Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 25 | +45 | 60 |
2. | RSV Eintracht | 25 | +24 | 47 |
3. | Krieschow | 25 | +27 | 45 |
4. | Halle | 25 | +15 | 45 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Bautzen | 25 | 0 | 33 |
10. | Sandersdorf | 25 | -12 | 30 |
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Die Entscheidungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Zwischenbilanz und Ausblick des VfB 1921 Krieschow
Zwei Niederlagen in Folge lassen im VfB-Lager, nach dem sensationellen Saisonstart, etwas Ernüchterung einziehen. Doch sind diese Rückschläge, welche wohl jede Mannschaft irgendwann hinnehmen muss, nahezu bedeutungslos, im Vergleich zu der dem erneuten Lockdown geschuldeten Ungewissheit über den weiteren Saisonverlauf. Einen Monat Zwangspause, bei einem ohnehin auf Kante gestrickten Spielplan, wirft einige Fragen auf. Ist die Partie gegen Ludwigsfelde etwa schon das Finale dieser Saison, braucht man die Punkte für einen guten Quotienten oder kommt noch rechtzeitig die Normalität zurück ? Nichtsdestotrotz werden beide Kontrahenten bei ihrem vorerst letzten Auftritt mit Sicherheit noch einmal alles in die Waagschale werfen. Denn der VfB will seinem treuen (diesmal wieder nur limitiert zugelassenen) Anhang noch einmal einen Sieg und vor allem auch guten Fussball bieten. Der Gegner ist nach einem äußerst schwierigen Saisonstart wieder im Aufwind und in den letzten drei Pflichtspielen unbesiegt. So gewann er 3:0 in Nordhausen und holte beim 3:3 gegen die FC CZ Jena-Reserve einen zweimaligen Rückstand auf. Die Mannschaft um Trainer Aaron Müller, der den Klassenerhalt als Zielvorgabe hat, dürfte sich also als moralisch intaktes Gebilde präsentieren. In den bisher sechs Direktvergleichen beider Teams, welche bis in gemeinsame Landes-und Brandenburgligazeiten zurückreichen, gab es drei Siege für die Dahmeländler, zwei für den VfB und ein Remis. Die Statistik hat allerdings wenig Bedeutung für die aktuelle Situation. Die Karten sind, vor allem durch große personelle Veränderungen, völlig neu gemischt. Während es beim LFC mit den jungen Angreifern Polat und Künzer (Blitztransfer von Hertha Zehlendorf), die sich anschicken, die durch den zur Zeit vom Verletzungspech geplagten Paul van Humbeeck entstandene Lücke zu schließen, vor allem in der Offensive besser läuft, müssen die Krieschower weiterhin auf Spielmacher Martin Dahm, wie auch Stammkeeper Corbinian Moye, der allerdings von Christian Drangosch gut vertreten werden dürfte, verzichten.
Wichtige Info zum kommenden Spiel gegen den Ludwigsfelder FC! Aufgrund der aktuellen Hygieneverordnung sind die Karten für das Spiel auf 150 begrenzt.
Diese gibt es ab morgen früh ausschließlich im Vorverkauf. Erhältlich sind die Tickets im Honda Autohaus Chmell, im Krieschower Gewerbegebiet.
Die Karten sind bei Kauf auf zwei Stück pro Person begrenzt.
Die Tageskassen sind am Spieltag nicht geöffnet.
Das war nix heute! Gegen den FSV Martinroda gab es am 9. Spieltag die zweite Niederlage in Folge! Unsere junge Nummer 1 musste verletzt runter und wird uns wohl längerfristig fehlen. Wir wünschen gute Besserung Biene!
Martinroda nutze ihre wenigen Möglichkeiten effektiv und eiskalt aus. Auch der Schiedsrichter trug einen nicht unwesentlichen Teil zum Sieg der Sandhasen bei. Als Corbinian Moye beim herauslaufen mit einem gegnerischen Spieler zusamnenprallte, verletzte er sich schwer und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Härtel zum frühen 3:0. Bereits in der 6. Spielminute konnten die Hausherren mit einem Sehenswerten Treffer in Führung gehen. Den ersten Elfmeter konnte Härtel ebenfalls sicher zum 2:0 verwandeln.
Nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr vom Spiel und erhöhten den Druck, doch ein Konter vom 5-Fach Torschützen Härtel machte die Bemühungen um Schadensbegrenzung zunichte. Das 1:4 durch Andy Hebler konnte auch nichts mehr an der Niederlage ändern.
Nun gilt es nach vorn zu schauen! In der kommenden Woche ist der Ludwigsfelder FC zu Gast im Sportpark.
VfB Krieschow – VfL Halle 2:4 (0:3)
VfB: Moye – Bernhardt (73.Konzack) Jeschke, Knechtel, Brodehl (73.Pauling) – Raak, Pahlow – Gerstmann, Zurawsky, Felgenträger (88.Arlt) Hebler. T: 0:1 Kind (4.), 0:2 Kirst (13.), 0:3 Schunke (24.), 1:3 Konzack (73.), 2:3 Hebler (89./FE), 2:4 Eder (90+3.); S: Näther (Neschwitz); Zuschauer: 346;
In der flotten Partie bestimmten zunächst die Saalestädter das Geschehen. Schnell im Umkehrspiel, früh störend und schnörkellos nach vorn spielend, ließen sie die Hausherren nicht in die Gänge kommen. Der aus Abwehrfehlern resultierende Dreierpack war quasi schon die Vorentscheidung zugunsten der cleveren Gäste. Zumal der VfB keine Mittel gegen deren Konzept fand. Dies änderte sich nach der Pause, indem der Halle unter Dauerdruck gesetzt wurde. Aber bei den Angriffen wurde zu oft überhastet agiert. Hoffnung gab es, als der frisch eingewechselte Konzack, per Kopf verkürzte. Erst recht als Hebler, selbst gefoult, den fälligen Elfer versenkte. Bei Zurawskys Schuss rettete der Pfosten für die Hallenser, welche dann im Gegenzug, durch das Aufrücken der kompletten VfB-Elf, freie Bahn zum Markieren des Endstands hatten. VfL-Trainer René Behring war sichtlich erfreut: „Zwei verschiedene Halbzeiten! Unser Matchplan ging voll auf und bescherte uns den ersten Sieg gegen den VfB “. Sein Gegenpart Toni Lempke resümiert: „Eine ärgerliche Niederlage. Nach vermeidbaren Fehlern war der Rückstand nur schwer aufzuholen. Unsere Anschlusstore kamen, trotz Dauerdrucks im zweiten Teil, zu spät“
Mit der Partie am Samstag (14.00 Uhr im Sportpark), gegen den VfL Halle, steht der nächste Höhepunkt ins Haus. Angesichts der bisherigen Bilanz der Direktvergleiche beider Teams (5 Spiele ,4 Siege, 1 Remis) reisen die Anhaltiner zwar als vermeintlicher „Lieblingsgegner“ an. Doch seit dem unser Team mit einem 4:1 in der Saalestadt sein Ankommen in der Oberliga signalisierte und sich seit dem kontinuierlich zu einer festen Größe dieser Spielklasse entwickelte, sind gut drei Jahre vergangen und auch die Hallenser befinden sich aktuell im Aufwärtstrend. Trainer Toni Lempke schätzt ein: „Die Statistik ist zwar o.k., doch hat sich der VfL inzwischen zu einer ganz anderen, wesentlich stärkeren Truppe entwickelt. Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich auch dieses Spitzenspiel gewinnen“. VfL-Coach René Behring, der seine aktive Karriere einst als Torschütze vom Dienst beim SV Döbern begann, sieht sein ebenfalls noch ungeschlagenes, junges Team, welches u.a. durch ein 2:0 über Topfavorit Eilenburg aufhorchen ließ, als gereift und mannschaftlich sehr geschlossen agierend. Neben gewachsener Abwehrstabilität konnte sie auch im Offensivbereich zulegen. Nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Rückkehrer Tommy Kind, der in der Vorsaison, wie auch Leo Felgenträger, noch beim Regionalligisten Chemie Leipzig unter Vertrag war. Mit bislang fünf Treffern rangiert er, gemeinsam mit seinem Sturmpartner Nils Morten Bolz, in der aktuellen Torschützenliste nur knapp hinter dem führenden VfB-Kapitän Andy Hebler. Die Local Heros müssen in diesem spannenden Match erneut auf Martin Dahm verzichten, der an einer Verletzung laboriert. Dafür rückt der zuletzt verhinderte Florian Bernhardt wieder ins Aufgebot.
Wichtige Info zum Spiel:
- Mund- und Nasenschutz ist mitzubringen und bei Unterschreitung des Mindesabstandes von 1,50m zu tragen!