Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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VfB Krieschow – FC An der Fahner Höhe 4:0 (2:0)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Pahlow – Raak, Zickert, Dahm (65.Arlt), Felgenträger–Zurawsky, Rangelov (74.Krüger). Tore: 1:0 (14.) Rangelov, 2:0 (21.) Rangelov, 3:0 (68.) Zurawsky, 4:0 (72.) Rangelov; Schiedsrichter: Jacob (Dresden); GRK: Scheer (Fahner Höhe/90./F/F); Zuschauer: 216
Die Gäste aus Thüringen starteten engagiert und warteten mit einigen durchaus verheißungsvollen Angriffen auf, während die Gastgeber peu a peu zu ihrem gewohnten Rhythmus fanden. Ein von Leo Felgenträger hervorragend vorbereitetes und von Dimitar Rangelov perfekt umgesetztes Tor spielte deren Taktik in die Karten. Die vagen Hoffnungen der Höhenkicker zerstoben, als der Ex-Bundesligastar in Ballbesitz kam, sich überlegt auf das Gästetor zu bewegte und den Keeper mit einem super getimten Heber, bundesligareif, überwand. Mit der damit gewonnenen Sicherheit hatten die Krieschower das Spiel voll im Griff und das klare Chancenübergewicht. Fahner Höhe konnte sich zunehmend nur noch auf Kosten von Standards wehren. In der zweiten Hälfte entwickelte sich das Spiel, abgesehen von wenigen Entlastungsangriffen des FC A.d.FH., nur noch in eine Richtung. Schließlich überraschte Zurawsky den, zu weit vor seinem Gehäuse postierten, Keeper mit einem Distanzschuss zum 3:0. Dann traf Rangelov nur die Querlatte, bevor er nach einer klasse Direktannahme das Leder volley zum Endstand einhämmerte. Der mittlerweile 39jährige Mitko krönte damit seinen starken Auftritt und bewies, top-fit und abgeklärt, dass Alter nicht vor „Tor“-heit schützt. Am Ende war Gästetrainer Tobias Busse froh, dass es „nur“ 0:4 ausging. VfB-Trainer Toni Lempke resümierte indes begeistert: „Aus unseren ersten Chancen machten wir zwei Tore und spielten dann absolut souverän. Sehr erfreulich auch, dass die Jungs sich trotz des großen Mediumspektakels, um das bevorstehende Landespokalfinale, voll auf dieses Punktspiel fokussierten“.
VfB will den Platz auf dem Podium festigen
Mit dem VfL Halle empfängt der VfB im Sonntagsspiel (14.00 Uhr) einen mittlerweile gut bekannten und zudem äußerst interessanten Kontrahenten. Nachdem die Saalestädter bei der Quotenregelung der Vorsaison nur hauchdünn hinter dem Aufsteiger FC Eilenburg landeten, trauten ihnen viele Kenner der Szene durchaus zu, dem Topfavoriten Rot-Weiß Erfurt im Aufstiegsrennen Paroli zu bieten. Doch dann fand sich der VfL nur im Mittelfeld der Tabelle wieder. Ob der in der Lausitz gut bekannte Ex-Döberner René Behring deshalb seinen Posten als langjähriger Trainer verlor ist nicht bekannt. Im weiteren Verlauf dieser turbulenten Saison haben sich die Hallenser bis auf Platz sechs vorgearbeitet. Sie liegen zwar sieben Punkte hinter dem VfB zurück, sind aber mit zwei Spielen im Rückstand und haben damit durchaus noch Chancen auf Platz drei in der Endabrechnung. So gesehen geht es sicherlich auch im Sonntagsspiel um mehr als nur um die „Goldene Ananas“. Zumal der VfB gegen den einstigen Lieblingsgegner, bei dem den Krieschowern ihr erster Oberligasieg gelang, etwas gutzumachen hat. Ging doch das Hinspiel in Halle mit 0:1 verloren und beim letzten Aufeinandertreffen im Sportpark setzte es sogar eine 2:4-Heimpleite für den VfB. Während die Krieschower zuletzt in einer Mischung aus schlechter Chancenverwertung, Besetzungsproblemen und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen einige Punkte liegen ließen, sind die Anhaltiner in den letzten fünf Spielen – davon allerdings vier remis – ungeschlagen. Ganz nebenbei könnte es auch zu einem Duell zweier echter Torjäger kommen. Denn „Capitano“ Andy Hebler, momentan mit 14 Buden die Nr.3 trifft mit Tommy Kind auf den Anführer der aktuellen Torjägerliste (22 Treffer). VfB-Coach Toni Lempke schätzt die Ausgangslage für dieses Match ein: „Wir haben auch in den beiden letzten Partien gut gespielt, doch entscheidende Tore wurden uns aberkannt. Andererseits müssen wir aber noch besser in der Chancenverwertung werden. Mit Halle kommt eine Topmannschaft, die von allen fußballerischen Tugenden etwas mitbringt. Wir werden versuchen ihren Toptorjäger Kind aus dem Spiel zu nehmen, wie es auch der VfL mit unserer Abteilung Attacke um Andy Hebler und Mitko Rangelov versuchen wird. Beide Seiten verfügen über Topstürmer und gute Einzelakteure, so dass ein spannendes Offensivspiel, das wir natürlich gewinnen wollen, zu erwarten ist. Personell sind fast wieder alle Akteure an Bord“.
Bereits am Samstag, 15.00 Uhr, gastierte die VfB-Reserve im Landesklassenspiel bei Eintracht Ortrand.
An dieser Stelle möchten wir die aktiven Fanclubs des VfB 1921 Krieschow vorstellen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Unser Fanbeauftragte ist in erster Linie Ansprechpartner für alle Fans. Bei den zu besprechenden Dingen kann es sich hierbei z.B. um Beschwerden über Ordner, Catering etc. oder aber auch das Gesuch nach Beratung bei der Gründung eines Fan-Clubs handeln.
Wir führen in diesem Zusammenhang auch eine Liste der „offiziell gemeldeten“ Fan-Clubs, die dann von uns bei gegebenem Anlass über aktuelle Veranstaltungen oder ähnliches informiert werden. Des Weiteren organisieren wir Fan-Informationsveranstaltungen und Spielertreffs. Hier hat jeder die Möglichkeit, diese Veranstaltungen zu besuchen und sich aus erster Quelle zu informieren.
Natürlich kümmert sich der Fanbeauftragte auch um die Absprachen am Spieltag bzgl. erlaubter Fan-Utensilien, Wegbeschreibungen etc. mit den jeweiligen Vereinen. Wenn also Fragen bzgl. eines Auswärtsspiels aufkommen, ist er für Euch erster Ansprechpartner. In Konfliktsituationen versucht er zwischen den einzelnen Parteien zu vermitteln.
Ansonsten freuen wir uns über jede Anregung und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit.
Mobil: 0173 9243977
Email: fanbeauftragter (at) vfb-krieschow.de
VfB Krieschow – VFC Plauen 2:2 (2:2)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Twarroschk, Dahm – Pahlow, Zickert, Pauling, Felgenträger – Rangelov, Hebler. Tore: 1:0 (11.) Pahlow, 2:0 (14.) Hebler, 2:1 (18.) Popowicz, 2:2 (41.) Popowicz; Schiedsrichter: El-Hallag (Jena); Zuschauer: 560 am Montag.
Die Partie begann tempo-und abwechslungsreich. Die ballsicheren Gäste ließen keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Doch in Führung ging der VfB. Eine Vorlage von Kapitän Andy Hebler münzte Paul Pahlow in Mittelstürmermanier zum 1:0 um. Per Drehschuss aus spitzem Winkel machte der VfB-Pistolero den Doppelschlag perfekt. Die Krieschower waren damit am Drücker, wurden aber geschockt, als die Plauener mit einem zwar unkorrekten, aber dafür blitzschnell ausgeführten Einwurf die Abwehr ausmanövrierten und verkürzten. Der VFC, damit wieder aufgebaut, drängte auf den Ausgleich. Fritz Pflug hatte einige brenzlige Situationen zu meistern und war bei einem Pfostenschuss auch mit dem Glück im Bunde. Als dann bei einem durchaus umstrittenen Freistoß die Krieschower Abwehr zu inkonsequent agierte, ließ Popowicz den Ball ins Tor trudeln. Nach der Pause steigerten sich die Local Heros und berannten das Gehäuse der nicht an ihre starke erste Halbzeit anknüpfenden Sachsen. Die Partie nahm an Turbulenz zu als der Unparteiische ein klares Handspiel im VFC-Strafraum ungeahndet ließ und auch dem dabei erzielten Tor die Anerkennung verweigerte. In der Summe waren es drei Krieschower Tore, welche vom Schiedsrichter abgepfiffen wurden. Im Schlussgang retteten die Plauener, um ihren überragenden Torwart Mark Depta, dieses Remis mit viel Glück über die Zeit. In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich VFC-Coach Robert Fischer vom Auftritt der Krieschower beeindruckt und beklagte den Leistungsabfall seiner Elf in der zweiten Halbzeit. Toni Lempke offenbarte indes gemischte Gefühle beim Rückblick auf den Spielverlauf: „Es war ein echt tolles und intensives Spiel, voller Leidenschaft, Gier und Biss. Mit der Umsetzung unserer ersten beiden Chancen waren wir auf Siegeskurs. Auch die beiden Gegentore warfen uns nicht aus der Bahn. Was sich mit einigen strittigen Entscheidungen des Schiedsrichterkollektivs schon vor der Pause andeutete fand leider in der zweiten Halbzeit seine Fortsetzung. Mit einem nicht geahndetem, glasklaren Handspiel und insgesamt drei zurückgenommenen Treffern hatte der Unparteiische doch etwas zu oft gegen uns entschieden. An der tollen Leistung der Mannschaft in diesem Spitzenspiel gibt es aber nichts auszusetzen“.
Wacker Nordhausen – VfB Krieschow 2:1 (1:1)
Keine Pause für die VfB-Kicker. Nach dem umjubelten und weit über die Grenzen der Niederlausitz viel beachteten Einzug in das Finale des Brandenburger Landespokals sind die derzeit auf Platz drei rangierenden Krieschower wieder im Punktspielbetrieb gefordert. Am Samstag, d. 02.04., 14.00 Uhr gastiert mit dem SV Blau-Weiß Zorbau der Tabellenzwölfte im Sportpark. Die Anhaltiner konnten in den bisher vier Begegnungen mit dem VfB recht gut mit ihrer Außenseiterrolle leben. Drei Remis und ein VfB-Sieg in Zorbau stehen zu Buche. Im Hinspiel der aktuellen Saison gab es im Lützener Ortsteil ein Remis bei dem die Blauweißen ihre Schlussspurtqualitäten unter Beweis stellten und weit in der Nachspielzeit die Gästeführung egalisierten. Auch die Tatsache, dass die Truppe um Trainer Alexander Gerth und Torjäger Ricky Bornschein (8 Treffer) seit Oktober in acht Spielen ungeschlagen blieb unterstreicht ihre Qualitäten. Nichtsdestotrotz ist ein Dreier der feste Anspruch der Gastgeber. Chefcoach Toni Lempke schätzt ein: „Zorbau hat an Stabilität gewonnen. Dennoch sind wir klar favorisiert. Um aber den anvisierten Sieg zu realisieren müssen wir konzentriert durchspielen und individuelle Fehler, wie im Hinspiel passiert, vermeiden.“ Abgesehen von dem Ausfall Colin Raak´s und dem Fragezeichen um den Einsatz von Mitko Rangelov (Erkältung) und Philipp Knechtel steht dem Trainer die volle Kapelle zur Verfügung.
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Im Anschluss (16.00 Uhr) will die Zweite als aktueller Tabellenführer mit einem Sieg über die abstiegsbedrohte SG Friedersdorf ihre Ausgangsposition im Kampf um den Staffelsieg festigen.
Der Krieschower Anhang ist vor dem Duell der Oberligisten MSV Neuruppin (Staffel Nord) und unserem VfB (Süd) vom Pokalfieber gepackt. Der Einzug ins Finale des FLB-Pokals und damit der bislang größte Erfolg des VfB 1921 in seiner 101jährigen Vereinsgeschichte, ist zum Greifen nahe. Das Zuschauerinteresse ist riesig und dass obwohl im nur 15 Km entfernten Cottbus, im ebenfalls publikumsträchtigen Match zwischen den Regionalligisten FC Energie und SV Babelsberg, der zweite Finalteilnehmer – leider zu fast gleicher Zeit – ermittelt wird. Trainer Toni Lempke geht diese Aufgabe mit seinen Jungs gelassen, aber erfolgsorientiert und gut vorbereitet an. Personell kann er nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der länger verletzte Felix Geisler und der nach überstandener Krankheit noch nicht voll trainierende Jonas Zickert werden fehlen. Einen gewissen Erwartungsdruck gibt es. Denn der VfB zählt zu den Spitzenteams der Südstaffel und ist auf dem besten Weg sein Saisonziel, die Saison unter den Top Five abzuschließen, zu realisieren. Anders der MSV Neuruppin. Nach fünf sieglosen Monaten ist die Chance auf den Klassenerhalt nur noch minimal. Zudem klagen die Ostprignitzer über arge Personalprobleme, über fehlenden Spielrhythmus und sehen sich als krasse Außenseiter. Im Umfeld und auch in der Presse (LR tippt 3:0) wird also ein klarer Sieg erwartet, um dann mit dem Einzug ins Endspiel die Vita des Vereins nochmals zu toppen und, vorausgesetzt Energie schafft es auch, dem Lausitzer Fußballanhang ein einzigartiges Traumfinale, quasi als Lokalderby, zu bieten. Ob es für den VfB ein vorösterlicher „Spaziergang“ wird bleibt dennoch abzuwarten. Denn, wie jeder weiß, hat der Pokalwettbewerb seine eigenen Gesetze.
Das Spiel wird im Livestream auf Sporttotal.tv gezeigt.
FSV Martinroda – VfB Krieschow 0:3 (0:1)
VfB: Pflug – Gerstmann (80.Tesche), Jeschke, Twarroschk, Dahm – Pahlow, Raak, Pauling, Felgenträger– Hebler, Rangelov. Tore: 0:1 Jeschke (25.), 0:2 Pauling (80.), 0:3 Felgenträger(86.) ; Schiedsrichter: Thinius (Annaberg); Zuschauer: 58;
Mit diesem erwarteten und souveränen 3:0 Sieg beim Schlusslicht FSV Martinroda ist der VfB Krieschow auf Rang drei der Tabelle geklettert. Die klar favorisierten Gäste begannen nervös und benötigten eine Viertelstunde ums sich auf die Gegebenheiten des „kleinen, ekligen Kunstrasenplatzes“, wie ihn Kapitän Andy Hebler bezeichnete, einzustellen. So hielt Martinroda auch gefällig, jedoch ohne zwingende Durchschlagskraft dagegen. Nach der Findungsphase wartete der VfB mit gutem Kombinationsspiel auf. Einen von Paul Pahlow an den kurzen Pfosten gezirkelten Eckball ließ der aufgerückte Abwehrchef Erich Jeschke vom Spann ins Tor abrollen. Spielerisch die feinere Klinge schlagend waren die Krieschower mit weiteren Aktionen präsent, welche aber zumeist durch den Abseitspfiff des Schiris verpufften. Sie blieben Ton angebend und die Thüringer waren zwar bemüht, konnten jedoch die sichere Abwehr um Keeper Fritz Pflug nicht ernsthaft gefährden. Einen Abwurf des Torwarts aufnehmend dribbelte Christoph Pauling in den Strafraum und sorgte mit seinem platzierten Schuss ins Eck für die Vorentscheidung. Im Abschluss einer weiteren guten Ballstafette agierte Torjäger Andy Hebler als Vorbereiter. Seine Vorlage münzte Leo Felgenträger überlegt zum Endstand um. Trainer Toni Lempke resümiert kurz und bündig: „Wir freuen uns über den Pflichtsieg, der unser Selbstvertrauen stärkt und als gelungene Generalprobe für das Pokal-Halbfinalspiel, am kommenden Wochenende gegen den Nord-Oberligisten MSV Neuruppin gesehen werden kann“.
Die Tore:
Am 18.03.2022 fand im Sportpark Krieschow erstmalig seit 2019 wieder eine Jahreshauptversammlung statt. Zu dieser standen neben den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und der Abteilungsleiter auch die Wahl eines neuen Vorstandes auf der Tagesordnung.
Der bisherige Vorstand stellte sich in seiner Zusammensetzung (Hans-Jörg Grafe, Bernd Parnitzke, René Selling, Jens Buder, Marcel Ohnrich, Christof Lehmann) bereits das dritte Mal in Folge zur Wahl und wurde durch die Mitglieder einstimmig wiedergewählt.
Bereits seit 2017 arbeitet der Vorstand in derselben Konstellation erfolgreich an der Weiterentwicklung des gesamten Vereins und stellte auch in diesem Jahr neue Projekte in Aussicht um unter anderem die Infrastruktur weiterzuentwickeln.
Einen ausführlichen Bericht zur Jahreshauptversammlung werden wir in den nächsten Tagen veröffentlichen.