Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 24 | +43 | 57 |
2. | RSV Eintracht | 24 | +26 | 47 |
3. | Krieschow | 25 | +27 | 45 |
4. | Halle | 24 | +15 | 44 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Sandersdorf | 24 | -11 | 30 |
10. | Wernigerode | 24 | -12 | 29 |
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VfB Krieschow – FC An der Fahner Höhe 2:0 (0:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (49.Dahm), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Zickert, Raak, Pauling (81.Felgenträger), Hasek – Geisler (71.Zurawsky) – Hebler; Tore: 1:0 (54.) Zickert, 2:0 (78.) Hasek; Schiedsrichter: Thinius (Annaburg); Zuschauer: 231.
Die klar favorisierten Gastgeber hatten zwar die von Felix Geisler vertändelte Chance zur Blitzführung (2.Min.), doch zeigten sich die Thüringer im weiteren Verlauf, vor allem in der Defensive, sehr gut organisiert. Obwohl optisch überlegen, verzeichnete der VfB keine zwingenden Abschlüsse. Nach der Pause veränderte sich das Bild. Krieschow inszenierte nun Angriffe en masse. Aber erst ein Standard durchbrach das Fahner Höhe-Abwehrbollwerk. Ein von Felix Geisler getretener Eckball erreichte Colin Raak, der das Streitobjekt zu dem am langen Pfosten positionierten Philipp Knechtel verlängerte. Dessen Kopfballvorlage netzte Jonas Zickert freistehend ein. Damit nahm die Begegnung Fahrt auf und entwickelte sich zu einem echten Kampfspiel, in welchem die Kicker aus Dachwig weiterhin gut dagegen hielten und u.a. Fritz Pflug zu einer starken Parade zwangen. Ausgerechnet Andy Hebler – unser „Pistolero vom Dienst“ – verpasste die Vorentscheidung. Nach einem Strafraumfoul von FH-Torwart Max Reinwald an Filip Hasek, scheiterte der Kapitän mit dem fälligen Elfer an dessen Verursacher. Weitere, zum Teil hochkarätige Möglichkeiten verpassten u.a. Felix Geisler, Christoph Pauling und Andy Hebler. Aus dem Spiel heraus entwickelte Krieschow zu wenig Torgefahr. So fiel auch die Entscheidung durch einen weiteren Standard, indem Filip Hasek einen Freistoß aus mehr als 30 Metern Torentfernung in den Winkel versenkte. Im Schlussgang ließ der VfB nichts mehr anbrennen. Beide Trainer waren sich anschließend darüber einig, dass der Krieschower Sieg, vor allem auf Grund des Verlaufs der zweiten Halbzeit, verdient ist. Fahner Höhe-Trainer Tobias Busse: „Wir haben gegen einen starken Gegner vieles gut gemacht, waren gut organisiert, mussten aber die entscheidenden Gegentore durch zwei zu einfache Fehler hinnehmen.“ VfB-Coach Toni Lempke resümierte: „Fahner Höhe präsentierte sich als der im Vorfeld erwartete, schwierig zu bespielende Gegner. Nach zunächst zähem Verlauf, boten wir in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Bild, müssen aber bei der Umsetzung unserer vielen Chancen effektiver werden. Insgesamt bin ich aber nach vier Siegen in Folge nicht unzufrieden.“
Nach der ärgerlichen, dem Spielausfall in Neugersdorf geschuldeten Zwangspause, hat der VfB den FC An der Fahner Höhe zu Gast. Die Partie am Samstag, 14.00 Uhr im Sportpark bildet den Auftakt zu einer kleinen Serie von drei Heimspielen in Folge. Die Historie verrät, dass unsere Krieschower in den bisherigen vier Vergleichen mit den Randerfurtern stets die Nase vorn hatten. Aber die im Abstiegskampf befindlichen Thüringer sind keinesfalls zu unterschätzen, was u.a. ein 2:1-Auswärtssieg beim VfL Halle zum Jahresauftakt 2023 belegt und, Bezug nehmend auf die zunächst, trotz des letztendlich klaren 4:0-Sieges, viel zu hohe Fehlerquote im letzten Pflichtspiel, tritt Trainer Toni Lempke auf die Euphoriebremse: „Die in der ersten Hälfte des Spiels gegen Wernigerode deutlich zu Tage getretenen Fehler müssen wir unbedingt abstellen, um den erwarteten Heimsieg zu realisieren. Unsere bislang makellose Bilanz gegen Fahner Höhe darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es trotz der vier Siege immer recht knapp zuging. Diese Mannschaft spielt, ähnlich wie Wernigerode, sehr körperbetont und solide. Bei entsprechender Tagesform ist sie auch immer für eine Überraschung gut. Abgesehen von kleineren Blessuren bei einigen Akteuren, können wir die volle Kapelle aufbieten und streben natürlich den nächsten Heimdreier an.“
Am Sonntag, 15.00 Uhr, ist dann die zweite VfB-Garnitur, welche die „Erste“ im Trainingsspiel unter der Woche echt forderte, Gastgeber, als momentan Dritter, im Spitzenduell mit dem Tabellenführer FC Lauchhammer.
VfB Krieschow – Einheit Wernigerode 4:0 (0:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (82.Semeniuk), Jeschke, Knechtel, Fuchs (83.Unhurian) – Zickert (33.Geisler), Pahlow, Pauling (70.Felgenträger), Hasek (83.Tesche) – Zurawsky – Hebler;
Tore: 1:0 (51.) Hebler, 2:0 (66./Foulstrafstoß) Hebler, 3:0 (74.) Hebler, 4:0 (78.) Gerstmann; Schiedsrichter: Meißner (Delitzsch); Zuschauer: 145.
Die Gäste aus dem Harz stellten sich als der erwartet unbequeme Gegner vor. Mit ihrer kompromiss-und schnörkellosen Spielweise gelang es ihnen, unserem VfB den Schneid abzukaufen. Mit etwas mehr Cleverness in einigen ausbaufähigen Situationen hätten sie durchaus in Führung gehen können. Denn die Hausherren konnten zunächst in keiner Weise ihrer zugeschriebenen Favoritenrolle gerecht werden. Vielen Fehlern und Ballverlusten geschuldet gelang es ihnen nicht Druck aufzubauen und bis zur Pause gab es keinen echten Torschuss zu registrieren. Kurz nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild in Persona Andy Hebler. Vor dem Anpfiff für sensationelle 200 Tore in 150 Pflichtspielen im VfB-Dress geehrt – machte er mit der Umsetzung der ersten guten Gelegenheit zur Führung, indem er sich nach einem Zuspiel von Felix Geisler durch die Abwehr tanzte und überlegt abzog, klar, dass sein Torhunger noch längst nicht gestillt ist. Mit dem 1:0 nahm die Partie endlich Fahrt auf. Die Einheit-Kicker orientierten sich folgerichtig offensiver und die Gastgeber zeigten, vom Torerfolg beflügelt, ein völlig anderes Gesicht als in der ersten Hälfte. Nach einem Foul im 16er, des Wernigeröder Rune-Kjell Litzenberg, an den geschickt agierenden Filip Hasek, verwandelte der „Capitano“ den fälligen Elfer, gewohnt sicher zum 2:0. Und damit nicht genug. Eine Flanke Paul Pahlows münzte Super-Andy per Flugkopfball zum Tor des Tages und gleichzeitig zu seinem Hattrick um. Damit war die Entscheidung gefallen. Der frisch gebackene Papa, Tobias Gerstmann machte mit seinem, noch abgefälschten, Schuss den Deckel drauf, womit dieser Sieg, gemessen am Gesamtspielverlauf, doch etwas zu hoch ausfiel. Auf der anschließenden Pressekonferenz ließ Einheit-Trainer Hannes Deicke allerdings keinen Zweifel an den verdienten VfB-Sieg aufkommen: „Nach unserem starken Start ins neue Jahr, ungeschlagen, mit sieben Punkten, kamen wir mit breiter Brust und wollten auch hier etwas mitnehmen. In der ersten Halbzeit ist es uns auch gut gelungen. Allerdings hätten wir einige Angriffe besser zu Ende spielen müssen. Dann brachten uns zwei schlecht verteidigte Situationen ins Hintertreffen, die Krieschower zeigten nun ihre Qualität und zwangen uns, obwohl wir alles versuchten, zu weiteren Fehlern.“ Toni Lempke konnte dem Lob seines Gegenparts nur bedingt zustimmen: „Wir haben wohl unsere schlechteste erste Halbzeit abgeliefert. Bei dieser Fehlerquote und ohne jeden Druck hätten wir durchaus in Rückstand geraten und damit das Spiel einen anderen, für uns schwierigeren Verlauf nehmen können. Nach der Pause wurden unsere Möglichkeiten effektiv genutzt. Andy´s 3:0, im Flugkopfballmodus, war das Highlight dieses Nachmittags. Insgesamt war der Verlauf bei weitem nicht so klar wie das Resultat, was aber die Stimmung beim heutigen Mannschaftsabend nicht beeinträchtigen sollte.“
Der VfB trifft am Samstag, 13.30 Uhr im heimischen Sportpark auf den FC Einheit Wernigerode. In den bislang drei Begegnungen mit den Harzern lief es für unsere 1921er mit drei klaren Siegen (5:1,4:0,4:0) wie am Schnürchen und im VfB-Lager hofft man, dass die Mannschaft auch diesmal ihrer Favoritenrolle gerecht wird. Allerdings könnten die unter diesen Vorzeichen von manchen Fans als vermeintlicher Lieblingsgegner angesehenen Einheit-Kicker durchaus mit einem neuen Erscheinungsbild aufkreuzen. Denn die Truppe um Trainer Hannes Deicke kommt als in den letzten drei Pflichtspielen und damit im Kalenderjahr 2023 ungeschlagenes Team in die Niederlausitz. Dabei stehen ein 2:2 gegen Spitzenreiter Eilenburg, am vergangenen Wochenende und zuvor zwei Auswärtssiege (4:1 in Grimma, 2:1 in Rudolstadt) zu Buche. VfB-Trainer Toni Lempke hat diese Entwicklung natürlich auf dem Schirm und wird die Taktik seiner Mannschaft dementsprechend vorgeben. Bis auf die Gelbrot gesperrten Protagonisten Martin Dahm und Colin Raak, steht dem Coach das komplette Aufgebot zur Verfügung: „Zwar müssen wir durch diese Sperren zweier in guter Form befindlichen Leistungsträger wieder taktische Umstellungen vornehmen, doch haben wir mit unserem derzeit breiten Kader diesbezüglich mehrere Optionen, diese Ausfälle mit guter Qualität zu kompensieren. Mit Wernigerode kommt ein Gegner, der mit ähnlichen Mitteln wie zuletzt Rudolstadt – kontrolliert, schnörkellos und nie aufgebend - seine Chance sucht. Die letzten Resultate sprechen da für sich. In unserem recht anspruchsvollen Training haben alle Akteure mitgezogen, um sich für einen Platz in der Startelf anzubieten. Wir sind gut gerüstet und, ohne den Gegner zu unterschätzen, steht für uns vor heimischer Kulisse nur ein Sieg zur Debatte.“
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Willkommen im Team!
Bild: Mitte links David Unterdörfer Geschäftsführer, Mitte rechts Christof Lehmann Vorstand Sport
Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 1:2 (0:1)
Der VfB tritt am Samstag die lange Reise ins thüringische Rudolstadt an und will dort seinen derzeit guten Lauf mit drei weiteren Auswärtspunkten fortsetzen. Der Anstoß auf dem Kunstrasengeläuf ist um 13.30 Uhr. Die Rudolstädter sind momentan zwar im Abstiegskampf verwickelt, andererseits aber auch sehr unberechenbar, wie es der allerorts als faustdicke Überraschung wahrgenommene 1:0-Sieg beim Aufstiegsanwärter Eilenburg, aber auch die kürzlich erlittene 1:2-Heimpleite gegen Wernigerode belegen. Ihr letzter Platz in der Heimtabelle – nur ein Sieg und vier Remis in acht Spielen – täuscht ein wenig, denn einige Mitfavoriten taten sich hier recht schwer und mussten sich mit Punkteteilungen begnügen. Dem VfB wird natürlich die Favoritenrolle zugeschrieben. Aber aufbauend auf den Sieg in Eilenburg, sind die Einheit-Kicker bestens motiviert, für die nächste Überraschung zu sorgen. Trainer Holger Jähnisch, der auch wieder einige zuletzt fehlende Leistungsträger aufbieten kann, hofft, dass seine „Grüngelben Löwen“ an die Leidenschaft, Willensstärke und Entschlossenheit der Vorwoche anknüpfen können. In den bisherigen Vergleichen ging der VfB nur in der Aufstiegssaison 2017/18 mit zwei Niederlagen leer aus. In den weiteren sechs Begegnungen stehen vier Siege für die Krieschower und zwei Remis zu Buche. Ungeachtet der aktuell tollen Entwicklung seiner Truppe nimmt VfB-Coach Toni Lempke, der Spielfeld und Gegner kennt, die anstehende Partie keinesfalls auf die leichte Schulter: „Dort zu gewinnen ist stets eine schwere Aufgabe. Die Rudolstädter spielen sehr körperbetont und auch der Kunstrasenplatz ist eher deren Element als das Unsrige. Zudem konnten wir unter der Woche wetterbedingt unser Trainingsprogramm nicht wie geplant durchziehen. Natürlich hoffe ich, dass wir am Ende die Punkte mitnehmen, da wir die Reise, bis auf den familiär verhinderten Tobias Gerstmann, auch mit voller Kapelle antreten können.“
VfB Krieschow – FSV Wacker Nordhausen 6:1 (3:0)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Semeniuk (61.Geisler) – Raak, Pahlow (62.Felgenträger), Pauling, Hasek (61.Fuchs) – Zurawsky – Hebler (74.Zickert);
Tore: 1:0 (12.) Hebler, 2:0 (33.) Hasek, 3:0 (45+1.) Hebler, 4:0 (54.) Hebler, 4:1 (65.) Kohl, 5:1 (73.) Hebler, 6:1 (90+2.) Pauling; Schiedsrichter: Jacob (Dresden); Zuschauer: 278;
Vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres hatte VfB-Trainer Toni Lempke erstmals Zugriff auf seinen kompletten Kader. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung bei allen Beteiligten. Zwar starteten die wackeren Südharzer gut in die Partie und verzeichneten auch die erste Tormöglichkeit. Doch VfB-Keeper Fritz Pflug war auf dem Posten und spätestens nach dem Führungstor rissen die Local Heros das Zepter des Handelns an sich. Bei einem Eckball von Paul Pahlow stand Kapitän Andy Hebler, einmal mehr, goldrichtig und köpfte das Streitobjekt in die Maschen. Vom überragenden Christoph Pauling, der auf der rechten Außenbahn viel Betrieb machte und mit scharfen Eingaben für Torgefahr sorgte, bedient, legte Filip Hasek nach und mit einen in seiner unnachahmlichen Art, direkt verwandelten 25m-Freistoß, sorgte Super-Andy für die Vorentscheidung. Auch in der zweiten Hälfte ließ der VfB nichts anbrennen und machte seinen Dauerdruck mit weiteren, klasse herausgespielten Toren zählbar. Er war mit dem 4:0 zur Stelle, als ihm Pauling, nach erneut starker Vorbereitung, final den Ball vorlegte.
So konnte Toni Lempke ganz entspannt das Auswechselkontingent ausschöpfen und, neben dem in der der Startformation auflaufenden Tobias Gerstmann, auch den, nach langen verletzungsbedingter Zwangspausen ins Aufgebot zurückgekehrten, Leistungsträgern Leo Felgenträger, Felix Geisler und Jonas Zickert, wie auch dem vom Regionalligisten SV Babelsberg zum VfB gewechselten Jannis Fuchs, zu einer halben Stunde Pflichtspielpraxis verhelfen. Das Ehrentor der Gäste, unmittelbar nach dem Krieschower Dreifachwechsel erzielt, war nur ein minimaler Schönheitsfehler innerhalb der starken Gesamtleistung der Truppe. Nachdem Martin Zurawsky die Kugel an die Latte geköpft hatte, staubte „Pistolero“ Hebler zum 5:1 ab. Mit seiner vierten Bude in dieser Partie setzte er sich wieder an die Spitze der Oberliga-Süd-Torjägerliste (17 Treffer). Christoph Pauling setzte mit dem 6:1 den Schlusspunkt. VfB-Präsident Hans-Jörg Grafe äußerte sich nach dem Abpfiff begeistert: „Dieser überzeugende Auftritt unserer Truppe war auch eine klare Ansage an die Konkurrenz, den weiteren Verlauf im Gerangel um die Spitzenpositionen betreffend.“ Auch Nordhausens Trainer – einst Aktiver u.a. bei Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt – bezeichnete den klaren VfB-Sieg als hochverdient: „Wir waren zunächst zwar gut im Spiel, fanden aber nach dem Rückstand keine Mittel, um gegen die brutal effektiv und spielstark agierenden Gastgeber noch etwas zu drehen“.
Wenig zu kritisieren hatte indes Toni Lempke: „Ein tolles Resultat, nach einem tollen Spiel. Alle Akteure hatten Bock und trugen, geschlossen und leidenschaftlich auftretend, zu diesem Erfolg bei. Dank auch an den Vorstand, der die Verpflichtung der Neuzugänge ermöglichte und damit für eine größere Breite unseres Kaders sorgte“.
Es geht wieder los! Nach der relativ kurzen Winterpause empfängt der VfB am Samstag (13.30 Uhr) im heimischen Sportpark den Tabellenvorletzten FSV Wacker Nordhausen.
Nachdem das Auftaktspiel am vergangenen Wochenende, beim bis dato Spitzenreiter VfL Halle kurzfristig abgesagt wurde, ist die Mannschaft heiß, endlich wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass der VfB als klarer Favorit in diese Partie geht. Denn die Kicker aus dem Südharz haben in sieben Auswärtsspielen dieser Saison noch keinen einzigen Zähler buchen können. Obwohl derzeit „nur“ auf Rang acht des noch recht ungeraden Tableaus positioniert, haben unsere 1921er noch gute Aussichten, mit einer entsprechend engagierten Aufholjagd in der Spitzengruppe anzuklopfen. Nicht nur für das anstehende Spiel sieht Trainer Toni Lempke seine Truppe gut vorbereitet: „Wir hatten eine kurze, aber gute Vorbereitung. Obwohl wir, dem Wintereinbruch geschuldet, praktisch nur zweimal im Freien trainieren konnten bin ich zufrieden. Wir können praktisch mit voller Kapelle starten. Auf jeden Fall haben alle intensiv trainiert und Bock, wieder in den Spielbetrieb einzusteigen. Mit Nordhausen haben wir bisher zwar nicht allzu gute Erfahrungen gemacht, doch beim bitteren 1:5 im Hinspiel, hatten wir neben einer viel zu kurzen Vorbereitung, vor allem totale Besetzungsprobleme. Dennoch haben wir natürlich, gerade gegen diesen Gegner, etwas gut zu machen. Wir werden diesmal ein ganz anderes Gesicht zeigen“ Da auch hinsichtlich der Besetzungsmisere der gesamten Hinrunde Entwarnung gegeben ist, sind die Krieschower bestens vorbereitet, sich ergebniswirksam für die Hinspielpleite zu revanchieren. Denn mit den hoffnungsvollen Neuzugängen und der Rückkehr der in der Hinrunde schmerzlich vermissten Leistungsträger, ist der Kader wieder gut und breiter aufgestellt und das Urteil des Trainers ist, anders als sich die Mannschaft quasi von selbst aufgestellt hat, gefragt, wenn es darum geht wer sich im Gerangel um einen Platz in der Stammelf durchsetzt. So kehrt mit Tobias Gerstmann kehrt ein ganz wichtiger Akteur in die Startelf zurück. Jonas Zickert ist ebenfalls auf dem Sprung und auch Leo Felgenträger und Felix Geisler sind dran. Zudem bleibt Filip Hasek – zuletzt bei Energie im Gespräch – dem VfB vorerst erhalten. Mit dem in Cottbus beheimateten Jannis Fuchs wechselt ein regionalligaerfahrener Defensiv-Allrounder vom SV Babelsberg zu den 1921ern. Als Offerte für die Mittelstürmerposition, quasi als Backup für unseren gesetzten Torgaranten Andy Hebler, konnte nach Sergii Semeniuk, mit Bogdan Ungurian ein weiter Akteur aus der Ukraine ( zuletzt beim Thüringen-Ligisten Sondershausen auf Torejagd) angeheuert werden. Somit darf man der Truppe eine erfolgreiche Aufholjagd und zunächst einen klaren Heimsieg zum verspäteten Rückrundenauftakt zutrauen.