Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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VfB will den Platz auf dem Podium festigen
Mit dem VfL Halle empfängt der VfB im Sonntagsspiel (14.00 Uhr) einen mittlerweile gut bekannten und zudem äußerst interessanten Kontrahenten. Nachdem die Saalestädter bei der Quotenregelung der Vorsaison nur hauchdünn hinter dem Aufsteiger FC Eilenburg landeten, trauten ihnen viele Kenner der Szene durchaus zu, dem Topfavoriten Rot-Weiß Erfurt im Aufstiegsrennen Paroli zu bieten. Doch dann fand sich der VfL nur im Mittelfeld der Tabelle wieder. Ob der in der Lausitz gut bekannte Ex-Döberner René Behring deshalb seinen Posten als langjähriger Trainer verlor ist nicht bekannt. Im weiteren Verlauf dieser turbulenten Saison haben sich die Hallenser bis auf Platz sechs vorgearbeitet. Sie liegen zwar sieben Punkte hinter dem VfB zurück, sind aber mit zwei Spielen im Rückstand und haben damit durchaus noch Chancen auf Platz drei in der Endabrechnung. So gesehen geht es sicherlich auch im Sonntagsspiel um mehr als nur um die „Goldene Ananas“. Zumal der VfB gegen den einstigen Lieblingsgegner, bei dem den Krieschowern ihr erster Oberligasieg gelang, etwas gutzumachen hat. Ging doch das Hinspiel in Halle mit 0:1 verloren und beim letzten Aufeinandertreffen im Sportpark setzte es sogar eine 2:4-Heimpleite für den VfB. Während die Krieschower zuletzt in einer Mischung aus schlechter Chancenverwertung, Besetzungsproblemen und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen einige Punkte liegen ließen, sind die Anhaltiner in den letzten fünf Spielen – davon allerdings vier remis – ungeschlagen. Ganz nebenbei könnte es auch zu einem Duell zweier echter Torjäger kommen. Denn „Capitano“ Andy Hebler, momentan mit 14 Buden die Nr.3 trifft mit Tommy Kind auf den Anführer der aktuellen Torjägerliste (22 Treffer). VfB-Coach Toni Lempke schätzt die Ausgangslage für dieses Match ein: „Wir haben auch in den beiden letzten Partien gut gespielt, doch entscheidende Tore wurden uns aberkannt. Andererseits müssen wir aber noch besser in der Chancenverwertung werden. Mit Halle kommt eine Topmannschaft, die von allen fußballerischen Tugenden etwas mitbringt. Wir werden versuchen ihren Toptorjäger Kind aus dem Spiel zu nehmen, wie es auch der VfL mit unserer Abteilung Attacke um Andy Hebler und Mitko Rangelov versuchen wird. Beide Seiten verfügen über Topstürmer und gute Einzelakteure, so dass ein spannendes Offensivspiel, das wir natürlich gewinnen wollen, zu erwarten ist. Personell sind fast wieder alle Akteure an Bord“.
Bereits am Samstag, 15.00 Uhr, gastierte die VfB-Reserve im Landesklassenspiel bei Eintracht Ortrand.
An dieser Stelle möchten wir die aktiven Fanclubs des VfB 1921 Krieschow vorstellen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Unser Fanbeauftragte ist in erster Linie Ansprechpartner für alle Fans. Bei den zu besprechenden Dingen kann es sich hierbei z.B. um Beschwerden über Ordner, Catering etc. oder aber auch das Gesuch nach Beratung bei der Gründung eines Fan-Clubs handeln.
Wir führen in diesem Zusammenhang auch eine Liste der „offiziell gemeldeten“ Fan-Clubs, die dann von uns bei gegebenem Anlass über aktuelle Veranstaltungen oder ähnliches informiert werden. Des Weiteren organisieren wir Fan-Informationsveranstaltungen und Spielertreffs. Hier hat jeder die Möglichkeit, diese Veranstaltungen zu besuchen und sich aus erster Quelle zu informieren.
Natürlich kümmert sich der Fanbeauftragte auch um die Absprachen am Spieltag bzgl. erlaubter Fan-Utensilien, Wegbeschreibungen etc. mit den jeweiligen Vereinen. Wenn also Fragen bzgl. eines Auswärtsspiels aufkommen, ist er für Euch erster Ansprechpartner. In Konfliktsituationen versucht er zwischen den einzelnen Parteien zu vermitteln.
Ansonsten freuen wir uns über jede Anregung und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit.
Mobil: 0173 9243977
Email: fanbeauftragter (at) vfb-krieschow.de
FSV Martinroda – VfB Krieschow 0:3 (0:1)
VfB: Pflug – Gerstmann (80.Tesche), Jeschke, Twarroschk, Dahm – Pahlow, Raak, Pauling, Felgenträger– Hebler, Rangelov. Tore: 0:1 Jeschke (25.), 0:2 Pauling (80.), 0:3 Felgenträger(86.) ; Schiedsrichter: Thinius (Annaberg); Zuschauer: 58;
Mit diesem erwarteten und souveränen 3:0 Sieg beim Schlusslicht FSV Martinroda ist der VfB Krieschow auf Rang drei der Tabelle geklettert. Die klar favorisierten Gäste begannen nervös und benötigten eine Viertelstunde ums sich auf die Gegebenheiten des „kleinen, ekligen Kunstrasenplatzes“, wie ihn Kapitän Andy Hebler bezeichnete, einzustellen. So hielt Martinroda auch gefällig, jedoch ohne zwingende Durchschlagskraft dagegen. Nach der Findungsphase wartete der VfB mit gutem Kombinationsspiel auf. Einen von Paul Pahlow an den kurzen Pfosten gezirkelten Eckball ließ der aufgerückte Abwehrchef Erich Jeschke vom Spann ins Tor abrollen. Spielerisch die feinere Klinge schlagend waren die Krieschower mit weiteren Aktionen präsent, welche aber zumeist durch den Abseitspfiff des Schiris verpufften. Sie blieben Ton angebend und die Thüringer waren zwar bemüht, konnten jedoch die sichere Abwehr um Keeper Fritz Pflug nicht ernsthaft gefährden. Einen Abwurf des Torwarts aufnehmend dribbelte Christoph Pauling in den Strafraum und sorgte mit seinem platzierten Schuss ins Eck für die Vorentscheidung. Im Abschluss einer weiteren guten Ballstafette agierte Torjäger Andy Hebler als Vorbereiter. Seine Vorlage münzte Leo Felgenträger überlegt zum Endstand um. Trainer Toni Lempke resümiert kurz und bündig: „Wir freuen uns über den Pflichtsieg, der unser Selbstvertrauen stärkt und als gelungene Generalprobe für das Pokal-Halbfinalspiel, am kommenden Wochenende gegen den Nord-Oberligisten MSV Neuruppin gesehen werden kann“.
Die Tore:
Von der Papierform her ist die Rollenverteilung im Spiel zwischen dem Tabellenletzten FSV Martinroda und unserem, derzeit auf Rang sieben rangierenden VfB eine klare Sache. Dennoch sollten die Thüringer angemessen ernst genommen werden. Denn deren Motivation dürfte vorrangig darin bestehen, mit einer zählbaren Überraschung die Chancen auf den Klassenerhalt etwas realistischer zu machen. Auch eine 1:5-Pleite vor eineinhalb Jahren, wenn damals auch unter ganz anderen Vorzeichen, sollte den Lempke-Schützlingen Warnung sein. Bis auf die Leistungsträger Felix Geisler, Jonas Zickert und Martin Zurawsky kann der Trainer eine schlagkräftige Truppe in die Partie schicken. Kapitän Andy Hebler ist, wie alle seine Mitstreiter, heiß auf diese Begegnung. Im Vorab-Interview am Donnerstag äußerte er sich entsprechend selbstbewusst und zuversichtlich: „Wir konnten das spielfreie Wochenende mit dem Test gegen Einheit Kamenz (5:0) überbrücken, sind dadurch im Rhythmus geblieben und konnten in der anschließenden Trainingswoche noch an der Beseitigung einiger dabei aufgezeigten Schwachpunkte arbeiten. In Martinroda erwartet uns ein kleiner, ekliger Kunstrasenplatz, auf den wir alle wenig Bock haben, aber nichtsdestotrotz freuen wir uns auf das Spiel und streben entschlossen den Dreier an, nicht zuletzt auch, damit wir auf der superlangen Rückfahrt etwas zu feiern haben“ . Anstoß ist am Samstag um 14.00 Uhr.
Wesentlich kürzer fällt die Fahrt der „Zweiten“ aus, wenn es am Samstag (Anst0ß 15.00 Uhr) zum Auswärtsspiel beim FC Lauchhammer geht. Auch hier tragen die Krieschower die Favoritenbürde und wollen ihre Erfolgsserie, beim aktuell Tabellensechsten, der allerdings relativ heimstark ist, fortsetzen.
Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen den sich in der Vorbereitung auf die Rückrunde befindenden Sachsenligisten aus Kamenz behielt der VfB mit einem 5:0 Sieg die Oberhand. In der ersten Halbzeit blieb es lange ausgeglichen, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen. Mit Rangelovs feiner Einzelleistung und klasse Abschluss war der Bann dann nach 55 Minuten gebrochen. Der VfB spielte anschließend munter weiter nach vorn, Hebler (2), Raak und Felgenträger schrauben das Torkonto ordentlich nach oben. Einzig Felix Geislers Knieverletzung wirft einen Schatten auf den gelungenen Auftritt.
Zu den Toren:
Vor der Kamera vertritt Lars Zimmermann in dieser Woche den erkrankten Toni Lempke. Was er zum Spiel in Rudolstadt gesagt hat und wie der derzeitige Stand bei den verletzen Spielern ist, seht ihr im Video.
Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 1:1 (1:1)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Philipp Knechtel, Erich Jeschke, Martin Dahm – Paul Pahlow, Colin Raak, Felix Geisler, Leo Felgenträger – Martin Zurawsky, Christoph Pauling (59. BenTwarroschk). Tore: 1:0 Marco Riemer (7.), 1:1 Christoph Pauling (32.)
Schiedsrichter: Nico Lorenz (Dresden); Rote Karte: Benjamin Bahner (67. grobes Foulspiel)
Zuschauer: 30 (ausserhalb des Platzes)
Mit dem 1:1 bei dem heimstarken Oberligaurgestein Einheit Rudolstadt ist der VfB Krieschow vorerst wieder an die Tabellenspitze gerückt, hat aber die Topfavoriten Rot-Weiß Erfurt und VFC Plauen im Nacken, welche jeweils drei Spiele weniger ausgetragen haben.
Auf dem Rudolstädter Kunstrasen hatte der VfB die ersten Möglichkeiten durch Felix Geisler und Martin Zurawsky (Großchance in der 6.Minute). Eher aus dem Nichts dann die Führung der Hausherren, als Kapitän Marco Riemer im Gegenzug die Kugel, am herauslaufenden Fritz Pflug vorbei, ins Gehäuse köpfte. Davon beflügelt kamen die Einheit-Kicker besser ins Spiel, auch weil die Gäste kurzzeitig den Faden verloren hatten. Nur knapp wurde das 2:0 verpasst, bevor Christoph Pauling, nach einem zu kurz abgewehrten Kopfball Erich Jeschkes, goldrichtig stehend zum Ausgleich abstaubte und seine Elf damit zurück ins Spiel brachte. Spätestens nach dem Platzverweis von Benjamin Bahner – der Rudolstädter attackierte Tobias Gerstmann mit offener Sohle – übernahmen die Niederlausitzer die Regie. Die Abwehr stand gut. Den guten Offensivaktionen fehlte allerdings der finale Abschluss. In der Nachspielzeit rettete Torwart Fritz Pflug das Remis, in dem er eine Riesenchance der Gastgeber zu Nichte machte. VfB-Coach Toni Lempke befindet: „Der von uns anvisierte Sieg war drin. Aber gerade in einem so engen Spiel, wo es auch auf Einzelaktionen ankommt, machte sich das Fehlen der Unterschiedsspieler Mitko Rangelov und Andy Hebler, insbesondere bei den Abschlüssen, bemerkbar“.
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Unter strengen Corona-Auflagen nimmt der VfB den 300-Km-Trip nach Rudolstadt in Angriff. Impfpass und Maske im Gepäck, aber keine Zuschauer am Rand des Kunstrasenplatzes sind die immer noch gewöhnungsbedürftigen Begleiterscheinungen dieses Oberligakicks. Aus Sicht der gastgebenden grüngelben „Löwen“ gehört der VfB zu den ganz heißen Aufstiegsanwärtern der Südstaffel. Mit entsprechendem Respekt aber auch hoher Motivation wird dieser Begegnung, nach guter Vorbereitung, entgegen gefiebert. Letztere lief bei den Krieschowern suboptimal, da es einerseits an geeigneten Testspielgegnern fehlte und andererseits auch nicht immer alle Akteure zum Training verfügbar waren. Zudem ranken sich hinsichtlich der Besetzung Fragezeichen um den Einsatz von Mitko Rangelov und Andy Hebler, während Jonas Zickert definitiv fehlen wird. Dessen ungeachtet hat Trainer Toni Lempke seine Jungs auf ein Erfolgserlebnis eingeschworen: „Wir wollen dort unbedingt etwas mitnehmen, bestenfalls den Dreier“.
Das ganze Interview findet ihr auf unserem Youtubekanal unter folgenden Link:
Nachdem der 1.FC Merseburg seinen unsportlichen Rückzug aus der Oberliga Süd vermeldet hat, wurde nun die aktuelle Tabelle korrigiert.
Wir, wie auch viele andere Vereine, verlieren nun die drei errungenen Punkte und neun erzielte Treffer.