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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 15 +17 32
2. RSV Eintracht 16 +14 32
3. Magdeburg II 15 +23 29
4. Halberstadt 15 +8 27
5. Auerbach 15 +7 25
6. Bischofswerda 15 +4 25
7. Krieschow 16 +14 24
8. Freital 15 +2 23
9. Sandersdorf 16 -11 19
10. Gera 16 -12 19

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Beim 2:4 der Vorwoche, gegen einen stark auftretenden VfL Halle, wurde aufgezeigt, dass die Bäume bei aller Euphorie nicht in den Himmel wachsen. Trainer Toni Lempke, wie auch Spielmacher Colin Raak analysierten übereinstimmend, dass gerade bei einem auf Augenhöhe mitspielenden Gegner wie Halle, schon kleinere Fehler oder Konzentrationsschwächen sich entscheidend auf das Ergebnis auswirken. Dieser Dämpfer hat sich allerdings keinesfalls negativ auf das Selbstbewusstsein der Truppe ausgewirkt. Nach kritischer Auswertung des letzten Spiels, in welchem im Schlussgang natürlich auch das berühmte Quäntchen Glück fehlte, ist der Blick klar nach vorn gerichtet. Denn am Samstag wartet mit dem FSV Martinroda der nächste Kontrahent, der zwar eher den Abstiegskandidaten zuzurechnen ist, aber dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Das bislang (Corona bedingt) einzige Aufeinandertreffen beider Teams gewann der VfB im Vorjahr im heimischen Sportpark klar mit 5:0. Die Thüringer zeigen einen leichten Aufwärtstrend, indem sie 4 ihrer erreichten Punkte in den beiden letzten Spielen (1:1 vs Jena II und 3:0 vs Nordhausen) generierten. Ob die im Vorfeld festgestellte schlechte Qualität des als Spielort vorgesehenen Kunstrasenplatz ein Nachteil für die Gäste sein könnte bezweifelt Toni Lempke, der bis auf die beiden Langzeitverletzten Tom Landmann und Ben Twarroschk personell aus dem Vollen schöpfen kann: „Die Qualität des Kunstrasens ist nebensächlich, Die Spieler spüren die etwaige konditionelle Mehrbelastung erst nach dem Match, welches wir, wie jedes Spiel, gewinnen wollen. Dazu ist es wichtig, dass wir Fehler im Spielaufbau vermeiden und dem Gegner unser Konzept aufzwingen“.
 

Publiziert in Aktuelles Fußball
Mittwoch, 26 Februar 2020 21:53

Den Sieg nicht überschätzen

Der VfB reist zum punktgleichen Tabellennachbarn

Im ersten diesjährigen Pflichtspiel in fremden Gefilden gastiert unser Team beim Aufsteiger 1.FC Merseburg. Die Anhaltiner konnten auf Grund des Ausfalls der Partie gegen den kurzfristig abgemeldeten VfL Hohenstein-Ernstthal noch nicht in die Fortsetzung der Rückrunde einsteigen. Als Ausgleich testeten sie gegen den Thüringenligisten SV Arnstadt und gewannen 7:1. Was dieser Sieg wert ist werden unsere Jungs im Vergleich am Samstag (14.00 Uhr) erfahren. Bei aller Euphorie über den in cleverer Manier erspielten 5:0-Sieg über die neuformierte Nordhäuser Wackerreserve, sollte unser Team aber auch gewarnt sein. Denn das Hinspiel ging, wenn auch ohne eine Reihe wichtiger Stammkräfte, klar mit 1:4 verloren. Zudem haben die Merseburger mit Kay Seidemann einen der VfB-Torschützengilde durchaus Konkurrenz machenden Knipser in ihren Reihen, der es bei 14 Einsätzen auf immerhin zwölf „Buden“ brachte. Die Gastgeber rechnen sich einen Chancenvorteil aus, indem sie die Partie auf einen für unsere Mannschaft ungewohnten Kunstrasenplatz verlegten. Dennoch steht für das Team um Trainer Toni Lempke nur eine erfolgreiche Revanche, in Form eines Dreiers, zur Debatte. Bis auf den vorübergehend verhinderten Dennis Hildebrand, für den nach überstandener Krankheit wieder Kapitän Fabian Lieschka in die Innenverteidigung rücken dürfte, stehen alle Spieler zur Verfügung. Beide Teams dürften vor allem motiviert sein ihre Bilanzen – Merseburg daheim nur 8 Zähler aus sieben Spielen, Krieschow auswärts 6/7 – aufzupolieren und ihre Positionen im dichten Gerangel des Tabellenfeldes zu festigen bzw. auszubauen.

Publiziert in Aktuelles Fußball

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