Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 21 | +35 | 48 |
2. | RSV Eintracht | 22 | +25 | 44 |
3. | Halle | 23 | +15 | 43 |
4. | Krieschow | 23 | +24 | 39 |
5. | Auerbach | 21 | +13 | 37 |
6. | Halberstadt | 20 | +12 | 37 |
7. | Bischofswerda | 22 | +1 | 34 |
8. | Freital | 21 | +4 | 33 |
9. | Sandersdorf | 22 | -11 | 28 |
10. | Grimma | 22 | -9 | 26 |
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Im 100. Jubiläumsjahr der Gründung des VfB 1921 herrscht im Verein allgemein und in der Fußballabteilung im Besonderen eitel Sonnenschein. Denn die Tatsache, dass in der nervenden Ungewissheit der Pandemie Sponsoren, Funktionäre und Spieler durchweg zur Stange hielten, ließ die Gemeinschaft gestärkt aus der Krise kommen und wird von der Vereinsführung als Mandat dafür verstanden, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Wenn am Samstag die Oberligamannschaft, als Flaggschiff des Vereins zum Punktspielauftakt einlädt, stehen hinter den Kulissen bereits viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit zu Buche. Eine neue Zuschauertribüne ist entstanden und weitere Maßnahmen, wie u.a. die oberligakonform geforderte Einzäunung und eine Flutlichtanlage, um eventuell auch mal einen höherklassigen Testgegner anzulocken, sind in Arbeit. Zudem wurde dem mit dem Erfolg der Fußballer einher gehendem, ständig wachsenden Zuschauerinteresse Rechnung getragen. So ist ab sofort eine professionelle Cateringfirma mit der Versorgung an den Spieltagen betraut worden. Mit der Errichtung eines Doggy-Blocks soll demnächst auch den vierbeinigen Freunden der Fans der Zutritt zu den Spielen ermöglicht werden. Parallel dazu lief die sportliche Vorbereitung auf Hochtouren. Dabei blieb die „Erste“ bei durchaus hochkarätiger Gegnerschaft ungeschlagen. U.a. stehen ein 2:2 gegen das Regionalligaspitzenteam der VSG Altglienicke und zuletzt ein 2:0 über den Nordoberligisten Ludwigsfelder FC zu Buche.
Für den ersten „Pflichtpaukenschlag“ sorgte allerdings erst einmal das Landesklassenteam, indem es – von über 60 per Sonderbus mitgereisten Krieschower Schlachtenbummlern angefeuert - mit dem in einem spektakulären 8:5 n.V. über Viktoria Cottbus auf neutralem Geläuf in Klinge, den Niederlausitzer Kreispokal holte. Am Samstag (16.00 Uhr), trifft unmittelbar nach dem Oberligaspiel das Team von Karsten Zimmer in der ersten Pokalrunde, auf den SC Spremberg.
Zuvor ist aber erst einmal, nach zehnmonatiger Zwangspause, Oberligafußball angesagt. Das gesamte Umfeld des VfB ist heiß auf den Start. Sportvorstand Christof Lehmann ist erwartungsfroh: „Nach der hervorragenden Vorbereitung sind die Erwartungen recht hoch. Ein Platz unter den Top Five, wie es auch unser Trainer Toni Lempke sieht, dürfte das realistische Ziel sein. Der Kader ist zusammen geblieben und wurde durch die Zugänge der Dritt-und Regionalliga erfahrenen Felix Geisler und Jonas Zickert, sowie der Torhüter Fritz Pflug (Rückkehrer von Aufsteiger Tennis Borussia Berlin) und Luca Graf punktuell verstärkt. Wir freuen uns, diese ganz besondere Saison, Schulter an Schulter mit unseren Lausitzer Söhnen in Angriff nehmen zu können“.
Mit dem FSV Martinroda gastiert zum Auftakt eine schwer einzuschätzende Truppe im Sportpark. In den letzten, jeweils pandemiebedingt unterbrochenen Spielzeiten gab es zwei Vergleiche zwischen den beiden Kontrahenten. Einem erwarteten 5:0-Heimsieg (Saison 19/20), folgte im Vorjahr eine kalte 1:5- Dusche für den VfB in Thüringen. Martinroda profitierte damals vom Schub eines Trainerwechsels und gleichzeitig von einem für Krieschower unglücklichen Spielverlauf. Auch diesmal kommen die Gäste mit neuem Trainer und etwas veränderten Kader. Toni Lempke kann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen und wird sicherlich die richtige Taktik im Kopf haben, um die offene Rechnung begleichen zu können und damit auch den erwarteten Dreier einzufahren.
Alle Infos zu den Tickets gibt es hier.
Das Interview mit Christof Lehmann:
Am Sonntag bestritt die Oberligaelf von Toni Lempke das zweite Testspiel in der laufenden Saisonvorbereitung. In der ersten Halbzeit tat sich der VfB schwer, den dichten Abwehrriegel zu durchbrechen und kam zu sehr wenig Abschlussmöglichkeiten, viele nennenswerte Torchancen gab es nicht. Im zweiten Durchgang wurde der Druck auf die Breesener Abwehr erhöht. Erste Abschlüsse gingen auf das Tor der Hausherren, doch noch trafen die VfB-Akteure nur Aluminium, Jonas Zickert versuchte es mit Übersicht per Kopf oder Colin Raak per Flachschuss. Viele Fouls dominierten das gesamte Spiel, somit war es nicht verwunderlich, dass es im Laufe des Spiels eine gelb-rote Karte für die Hausherren gab. Kurz vor dem Ende der Partie konnte sich Jonas Zickert (85.) im Strafraum durchsetzen und den späten Führungstreffer erzielen. In der 87. Minute bediente Zickert Felix Geisler, der den Ball aus Nahdistanz in des Gegners Netz unterbringen konnte. Am kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr erfolgt der Anpfiff zum Testspiel in Spremberg beim Sport Club.
Mit einem 8:1 Erfolg endete der erste Test.
Nach einer Ecke von Felix Geisler kam Lucas Scholz frei zum Schuss und konnte den ersten Treffer der Partie erzielen (2.). Andy Hebler traf in der 20. Minute zum 0:2. Nach einer Eingabe durch Felix Geisler konnte er platziert einnetzen. In den weiteren Spielminuten wurde der VfB immer stärker und setzte den Landesklassisten mächtig unter Druck. Ein feines Zuspiel mit der Fußsohle durch Martin Dahm, konnte Felix Geisler mit einem satten Schuss in das lange untere Eck verwerten. Nach einer flachen Eingabe durch Geisler von der rechten Strafraumgrenze war wiederum Hebler zur Stelle und schob die Kugel flach ein. Den Schlusspunkt des ersten Durchgangs setzte Paul Pahlow, nach einer perfekt getimten Flanke durch Geisler konnte er seinen ersten Treffer in diesem Spiel erzielen. So stand es nach 45 gespielten Minuten im ersten Test 0:5. Im zweiten Durchgang wechselte Coach Lempke gleich dreimal. Simon Barzcewicz kam für Lucas Scholz, Fritz Pflug für Christian Drangosch und Chistoph Pauling ersetzte Leo Felgenträger. Mit einem platzierten Schlenzer konnte Felix Geisler in der 53. Minute seinen zweiten Treffer an diesem Tag erzielen. Somit stand es nach 53 Minuten 6:0 aus Krieschower Sicht. Nur zwei Minuten später stand der eingewechselte Christoph Pauling goldrichtig und brachte den Ball im gegnerischen Gehäuse zum 0:7 unter. Peitz schlug sich wacker und belohnte sich mit dem Ehrentreffer. Das 1:8 durch Pahlow nach Heblers Vorlage per Hacke war der Schlusspunkt nach einem toll organisierten Abend in Peitz vor knapp über 300 Zuschauern.
Bereits am kommenden Sonntag geht es im zweiten Test gegen den Landesligisten Guben Nord, Anstoß ist bereits um 13:00 Uhr.
2' 0:1 L. Scholz, 20' 0:2 A. Hebler, 25' 0:3 F. Geisler, 35' 0:4 F. Geisler, 44' 0:5 P. Pahlow, 53' 0:6 F. Geisler, 55' 0:7 C. Pauling, 58' M. Ulbrich 1:7, 85' 1:8 P. Pahlow
Noch einen wichtigen Neuzugang können wir verkünden. Marco Steiger wird künftig das Catering mit seinem Team im Sportpark übernehmen. Damit erhält der Sportpark neben Marco Giedow einen weiteren hervorragenden Koch aus unserer Region. Marco erlernte das Kochen im Sauerland, er kochte auf Lanzarote, zeigte im Hotel Vierjahreszeiten in Hamburg sein können, war elf Jahre im Hotel Estrel Berlin aktiv, war Sous Chef in der bekannten Therme in Burg, war auf den Weltmeeren mit der Aida Crusis unterwegs. Ab dieser Oberliga-Saison können sich unsere Fans, ViP´s, Freunde, Partner und Gäste von seinem Können überzeugen! Wir konnten Marco Steiger für den Sportpark gewinnen. Er wird in den Heimspielen für die kulinarische Umrahmung sorgen und uns mit modernem Streetfood und der bewährten Sationbratwurst versorgen.
Herzlich willkommen im Sportpark und viel Erfolg!
*Bei Kauf oder Reservierung von ermäßigten Dauerkarten, ist ein entsprechender Nachweis per Foto oder Scan einzureichen (per Whatsapp an 035604 40505 oder Email an info(at)vfb-krieschow.de).
Alle Infos zum Bestellvorgang und zur Abwicklung erhaltet ihr hier:
NEU: Die Sitzplatz-Dauerkarte ist da! Nehmt Platz auf der neuen Tribüne und verfolgt die Spiele mit einem optimalen Blick auf das Spielgeschehen.
Dauerkarteninhaber der abgebrochenen Spielzeit 2020/21 zahlen nur die Hälfte des nachstehenden Preises der jeweiligen Kategorie (unter Vorlage der alten Dauerkarte).
Kategorie |
Dauerkarte (übertragbar) |
Vereinsmitglieder* Block A, C-K | 75,00 € (18 Spiele schauen, 15 Spiele zahlen) |
Vollzahler Block A, C-K | 120,00 € (18 Spiele schauen, 15 Spiele zahlen) |
Tribüne Block B | 150,00 € (18 Spiele schauen, 15 Spiele zahlen) |
Ermäßigt* Block A, C-K | 90,00 € (18 Spiele schauen, 15 Spiele zahlen) |
Kinder bis 10 Jahre frei |
*nur unter Vorlage der entsprechenden Ausweise!
Die Vorbestellungen können Sie per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Post an nachstehende Anschrift senden:
Geschäftsstelle
VfB 1921 Krieschow e.V.
Am Sportplatz 6
03099 Krieschow
*Bei Kauf oder Reservierung von ermäßigten Dauerkarten, ist ein entsprechender Nachweis per Foto oder Scan einzureichen (per Whatsapp an 035604 40505 oder Email an info(at)vfb-krieschow.de).
Natürlich bieten wir auch die Möglichkeit die Dauerkarten in unserer Vorverkaufsstellen zu ordern. Hier werden wir euch Informieren, sobald diese dort erhältlich sind.
Die Dauerkarten werden nach Zahlungseingang an die angegebene Adresse zugesendet oder können am ersten Heimspieltag im Sportpark am Haupteingang der Kasse I abgeholt werden.
Herzlich willkommen beim VfB!
Die Entscheidungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Zwischenbilanz und Ausblick des VfB 1921 Krieschow
VfB Krieschow – VfL Halle 2:4 (0:3)
VfB: Moye – Bernhardt (73.Konzack) Jeschke, Knechtel, Brodehl (73.Pauling) – Raak, Pahlow – Gerstmann, Zurawsky, Felgenträger (88.Arlt) Hebler. T: 0:1 Kind (4.), 0:2 Kirst (13.), 0:3 Schunke (24.), 1:3 Konzack (73.), 2:3 Hebler (89./FE), 2:4 Eder (90+3.); S: Näther (Neschwitz); Zuschauer: 346;
In der flotten Partie bestimmten zunächst die Saalestädter das Geschehen. Schnell im Umkehrspiel, früh störend und schnörkellos nach vorn spielend, ließen sie die Hausherren nicht in die Gänge kommen. Der aus Abwehrfehlern resultierende Dreierpack war quasi schon die Vorentscheidung zugunsten der cleveren Gäste. Zumal der VfB keine Mittel gegen deren Konzept fand. Dies änderte sich nach der Pause, indem der Halle unter Dauerdruck gesetzt wurde. Aber bei den Angriffen wurde zu oft überhastet agiert. Hoffnung gab es, als der frisch eingewechselte Konzack, per Kopf verkürzte. Erst recht als Hebler, selbst gefoult, den fälligen Elfer versenkte. Bei Zurawskys Schuss rettete der Pfosten für die Hallenser, welche dann im Gegenzug, durch das Aufrücken der kompletten VfB-Elf, freie Bahn zum Markieren des Endstands hatten. VfL-Trainer René Behring war sichtlich erfreut: „Zwei verschiedene Halbzeiten! Unser Matchplan ging voll auf und bescherte uns den ersten Sieg gegen den VfB “. Sein Gegenpart Toni Lempke resümiert: „Eine ärgerliche Niederlage. Nach vermeidbaren Fehlern war der Rückstand nur schwer aufzuholen. Unsere Anschlusstore kamen, trotz Dauerdrucks im zweiten Teil, zu spät“