der Partie gegen den SV Westerhausen, erstmals wieder dem eigenen Publikum vor. Die Gäste, in einem Ortsteil der bekannten Harz-Metropole Thale ansässig, haben sich als Aufsteiger, nach anfänglichen Problemen, zu einem ernst zu nehmenden Gegner in dieser Liga gemausert. Momentan schwebt die Mannschaft, ihrem problematischen Saisonstart geschuldet, in Abstiegsgefahr, dürfte aber, zuletzt dreimal ungeschlagen, dabei mit jeweiligen 2:2-Punkteteilungen mit den Ligaschwergewichten Grimma und Primus Eilenburg, viel Selbstvertrauen getankt haben. Von der Papierform her ist der VfB natürlich favorisiert. Immerhin brachte der Auswärtsmarathon, ungeachtet der permanenten Verletzungsprobleme, neben dem Einzug ins Achtelfinale auch sieben Zähler gegen starke Gegner wie u.a. Grimma und Freital, in der Meisterschaft. Leider haben sich die genannten Probleme im VfB-Kader noch verschärft. So wird vorerst auch Leo Felgenträger, nach seiner Verletzung in Freital, ausfallen. Auch der Einsatz der zuletzt formstarken Christoph Pauling und insbesondere Felix Geisler ist äußerst fraglich. Dazu kommen die Langzeitausfälle von Tobias Gerstmann und Jonas Zickert. Alles Leistungsträger deren Fehlen einmal mehr das Improvisationstalent von Toni Lempke herausfordert. Mit Blick auf das anstehende Spiel äußert sich der VfB-Trainer: „Westerhausen ist für uns ein völlig unbekannter Gegner, der, gemessen an dessen bisherigen Resultaten, an einem guten Tag wohl überall in dieser Liga für eine Überraschung sorgen kann. Obwohl wir personell auf der letzten Rille tanzen – insbesondere der zuletzt die entscheidenden Lücken reißende Felix Geisler wird schwer zu ersetzen sein – wollen wir natürlich gewinnen und damit den Auswärtsdreier von Freital vergolden. Dazu ist es notwendig, dass wir unsere Stärken abrufen und unsere Nachrücker ihre Einsatzchance konsequent und konzentriert nutzen“.

 

Publiziert in Aktuelles Fußball

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