Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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Von der Papierform her ist die Rollenverteilung im Spiel zwischen dem Tabellenletzten FSV Martinroda und unserem, derzeit auf Rang sieben rangierenden VfB eine klare Sache. Dennoch sollten die Thüringer angemessen ernst genommen werden. Denn deren Motivation dürfte vorrangig darin bestehen, mit einer zählbaren Überraschung die Chancen auf den Klassenerhalt etwas realistischer zu machen. Auch eine 1:5-Pleite vor eineinhalb Jahren, wenn damals auch unter ganz anderen Vorzeichen, sollte den Lempke-Schützlingen Warnung sein. Bis auf die Leistungsträger Felix Geisler, Jonas Zickert und Martin Zurawsky kann der Trainer eine schlagkräftige Truppe in die Partie schicken. Kapitän Andy Hebler ist, wie alle seine Mitstreiter, heiß auf diese Begegnung. Im Vorab-Interview am Donnerstag äußerte er sich entsprechend selbstbewusst und zuversichtlich: „Wir konnten das spielfreie Wochenende mit dem Test gegen Einheit Kamenz (5:0) überbrücken, sind dadurch im Rhythmus geblieben und konnten in der anschließenden Trainingswoche noch an der Beseitigung einiger dabei aufgezeigten Schwachpunkte arbeiten. In Martinroda erwartet uns ein kleiner, ekliger Kunstrasenplatz, auf den wir alle wenig Bock haben, aber nichtsdestotrotz freuen wir uns auf das Spiel und streben entschlossen den Dreier an, nicht zuletzt auch, damit wir auf der superlangen Rückfahrt etwas zu feiern haben“ . Anstoß ist am Samstag um 14.00 Uhr.
Wesentlich kürzer fällt die Fahrt der „Zweiten“ aus, wenn es am Samstag (Anst0ß 15.00 Uhr) zum Auswärtsspiel beim FC Lauchhammer geht. Auch hier tragen die Krieschower die Favoritenbürde und wollen ihre Erfolgsserie, beim aktuell Tabellensechsten, der allerdings relativ heimstark ist, fortsetzen.
Der Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr im Sportpark, anschließend spielt die Landesklassen-Elf im Topspiel gegen Spremberg, der Ball rollt im Anschluss an das Testspiel um 15:00 Uhr ebenfalls im Sportpark.
VfB Krieschow – FC Grimma 4:4 (1:1)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Pahlow – Raak, Zurawsky, Felgenträger, (72.Pauling), Dahm – Hebler, Rangelov. Tore: 0:1 Irwin (26.), 1:1, 2:1 Hebler (27., 61./ Foulstrafstoß), 3:1 Raak (66.), 3:2 Wiegner (74.), 3:3 Irwin (79.), 4:3 Hebler (90.), 4:4 Irwin (90+2.); Schiedsrichter: Kaltwasser (Berlin); Zuschauer: 328;
Mit diesem 4:4 zwischen den favorisierten Krieschower und den im Abstiegskampf befindlichen Grimmaern fand diese turbulente Begegnung ein gerechtes Resultat. Die Partie begann mit einem flotten Schlagabtausch. Die Grimmaer zeigten sich spielerisch ebenbürtig. Als nach einer Ecke der Ball durch den Strafraum trudelte war Grimmas Alexander Irwin mit dem Führungstor zur Stelle. Schon im Gegenzug stand Andy Hebler goldrichtig und netzte ein. Mit dem gleichen Elan kamen beide Teams vom Pausetee zurück. Als Leo Felgenträger im Strafraum umgerissen wurde, verwandelte Hebler den fälligen Elfer unhaltbar. Im Abschluss eines tollen Spielzuges hämmerte Colin Raak, von Tobias Gerstmann klasse freigespielt, das Leder in die Maschen. Der FCG zeigte sich unbeeindruckt. Mit dem Anschlusstor, wurde eine spannende Schlussphase eingeleitet. Irwin schob, nach zu kurz abgewehrtem Freistoß ein. Dem folgte eine ca. zehnminütige Spielunterbrechung, weil ein Schirirassistent umknickte. Zum Glück stand ein Schiedsrichterbeobachter bereit, so dass es weitergehen konnte. Als Hebler, von Martin Dahm bedient, zum 4:3 einköpfte schien der Sieg sicher, doch die Gäste glichen im Nachschuss eines abgewehrten Eckballs, unmittelbar vor dem Abpfiff aus. Während sich FCG-Coach Alexander Kunert über das Remis freute, war es für VfB-Trainer Toni Lempke eine gefühlte Niederlage, nach dem die 3:1-Führung und dann auch noch das.3 in den Schlusssekunden aus der Hand gegeben wurden.
Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 1:1 (1:1)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Philipp Knechtel, Erich Jeschke, Martin Dahm – Paul Pahlow, Colin Raak, Felix Geisler, Leo Felgenträger – Martin Zurawsky, Christoph Pauling (59. BenTwarroschk). Tore: 1:0 Marco Riemer (7.), 1:1 Christoph Pauling (32.)
Schiedsrichter: Nico Lorenz (Dresden); Rote Karte: Benjamin Bahner (67. grobes Foulspiel)
Zuschauer: 30 (ausserhalb des Platzes)
Mit dem 1:1 bei dem heimstarken Oberligaurgestein Einheit Rudolstadt ist der VfB Krieschow vorerst wieder an die Tabellenspitze gerückt, hat aber die Topfavoriten Rot-Weiß Erfurt und VFC Plauen im Nacken, welche jeweils drei Spiele weniger ausgetragen haben.
Auf dem Rudolstädter Kunstrasen hatte der VfB die ersten Möglichkeiten durch Felix Geisler und Martin Zurawsky (Großchance in der 6.Minute). Eher aus dem Nichts dann die Führung der Hausherren, als Kapitän Marco Riemer im Gegenzug die Kugel, am herauslaufenden Fritz Pflug vorbei, ins Gehäuse köpfte. Davon beflügelt kamen die Einheit-Kicker besser ins Spiel, auch weil die Gäste kurzzeitig den Faden verloren hatten. Nur knapp wurde das 2:0 verpasst, bevor Christoph Pauling, nach einem zu kurz abgewehrten Kopfball Erich Jeschkes, goldrichtig stehend zum Ausgleich abstaubte und seine Elf damit zurück ins Spiel brachte. Spätestens nach dem Platzverweis von Benjamin Bahner – der Rudolstädter attackierte Tobias Gerstmann mit offener Sohle – übernahmen die Niederlausitzer die Regie. Die Abwehr stand gut. Den guten Offensivaktionen fehlte allerdings der finale Abschluss. In der Nachspielzeit rettete Torwart Fritz Pflug das Remis, in dem er eine Riesenchance der Gastgeber zu Nichte machte. VfB-Coach Toni Lempke befindet: „Der von uns anvisierte Sieg war drin. Aber gerade in einem so engen Spiel, wo es auch auf Einzelaktionen ankommt, machte sich das Fehlen der Unterschiedsspieler Mitko Rangelov und Andy Hebler, insbesondere bei den Abschlüssen, bemerkbar“.
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Am heutigen Freitag wurde das Halbfinale im Brandenburger Landespokal ausgelost. Toni Lempke wünschte sich den MSV Neuruppin als Gegner in der vorletzten Runde.
Sein Wunsch ging in Erfüllung! Damit wird das Halbfinale am 26. März 2022 um 15:00 Uhr stattfinden.
Tickets sind demnächst verfügbar, wann der Vorverkauf startet, wird zu einem späteren Zeitpunkt hier auf der Homepage bekannt gegeben.
Bereits seit Montag befindet sich das Team von Trainer Toni Lempke in der Rückrundenvorbereitung. Am Samstag kommt es zum ersten Testspiel, wieder einmal wird die VSG Altglienicke zu Gast sein.
Das Spiel beginnt um 13:00 Uhr und findet unter 2G statt, maximal können 250 Zuschauer dem Testspiel beiwohnen.
Tickets können hier online gekauft werden:
https://tickets.snapticket.de/events/362930/info?distributionId=179890
Bitte halten Sie sich an die Hygieneverordnung und achten Sie auf die Mindestabstände. Wir wünschen viel Spaß.
Liebe Sportfreunde, liebe Sportfreundinnen, werte Freunde und Förderer des VfB 1921 Krieschow.
Die Vorweihnachtszeit und die Zeit bis zum Jahreswechsel haben wir uns alle in diesem Jahr etwas anders vorgestellt als in dem vergangenen Jahr 2020 Aber es sollte nicht sein.
Wiederum hat uns das Corona Virus in unseren sportlichen Aktivitäten ausgebremst. Der Spielbetrieb in den unterschiedlichen Abteilungen unseres Vereins kann nicht stattfinden, Trainingsbetrieb nur unter diversen Auflagen.
Lasst uns gemeinsam hoffen, dass es zeitnah besser wird und wir uns wieder ohne Einschränkungen treffen können und unserem gemeinsamen Hobby, dem Sport, in unserer Freizeit nachgehen können.
Es liegt an jeden Einzelnen, dies zu beeinflussen. Aber auch aus dieser Situation und da bin ich mir absolut sicher, wird der Verein gestärkt hervorgehen.
Unser Verein lebt nicht nur Familie, dieser Verein ist Familie. Stetig steigende Mitgliederzahlen und die wachsende Anhängerzahl unseres Vereins stehen dafür.
Nehmt Euch in dieser Zeit, auch mal Zeit für die anderen schönen Dinge des Lebens. Ein Spaziergang in der winterlichen Landschaft, Treffen im engsten Kreis der Familie und Freunde oder einfach mal Zeit für sich selbst finden.
Ich wünsche Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und kommt gut in das neue Jahr. Vor allem aber passt auf Euch auf und bleibt gesund.
Im Namen des Vorstandes
Herzlichst Euer
Hansi Grafe
Präsident
VfB 1921 Krieschow
Er lebt den VfB wie kaum eine anderer, er ist "Mr. VfB", humorvoll, zielstrebig und ehrgeizig. Sportvorstand Christof Lehmann feiert heute seinen 42. Geburtstag.
#WIRGEMEINAM gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Herausforderungen mit Dir!
VfB Krieschow – FC Carl Zeiss Jena II 6:0 (4:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (18.Pauling), Knechtel, Zickert (71.Twarroschk), Dahm – Pahlow, Raak, Geisler (66.Tesche), Felgenträger – Zurawsky, Rangelow.
Tore: 1:0 (12.) Rangelov/Foulelfmeter), 2:0 (14.) Felgenträger, 3:0 (17.) Rangelov, 4:0 (30.) Felgenträger, 5:0 (68.) Pauling, 6:0 (90+2.) Raak;
Schiedsrichter: Kresin (Leipzig); Zuschauer: 224 am Samstag;
Krieschow ballert sich an die Tabellenspitze
Den strengen Pandemieeinschränkungen in Thüringen geschuldet, konnte die Partie nicht wie angesetzt in Jena stattfinden. Die Zeiss-Verantwortlichen waren aber dankenswerter Weise sofort und unbürokratisch bereit, das Heimreicht zu tauschen. Mit einer stark verjüngten Truppe angereist, begannen die Thüringer forsch und durchaus vielversprechend. Krieschow begegnete dem Tabellennachbarn zwar mit angemessenem Respekt, kam aber schnell auf Siegeskurs. Nach Strafraumfoul an Felix Geisler eröffnete Routinier Mitko Rangelov mit der eiskalten Verwandlung des fälligen Elfers den Torreigen, legte gleich darauf für Leo Felgenträger zum 2:0 vor und machte, von Geisler frei gespielt, binnen fünf MMinutenden Blitzdreierpack perfekt. Der VfB hielt auch Kurs, als die Formation wegen des verletzungsbedingten Ausscheidens von Offensivverteidiger Tobias Gerstmann umgebaut werden musste. Felgenträger eroberte sich das Streitobjekt an der Mittellinie, ließ, allein auf das Jenaer Gehäuse zustürmend, drei Gegenspieler aussteigen und mit seinem 18m-Schuss auch dem Torwart keine Chance. Die Youngster gaben keinesfalls, hatten auch vereinzelte Möglichkeiten, aber nicht die nötige Durchschlagskraft, um die VfB-Abwehr ernsthaft zu gefährden und zwei weitere, ebenfalls von Felgenträger bzw. Martin Dahm super vorbereitete Gegentore verhindern zu können.