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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Halle 24 +15 44
4. Krieschow 24 +26 42
5. Auerbach 24 +10 39
6. Halberstadt 24 +4 39
7. Freital 24 +4 37
8. Bischofswerda 24 0 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Gera 24 -19 28
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Budissa Bautzen – VfB Krieschow 4:3 (2:1)

VfB: Graf – Gerstmann (63.Seibt), Knechtel (69.Freigang), Grimm, Fuchs – Stanese (33.Raak), Pahlow, Dahm, Felgenträger– Zurawsky – Hebler (59.Schieskow). Tore: 1:0 (12.) Gerhardi, 1:1 (20.) Hebler, 2:1 (34.) Hagemann, 3:1 (53.) Noack, 4:1 (61.) Hentsch, 4:2 (80.) Seibt, 4:3 (90.) Pahlow; Schiedsrichter: Stein (Berlin); Zuschauer: 800;

Inmitten der großen Party, anlässlich des 120.Vereinsjubiläums des FSV Budissa, war dieses Spiel einer der Höhepunkte, was sich in einer tollen und stimmungsvollen Zuschauerkulisse niederschlug. Unsere Elf startete gut in die Partie, geriet aber durch einen einfachen Fehler in Rückstand. Andy Hebler antwortete, einmal mehr, in seiner typischen Art, sich im Strafraum durchzusetzen, mit dem Ausgleich. Als der „Pistolero“ im Sechszehner zum Kopfball ansetzte und dabei - von der Faust des Budissa-Keepers am Kopf getroffen – K.O. zu Boden ging, blieb der fällige Elfmeterpfiff leider aus, was sich natürlich auf den weiteren Verlauf negativ auswirkte.. Allerdings war es ein weiterer Lapsus unserer Abwehr, der den Gastgebern die erneute Führung bescherte. Zudem musste Daniel Stanese schon frühzeitig verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ungeachtet dieser unglücklichen Befindlichkeiten starteten unsere 1921er wieder gut in die zweite Halbzeit und hatten u.a. eine Großchance durch Raak. Eine zwischenzeitlich schwache Phase verhalf der Budissa-Elf zu einer Reihe von Großchancen. Zwei wurden genutzt, um auf 4:1 davonzuziehen. Der VfB gab sich keinesfalls geschlagen und sorgte mit zwei gut herausgespielten Toren noch einmal für Spannung, bevor der sehr pünktliche Abpfiff die Aufholjagd unserer im Schlussgang voll am Drücker befindlichen Truppe stoppte

29.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Beim Ligaprimus in Unterzahl ohne Chance

Preußen Blankenfelde-Mahlow – VfB Krieschow II 6:0 (2:0)

VfB: Groß – Künzel, Bernhardt, Hnyk (73.Mißbach), Sudin – Karow, Wulff Pereira, Lehmann – Scheppan (75. Mann), Schmidt – Gutar; Tore: 1:0 (30.) Nieland, 2:0 (44.) Göktas, 3:0 (47.) Nieland, 4:0 (55.) Nieland, 5:0 (63.) Nieland, 6:0 (66.) Nieland; Schiedsrichter: Robert Pischyglowa (Altlandsberg); Rote Karte: (33.) Sudin, wg. grober Unsportlichkeit; Zuschauer: 106;

Unsere dünn besetzte Reserveelf verkaufte sich beim Ligaprimus zunächst recht gut und hatte in den ersten dreißig Minuten sogar die besseren Möglichkeiten, u.a. scheiterte Louis Scheppan zweimal nur knapp. Dann war es ein Missverständnis in der Abwehr, welches dem Favoriten die Führung bescherte. Wenig später der, für den VfB unrühmliche Knackpunkt des Spiels. Verteidiger Yehor Sudin leistete seiner Mannschaft einen Bärendienst, indem er sich, bereits kurz zuvor verwarnt, mit dem Schiedsrichter anlegte und schließlich in unakzeptabler Weise völlig ausrastete. Nach dessen dadurch fälligen und voll berechtigten Platzverweis musste die Truppe über eine Stunde in Unterzahl auskommen. Die Folge war, dass die spielstarken Randberliner ein klares Chancenübergewicht bekamen. Nach der Pause schnürten sie mit vier Toren binnen zwanzig Minuten den Sechserpakt. Damit war der Torhunger der Preußen gestillt, die nun einen Gang zurück schalteten. Der Restverlauf gestaltete sich dann ausgeglichen.

 

 

 

 

 

 

Montag, 10 Juni 2024 15:09

Robert Koch neuer Cheftrainer

Der VfB 1921 Krieschow freut sich, die Verpflichtung von Robert Koch als neuen Cheftrainer bekanntzugeben. Der ehemalige Profi-Fußballer, der unter anderem bei Dynamo Dresden, dem 1. FC Nürnberg und dem FSV Zwickau gespielt hat (82 Spiele 3. Liga, 100 Spiele 2. Liga), wird ab sofort die Nachfolge von Toni Lempke antreten. In den letzten drei Jahren war Koch als Co-Trainer beim Ligakontrahenten und diesjährigen Oberliga-Meister Bischofswerdaer FV erfolgreich tätig und bringt somit wertvolle Trainererfahrungen mit.

Robert Koch kann nicht nur auf eine beeindruckende Karriere als Spieler blicken, er bringt auch wertvolle Kenntnisse mit, die er nun in seine neue Rolle als Chefcoach einbringen wird. In seine Zeit als Profi-Fußballer ging er als Führungsspieler immer voran und wir sind überzeugt, dass er seine Expertise und Leidenschaft erfolgreich als Trainer in unsere Mannschaft einbringen wird.

„Wir sind sehr stolz darauf, Robert Koch als neuen Trainer des VfB 1921 Krieschow begrüßen zu dürfen. Seine professionelle Einstellung und seine umfassende Erfahrung im Fußball werden unserer Mannschaft und unserem Verein einen großen Mehrwert bieten“, so Sportvorstand Christof Lehmann

Robert Koch freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich freue mich, die Trainerposition beim VfB 1921 Krieschow zu übernehmen. Der Verein hat großes Potenzial, und ich freue mich darauf, mit den Spielern und dem gesamten Team zusammenzuarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Die Verpflichtung von Robert Koch als Cheftrainer wird von unserem Partner der Hedin Automotive Sachen GmbH präsentiert.

Bild v.l.n.r. Sportvorstand Christof Lehmann, Cheftrainer Robert Koch, Geschäftsführer Hedin Automotive Sachsen GmbH Matthias Ullmann

Mit der Begegnung beim FSV Budissa Bautzen, am Samstag, 14:00 Uhr, endet die Saison 2023/2024 für die Vereine der Oberliga. Die Kicker aus der Sorben-Metropole waren in der Vergangenheit eine Art „Lieblingsgegner“ für unsere Mannschaft. Denn alle vier bislang zu Buche stehenden Begegnungen gewann der VfB. In dieser Partie, in welcher es für beide Kontrahenten zwar keinerlei Auf-oder Abstiegsdruck gibt, dürfte dennoch auf beiden Seiten genügend Motivation aufgebracht werden, hier mehr als lauen Sommerfußball anzubieten. Das Spiel hat durchaus das Potenzial, zum Höhepunkt des an diesem Wochenende festlich umrahmten 120. Vereinsjubiläums zu werden. Zumal bei aus diesem Anlass gewährten freien Eintritt auch mit einer ansehnlichen und stimmungsvollen Zuschauerkulisse zu rechnen ist, der man natürlich guten, erfolgreichen Fußball bieten möchte. Mit einem Sieg könnte Budissa noch einen Sprung nach oben in der Abschlusstabelle machen. Unsere 1921er sind indes fest auf dem sechsten Rang platziert, sollten aber genug Ehrgeiz entwickeln, auf dem Platz des Bautzener Nachwuchszentrums noch einmal alles herauszuhauen. Nicht zuletzt auch, um sich mit einem Erfolg würdig von dem scheidenden, langjährigen  Trainerduo Toni Lempke & Lars Zimmermann  zu verabschieden. 
VfB-Reserve beim souveränen Spitzenreiter gefordert.
Am vorletzten Spieltag der Landesliga gastiert unsere zweite Garnitur beim als Staffelsieger feststehenden BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow, am Samstag, 15:00 Uhr. Auch wenn die Randberliner um ihren Torjäger Norman Guski zuletzt beim 1.FC Guben mit 0:5 unterlagen, sind sie, sofern sie unsere Jungs nicht unterschätzen, klar favorisiert. Nachdem erst vor zwei Monaten ausgetragenen Hinspiel, in dem unsere Truppe nach großem Kampf nur knapp und unglücklich mit 3:4 unterlag, könnte mit etwas Zählbaren nicht nur eine Revanche, sondern, darüber hinaus, auch noch ein Sprung in der Tabelle gelingen.

VfB Krieschow – SV Arnstadt 3:1 (2:0)

VfB: Graf –Gerstmann (77.Freigang), Knechtel, Grimm, Fuchs – Stanese (46.Seibt), Pahlow, Dahm, Felgenträger (66.Schieskow) – Zurawsky – Hebler. Tore: 1:0 (29.) Zurawsky, 2:0 (34.) Stanese, 3:0 (46.) Fuchs, 3:1 (90.) Gabriel; Schiedsrichter: Jacob (Dresden); Zuschauer: 265;      

Das Spiel gegen Arnstadt plätscherte im typischen Sommerfußballmodus bei pünktlich zum Anpfiff einsetzenden Dauerregen buchstäblich dahin. Unser VfB präsentierte sich dabei allerdings optisch klar überlegen und schnürte die Arnstädter nahezu über die gesamten neunzig Minuten in ihrer Hälfte ein. Zunächst noch etwas umständlich und glücklos bei den Abschlüssen handelnd, wurden dann per Doppelschlag Nägel mit Köpfen gemacht. Martin Zurawsky brach den Bann und fand die Lücke in der gegnerischen Abwehr zum überfälligen Führungstor, bevor Daniel Stanese im Abschluss eines guten Angriffs nachlegte. Die Vorentscheidung fiel unmittelbar nach der Halbzeitpause, indem der aufgerückte Verteidiger Janis Fuchs das Leder in den Winkel bugsierte. Gemessen am Spielverlauf wäre durchaus ein deutlich höheres Resultat gerechtfertigt gewesen.


 

VfB-Krieschow-Arnstadt-3-0-2024-3
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28.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Eigene Effektivität und Peitzer Fehler sichern den klaren Sieg

VfB Krieschow II – Eintracht Peitz 6:3 (2:0)

VfB: Yatsenko – Kiesow (60.Jentsch), Künzel, Schieskow (25.Lehmann), Sudin – Karow, Wulff Pereira, Richter (69.Grunewald)– Scheppan (69.Tscherning), Schmidt (60.Schnakenberg)  – Gutar; Tore: 1:0 (7.) Richter, 2:0 Sudin (23.), 3:0 (47.) Gutar, 3:1 (60.) Lehmann, 4:1 (66.) Schnakenberg, 4:2 (68./Foulstrafstoß) Straube, 5:2 (75.) Karow, 5:3 (79.) Ulbrich, 6:3 (88.) Gutar; Schiedsrichter: Wilhelm Tarnow (Lübben); Zuschauer: 80;

Die Peitzer wollten unbedingt im Abstiegskampf punkten und starteten mit guten Chance, welche jedoch kläglich vergeigt wurden. Indes waren unsere Jungs mit ihrer  ersten Möglichkeit durch Tim Richter erfolgreich. Auch nachdem Yehor Sudin einen Fehler der Gästeabwehr mit dem 2:0 bestraft hatte, hatten diese Gelegenheiten zu verkürzen, bzw. auszugleichen. Der Verlauf der zweiten Hälfte ähnelte dem der ersten. Nach Eddy Gutars 3:0 konnte die Eintracht-Elf zwar verkürzen, wie auch jeweils nach den weiteren Krieschower Treffern, scheiterte aber an der eigenen Abschlussschwäche und an den einfachen, vermeidbaren Fehlern in der Abwehr.

Der Vorstand des VfB 1921 Krieschow gibt bekannt, dass die langjährige Tätigkeit als Cheftrainer und sportlicher Leiter von Toni Lempke und seinem Co-Trainer Lars Zimmermann nach der aktuellen Saison endet. Dies wurde nach einer konstruktiven und ehrlichen Aussprache im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Vorstand entschieden. Die stark von Tonis Handschrift geprägte Erfolgsgeschichte des VfB hat natürlicher Weise die Erwartungen der Fans, Sponsoren, sowie der Aktiven und Offiziellen des Vereins ständig in die Höhe geschraubt. Speziell nach den in den beiden letzten Jahren erreichten Vizemeisterschaften der Oberligastaffel Süd wurde die Mannschaft als absoluter Mitfavorit für diese Saison gehandelt. Die Hinrunde konnte auch noch, trotz permanenter Besetzungsprobleme, mit dem im Rahmen der Erwartungen liegenden fünften Tabellenplatz abgeschlossen werden. Doch nach der Winterpause stagnierte die Truppe, was sich in einer argen Ergebniskrise niederschlug und mit dem zwischenzeitlich vierzehnten Rang in der separaten Rückrundentabelle ihren Tiefpunkt erreichte. Ungeachtet einiger guten Auftritte, welche allerdings zu selten in Zählbares umgesetzt wurden, fehlte die Leistungskonstanz und es machte sich eine gewisse Unzufriedenheit bei mehr oder weniger allen Beteiligten im Umfeld des VfB breit. Als Konsequenz der Analyse und Aussprache stellt Toni Lempke sein Amt als Cheftrainer zur Verfügung, um den Weg frei für frischen Wind und neue Impulse in der kommenden Saison frei zu machen.

Seit der Saison 2015/2016 hat Toni Lempke die Geschicke der ersten Mannschaft und später auch gleichzeitig einige Jahre der zweiten Mannschaft des VfB 1921 Krieschow geleitet und dabei bemerkenswerte Erfolge erzielt. Ihm zur Seite stand in dieser Zeit Lars Zimmermann, der dem Verein bereits zuvor seit vielen Jahren als Spieler verbunden war. Mit seinem Einstieg als Trainer, zur zweiten Halbserie der Saison 2015/16, führte er die Mannschaft aus der Abstiegszone heraus, auf den gesicherten 9. Tabellenplatz. Bereits in der darauffolgenden Saison konnte die Meisterschaft des Fußball Landesverbandes Brandenburg und der damit verbundene Aufstieg in die Oberliga gefeiert werden. In den folgenden sechs Oberligajahren wurden die Saisonziele stets in einem einstelligen Tabellenbereich  (8.,7.,9.,4.,2.,2.) gestemmt. Auf seiner ersten Station als Trainer im Männerbereich gelang es ihm eine Reihe talentierter Spieler oberligatauglich zu machen, aber auch Neuzugänge zu integrieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung unseres Ex-Spielers Christoph Pauling, der unter Tonis Regie den Feinschliff für höhere Aufgaben bekam und inzwischen auf dem besten Weg zum Stammspieler beim Regionalligisten Meuselwitz ist.

Manager Christof Lehmann stellt klar: „Ohne Toni wäre diese Reise, diese Erfolgsserie, dieser VfB Krieschow von Heute nicht möglich gewesen. Mit Respekt und Anerkennung wollen wir nun auch diese, im Fußball nicht unbekannte, Situation bewältigen! Mit den 2 letzten Spielen unter der Leitung von Toni und Lars als Trainerteam nehmen wir nun Anlauf für die nächste Saison. Die Latte liegt für die Nachfolger hoch! Es wird weiter gehen, packen wir es an!“.

Die Erfolgsgeschichte des Trainergespanns in Fakten und Zahlen:

In seinen fast neun Jahren als Cheftrainer absolvierte Toni Lempke insgesamt 314 Spiele mit der ersten Mannschaft. Unter seiner Führung erreichte das Team 179 Siege, spielte 52 Mal Unentschieden und musste sich 83 Mal geschlagen geben. Herausragende Höhepunkte seiner Amtszeit waren unter anderem der Aufstieg in die Oberliga in der Saison 2016/17 und das Landespokalfinale gegen den FC Energie Cottbus in der Saison 2021/22. Auch in der aktuellen Saison gab es einige Höhepunkte. Herausragend dabei das weit über die Vereinsgrenzen hinaus, viel beachtete und im TV übertragene Landespokal-Viertelfinale, in dem der VfB den inzwischen in die dritte Liga aufgestiegenen und späteren Pokalsieger FC Energie Cottbus in die Verlängerung zwang und sich nach leidenschaftlichem Kampf nur knapp geschlagen geben musste. Zudem führte er die zweite Mannschaft zum zweimaligen Kreispokalsieg und von der Kreisoberliga, über die Landesklasse zum gestandenen Landesligateam.

Der Vorstand des VfB 1921 Krieschow bedankt sich herzlich bei Toni Lempke und Lars Zimmermann für ihre außergewöhnliche Arbeit und ihr unermüdliches Engagement. 

Beide haben nicht nur durch ihre sportlichen Erfolge, sondern auch durch ihre Art, den Fußball zu interpretieren, das Team und den gesamten Verein geprägt. Der VfB 1921 Krieschow wird zu gegebener Zeit die Nachfolge von Toni Lempke und Lars Zimmermann bekanntgeben und ist zuversichtlich, auf den von ihnen gelegten Erfolgsgrundlagen weiter aufbauen zu können. „Toni und Lars haben einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung und zum Erfolg unseres Vereins geleistet. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz werden uns allen in Erinnerung bleiben“, so der Vereinsvorsitzende Hans-Jörg Grafe.

Toni Lempke befindet: „Ich schaue stolz auf eine tolle und erfolgreiche, fast neunjährige Zeit beim VfB Krieschow zurück. Es war mir eine Ehre, die Mannschaft von einem weitgehend unbekannten Verein im „Gallischen Dorf“, zu einer mittlerweile weit über die Grenzen der Niederlausitz hinaus bekannten, festen Größe der Oberliga zu formen“. 

Toni Lempke und Lars Zimmermann werden die Mannschaft noch in den letzten beiden Spielen dieser Saison begleiten, bevor sie sich verabschieden.

Seitens des Vorstands wird Tonis Arbeit in der sportlichen Leitung weiterhin sehr geschätzt: Sportvorstand Christof Lehmann freut sich auf eine mögliche weitere Zusammenarbeit: „In seiner Tätigkeit als Talentescout und Förderer ist Toni in seinem Element. Unter seiner Regie erhielt z.B. auch Christoph Pauling, der inzwischen auf dem besten Weg zum Stammspieler beim Regionalligisten Meuselwitz ist, den Feinschliff für höhere Aufgaben. Ich bin überzeugt, dass wir mit Toni uns in einer unserer Herzensangelegenheiten, immer wieder junge Spieler zu entdecken und entwickeln und der Durchlass von jungen Talenten in höhere Ligen zu ermöglichen. Nun besonders in Sichtweite des Stadions des FCE.

Donnerstag, 30 Mai 2024 14:25

Letztes Heimspiel mit festlicher Umrahmung

Am Sonntag, d. 02.06., 14:00 Uhr erfolgt der Anpfiff zum letzten Heimspiel unserer Ersten in dieser Saison. Die treue Fangemeinde kann sich allerdings schon ab 10:30 Uhr, bei einem Frühschoppen auf die Partie gegen den SV Arnstadt einstimmen. Den Frühschoppenteilnehmern bietet der VfB neben freien Eintritt und Freibier bis 13:00 Uhr, Blasmusik von den Lindenmusikanten. Im anschließenden Punktspiel wollen sich unsere Kicker natürlich noch einmal von ihrer besten Seite zeigen und sich mit einem fest eingeplanten Sieg den sechsten Tabellenplatz sichern. Bei den bereits als Absteiger feststehenden Thüringern ist das scheidende Trainerduo bemüht, die Mannschaft zu einem optimalen Saisonabschluss zu motivieren, sodass sie alles in die Waagschale werfen wird, um sich für die 0:1-Heimniederlage im Hinspiel zu revanchieren.
„Die Zweite“ ist im Samstagspiel gegen den Kreisrivalen Peitz gefordert.
Bereits am Samstag, d. 01.06., 14:00 Uhr, ist unsere zweite Garnitur im Einsatz. Die Partie gegen den Niederlausitz-Kreisrivalen Eintracht Peitz verspricht viel Brisanz. Denn, während unsere Truppe ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte gefestigt hat und nun ohne Druck versuchen kann, ihr derzeitiges Ranking – Platz sieben – noch etwas zu optimieren, geht es für die Festungsstädter um nicht weniger als den Klassenerhalt, der natürlich auch ein Grund mehr sein wird, das anstehende 100-jährige Vereinsjubiläum zu feiern. Das Team um Trainer Sven Ballack überraschte zuletzt durch einen 5:3-Sieg über den Tabellenvize Miersdorf/Zeuthen und zuvor durch ein 2:2 in Guben. “Ich hoffe, dass wir die Euphorie und den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und uns mit einem Erfolg vorzeitig aller Abstiegssorgen entledigen können“, äußert sich der Gäste-Coach. Somit müssen sich unsere 1921er auf einen hoch motivierten Gegner, der sicherlich ganz anders auftreten wird, als bei unserem 5:1-Auswärtssieg des Hinspiels, einstellen.

VfB Krieschow II – 1.FC Guben 2:0 (2:0)

VfB: Graf – Kiesow, Bernhardt, Schieskow, Sudin – Karow, Wulff Pereira, Schnakenberg (77.Tscherning) – Scheppan (90+2..Jentsch), Schmidt (84.Hnyk) – Gutar; Tore: 1:0 (4.) Scheppan, 2:0 (32.) Scheppan; Schiedsrichter: Cornelius Grigoleitis (Berlin);

Zuschauer: 35;

Unser Landesligateam startete stark in die Partie, ließ den Niederlausitzer Kreisrivalen kaum zur Entfaltung kommen und erarbeitete sich, flüssig und lauffreudig agierend, mehrere gute Chancen. Zudem spielte die schnelle Führung unserer Elf in die Karten. Nach einer Superkombination durch das Zentrum kam Eduard Gutar an der Strafraumgrenze  in Ballbesitz, legte quer auf Louis Scheppan, der völlig blank humorlos aus elf Metern Torentfernung einnetzte.  Auch dem 2:0 ging eine tolle Ballstafette durch das Zentrum voraus. Florian Schmidts Eingabe von der Außenposition legte der am langen Pfosten positionierte William Schnakenberg per Kopf zurück und der bestens aufgelegte Louis Scheppan hämmerte die Kugel per Vollspannschuss in die Maschen. Weitere Chancen zur Erhöhung des Resultats – u. a. verfehlte Kapitän Kevin Karow nur knapp das 3:0 – boten sich. In der zweiten Halbzeit spielte die Heimelf ihren Stiefel solide herunter. Nach einem Fehlpass der Gubener bediente Eduard Gutar Louis Scheppan, dem aber in aussichtsreicher Position der Ball vom Fuß sprang. Nach einer Stunde schaltete unsere Truppe einen Gang zurück, wodurch die Neißestädter sofort präsenter in Erscheinung traten. U. a. traf Ivo Neugebauer nur die Latte und Luca Graf konnte sich bei der Entschärfung einer Doppelchance – einem Kopfball folgte ein Hinterhaltschuss – auszeichnen. Die Gubener, die ohne ihren schnellen und torgefährlichen Angreifer Franz Krüger (gelbgesperrt) auskommen mussten, hätten sich in dieser Phase durchaus einen Torerfolg verdient, hatten aber Pech bzw. trafen die falschen Entscheidungen in den Abschlusssituationen.

Zweite empfängt den Tabellennachbarn aus Guben

Am heutigen Abend um 18:30 Uhr empfängt unsere Zweite im Sportpark Krieschow den 1.FC Guben. Beide Teams sind nicht nur regional sondern auch tabellarisch benachbart. Sowohl die Neißestädter, als momentan Siebter (37 Punkte), als auch unsere 1921er, als Achter (35 Punkte), rangieren, jenseits von „Gut und Böse“, im gesicherten Mittelfeld und können daher recht unbeschwert aufspielen. Bei noch zwölf möglichen Punktgewinnen ist allerdings noch eine Optimierung des Tabellenplatzes möglich, was beiden Teams Ansporn genug sein sollte, in den letzten Spielen noch einmal Vollgas zu geben. Somit erwartet die Fans eine interessante Partie, in welcher sich die Kontrahenten auf Augenhöhe begegnen und wohl die Tagesform von entscheidender Bedeutung sein dürfte.

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – Ludwigsfelder FC 3:2 (1:2)

VfB: Pflug –Tesche, Knechtel, Grimm, Fuchs – Pahlow, Raak, Dahm (92.Schieskow), Felgenträger (88.Seibt) – Zurawsky – Hebler. VfB: Lindner – Williams, Hartmann, J.Bache, Fleddermann – Franke, Lemke (88.Atanasov), Schwarz, Amangoua (58.Herrmann) – Kardjilov, Schleske. Tore: 0:1 (23.) Franke, 1:1 (24.) Pahlow, 1:2 (45.) Schleske, 2:2 (68.) Dahm, 3:2 (85.) Dahm ; Schiedsrichter: Walter (Hartha);

Zuschauer: 283

Während unsere VfB-Kicker dem treuen Anhang nach einer völlig unter den Erwartungen gelaufenen Rückrunde noch einmal guten Fußball bieten wollten, ging es den Ludwigsfeldern darum, möglichst mit einem Sieg den vorzeitigen Klassenerhalt zu sichern. Doch trotz einer mit gnadenloser Effektivität erreichten Halbzeitführung blieben die Punkte am Ende wieder in der Niederlausitz und der LFC könnte dadurch noch zumindest theoretisch auf den Abstieg bedeutenden vierzehnten Tabellenplatz zurückfallen. Unsere Local Heros übernahmen sofort das Kommando. Der LFC war nahezu durchgehend in der eigenen Hälfte gefordert, verteidigte aber einsatzstark, sodass die zahlreich guten VfB-Aktionen weitgehend in ihren Ansätzen stecken blieben. Mit starkem Spiel über beide Flügel wurden die Gäste unter Dauerdruck gesetzt, ohne dass dabei hochkarätigen Chancen zu verbuchen waren. Die Ladehemmung im Abschluss sollte sich rächen. Die von ihrer mitgereisten Fangruppe „Harter Kern“ lautstark unterstützten Dahmeland-Kicker konnten zwar nur wenige Entlastungsangriffe starten, waren aber schon beim zweiten Versuch erfolgreich. Bei einem Konter fackelte Routinier Ricardo Franke nicht lange und ließ Fritz Pflug mit seinem verdeckten Flachschuss keine Chance. Aber schon im Gegenzug egalisierten unsere Jungs das Resultat, indem Paul Pahlow von Colin Raak bedient, das Leder per Vollspannschuss einschweißte. Krieschow erhöhte nochmals den Druck. Insbesondere der pfeilschnelle Leo Felgenträger war kaum zu halten. Der LFC verteidigte vielbeinig, aufopferungsvoll und stellte schließlich den Verlauf der ersten Halbzeit völlig auf den Kopf, indem Yannik Schleske nach Freistoßeingabe von Christopher Lemke per Kopf einnetzte. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie zunächst relativ ausgeglichen. Auf beiden Seiten fehlte jedoch bei teils sehr ansehnlichen Spielzügen ein finaler Vollstrecker. Dann war es ein Abspielfehler, der Martin Dahm in Position brachte. Dessen Schuss zum Ausgleich wurde noch von einem LFC-Verteidiger auf der Linie abgefälscht. Mit diesem Treffer kippte das Spiel endgültig zugunsten des VfB. Im Minutentakt wurden nun beste Chancen herausgespielt. U. a. verfehlten der nach wie vor kaum zu haltende Leo Felgenträger und Janis Fuchs nur knapp das Gehäuse oder Torwart Lucas Lindner entschärfte einige brenzlige Situationen. Martin Dahm beendete schließlich das Geduldspiel, indem er durch eine tolle Kombination über den omnipräsenten Paul Pahlow und Kapitän Andy Hebler in Schussposition gebracht, den Lucky-Punch setzte. Der LFC warf noch einmal alles nach vorn. Doch im finalen Schlagabtausch waren beide Abwehrreihen und insbesondere die Torleute Herren der Situation.

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Freitag, 17 Mai 2024 13:18

Mit Vollgas ins Brandenburgderby

Im vorletzten Heimspiel dieser Saison empfängt unser Oberligateam am Samstag, den 18.05., 14.00 Uhr, im Krieschower Sportpark den Ludwigsfelder FC. Für unsere Mannschaft gilt es dabei, sich mit einem Sieg für die 0:2-Niederlage des Hinspiels zu revanchieren und damit auch den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen.
Die Historie belegt, dass in den stets eng umkämpften Spielen der VfB, anders als in den Auswärtsbegegnungen auf eigenem Geläuf fast durchweg Siege gegen die Kicker aus dem Dahmeland zu Buche stehen.

Nur wenige Spieler des jetzigen Kaders waren dabei, als vor sieben Jahre mit einem 1:1 zwei Heim-Punkte gegen den LFC verloren wurden. Aktuell ist angesichts der Tabellensituation speziell in der Rückrunde (VfB 12 Punkte – LFC 13 Punkte) ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Der LFC könnte mit einem Sieg de facto den Klassenerhalt sichern und dürfte entsprechend hoch motiviert diese Partie angehen.

Trotz nach wie vor angespannter Personalsituation – diesmal werden Erich Jeschke (noch rotgesperrt), Tobias Gerstmann (5. Gelbe), Daniel Stanese sowie Artur Bednarczyk (verletzt) fehlen, zudem der Einsatz unseres Vizekapitäns und wichtigen Abwehrstrategen Philipp Knechtel fraglich ist – will die Mannschaft alles raushauen. Co-Trainer Lars Zimmermann: „Ungeachtet aller Probleme wird alles, was laufen kann, spielen, sodass eine schlagkräftige Truppe in die Partie starten wird, welche Vollgas geben wird und in der Lage sein sollte, den fest eingeplanten Sieg zu realisieren“.

 

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