Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Halle | 12 | +15 | 28 |
2. | Magdeburg II | 12 | +11 | 23 |
3. | Auerbach | 12 | +8 | 21 |
4. | Bischofswerda | 12 | 0 | 21 |
5. | Halberstadt | 11 | +7 | 20 |
6. | RSV Eintracht | 12 | +5 | 20 |
7. | Freital | 12 | +2 | 17 |
8. | Grimma | 12 | -4 | 17 |
9. | Krieschow | 12 | +11 | 16 |
10. | Sandersdorf | 12 | -5 | 16 |
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Einheit Zepernick – VfB Krieschow 0:8 (0:3)
VfB: Luca Graf (8.Fritz Pflug) – Martin Dahm (66. Maximilian Tesche), Philipp Knechtel, Erich Jeschke, Sergeii Semeniuk (74. Luca Grimm) – Colin Raak, Paul Pahlow, Christoph Pauling (74. Lucas Rothe), Filip Hasek – Martin Zurawsky – Andy Hebler (66. Sven Konzack);
Tore: 0:1 (11.) Andy Hebler, 0:2 (13.) Christoph Pauling, 0:3 (33.) Filip Hasek, 0:4 (60.) Andy Hebler, 0:5 (70.) Filip Hasek, 0:6 (73.) Christoph Pauling, 0:7 (78.) Colin Raak, 0:8 (85.) Filip Hasek;
Schiedsrichter: André Stolzenburg (Neuruppin);
Rote Karte: Maximilian Fildebrandt (Zepernick/90+1./Notbremse);
Zuschauer: 190;
Mit diesem klaren 8:0-Kantersieg hat der VfB beim Landesklassisten Zepernick in recht eindrucksvoller Weise den Drei-Spielklassen-Unterschied deutlich gemacht. Der zahlreich, stimmungsvoll und vom Wintereinbruch unbeeindruckt erschienene Zepernicker Anhang sah diesem Match recht erwartungsvoll entgegen. Immerhin hat die Einheit-Truppe sämtliche bisherigen 15 Pflichtspiele der laufenden Saison, einschließlich Kreis-und Landespokal, gewonnen. Nachdem im Landespokalwettbewerb schon Landesligist Victoria Templin und der Brandenburgligist Oranienburger FC ausgebootet wurden, hofften die Fans auf einen weiteren Paukenschlag. Die ambitionierten Gastgeber kamen auch recht gut in die Partie und waren bemüht, von Beginn an Druck aufzubauen. Doch unser Oberligist, der, abgesehen von einigen nach wie vor verletzten Leistungsträgern, in Bestbesetzung angereist war, nahm den Underdog durchaus ernst, begann konzentriert und begab sich mit einem frühen Doppelschlag auf Siegeskurs. Einen Schuss von Filip Hasek ließ Einheit-Keeper Dennis Tietz prallen und Andy Hebler war mit dem Nachschuss zur Stelle. Zwei Minuten später erhöhte Christoph Pauling ebenfalls per Abstauber. Die Panketaler spielten weiter gut mit, erhöhten den Druck und Stammtorhüter Fritz Pflug, der für seinen nach acht Minuten, ohne gegnerische Einwirkung, verletzt ausscheidenden Substitut Luca Graf ran musste, hatte einige Schüsse zu parieren. Aber gerade in der wohl für Einheit hoffnungsvollsten Phase schlug der VfB erneut zu, indem Hasek ein Zuspiel Paulings, von der Grundlinie zurückgelegt, zum 0:3-Pausenstand ummünzte. Zur zweiten Halbzeit kamen die Zepernicker griffig und sichtlich um Korrektur des Resultats bemüht aus der Kabine, so dass die VfB-Abwehr durchaus beschäftigt war. Spätestens als Hebler den Torwart im Eins zu Eins-Duell düpierte und zum 0:4 einschob, war aber die Partie endgültig entschieden. Zepernick war dennoch um das Ehrentor bemüht. Der Anhang forderte vergeblich die Rote Karte für Erich Jeschke, als dieser den durchgelaufenen Einheit-Kapitän Ümit Ejder als vermeintlich „Letzter Mann“ im Zweikampf umgerissen hatte. Der Schiri sah es anders und ließ das Spiel weiterlaufen. Im letzten Drittel völlig entspannt aufspielend, übten sich die Gäste noch einmal im Tore schießen. Der Trainer wechselte durch, wobei auch der lange verletzte Routinier und „Haudegen“ Sven Konzack sein Comeback in der Ersten feiern konnte. Hasek veredelte dann eine Kopfballvorlage zum 0:5. Pauling legte per gut vollendeten Konter nach und Colin Raak war zur Stelle, als er den Ball vom Verteidiger vorgelegt bekam. Den Schlusspunkt setzte Hasek mit seinem dritten Treffer. Am Ende machte vor allem die Cleverness und Erfahrenheit des gestandenen Oberligateams den zahlenmäßig so deutlichen Unterschied. Im Lostopf für das Viertelfinale liegen nun mit drei Brandenburg- und jeweils zwei Ober-und Regionalligisten sieben interessante Gegner höheren Kalibers bereit. Trainer Toni Lempke war von der souveränen Vorstellung seiner Truppe angetan: „Wir freuen uns natürlich, dass wir erneut die Runde der letzten Acht erreicht haben und hoffen, dass wir den Schwung dieser Partie auch auf die letzten vier schweren Punktspiele dieses Jahres übertragen können“.
Frankonia Wernsdorf – VfB Krieschow 0:4 (0:4)
VfB: Graf – Jeschke, Knechtel, Zickert (68.Tesche), Dahm – Pahlow, Raak, Geisler, Felgenträger (39.Pauling) – Hebler (77.Twarroschk), Rangelov. Tore: 0:1 Geisler (1.), 0:2 Geisler (13.), 0:3 Rangelov (15.), 0:4 Geisler (39.); Schiedsrichter: Bauer (Joachimsthal); Zuschauer: 211
Die Krieschower verzichteten auf eine vorsichtige Abtastphase und gingen sofort zur Sache. Damit in Bedrängnis geraten legten die Gastgeber bei ihrem ersten, verunglückten Befreiungsschlag die Kugel Mitko Rangelov direkt vor die Füße, dessen Zuspiel Felix Geisler eiskalt einnetzte. Geisler war auch im Bilde, als sich Leo Felgenträger links durchsetzte und er dessen Flanke, sich im Strafraumgetümmel am höchsten reckend, einnickte. Zwei Minuten später machte er die klare Krieschower Dominanz zählbar, indem er für den besser postierten Rangelov zum vorentscheidenden 0:3 vorlegte. Einen Freistoß Martin Dahms verhinderte die Querlatte noch das 0:4 beim Abwehrversuch eines Wernsdorfer Verteidigers (30.Minute). Doch Felix Geisler hatte noch Torhunger und schloss einen Alleingang mit dem vierten Treffer ab. Nach der Pause ließ es der VfB etwas ruhiger angehen, ohne die Spielkontrolle aus der Hand zu geben. Peu á peu übernahm die Mannschaft auch wieder das Kommando. Doch anders als im ersten Durchgang wurden die herausgespielten Möglichkeiten nicht konsequent zum Abschluss gebracht. Mit drei Toren und einem Assist war Felix Geisler der Matchwinner des Tages. Kurz und bündig das Fazit von Trainer Toni Lempke:“Ein souveräner, jederzeit ungefährdeter Pflichtsieg“. Nun wartet man im Krieschower Lager gespannt auf die Auslosung des Viertelfinales in welchem mit dem FCEnergie, FSV Luckenwalde und dem SV Babelsberg drei Regionalisten, dem MSV Neuruppin als Nordstaffel- Oberligist hochkarätige, aber mit Brandenburgligist SV Altlüdersdorf, sowie den Landesligisten Fortuna Babelsberg und Grün-Weiß Ahrensfelde auch keinesfalls zu unterschätzende unterklassige Konkurrenten im Lostopf liegen.
Die Tore gibt es hier zu sehen:
Fortuna Glienicke – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Luca Graf – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel (19. Danny Kobelt), Maximilian Tesche (86. Simon Barczewicz) – Paul Pahlow, Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Lars-Marten Arlt (85. BenTwarroschk) – Martin Zurawsky. Tore: 0:1, 0:2 Colin Raak (4.,86.);
Schiedsrichter: Weigt (Zossen); Gelb-Rote Karte: Mavula (Glienicke);
Zuschauer: 49;
Mit dem 2:0-Sieg beim ambitionierten Landesligisten Fortuna Glienicke hat sich der VfB ins Achtelfinale des Landespokal gekämpft. Die Randberliner setzten ein erstes Achtungszeichen indem der Ex-Krieschower Yves Küllmei den diesmal das Tor hütenden Luca Graf per Kopf zur Glanzparade zwang. Krieschow ging in Front, nachdem Tobias Gerstmann sich durchsetzte, den Ball Colin Raak in den Lauf spielte und dieser einnetzte.
In der Folge entwickelte sich auf dem harten Kunstrasengelaüf ein intensives und kampfbetontes Spiel. Die Gäste konnten dabei ihr klares Chancenübergewicht nicht in Zählbares ummünzen. U.a vergab Raak eine „100prozentige“ Glienicke verteidigte mit rustikalem Einsatz, mit vielen, oft auch ungeahndeten Fouls, brachte allerdings in der Offensive wenig Zwingendes zustande. Indes ließ der VfB weitere Möglichkeiten liegen. So hatte Martin Zurawsky u.a. bei einem Lattenschuss. Schließlich war es erneut Raak, der sich nach einem Eckball von Felix Geisler am höchsten reckte und zur Entscheidung einköpfte. Trainer Toni Lempke befand: „Ein verdienter Sieg in dieser harten Partie. Da wir wieder viele Chancen ungenutzt ließen, blieb es lange offen und ging bis zur Entscheidung sehr wild zu. Unserer Verletztenliste geschuldet (u.a. fehlten Martin Dahm, Leo Felgenträger und Sven Konzack und Philipp Knechtel verletzte sich im Spiel) kamen auch einige junge Spieler zum Einsatz. Für das Achtelfinale würden wir, wegen der Derbyatmosphäre ein Match mit Wacker Ströbitz, aber auch mit dem FC Energie als Glückslos betrachten“.
Am kommenden Samstag geht es am 6. Spieltag zum VfL Halle, Anstoß ist um 14:00 Uhr.