Zum Ticketshop:

snapticket logo

Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Halle 24 +15 44
4. Krieschow 24 +26 42
5. Auerbach 24 +10 39
6. Halberstadt 24 +4 39
7. Freital 24 +4 37
8. Bischofswerda 24 0 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Gera 24 -19 28
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Freitag, 22 November 2024 13:53

Heimsieg ist Pflicht!

Von Roland Scheumeister

Am Samstag, d. 23.11., 13:30 Uhr hat unser Oberligateam eine weitere gute Gelegenheit, im Spiel gegen den Ludwigsfelder FC, ihren mit zuletzt sechs ungeschlagenen Pflichtspielen klar belegten Aufwärtstrend zu bestätigen. Die Tatsache, dass die Randberliner das aktuell abgeschlagene Schlusslicht der Oberligastaffel Süd sind, sollte unsere Mannschaft aber nicht dazu verführen, diese auf die leichte Schulter zu nehmen.. 

Der LFC ist zwar in seinen letzten fünf Spielen sieglos geblieben und  hat alle sechs bisherigen Auswärtsbegegnungen verloren, war dabei aber, abgesehen von einer deutlichen  1:5-Pleite in Bautzen, zumeist ein stark dagegenhaltender Kontrahent, der keinesfalls im Schongang zu besiegen ist. Einsatz und volle Konzentration über die gesamte Spielzeit wird also auch in diesem Brandenburgduell Voraussetzung dafür sein, den anvisierten Dreier zu realisieren. VfB-Trainer Robert Koch folgert aus der Vorbereitung auf das anstehende Spiel: „Im Rathenower Pokal-Highlight-Krimi verdeutlichte die Mannschaft ihre Verbesserung hinsichtlich der Fitness und Konzentration. Es war eine tolle Mannschaftsleistung, die nun auch im Ligaalltag abgerufen werden muss. Der Ludwigsfelder FC sollte, ungeachtet seines bislang enttäuschenden Saisonverlaufs nicht unterschätzt werden. Denn für ihn ist schon jetzt jede Begegnung ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es ist Vorsicht geboten, aber mit dem zuletzt gestärkten Selbstvertrauen und mit dem Willen aller an ihre Leistungsgrenze zu gehen, sollte es keine negative Überraschung geben. Neben den in der Vorwoche verletzten Philipp Knechtel werden weiterhin auch Tobias Gerstmann, Carter Schmitz und Jason Schieskow nicht zur Verfügung stehen. Dennoch können wir auf einen schlagkräftigen 18er Kader bauen“.


Team 2 empfängt im Sonntagsspiel Eintracht Peitz

Unsere Zweite empfängt am Sonntag, d.24.11., 13:00 Uhr die SG Eintracht Peitz. Die Teichstädter sind schwer in die Saison gestartet, haben sich aber zuletzt mit einem 2:0-Sieg in Erkner und einem 4:4 gegen die Fürstenwalder Unionreserve zurückgemeldet und damit auch die direkten Abstiegsplätze verlassen. Für unsere zweite Garnitur sicherlich ein Fingerzeig dafür, dass die Eintracht-Elf um ihren erfahrenen Trainer Sven Ballack hochmotiviert anreisen und alles in die Waagschale  werfen werden, um hier etwas mitzunehmen. Die zuletzt von den Trainern monierte etwas halbherzige Spielweise sollte in dieser Partie durch einen selbstbewussten und engagierten Auftritt vergessen gemacht werden.  

Sonntag, 17 November 2024 10:06

Elfmeterkrimi sorgt für Halbfinaleinzug

Von Roland Scheumeister

Optik Rathenow – VfB Krieschow 4:5 n.E. (1:1 n.V.), 1:1 n.reg.Spielzeit)  (0:0)

VfB: Pflug – Freigang, Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow (76.Zurawsky), Raak (90+1.Antosiak) – Michalski (84.Hauptstein), Seibt – Pereira Rodrigues – Hebler;

Tore: 0:1 (56.) Seibt, 1:1 (58.) Borkowski - Elfmeterschießen; 1:2 Jeschke,2:2 Gerlach, 2:3 Antosiak, 3:3 Xhaka, Zurawsky verschießt, 4:3 Reichenbach, 4:4 Hebler, Pflug pariert, Pereira Rodrigues verschießt, Pflug pariert, 4:5 Seibt, Pflug pariert; Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk); Zuschauer: 206;

Erwartungsgemäß gestaltete sich dieser echte Pokalfight über die gesamten 120 Minuten ausgeglichen. Von vielen Zweikämpfen und von Versuchen mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen geprägt, war das Spiel kein fußballerischer Leckerbissen. Unsere Elf hatte im ersten Durchgang die etwas besseren Chancen in Form einiger gefährlicher eingaben. Die Riesenchance zur Führung vereitelte Optik-Keeper Tom Sebastian  indem er den Schuss, nach Vorarbeit Andy Heblers, von Manuel Seibt parierte. Eine Riesenchance der Rathenower entschärfte indes Fritz Pflug. Die zweite Hälfte der regulären Spielzeit verlief ähnlich wie die Erste. Lediglich etwas mehr Ballbesitz hatten unsere Jungs zu verzeichnen. Als sie sich eine Überzahlsituation erspielt hatten stand Manuel Seibt goldrichtig, um die Eingabe von Tim Freigang zur Führung zu nutzen. Aber schon im Gegenzug musste der Ausgleich hingenommen werden. Colin Raak wurde von einem Optik-Akteur umgerissen. Der Pfiff des Unparteiischen blieb aus, wodurch Jonas Borkowski in Ballbesitz kam, sich im Eins zu eins-Duell durchsetzte und eiskalt vollendete. Insgesamt ließen aber beide Abwehrreihen wenig zu, so dass es kaum weitere Torchancen zu registriert wurden und es spannend in die Verlängerung ging. In deren ersten Halbzeit verpasste Migo Rodrigues knapp die erneute Führung, indem er aus sieben Metern Torentfernung den Keeper anschoss. Auch in den letzten 15 Minuten hatten unsere Männer die Entscheidung vor den Füßen. U.a. blieb eine Dreifachchance ungenutzt. Ein Schuss Erich Jeschke, nach einem Standard, wurde abgewehrt, wie auch dessen zweiter Versuch, bevor Migo Rodrigues den Ball im dritten Anlauf ins Aus beförderte. Somit ging es in die „Lotterie“ des Elfmeterschießens. Unser Team durfte beginnen. Bei jeweils sechs Versuchen trafen unsere 1921er viermal, Fritz Pflug avancierte bei diesem Nervenspektakel zum dreifachen „Elfmetertöter“ und hatte somit einen entscheidenden Anteil daran, dass der VfB 1921Krieschow zum drittem Mal im Halbfinale des FLB-Landespokal steht und im ersten Quartal des kommenden Jahres im heimischen Sportpark gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde um den Einzug ins Finale spielen kann. Unser Trainer Robert Koch fasst zusammen: „Wir haben uns in diesem spannenden Spiel das Glück erarbeitet. Unsere Defensivabteilung hat sich stabilisiert und wird immer besser. Die Mannschaft hat sich für eine geschlossene Leistung, an welcher alle eingesetzten Spieler gleichermaßen Anteil hatten, belohnt. Torwart Fritz Pflug war natürlich mit drei gehaltenen Elfmetern der Matchwinner. Ein besonderes Lob geht auch unseren Youngster Tim Freigang, der bereits am Vorabend beim Spiel unserer Zweiten in Seelow über 85 Mintuten kämpfte und sich heute, durch dien kurzfristigen Ausfall von Philipp Knechtel in die Startelf gerückt, nahtlos einfügte“. 

Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 001
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 001
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 002
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 002
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 003
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 003
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 004
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 004
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 005
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 005
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 006
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 006
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 007
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 007
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 008
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 008
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 009
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 009
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 010
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 010
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 011
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 011
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 012
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 012
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 013
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 013
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 014
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 014
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 015
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 015
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 016
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 016
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 017
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 017
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 018
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 018
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 019
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 019
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 020
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 020
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 021
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 021
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 022
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 022
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 023
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 023
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 024
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 024
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 025
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 025
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 026
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 026
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 027
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 027
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 028
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 028
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 030
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 030
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 031
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 031
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 032
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 032
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 033
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 033
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 034
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 034
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 035
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 035
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 036
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 036
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 037
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 037
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 038
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 038
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 039
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 039
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 040
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 040
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 041
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 041
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 042
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 042
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 043
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 043
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 044
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 044
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 045
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 045
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 046
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 046
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 047
Optik Rathenow - VfB 1921 Krieschow 047
Previous Next Play Pause
Bilder: A. Grimm

11.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Krieschower Youngster zahlen Lehrgeld

Victoria Seelow – VfB Krieschow II 4:1 (1:1) VfB: Mellack – Freigang (85. Londono Ramirez), Bernhardt, Künzel, Schmidt – Tesche (85.Neumann), Tuzi (69.Jurischka) – Scheppan (74.Krüger), Kamke – Kummer – Konzack;

Tore: 1:0 (30.) Wroblewski, 1:1 (42.) Konzack, 2:1 (60.) Schubert, 3:1 (84./Foulelfmeter) Schubert, 4:1 (90+3.) Rosseck, Schiedsrichter: Felix Schmidt (Luckenwalde); Zuschauer: 168;

Unsere zweite Garnitur konnte beim Brandenburg-Ligaabsteiger nur eine Halbzeit lang überzeugen. Seelow hatte zwar viele Ballgewinne zu verzeichnen, aber die Abwehr hielt auch unter Bedrängnis gut dagegen. Das Gegentor wurde dann nach einem Ballverlust, in  dessen Folge ein von Sebastian Mellack zweifach abgewehrter, indirekter Freistoß, nach Foul von Lucas Künzel, schließlich per Kopfballtor zur Führung umgemünzt wurde. Unsere Elf ruckte dann an und kam zu einigen guten Aktionen. U.a. scheiterte Janis Kamke nur knapp am Seelower Torwart. Dann aber, als sich unsere Abteilung Attacke sauber durchgespielt hatte, war Sven Konzack mit dem Ausgleich zur Stelle und ließ dabei den Keeper mit seinem 20m-Schuss schlecht aussehen.. In der zweiten Spielhälfte ließen sich unsere Jungs von den gut im Spiel befindlichen Seelowern beeindrucken und den Schneid abkaufen. Zu fehlerhaft und halbherzig wurde versucht dagegenzuhalten. Ein zu kurz abgewehrter langer Ball brachte im zweiten Versuch, per 20m-Schuss, die Gastgeber erneut in Front. Dann traf Lucas Künzel einen Seelower Angreifer am Hacken. Victoria-Torjäger verwandelte den fälligen Elfer sicher. In der Nachspielzeit war dann unsere Abwehr noch einmal unsortiert, was die Seelower zur Markierung des etwas zu hohen Endstands nutzten. Etwas enttäuscht resümierte unser Trainer Thomas Schmidt  „Unseren jungen Spielern fehlte es heute weitgehend an der notwendigen Körperlichkeit. Auch wurde insgesamt zu halbherzig und mutlos agiert, um gegen die in einem guten Lauf befindlichen Seelower zu bestehen“.

Freitag, 15 November 2024 13:41

VfB vor schwerem Pokalfight in Rathenow

Von Roland Scheumeister

Unsere 1.Mannschaft ist am Samstag, d.16.11, 13:00 Uhr im Landespokalduell um den Einzug ins Halbfinale beim SV Optik Rathenow zu Gast. Eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe für unsere Männer. Die Westhavelländler um ihr seit über 35 Jahre amtierendes Trainerurgestein Ingo Kalisch, der auch gleichzeitig als Geschäftsführer des Vereins fungiert, haben in der Nordstaffel der NOFV-Oberliga den Klassenerhalt als Saisonziel aufgerufen und sind diesbezüglich, als aktuell Tabellenzehnter auf einem guten Weg. Mit einer von einer Hand voll älterer, Regionalliga erfahrener Spieler geführten jungen Mannschaft, versteht sich der solide geführte Verein, ähnlich wie unser VfB 1921 Krieschow, sehr der Nachwuchsförderung verbunden. Mit zuletzt zwei Siegen, einem 4:1 in Wismar und einem 2:0-Heimsieg über Tennis Borussia verzeichnen die Westhavelländler einen Formanstieg und dürften somit gut gerüstet für dieses wichtige Spiel um den Einzug in die Vorschlussrunde dieses Wettbewerbs. Ob unsere 1921er von diesem Ausflug in den tiefen Westen des Landes erfolgreich zurückkehren wird davon abhängen, ob sie an ihre zuletzt durch fünf (inklusive Pokal) in Folge ungeschlagen beendeten Begegnungen sichtbar gemachten Fortschritte anknüpfen können. VfB-Chefcoach hat den Gegner unter die Lupe genommen und erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: „Ich erwarte einen typischen Pokalfight. Beide Kontrahenten wollen natürlich als Halbfinalist überwintern, um dann gegen den Sieger der Viertelfinalbegegnung  SV Falkensee/Finkenkrug vs FSV Luckenwalde um den Einzug ins Finale zu spielen. Wir haben für diese, mit einer langen Busfahrt mit frühzeitigem Start beginnenden, schwere Auswärtsaufgabe eine klaren Matchplan. Personell sieht es eher nicht so gut aus, da einige Akteure kränkeln. Diejenigen, welche einsatzfähig sind, haben engagiert trainiert und werden Vollgas geben. Mit Janis Kamke wird auch ein talentierter Angreifer im Aufgebot stehen, der in unserer zweiten Mannschaft durch starke Spiele aufgefallen ist“. 

Die beiden Pokalkontrahenten haben sich in den ersten drei absolvierten Runden jeweils gegen unterklassige Gegner durchgesetzt und haben nun auf Oberligaebene den bislang höchsten Schwierigkeitsgrad erreicht. Rathenow setzte sich mit 2:0 in Brieselang (Landesklasse West), 4:1 in Dahlewitz (LK Ost) und 1:0 in Lauchhammer (Landesliga Süd durch, während sich unser Team mit Siegen bei Frankonia Wernsdorf (8:1), Victoria seelow (4:2) – beide Landesliga Süd und beim Brandenburgligisten MSV Neuruppin (1:0) für diese Runde qualifiziert hat.

Team zwei will im Freitagabendspiel bei Victoria Seelow punkten

Unsere Zweite ist bereits am heutigen Abend, 19:30 Uhr, bei Victoria Seelow gefordert. Der Absteiger aus der Brandenburg-Liga ist nach holprigem Start besser in die Gänge gekommen und hat sich, nach vier in Folge gewonnenen Spielen auf den fünften Tabellenplatz katapultiert. Aber auch unser e Mannschaft zeigt einen Formanstieg und mehr Konstanz, was sich zuletzt mit dem 2:0 über den SV Döbern, aber auch dem 0:0 beim starken 1.FC Guben, der u.a. unseren heutigen Gegner auf dessen eigenem Geläuf mit 2:0 düpierte, verdeutlichte. Mit einer entsprechenden Tagesform sollte bei dieser Reise, zum nördlichsten Standort dieser Landesligastaffel, durchaus ein zählbares Resultat realisierbar sein.

Von Roland Scheumeister

RSV Eintracht Stahnsdorf
– VfB Krieschow 0:0

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow–Raak (77.Felgenträger) – Michalski (77.Zurawsky), Seibt (64.Hauptstein)  – Pereira Rodrigues – Hebler (92.Antosiak); Schiedsrichter: Bela Wiethüchter (Berlin); Zuschauer: 102.

 Mit diesem torlosen Remis bei den heimstarken Stahnsdorfern, welche auf eigenem Geläuf erst kürzlich u.a. die Staffelfavoriten Magdeburg (2:0) und Halle (4:0) mit leeren Händen nach Hause geschickt hatten, bestätigte unsere Mannschaft ihren stetigen Aufwärtstrend und bleibt damit auch zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Zunächst hatten unsere Jungs jedoch Anlaufschwierigkeiten mit wenig Zugriff auf das spiel. So gehörte den Platzherren die Anfangsviertelstunde. Deren Angriffswucht stellte sich unsere Abwehr einsatzstark entgegen und bügelte einige brenzlige Situationen aus. Fritz Pflug zeichnete sich dabei u.a. mit einer Doppelparade aus. Peu á peu stellte sich unser Team jedoch besser auf den Gegner ein, so dass sich der weitere Verlauf recht ausgeglichen gestaltete. Nach präzisiertem Matchplan in der Halbzeitpause  konnte den Stahnsdorfern im zweiten Durchgang weitgehend der Schneid abgekauft werden. Insbesondere unsere Viererkette räumte, die Lufthoheit behauptend, viele Angriffsversuche ab. Fast wäre sogar die Führung gelungen, doch Manuel Seibt fehlte im Abschluss einer stark herausgespielten  Riesenchance das berühmte Quäntchen Glück. Mit den Einwechselungen kam noch einmal zusätzlicher Schwung in die Krieschower Offensivaktionen. Speziell im Schlussgang war unser VfB, insbesondere durch eine Reihe von Standards, dem Siegtor näher als der RSV. U.a. wurde unserem in Position gespielten Migo Rodrigues in letzter Sekunde der Ball vom Fuß gegrätscht. Recht  zufrieden fiel dann auch das Fazit unseres Cheftrainers Robert Koch in Bezug auf das Resultat und die sichtbar positive Entwicklung der Mannschaft  aus: „Am Ende war es ein leistungsgerechtes Remis bei einem, wie erwartet, starken Gegner. Diesmal konnte vor allem auch unsere Defensivabteilung überzeugen. Im Spiel mit dem Ball ist noch Luft nach oben, da diesbezüglich oft zu ängstlich agiert wird“.
 

DSC00480
DSC00480
DSC00482
DSC00482
DSC00532
DSC00532
DSC00622
DSC00622
DSC00702
DSC00702
DSC00810
DSC00810
DSC00930
DSC00930
DSC01239
DSC01239
DSC01250
DSC01250
DSC01282
DSC01282
DSC01539
DSC01539
DSC01636
DSC01636
DSC01659
DSC01659
DSC01846
DSC01846
DSC01927
DSC01927
Previous Next Play Pause
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

10.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

„Svempe“ Konzack meldet sich mit wichtigem Treffer zurück   

 VfB Krieschow II – SV Döbern 2:0 (1:0)

VfB: Groß– Kummer, Bernhardt, Wulff Pereira, Schmidt (89.Trehkopf) – Tesche, Tuzi (38.Neumann) – Scheppan (89.Krüger), Richter – Kamke (80.Hnyk), Konzack (80.Tscherning; Tore: 1:0 (18.) Konzack, 2:0 (62.) Richter; Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Annahütte); Gelb/Rot: (77.) Richter; Zuschauer: 75;

Auch unsere Zweite bekam es mit einem Spitzenteam ihrer Spielklasse zu tun. Die entsprechend der Papierform erwartete Favoritenstellung der Döberner wurde weitgehend neutralisiert, weil unsere Mannschaft, taktisch sehr gut aufgestellt, zu einer guten Tagesform fand. Das Spiel war dann auch beiderseitig taktisch geprägt und recht chancenarm. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte dann unser wieder genesende und offenbar zu alter Form zurück findende Routinier sven „Svempe“ Konzack zur Führung, indem er eine scharfe Eingabe des Rechts durchmarschierenden Maximilian Kummer veredelte. Auch  im weiteren Verlauf bot das Spiel wenig Höhepunkte. Döbern rannte an, doch unsere Abwehr stand gut und sicher. Dann war es ein Schuss Tim Richters, welcher von einem Verteidiger abgefälscht wurde und zum 2:0 ins Gästegehäuse kullerte. Als unsere Mannschaft durch die Ampelkarte gegen Tim Richter in der Schlussviertelstunde in Unterzahl geraten waren, machten die Glasstädter noch einmal ordentlich Druck. Aber  unsere 1921er brachten das Resultat einsatzstark und clever über die Zeit.

Freitag, 08 November 2024 12:30

Dicke Bretter zu bohren

Von Roland Scheumeister

Am Samstag, d. 09.11., haben beide Herrenteams des VfB extrem spielstarke, zum Favoritenkreis ihrer jeweiligen Liga zählende Gegner vor der Brust. Um 13:30 Uhr erfolgt der Anstoß der Oberliga-Partie RSV Eintracht Stahnsdorf gegen unsere erste Garnitur. Der aus den Gemeinden Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow zusammengesetzte Regionalsportverein ist in seinem 5.Oberligajahr aus territorialen Gründen aus der Nord-in die Südstaffel beordert worden und hat sich hier, nach einem eher holprigen Saisonstart in beeindruckender Weise etabliert. Den großen Umbruch – 19 Spieler aus dem 25-köpfigen Kader der Vorsaison verabschiedeten sich – haben die Randberliner mit viel Routine und Qualität mitbringenden Neuzugängen, u.a. aus Luckenwalde, Babelsberg, Neustrelitz bzw. aus den Berliner Vereinen Berliner SC, BAK, Hertha 03, TuS Makkabi, bestens kompensiert. Die Mannschaft rangiert aktuell auf dem 4.Tabellenplatz, ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Auf dem eigenen Geläuf an der Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Straße wurden 4 der bisherigen 5 Heimspiele gewonnen. Darunter 2:0 gegen die Magdeburger U23 und 4:0 gegen den VfL Halle. In der Vorwoche wurde 1:1 in Auerbach gespielt. Somit haben es unsere 1921er mit einem echten Schwergewicht zu tun. Der zuletzt gezeigte Aufwärtstrend lässt allerdings darauf hoffen, dass unsere Jungs auch diesem Gegner auf Augenhöhe bespielen können. Unser Cheftrainer Robert Koch hat sich selbstverständlich mit den Befindlichkeiten der RSV-Kicker befasst und sich zwei ihrer Spiele angesehen: „Die Stahnsdorfer sind eine qualitativ starke Truppe, verstärkt durch eine Reihe höherklassig erfahrener Spieler, was in ihren Ergebnissen verdeutlicht wird. Aber meine Mannschaft befindet sich, ungeachtet der noch nicht befriedigenden Resultate, auf einem guten Weg. Aktuell spiegelt die Tabelle unser Leistungsniveau als Mannschaft des Mittelfeldes mit Blick nach oben wider. Mit der personellen Situation bin ich, obwohl Carter Schmitz und Jason Schieskow zwei Abwehrspieler ausfallen und der Einsatz von Philipp Knechtel fraglich ist, insgesamt zufrieden, so dass wir gut gerüstet sind, auch bei diesem, von der Papierform her klar favorisierten Gegner gut gegenzuhalten und auch ein zählbares Resultat zu erzielen“.

Team 2 empfängt den Tabellendritten Döbern mit alten Bekannten

Unsere Zweite genießt Heimvorteil gegen das Landesligaspitzenteam des SV Döbern. Der Anstoß im Sportpark erfolgt um 14:00 Uhr. In wieweit sich die Gastgeberrolle auf das Spiel auswirkt bleibt abzuwarten. Denn die Glasstädter sind noch ungeschlagen und  mit bislang 33 erzielten Toren absolut angriffsstark. Unserer Nachrücker werden eine überdurchschnittlich gute Tagesform abrufen müssen, um in dieser Partie ein gutes Resultat hinzubiegen. Ein Wiedersehen wird es mit unserem ehemaligen Kapitän und Leistungsträger Kevin Karow geben, der beim SVD seine Karriere ausklingen lässt und dor immer noch eine herausragende Rolle spielt.

Sonntag, 03 November 2024 12:01

Zwei Punkte liegen gelassen

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – SC Freital 1:1 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Schmitz (15.Grimm), Fuchs – Pahlow (74.Zurawsky) – Antosiak (58.Raak) – Michalski (74.Hauptstein), Felgenträger (58.Seibt) – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 0:1 (49.) Genausch, 1:1 (74.) Pereira Rodrigues;

Schiedsrichter: Weiser (Zahna); Zuschauer: 331.

Nach einem starken Auftritt über die gesamten 90 Minuten sahen sich unsere Jungs mit dem am Ende zu Buche stehenden Remis für ihren Aufwand unbelohnt. Spielerisch überlegen wurde auch im Defensivbereich, obwohl Innenverteidiger Carter Schmitz schon zeitig verletzt ausscheiden musste, kaum etwas zugelassen. Doch mangels Präzision und Kaltschnäuzigkeit bei den Abschlüssen konnte das klare Chancenübergewicht einmal mehr nicht zählbar gemacht werden. Andy Hebler per Kopf, sowie Tobias Gerstmann und Kamil Antosiak verfehlten nur knapp das Tor zur in dieser Phase überfälligen Führung. Indes zeigten sich die Gäste effektiv, indem sie, unmittelbar nach der Pause, einen Abstimmungsfehler unserer Abwehr in der Rückwärtsbewegung eiskalt bestraften. Freitals Routinier Oliver Genausch ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte clever ein. Unsere 1921er drückten dann vehement auf den Ausgleich, den schließlich Migo Pereira Rodrigues im Abschluss eines starken Solos perfekt machte. Im Schlussgang warfen unsere Local Heros alles nach vorn. Doch fehlten bei den Abschlüssen ein Quäntchen Glück und Präzision. Sowohl ein Drehschuss von Manuel Seibt als auch ein von SCF-Torwart Matti Kamenz abgewehrter Kopfball Andy Heblers landeten an der Querlatte. Die Freitaler kamen durch die bedingungslose Offensive der Hausherren noch zu einigen Konterchancen. Fazit unseres Cheftrainers Robert Koch nach dem Spiel: „Wir haben, gemessen am spielverlauf, zwei Punkte liegen gelassen. Aber dennoch war die positive Entwicklung der Mannschaft erkennbar. Unser Matchplan ist aufgegangen. Auch die Moral hat gestimmt, in dem die Mannschaft nach dem Rückstand stark weiter spielte und den Ausgleich schaffte.

VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-1
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-1
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-2
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-2
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-3
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-3
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-4
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-4
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-5
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-5
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-6
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-6
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-7
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-7
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-8
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-8
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-9
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-9
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-10
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-10
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-11
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-11
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-12
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-12
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-26
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-26
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-27
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-27
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-28
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-28
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-29
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-29
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-30
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-30
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-31
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-31
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-32
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-32
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-33
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-33
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-34
VfB-Krieschow-SC-Freital-1-1-2024-34
Previous Next Play Pause
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

 

9.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Zweite erreicht Remis beim starken 1.FC Guben

1.FC Guben – VfB Krieschow II 0:0

VfB: Mellack– Bernhardt, Knechtel (69.Jurischka), Schieskow (61.Neumann), Freigang – Tesche, Schmidt –,Kummer – Gutar (82.Tscherning) – Kamke, Konzack; Schiedsrichter: Sebastian Rother (Beelitz); Zuschauer: 170;

Das Spiel beim 1.FC Guben gestaltete sich von Beginn an offen. Dabei hatte unsere Nachrücker-Elf die besseren Chancen, u.a. durch Janis Kamke und Maximilian Kummer. Auch die zweite Hälfte verlief weitgehend ausgeglichen. Die mögliche Führung verpassten Maximilian Kummer, freistehend vor dem Torwart und Sven Konzack aus Nahdistanz. Nachdem unsere Abwehr durch das verletzungsbedingte Ausscheiden der Innenverteidiger Philipp Knechtel und Jason Schieskow umgestellt werden musste kamen die Neißestädter besser zum Zuge und drückten im letzten Spieldrittel auf die Entscheidung. Aber unsere Truppe brachte das Remis gut verteidigend über die Zeit.

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, d. 02.11., bereits um 13:30 Uhr, empfängt unser Oberligateam den Tabellennachbarn SC Freital im Krieschower Sportpark. Dabei gilt es, den zuletzt auch ergebniswirksam demonstrierten Aufwärtstrend fortzusetzen. Aber auch die Partie gegen die Randdresdner dürfte alles andere als ein Selbstläufer werden, so dass unseren Jungs absolute Konzentration und Siegeswillen abverlangt werden wird. Immerhin ist der SCF aktuell Vierter der Auswärtstabelle und hat sieben seiner bislang dreizehn Zähler in fremden Gefilden generiert. U.a. steht ein 2:2 bei der starken Magdeburger U23 zu Buche.

Zudem hat unser Team mit Blick auf die Vorsaison, als es zwei Niederlagen (0:1/H, 1:3/A) setzte, noch zwei offene Rechnungen mit den Sachsen, die bei uns ihre englische Woche beenden (1:2 im Mittwochspiel gg.Sandersdorf/H),  zu begleichen. Personell kann unser Trainerteam, nachdem alle zuletzt verhinderten Akteure wieder einsatzfähig sind, aus dem Vollen schöpfen. Chefcoach Robert Koch zur Lage vor dem Spiel: „Wir wollen natürlich den Schwung unseres erfolgreichen Auftritts in Auerbach mitnehmen und die drei Punkte hier behalten. Freital ist momentan schwer einzuschätzen. Es ist auf jeden Fall eine Truppe mit viel Qualität und einigen auch höherklassig erfahrenen Spielern in ihren Reihen. Wir dürfen uns nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen und müssen in erster Linie auf uns schauen. Wie in vielen Spielen dieser weitgehend ausgeglichenen Oberligastaffel wird auch in diesem Match viel von der Tagesform der beiden Kontrahenten abhängen“.

Team 2 gastiert im Freitagabendspiel  beim starken 1.FC Guben

Unsere Zweite muss bereits am heutigen Abend ran. Um 19:30 Uhr steht sie bei dem im bisherigen Saisonverlauf sehr starken, aktuell Tabellenvierten, 1.FC Guben auf dem Prüfstand. Die Neißestädter, die mit Franz Krüger auch das mit 14 Treffern souverän die Torschützenliste anführende Sturm-As in ihren Reihen haben, sind in ihren letzten fünf Spielen ungeschlagen und wollen natürlich auch in diesem interessanten Flutlichtspiel weiter auf der Erfolgswelle surfen. Aber unsere Nachrücker müssen sich keinesfalls verstecken. Wie schon beim knappen 1:2 gegen den unangefochtenen Spitzenreiter und Staffelfavoriten Miersdorf/Zeuthen über weite Strecken bewiesen, haben sie, vorausgesetzt eine gute Tagesform und etwas Spielglück, durchaus die Chance auf ein respektables, zählbares Resultat.

Montag, 28 Oktober 2024 08:28

Auswärtsbann mit verdientem Sieg gebrochen

Von Roland Scheumeister

10.Spieltag Oberliga Staffel Süd  

VfB Auerbach – VfB Krieschow 1:3 (1:2)

VfB: Pflug – Gerstmann, Grimm, Schmitz, Fuchs – Pahlow (88.Tesche) – Antosiak (46.Raak) – Michalski (78.Seibt), Hauptstein (46.Felgenträger) – Pereira Rodrigues – Hebler (88.Schieskow); Tore: 0:1 (9.) Hebler, 0:2 (18.) Michalski, 1:2 (27.) Kadric, 1:3 (88./Foulelmeter) Hebler; Schiedsrichter: Christopher Jänike (Jena); Zuschauer: 375.
 

Ausgerechnet bei den bislang in den Heimspielen punktverlustlosen Auerbachern beendeten unsere VfB-Kicker, dank einer sehr guten taktischen und kämpferischen Leistung ihre Auswärtsmisere. Die bereits im Vorfeld dieser Partie erkennbaren Fortschritte der Mannschaft konnten endlich auch ergebniswirksam umgesetzt werden.

Hoch anlaufend und engagiert nach vorn spielend wurde dem gastgebenden Spitzenteam Paroli geboten. Kapitän Andy Hebler verdeutlichte einmal mehr seine Standardqualitäten indem er einen Freistoßball aus 17 Metern, direkt über die Mauer hebend, einnetzte. Bei weiteren Chancen fehlte oft nur der letzte Pass, bevor Toby Michalski nach einem Pressschlag zwischen Torwart und Verteidiger zum Schuss kam und nachlegte.

Die Vogtländler ruckten sofort an und drückten vehement auf die Verkürzung des Rückstandes. Dies gelang ihnen im Abschluss einer schönen Kombination. Unsere Elf  hatte nun einige brenzlige Situationen zu überstehen. U.a. zeichnete sich Fritz Pflug in dieser Phase mehrfach aus und einmal musste die Kugel von der Linie gekratzt werden.

Zum zweiten Durchgang stellte unser Trainer die Mannschaft  taktisch um und damit besser auf die Angriffsbemühungen der Hausherren ein. Aus der resolut verteidigenden Abwehr heraus boten sich durchaus Chancen für eine Vorentscheidung. Einige gute Chancen, u.a. durch Paul Pahlow und Migo Rodrigues wurden knapp vergeben, so dass  die Partie bis kurz vor Ultimo offen blieb. Nachdem Migo im Strafraum umgerissen wurde machte Andy Hebler den Sack zu, indem er den fälligen Elfer sicher verwandelte. Trainer Robert Koch äußerte sich erfreut und erleichtert: „Die Mannschaft verdiente sich diesen Sieg durch eine abgeklärte, taktisch sehr gute Leistung und sehr gutem Zweikampfverhalten, gegen die bislang stärkste Heimelf dieser Staffel“.

8.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Unglückliche Niederlage gegen den Spitzenreiter  

VfB Krieschow II – Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1:2 (1:1) VfB: Siepert – Bernhardt, Knechtel, Wulff Pereira, Trehkopf (85.Tscherning)  –  Richter, Schmidt  – Scheppan (77.Konzack), Kummer – Gutar – Kamke; Tore: 1:0 (16.) Kamke, 1:1 (38.) I.Rosenboldt, 1:2 (82.) Paul; Schiedsrichter: Uwe Schultz (Neuhausen);GRK: (48.) Richter/VfB; Zuschauer: 54;

Gegen den souveränen Tabellenführer hielt unsere zweite Mannschaft sehr gut dagegen und erreichte einen ausgeglichenen Spielverlauf. Als ein Verteidiger einen abgefangenen ball unterlief war Janis Kamke zur Stelle und vollendete schnörkellos zur Führung. Bei weiterhin ausgeglichenem Verlauf waren die Gäste vorrangig mit ihren extrem langen Einwürfen gefährlich. So auch beim Ausgleichstor, als einem weiten Einwurf folgender 20m-Schuss von Florian Bernhardt abgefälscht wurde und Ingmar Rosenboldt einschieben konnte. Das 2:1 unserer Jungs fand leider keine Anerkennung. Eddy Gutar traf, nach einem Pressschlag von Maximilian Kummer und einem Eintracht-Verteidiger in Ballbesitz gekommen. Doch der Schiri bewertete die Situation als Stürmerfoul von Kummer. Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einer Abwehrschlacht, da unsere Truppe durch die Ampelkarte gegen Tim Richter in Unterzahl geraten war. Dennoch wurde sehr gut verteidigt – insbesondere Torwart Philipp Siepert lieferte eine starke Leistung ab - und bei gelegentlichen Kontern fehlte nur der clevere Abschluss. Diesbezüglich erwiesen sich die Randberliner abgezockter und nutzten, als schon alles auf ein Remis hinauslief, eine Kontersituation zum Siegtreffer.

Am Samstag,d.26.10., 14:00 Uhr, ist Team 1 beim stark im Aufwind befindlichen und  aktuellen Tabellendritten VfB Auerbach gefordert. In der momentanen Situation sind die Vogtland-Kicker in dieser Partie als klarer Favorit zu betrachten. Gegenüber ihrer makellosen Heimbilanz – 4 Siege in vier Spielen in der Arena zur Vogtlandweide – sticht die dürftige Ausbeute unserer Truppe, mit vier sieglosen Spielen in fremden Gefilden, krass ab. Lediglich in Bautzen konnte unser nach wie vor bester Angriff  der Staffel die Fehler der mit bisher 19 Gegentoren – nur die auf den drei Abstiegsplätzen rangierenden Teams sind noch schlechter dran – recht löchrigen Abwehr zu einem 3:3 teilkompensieren. Somit sind die Rollen im Vorfeld dieser Partie klar verteilt. Chancenlos gehen unsere Jungs allerdings auch nicht auf die lange Reise. Wenn es gelingt in voller Konzentration über die gesamten 90 Minuten durchzuspielen und vor allem die oft nur kleinen, aber spielentscheidenden Fehler abzustellen sollte auch bei dem ehemaligen Regionalligisten ein ergebniswirksames Erfolgserlebnis drin sein, denn der Kader hat allemal das Potenzial dazu, auch und gerade bei den Spitzenteams mitzuhalten. Trainer Robert Koch ist ungeachtet der Enttäuschung über den mit dem späten Gegentor knapp verpassten Sieg gegen Wernigerode recht zuversichtlich: „Man sieht eine positive Entwicklung der Mannschaft. Das größte Problem ist momentan noch die ungenügende Chancenverwertung, an deren Verbesserung gezielt gearbeitet wird. Wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen ist auch bei den sehr starken Auerbachern, die nicht umsonst ganz oben mitmischen, etwas Zählbares zu holen. Bis auf Martin Zurawsky, der noch eine Verletzung auskuriert und zwei bis drei aus verschiedenen Gründen fraglichen Akteuren  kann personell aus dem Vollen geschöpft werden“.


Team II empfängt den Spitzenreiter

Ebenfalls am Samstag, d. 26.10.,15:00 Uhr, empfängt unser Reserveteam den Tabellenführer Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Auch hier sind die Rollen klar verteilt. Die Randberliner kommen als klarer Favorit in den Sportpark. In acht Spielen ungeschlagen, mit einem Torverhältnis von 32:8 gab es nur ein Remis und auswärts sogar noch keinen Punkteverlust. Unseren Nachrückern, die im bisherigen Saisonverlauf  eine durchwachsene Ergebnisbilanz aufweisen, bleibt da nur die Außenseiterrolle, welche aber mit einer guten Tagesform und etwas Spielglück durchaus mit einer positiven Überraschung enden könnte.

VfB Krieschow – Einheit Wernigerode 2:2 (1:1)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Schmitz, Fuchs – Pahlow (89.Schieskow) – Antosiak (71.Raak) – Michalski (83.Seibt), Hauptstein (71.Felgenträger) – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 1:0 (8.) Hauptstein, 1:1 (34.) Hildach, 2:1 (65.) Antosiak, 2:2 (90.) Wersig;

Schiedsrichter: Lämpel (Dresden); Zuschauer: 226.

Trotz einer starken spielerischen Leistung ließen unsere Local Heros, einfachen Fehlern und insbesondere ihrer gravierenden Abschlussschwäche geschuldet, erneut zwei Punkte liegen. In der von Beginn an flotten und temporeichen Begegnung boten sich den Hausherren schon in der Anfangsphase mehrere hochkarätige Torchancen. So verpasste Migo Rodrigues bereits in der zweiten Minute nur knapp die Blitzführung. Nach toller Vorarbeit von Andy Hebler, der mehrere Gegenspieler aussteigen ließ, machte Stanley Hauptstein mit einem Schuss aus der Drehung die Führung perfekt. Weiteren Hochkrätern fehlte der zählbare Abschluss.  Wernigerode hielt indes couragiert dagegen und bewies bei den wenigen Gegenangriffen Effektivität. Nach Foul von Toby Michalski an der Strafraumgrenze lancierte Kevin Hildach die Kugel im Abschluss einer Freistoßkombination, an der Mauer vorbei, zum Ausgleich ins VfB-Gehäuse. Dessen ungeachtet drückte unsere Elf auf die erneute Führung,  doch beste Möglichkeiten, u.a. unmittelbar vor dem Pausenpfiff eine Dreifachchance, wurden vergeben. Auch den zweiten Durchgang dominierten zunächst unsere Jungs und schafften das 2:1 indem Kamil Antosiak nach einem Einwurf gut reagierte und entschlossen abzog. Unsere 1921er drängten dann auf die Vorentscheidung, kamen dabei aber etwas von ihrer Linie ab, während die ihre Chancen witternden Harzer mit einigen guten Angriffen mehrfach für brenzlige Situationen vor unserem  Gehäuse sorgten. Es ging hin und her. Hildach verfehlte das Tor knapp. Dann wurde das vermeintliche 3:1 – Ergebnis einer tollen Aktion über Migo, Colin Raak und Andy – wegen Abseits abgepfiffen. Im Schlussgang war es ein spannender Schlagabtausch. Wernigerode blieb bissig und giftig und belohnte sich schließlich in letzter Minute mit dem glücklichen, aber angesichts des starken Aufbäumens auch verdienten Ausgleich zum 2:2-Endstand. Einheit-Co-Trainer Andreas Binder war hocherfreut über den Punktgewinn: „Es war ein absoluter Fight. In der ersten Halbzeit hatten wir viel Glück, sind aber mit dem Freistoßtor zurückgekommen. Die zweite Hälfte verlief dann ausgeglichen. Tief enttäuscht war indes unser Cheftrainer Robert Koch: „Wir waren die klar bessere Mannschaft, scheiterten aber einmal mehr an unserer Schlechten Chancenverwertung.  Vier ungenutzte Hochkaräter in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte haben wir daran angeknüpft, verloren aber nach unserer erneuten Führung etwas die Ordnung. Fehlte in dieser Phase bei einigen Akteuren das Selbstbewusstsein? Unser Hauptproblem ist derzeit die schlechte Chancenverwertung. Daran müssen wir arbeiten, um uns für unsere zumeist starke Spielweise auch wieder zählbar belohnen können“.

  

VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-1
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-1
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-2
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-2
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-3
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-3
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-4
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-4
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-5
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-5
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-6
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-6
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-7
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-7
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-8
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-8
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-9
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-9
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-10
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-10
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-11
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-11
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-12
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-12
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-13
VfB-Krieschow-Wernigerode-2-2-2024-13
Previous Next Play Pause
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

7.Spieltag Landesliga Staffel Süd  


Zweite ohne Zugriff bei katastrophalen Platzverhältnissen

 
FC Eisenhüttenstadt – VfB Krieschow II 2:0 (0:0) VfB: Siepert – Künzel (76.Konzack), Knechtel, Wulff Pereira, Lehmann (86.Tscherning) – Jurischka (58.Neumann), Richter  – Scheppan (86.Mann), Kummer (86.Krüger) – Gutar – Kamke; Tore: 1:0 (65.) Abdullahi, 2:0 (90++3.) Brandt; Schiedsrichter: Roman Brand (Glienicke); Zuschauer: 70;

Auf dem holprigen Platz in Eisenhüttenstadt waren die Hausherren bestens eingestellt und hätten bereits in der Anfangsphase klar in Führung gehen können, da unsere Truppe mit den Platzverhältnissen absolut nicht zurechtkamen. Sie bekam nie Zugriff auf das auf Kick and rush ausgerichtete Spiel des FCE. Bei den zumeist langen Bällen hatte Hütte zudem die Lufthoheit. Fußball im Sinne unserer technisch gut ausgebildeten Akteure war auf diesem Geläuf nicht möglich und viele Ballverluste waren die Folge. Mit Übersicht und einigen guten Paraden sorgte unser Torwart Philipp Siepert dafür, dass das Spiel ergebnisoffen blieb. In der zweiten Hälfte kam etwas mehr Ruhe in die Reihen des VfB. Doch es fehlten die Abschlüsse, weil niemand die Bälle fest machen konnte. Ein Ballverlust nach eigenem Einwurf verhalf Hütte zur späten Führung, indem Ahmed Abdullahi, kurz ungedeckt, eine Flanke veredelte. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte der eingewechselte „Oldie“ Sven „Swempe“ Konzack mit seiner routinierten Spielweise. Im Zusammenspiel mit Maxiilian Kummer verpasste er, nach dessen Flanke nur knapp den Ausgleich. Den Schlusspunkt setzte Alexander Brandt, der sich nach einem unterschätzten langen Ball im Eins-zu-eins-duell durchsetzte und zur Entscheidung einnetzte. Trainer Thomas schmidt resümiert: „ Eisenhüttenstadt hat sich gut auf die Platzverhältnisse eingestellt und war uns  insbesondere kämpferisch und läuferisch klar überlegen“.

ANKERPARTNER